Mein Freubad Besuch
Samstag 20. Juli 2024
Zusammen mit einem Kollegen habe ich das Freubad besucht. Es war mein erster Besuch dort und ich muss sagen, dass sowohl das Essen als auch die Aussenanlage tipptopp waren. Wir besuchen regelmässig verschiedene Clubs und beim Freubad kann man wirklich sagen, dass das Angebot erstklassig ist.
Nun zur Kehrseite: Mein Kollege kaufte ein Paket mit Massage - ich ohne - und nach etwa 25 Minuten war die Massage vorbei, obwohl 45 Minuten zugesagt waren. Darüber haben wir zunächst hinweggesehen. Aber was gar nicht geht: Wir sind drei Stunden gefahren, haben uns keine fünf Minuten hingesetzt, da kam ein Mädchen und sagte: "Hey, wie geht's, du hast bestimmt meine Muschi noch nicht kennengelernt, ich hab die schärfste." Darauf antwortete ich: "Kann sein, dass du eine heisse Muschi hast, aber ich habe bestimmt schon etwas Schärferes gegessen." Was ich damit sagen will: Ich wurde nicht nach meinem Namen gefragt, nicht mal ein bisschen Smalltalk – nichts.
Sie sagte: "Nein danke, Zeit ist Geld." Eine halbe Stunde später lief das Mädchen immer noch umher. Was hätte es geschadet, wenn sie sich ein paar Minuten zu uns gesetzt hätte, um uns ein wenig näher kennenzulernen?
Um 22:00 Uhr mussten wir in den Club reingehen, und die Aussenanlage war ab diesem Zeitpunkt tabu. Die Luft im Club war extrem stickig und heiss. Der DJ war mit seinen Übergängen zwischen den Songs miserabel. Ich unterhielt mich mit dem Masseur, der uns zustimmte. Er erzählte uns, dass der DJ normalerweise auf Hochzeiten auflegt. Ich antwortete ihm, dass die Frauen hier tanzen und die Gäste Spass haben müssen. Doch das half nichts; die Stimmung wurde nicht besser und zwischen Mitternacht und 00:30 Uhr wurden die Gäste immer weniger.
Für mich als Freubad-Neuling stehen die Chancen für einen Wiederholungsbesuch bei 50/50. Noch etwas: Eine Spanierin kam ohne Zögern auf mich zu und fragte, ob wir ins Zimmer gehen wollen. Aber ohne sich vorzustellen oder ein kurzes Gespräch zu führen, dachte ich nur: "Nee, danke."