Liebe Dreibeiner. Ihr werdet gemerkt haben, dass ich hier relativ viel am Stück geschrieben habe. Dies lag daran, dass ich Urlaub hatte und da der grandiose El Perversito eine Pause machte, ging ich in die Lücke. Zum Glück ist er wieder an Bord.
Nun muss ich mal wieder zu einem einmonatigen Auslandseinsatz, zwar mit Job-Pc, aber von dem schreibe ich nicht. Mit meinem Natel (iphone 6) schreibe ich auch nicht.
Also wundert euch nicht, dass ich schweige. Ich poste sicher bald wieder. Die Qualität im Forum ist wunderbar. Ich möchte etwas lustiges Schreiben. Motiviert hat mich ein toller Kollege mit dem ich zwar überhaupt nicht die Einstellung zum Lavie teile, aber seinen Humor.
Wir sprachen im NBU über den Sachverhalt, die sich im Zeus mit dem Rumänen zugetragen hatte und in vielen Medien veröffentlicht wurde. Wir sprachen über Geschichten, die nie in die 20minuten zu lesen sein sollten. Die folgende Geschichte, die ein rein fiktionales Werk ist. Alle Charaktere, Handlungen und Schauplätze entspringen der Vorstellungskraft der Autoren. Jegliche Ähnlichkeiten oder Parallelen zu real existierenden Personen, lebendig oder verstorben sowie zu tatsächlichen Ereignissen und Lokalitäten, sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Solche Übereinstimmungen sind unbeabsichtigt und dienen nicht der Darstellung oder Wiedergabe realer Geschehnisse. Nun zur hoffentlich lustigen Geschichte, die wir nie in den 20minuten lesen wollen respektive wollten:
Drama im Sexclub: Glatzköpfiger Geschäftsführer versteckt sich, während Freundin attackiert wird!
Sextown – Ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag verwandelte sich für Torben X., den „mutigen“ Geschäftsführer eines mittelständischen Sexclubs und seine Freundin Glenda Y. in ein regelrechtes Albtraumszenario. Während Glenda von einem rabiaten Sexkunden bedrängt wurde, machte ihr tapferer Held... nichts. Torben, dessen Glatzkopf im Büro so gut bekannt ist wie seine Fehlentscheidungen, blieb lieber sicher in seinem Büro – und verschloss es sogar! Böse Zungen würden behaupten, sein gerötetes Gesicht zeige Spuren von gewissen weissen Pulverpartikeln, die man sonst in seifigen Fernsehserien so häufig sieht.
Die Szene spielte sich kurz vor Mitternacht ab, als ein wütender Sexkunde Glenda lautstark beschimpfte. Zeugen berichten von einem wahren Schreikonzert, das durch die Wände des Clubs drang. Doch was tat Torben, der glatzköpfige Kapitän des Sexclubs? Hat er heldenhaft seine Kabine verlassen, um als Retter in strahlender Rüstung einzuschreiten? Nein, er verschanzte sich lieber in seinem Büro und verriegelte die Tür von innen.
„Echt unglaublich“, beschwert sich ein Kollege unter vorgehaltener Hand. „Wir hörten die Schreie und dachten zuerst, dass Torben mit seinem blanken Kopf kommen und den Kerl packen würde. Aber er blieb lieber hinter verschlossenen Türen.
Während Glenda verzweifelte, wurde der aggressive Sexkunde schliesslich von anderen Mitarbeitern und Kunden zurechtgewiesen. Diese eiligen Helfer zeigen Zivilcourage, die ihrem glatzköpfigen Chef und Liebhaber offenbar fehlt. „Wir fragten uns wirklich, was in Torbens Büro los war. Vielleicht hat er sich in seiner eigenen kleinen, weissen Hügellandschaft verlaufen, wenn Sie verstehen, was ich meine“, so die bittere Feststellung einer weiteren Angestellten.
Torben entschuldigte sich bei Glenda mit den Worten, dass er „in einer sehr wichtigen Besprechung“ gewesen sei. Die Glaubwürdigkeit dieser Aussage wird allerdings in Frage gestellt, nachdem einige Mitarbeiter mangelnde Reaktionsfähigkeit und nervöses Verhalten bei Torben beobachtet haben.
Trotz dieser peinlichen Episode bleibt eines klar: Der tapfere, glatzköpfige Geschäftsführer hat jede Menge Mut... zum Verstecken. Vielleicht sollte er zukünftig lieber in einem Tresor arbeiten, da ist er noch sicherer.