Es geht nicht um die Preise sondern um eine Gleichstellung mit anderen Berufsgattungen! Ich kenne noch ganz andere Wirtschaftsbereiche wo die Preise in den letzten Jahren auch in den Keller gerutscht sind und dennoch müssen sie Steuer und Abgaben zahlen. Immer wird geredet, dass Prostituierte "nur" Dienstleisterinnen sind so wie Dienstleistende anderer Berufsgattungen und es wird immer für die Gleichstellung der Prostituierten geworben. In dem Fall sollten für die Prostitutierten jedoch auch gleiche Pflichten gelten!
Du schreibst, es wird zwischen Selbständigkeit und Unselbständigkeit unterschieden. Ich will dir eins sagen:
Prostituierte im Kanton Zürich können nur "Selbständig" tätig sein!
Und das bedeutet, dass eine ausländische Prostitutierte aus EU2 Staaten (Rumänien, Bulgarien) nur maximal 90 Tage im Jahr im Kanton Zürich arbeiten darf.
Und jetzt die Gretchenfrage, warum gibt es hunderte gar tausende Prostituierte aus Rumänien und Bulgarien, die das ganze Jahr in den Clubs im Kanton Zürich arbeiten? Auf welcher Rechtsgrundlage beruht das???