Vorbemerkung: Ich komme aus Deutschland und beteilige mich an dieser innerschweizer Auseinandersetzung zwischen Imperium und Freubad Gruppe nicht. Ich bin nur an gutem Sex mit jungen Frauen interessiert. Ich bemühe mich um einen etwas anderen Blick auf die Clubs.
Ich war im Oktober erstmals im Freubad. Der Laden hat für mich den Charme einer leeren Fabrikhalle, der jegliche innenarchitektonische Gliederung fehlt. Die Bar gleich wenn man reinkommt links, dann Sitzgruppen, davon abgesetzt Stangen mit Podest, dahinter Pool mit Aufgang zu einer unbelebten Empore. Ich empfehle einen Besuch im Sharks in Darmstadt, gleicher Grundriss, aber ganz anders gemacht, dort ist die zentrale, ovale Bar der lebendige Mittelpunkt, um das sich alles dreht und Stimmung everywhere.
Freitag, bis 22 Uhr eigentlich wenig los, geschätzt 50 gelangweilte Mädels, wenig Ansprache, ab und zu ein Tanz an der Stange.
Es war Anfang Oktober, so dass der geräumige Garten noch offen war. Schön zum Sonnenanbeten, aber sonst nix los da draußen.
Ich traf Stefania, 28, blond, schlank, B-Titten, gutes Deutsch, die mir den Tag versüßte. Wir hatten gleich eine gute Chemie. Sie war anfangs mies drauf, kuschelte und jammert charmant ein Bisschen herum. Wir gingen zunächst im OG etwas essen und unterhielten uns recht nett fast eine Stunde. Dann aufs Zimmer, das war korrekt aber unspektakulär. Sie war offenkundig mehr an Reden als an Sex interessiert, so dass ich nach 1 h das ganze wieder in die Fabrikhalle verlagert habe. Runter, bezahlt, geduscht... und wer kam gleich wieder an - eben dieselbe.
Mir war das nicht unangenehm, sie blieb ohne Zimmerdrang lange bei mir und nach 2 Absagen von anderen potenzielle Kunden beschloss sie wohl, den Abend mit mir zu verbringen. Eine Show begann: Dancing, Streaptease, Feuerschlucker und zum Schluß kurz live sex - alles recht bieder und nichts was ich nochmals sehen müßte. Da machen die Mädels im Westside ganz andere Darbietungen.
Auf eine bestimmte Musik hin müssen die Mädels Männer aufsuchen und lasziv an oder auf Dir herumkrabbeln. Stefania suchte sich für diese Pflichtaufgabe wenig überraschend mich heraus. Ich liess sie ein bisschen anblasen, nahm sie dann angespitzt mit auf die Empore und fickte sie oben nochmals 1 h, jetzt mit deutlich mehr Elan und Leidenschaft von beiden Seiten. Kein Mensch außer uns oben, unten füllte es sich langsam.
Worst thing ever in club war die Tatsache, dass ab 22 Uhr Scharen schicker, junger Typen in Straßenkleidern den Club fluten. Wußte ich, habe ich mir aber so nicht vorgestellt. Die gehen fast nicht aufs Zimmer, sind mehr am Saufen interssiert und flirten bestenfalls mit den Mädels. Was mancher aber lieber war, als sich um die verbliebenen, unattraktiven Handtuchträger zu bemühen. Ich kam mir so etwas von deplaziert vor, dass ich 1/2 h später gegangen bin.
Vom LU hätte ich ehrlich gesagt für so einen großen und bekannten Club mehr erwartet, 3-4 echte Hingucker, der Rest eher Mittelmaß. Mir lief Marisol aus dem Feigenblatt in Worms über den Weg. Nette Erinnerungen an die gute, alte Zeit in Deutschland vor Corona.
Tagsdrauf noch ein verabredeter Kurzbesuch und eine weitere Runde mit Stefania, die mir allerdings jetzt geschrieben hat, dass sie wieder im Palladium sei. Den Kontakt halte ich, in St.Gallen schaue ich vielleicht mal vorbei, das Freubad hake ich ab.