Alles anzeigenNew Blue Up - Das Auffangbecken am Pfäffikersee
Nach einem gefühlt elend langen Zahlenbiegen und Dokumentenstapeln schmerzte mein Nacken und meine Augen waren gerötet. Aber was sein muss muss sein. So wie es sich für uns vom Aussterben bedrohte Spezie der finanziellen Gönner des Vaters "Staat" gehört, kam ich am gestrigen Samstag meinen Bürgerpflichten nach und füllte wahrheitsgetreu meine Steuererklärung aus. Die Online-Berechnung meines diesjährigen Obolus an die diversen öffentlichen Körperschaften hätte ich besser ausgelassen. Das war ein Stimmungskiller. Genervt und nervös drehte ich mich auf meinem Bürostuhl im Kreis und suchte hängeringend nach einem Motivationsschub. Wenn ich nun schon dem Staat eine Wohltat getan habe, dann sollte zumindest meine Wenigkeit auch nicht zu kurz kommen, dachte ich mir. Und warum nicht jetzt gleich, sofort?
Pfäffikon - der Klassiker
Da ich momentan aber keine grosse Sprünge machen kann - weder finanziell noch aus Gründen der Mobilität, da meine geliebte Karre aus dem Verkehr gezogen wurde (Stichwort durchgerostet) - schränkte sich meine Suche auf die Clubs in der näheren Umgebung ein. Die Wahl fiel auf das Blueup in Päffikon. Der eigentliche Klassiker im Repertoire.
Und ewig putzt Annika...
Beim Eintreffen vor Ort, kurz vor 20 Uhr, erschien zuerst alles wie gewohnt, ausser dass die Parkplätze weitgehend leer standen. Chefin Annika war mir schon draussen vor dem Laden mit einer Kartonschachtel voller Deponiegut begegnet. In Windesweile kehrte sie von der Entsorgungsstelle zurück , öffnete mir die Tür und liess mich in die "warme Stube" eintreten. Freundlich und professionell wickelte sie das Geschäftliche ab. Ich fasste Tuch und Mantel und schlug den Weg in Richtung Umkleide ein, Annika folgte mir hinterher, um zum Putzen. Alles beim alten, so wie gehabt. Aber wo versteckten sich denn die restlichen Kunden? War ich alleine? Das nicht. Aber ausser mir bewegten sich lediglich noch eine Handvoll weitere Gäste im Club - und das an einem Samstagabend. Über mögliche Gründe ("die Leute haben am 16. des Monats einfach kein Geld mehr übrig") hatte ich schon am Vortag im Forum so meine Gedanken gewälzt.
Refugium für Party-müde Globe-girls
Eigentlich schade, denn auf dem Tagesplan erscheinen immer wieder Perlen. Gerade den letzten Wochen hat sich der Club zu einem Refugium für Party-müde Globe-Girls (aktuell Marina....und in der Woche davor war noch ein ex-Globe-Girl, mit bulgarischen Wurzeln, gelistet...) sowie für Ladies aus dem Bauerndorf Herdern entwickelt, die immer mehr Mühe bekundeten, sich gegen die dominante Konkurrenz im Thurgau durchzusetzen. Nun haben sich Nati, Amanda, Maya und Mia an den etwas ruhigeren und sichereren Gestaden des Pfäffikersees niedergelassen. Mia, mit einem unverkennbar bayerischen Dialekt, scheint der Tapetenwechsel besonders gut zu tun. Wirkte sie am Fusse des Seerückens eher gestresst und war meist kurz angebunden, - "es war eben mein erster Club in der Schweiz" (meinte Mia auf meine Bemerkung hin), erlebte ich sie an ihrem neuen Wirkungsort von einer ganz anderen, völlig unbekannten Seite. Sie outete sich als gesprächige, intelligente und sehr selbstbewusste Dienstleisterin. Als eine junge Frau, die mit beiden Füssen fest im Leben steht. Und als sie mir weiter ihre berufliche Ausbildung verriet, war ich sprachlos. Das hätte ich nie und nimmer erraten. Sie fügte noch an, dass nächste Woche ihre Freundin aus Frankfurt auch am Pfäffikersee ihre Zelte aufschlagen werde. Man(n) darf gespannt sein.
Zuerst Französisch auf dem Sofa, anschliessend auf dem Bett
Auch der Smalltalk mit der gebürtigen Rumänin Marina ("das Globe mit den vielen Partys ist mir momentan zu stressig...") hatte mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Sie sieht für ihr Alter nicht nur hervorragend aus, sondern sie spricht auch hervorragend Deutsch und Französisch. Letztere Feststellung ist für einmal nicht doppeldeutig gemeint. Nein, sie lebt tatsächlich seit ein paar Jahren in der wilden Bretagne.
Für den Zimmergang wurde ich dann von der heissblütigen Ungarin Maya >> ausgewählt. Ich fasse mich kurz, denn ihre Fähigkeiten und Eigenschaften sind im Forum schon sehr detailreich und ausführlich beschrieben worden. Aus ihrer "Küche" duftete es wie immer herrlich frisch und um meine "Fuvola" kümmerte sie sich nach allen Regeln der Kunst.
Sedcard Maya:https://newblueup.ch/escort/maya/
Kurzum: Für relativ wenig Geld, wenn man so will, durfte ich nach langem wieder einmal einen kurzweiligen und befriedigenden Samstagabend am schönen Pfäffikersee geniessen.
Muss ich zustimmen! Club herdern hat mia zu schaffen gemacht, sie hatte viele aussernandersetzungen mit den ungarischen Frauen. Aber immer dauer besetzt gewesen. Ich war am Freitag mal wieder in blue up, auch hier ohne Termin ist sie nicht zu erreichen. Nächstes mal rufe ich vorher an.