Das Sakura macht einen sehr gepflegten Eindruck. Der Club ist auf zwei Etagen aufgeteilt.
In der unteren Etage befindet sich ein grosser Wellness-Bereich mit Hallenbad und in der oberen Etage ist eine gemütliche Kontaktbar, Tabledance-Stange und die Zimmer.
Den Club finde ich sehr schön. Doch das in meinen Augen unstimmige Club-Konzept, zerreist den Club in zwei Teile und dadurch kann keine Stimmung und Flair aufkommen:
Man hat zwei Möglichkeiten:
Nur die Nutzung der unteren Etage (Wellness-Bereich mit Hallenbad) 50 Franken für den Eintritt. Der freundliche Rezeptionist weist jedoch darauf hin, dass sich die Girls nur in der oberen Etage aufhalten. Für die Nutzung der gesamten Anlage (also untere + obere Etage) sind dann 95 Franken für den Eintritt zu zahlen. Jeder Besucher wird sich logischer Weise für die Nutzung beider Etagen entscheiden.
Doch durch diese Trennung (die Girls halten sich nur in der oberen Etage auf, wie der Rezeptionist erklärte...) bleibt die untere Etage mit dem grossen Hallenbad und vielen Sitzgelegenheiten u. Bars ringsherum, völlig menschenleer. Dabei wäre dieser Bereich geradezu geschaffen für einen Saunaclub.
In der oberen Etage um die Bar verteilt sind ca. 10 Girls anzutreffen (130 Fr. für die Halbe Stunde).
Die "Zimmer" bestehen aus einer Liegewiese. Beim öffnen der Tür steigt man praktisch sofort auf die Liegefläche hoch (Kojen 2x3 Meter). Die Decken über den Kojen sind mit Spiegel-Paneelen versehen. Da die Wände der Kojen nicht bis zur Decke reichen, kann man beim hochschauen in der Nachbar-Koje dem "Treiben" zusehen.
Als Personal sind zwei freundliche Herren anwesend, die sich um die Rezeption, Bar und Belange der Gäste kümmern.
Fazit: Der Fun- und Erlebnisfaktor, den der Club bieten könnte, ist leider nicht vorhanden.
Ich schliesse mich dem abschliessenden Satz von shiraz an:
"My God - was man aus dem Club machen könnte!"