Rückblick
Einlösung meines Bunga-Bunga Tickets am Sonntag, den 16.07.2023
Sehr geehrte Damen, Herren, nicht binäre und alle anderen
An die geneigte Leserschaft, den Bundesrat, die Präsidenten der USA, China, und Tansania. Den König von England und Spanien und seine Eminenz den Papst. Und an den Sülzkopf in der Nachbarwohnung, der es gerade hörbar seiner Frau besorgt.
Hallo Gemeinde
Hier mein Bericht von der Bunga Bunga Party im Freubad vom Sonntag den 16.07.2023.
Vorbereitung:
Nachdem ich mich schon seit Tagen kindlich auf das Ereignis gefreut habe, war es heute endlich soweit.
Meine Wahl fiel auf den Sonntag, einerseits terminbedingt bei mir, andererseits war ich gespannt, ob nach 3x Party (Do - Sa) möglicherweise bei den Akteurinnen etwas die Luft raus war..
Kurz nach dem Mittag fingen die Vorbereitungsarbeiten an. Als erstes mal vom Pelz befreien, also alle Haare die es nicht braucht weg. Dies mit der entsprechenden Sorgfalt und auch Vorsicht. Wenn's an gewissen Stellen mal blutet, dann hört es nicht so schnell wieder auf. Man kennt es. Gut, heute braucht's keine Heftpflaster, weder im Gesicht, noch sonstwo.
Als nächstes habe ich die Götter befragt, wie lange meine Reise denn dauern werde. Also jetzt nicht das Orakel von Delphi, sondern mehr so das Navi im Handy. Es besagte für heute viele Begegnungen auf dem Weg. Also planen wir mal 2 Stunden ein, vom Zürcher Oberland (ich startete heute vom 2. Wohnsitz, und nicht aus der Innerschweiz), in die Niederungen der Nebelzone.
Nachden mein Koffeinlevel auf das nötige Niveau angehoben war, entschied ich mich noch für etwas feste Nahrung. Die Blamage eines "Durchhängers" vor Publikum, infolge Unterzuckerung, möchte man ja vermeiden. Nun konnte es eigentlich losgehen.
Als die Turmuhr neben meiner Kemenate 5 x bimmelte, war dies das Zeichen zum Aufbruch. Ich war froh, dass ich antizyklischen fahren konnte. Die Karavane in der Gegenrichtung war noch schlimmer, als die auf meiner Seite. Wasserstellen und Oasen waren voll besetzt. Für den Heimweg musste wohl etwas mehr Zeit eingeplant werden.
Um 18.15 erreichte ich den Freudentempel in Recherswil. Gut besucht, das Wetter entsprechend perfekt. Meine Laune auf hohem level. Auf dem grosszügigen Parkplatz waren wohl alle Landesteile, und die meisten Kantone vertreten.
Auf eine detaillierte Beschreibung des Clubs verzichte ich an dieser Stelle bewusst, der wurde an anderen Stellen schon eingehend beschrieben. Hier geht es ja vornehmlich um die Party an sich.
Ebenso werde ich den Erlebnisbericht zur von mir ausgewählten Dame unter ihrem Namen posten: Alexia
Die hübscheste Rezidame zwischen Mittelmeer und Nordsee, Dani, rief auch umgehend den Patron. Gabriel begrüsste mich, und testete sogleich die Belastbarkeit meiner Nerven. Möglicherweise könnte das Ganze noch gecanclet werden. Es sei zwar im Vorfeld wacker reserviert worden, heute hätten aber die Meisten davon kurzfristig ihre Teilnahme abgesagt. Dies beweisst leider einmal mehr, wieviele undankbare Individuen herumlaufen. Da stellt einer etwas auf die Beine, und ihr habt nichts besseres zu tun, als ihn zu verarschen... ehrlich jetzt? Schämt euch in Grund und Boden. Das sind dann die Gleichen, welche herumnörgeln, dass nichts neues mehr komme. Pfui!
Falls jetzt nicht noch ein paar kommen würden, falle es wohl für heute in's Wasser. Ich hätte dann die Wahl. Entweder eine Party so eher im Hugh Hefner style, oder er offeriere mir das grosse Packet als Gegenleistung. Ok, Plan B steht bereit. Da noch etwas Zeit und somit Hoffnung war, schlenderte ich mal durch den ganzen Sündenpfuhl. Wie zu erwarten, war der Laden fast leer, der Aussenbereich dafür angenehm angefüllt. Gerade richtig. Gute Stimmung, ausgelassenes Treiben, aber noch Platz für mich. Sofort gesellte sich die erste Schönheit zu mir. Leider musste ich ihr Angebot ausschlagen, was sie natürlich verstand. Inzwischen fast 19.00 Uhr - also auf zum Treffpunkt Rezi. Ok, 2 Gäste die offenbar warteten. Gabriel machte den beiden das gleiche, eigentlich grosszügige Angebot, wie zuvor mir. Die beiden lehnten aber dankend ab, somit war die Party beschlossen. Wir wurden in die Katakomben geführt, wo die 15 Damen bereits warteten. Logischerweise machte sich für einen kurzen Moment bei den Ladies eine gewisse Ratlosigkeit bemerkbar. Es sollten doch bis zu 15 Dreibeiner auflaufen, jetzt hatten wir zusammen gerade mal 9 Beine.
Die Räumlichkeiten waren diejenigen, in denen früher die Pärchenpartys stattfanden. Alle Girls waren in pietätsvolles, schwarzes, ein Hauch von nichts, gekleidet. Ob dies wohl als Ehrenbezeugung an den Namensgeber der Party gedacht war, sei dahingestellt....
Champus und Anderes gab's in Hülle und Fülle. Und auf der Theke lag eine Schönheit, wie Gott sie schuf, drapiert mit kleinen Appetizer-Häppchen. Nun konnte man sich mit den Damen unterhalten, und seine Gespielin aussuchen. Da ich nicht so der Studiobesucher oder der Direktkunde im Saunaclub bin, habe ich es nicht so mit diesen Vorstellungsrunden. Für mich haben diese etwas von einem Ziegenmarkt in Kasachstan an sich. Aber da musste ich jetzt durch. Zwei der anwesenden Damen kannte ich noch von früher. Die eine wäre jetzt meine erste Wahl, die Zweite eine noch offene Pendenz von früher. Alle anderen - terra inkognita. Da mir heute nicht nach Neuentdeckungen zumute war, wollte ich gerade die 1. Wahl ansteuern, als einer der beiden anderen "Silvios" schneller war. Zack, weg war sie. Tja, wer zu spät kommt, bestraft das Leben. Also, bevor ich nochmal verliere, ich nehme Tor 2, die offene Pendenz. ALEXIA.
Da jetzt die drei Partnerinnen gewählt waren, konnten die restlichen Damen sich wieder den Gästen im oberen Stock widmen. Und hier startete der (heute halt etwas familiäre) Rudelbums mit Ansage. Mein Bericht zu Alexia folgt unter ihrem Namen. Es ging auch gleich ohne Umschweife zur Sache. Insgesamt stehen 3 Räume zur Verfügung. Ich kann mir vorstellen, dass bei Vollbelegung - also 15 Paaren - die Stressdichte etwas zunimmt. Wenn ich den Charakter der Sache beschreiben müsste, wäre wohl der Begriff "limitierter publicsex" am treffendsden. Ich hätte gerne zu dieser Phase des Verbrechens etwas mehr geschrieben. Aber was soll ich sagen. Ich war mit Alexia beschäftigt, neben uns der Eine mit seiner Gespielin am bumsen, und im Nebenraum der Andere mit meiner Favoritin. Im Hintergrund liefen die Klassiker der ItaloDisco-Zeit. Ich fühlte mich in die guten alten 80er zurückversetzt, wo man mit anderen die man nicht kannte, in einem Raum den man nicht kannte, irgendwo im Keller eines Typen, den man nicht kannte, irgendeine frisch aufgegabelte Tante, die man nicht kannte, bumste, und sich danach zu Discofox und Italosound die Hucke vollsoff, bis man gar nichts mehr kannte.
Nach einer Stunde war auch der Letzte mit der Arbeit fertig. Nebenan Duschen, nochmals in den Schampus langen, und die letzten Häppchen verdrücken, jetzt konnten wir die Baustelle räumen. Rauf an die Rezi zur obligatorischen Befragung. Alles i. O. Für mich war erst mal ein Kaffee angesagt. Danach "degustierte" ich mich durch das kulinarische Angebot im Garten. Wie früher - Top!
Ich wählte einen Platz, etwas abseits, um das Treiben besser beobachten zu können. Da ich alleine sass, wollte es der Zufall, dass sich Gabriel zu mir setzte, und wir zusammen assen. Wir führten ein angeregtes Gespräch über das busines, den Laden, die Party und einige Damen. Es kamen einige interessante Aspekte zum Vorschein. Ich bin sicher, wir werden vom Freubad noch das eine oder andere hören. Als es began dunkel zu werden, besorgte ich mir nochmal einen Kaffee, wechselte in den inzwischen besser gefüllten Innenbereich, und liess das Ganze noch ein bisschen auf mich wirken. Ich führte noch ein paar kurze Gespräche, als mir plötzlich ein neues Problem bewusst wurde: ich hatte zwar eine bestehende Pendenz abgearbeitet, aber hier liefen 4-5 neue Pendenzen herum. Leute, ehrlich, so werde ich mit der Liste nie fertig. Nun, es ist jammern auf hohem Niveau, seien wir ehrlich.
Gegen Mitternacht nahm ich den Heimweg unter die Räder. War gar nicht mehr so schlimm mit der Karavane. An dieser Stelle möchte ich mich beim Freubad für das Ticket, und beim Forum für den Erhalt desjenigen herzlich bedanken. Für mich war es ein gelungener Anlass, dessen Wiederholung sehr wahrscheinlich ist. Möglicherweise wurde mir etwas mehr Aufmerksamkeit zu Teil, da ich der Gewinner des Tickets war. Aber ich spürte das Bestreben des Clubs, jedem Gast das maximale Erlebnis zu bieten. Das darf man auch mit einem Besuch goutieren. Ich für meinen Teil werde es jedenfalls, schon wegen der neuen Pendenzen.