Bewegungsmangel, falsche und fettreiche Ernährung und Übergewicht machen impotent, aber Kokain gehört nicht dazu.
Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Gefäßverengung, Bluthochdruck und erektiler Dysfunktion, da beide Erkrankungen stark mit der Gefäßgesundheit verknüpft sind. Kokain hat eine direkte Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und erhöht die Wahrscheinlichkeit schwerer Komplikationen.
Häufige Dreifach Kombination in Sexclubs (Kokain, Alkohol, Viagra)
Dabei kumulieren sich die Risiken, akute Herzprobleme, Organversagen. Die Kombination dieser Substanzen ist eine häufige Ursache für plötzlichen Herztod auch bei jungen Erwachsenen.
Auch die Kombination von Kokain mit unbekannten Streckmitteln (toxische Wechselwirkungen) kann unvorhersehbare und gefährliche Wechselwirkungen auslösen.
Die Vielzahl der potenziellen Schäden, die sowohl kurzfristig als auch langfristig auftreten können, zeigt, wie gefährlich selbst gelegentlicher Konsum ist.
Bluthochdruck und Tachykardie:
Kokain steigert die Herzfrequenz und den Blutdruck, was zu einer Überlastung des Herzens führt.
Herzinfarkt:
Schon geringe Mengen können einen Herzinfarkt auslösen, selbst bei jungen, gesunden Menschen.
Arrhythmien:
Kokain verursacht unregelmäßige Herzschläge, die potenziell lebensbedrohlich sein können.
Gefäßverengung:
Langfristige Verengung der Blutgefäße erhöht das Risiko für Schlaganfälle und andere Durchblutungsstörungen, Erektile Dysfunktion
Nierenschäden:
Kokain erhöht das Risiko für akutes Nierenversagen durch eine Kombination aus Gefäßverengung und erhöhter Muskelzerstörung (Rhabdomyolyse).
Lebertoxizität:
Langfristiger Konsum kann Leberschäden verursachen, insbesondere wenn er mit Alkohol kombiniert wird (Entstehung von Cocaethylen, einem besonders toxischen Nebenprodukt).