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«Ohne Schwarzmalerei: Wir müssen auf den schlimmsten Fall vorbereitet sein», sagt Willy Brülisauer, Kommandant der Territorialdivision 4.»
Das Drehbuch der Übung ist alarmierend:
Feindlich gesinnte Saboteure versuchen, wichtige Einrichtungen wie Tankanlagen, Radarstationen und Unterwerke zu sabotieren, Rechencenter zu infiltrieren oder sogar Mitarbeitende der Flugsicherung zu entführen. «Die Konsequenzen wären nicht nur für den Wirtschaftsstandort Zürich, sondern für die ganze Schweiz fatal», sagt Übungsleiter und Divisionär Willy Brülisauer.
«Das Sabotage-Risiko hat zugenommen»
«Mit der Sabotage eines oder mehrerer Datencenter könnten Gegenspieler etwa den Zahlungsverkehr in der Schweiz unterbrechen, mit der Sabotage von Radaranlagen etwa den Betrieb des Flughafens Zürich empfindlich stören oder gar unterbrechen», sagt der Kommandant der Territorialdivision 4. Der wirtschaftliche Schaden wäre enorm gross.
Aber ist das Szenario nicht etwas gar weit hergeholt? «Nein», sagt Brülisauer. «Ohne Schwarzmalerei: Wir müssen auf den schlimmsten Fall vorbereitet sein.» Es sei bekannt, dass aufgrund der aktuellen geopolitischen Entwicklungen – insbesondere des Krieges in der Ukraine – kritische Infrastrukturen zunehmend von Spionage und Sabotage betroffen sind. «Das damit verbundene Risiko hat spürbar zugenommen – darum müssen wir uns vorbereiten.»
https://www.20min.ch/story/zue…e-den-ernstfall-103228979
Die Schweiz bereitet sich auf einen grossen Krieg vor:
Ich bin nicht im
Ich bin nicht im Krieg mit Russland.