Mein Erstbesuch im Royal6 - leider eine Vollkatastrophe
Da ich in letzter Zeit beruflich öfter in Liechtenstein zu tun habe, bin ich derzeit auf der Suche nach einem guten Ostschweizer Club, den man gerne öfter besuchen kann. Das Palladium kenne ich schon, vom Royal6 habe ich in letzter Zeit hin und wieder Anzeigen gesehen, auch mit Pornostars oder Frauen, die sich für solche halten.
Als eine solche habe ich von der Anzeige her auch die offenbar neu gastierende Gisele eingestuft:
https://www.royal6.ch/Girl-1077-Image-Gallery.html
Die Bilder sehen sehr gut aus, das Serviceangebot wird auch als relativ umfangreich beschrieben. Eine Sex-Queen mit Style, die Squirting und DeepThroat liebt, das liest sich doch sehr gut.
Also auf gut Glück auf nach Walenstadt, um die holde Maid aufzusuchen.
Das Royal6 liegt diskret unmittelbar vor dem Walensee, auf dem Parkplatz Liechtensteiner und Österreicher Nummernschilder, man liegt geographisch günstig. Der Club als solches macht einen guten Eindruck, die Empfangsdame hat mich freundlich begrüßt und mir Gisele vorgestellt.
Hier der erste Schock. Das Mädel wird mit 25-29 Jahre alt beschrieben. Es ist zwar in der Branche üblich, dass man um ein paar Jahre schummelt, aber so verlebt wie die Gisele in Gesicht und Körper aussieht, würde ich sie auf mindestens 40 (sehr wohlwollend) schätzen, wenn nicht deutlich älter.
Sie erinnert mich stark an eine 20 Jahre jüngere Version der berühmten "Oma" Silvana, die in Deutschen Clubs ihr Unwesen treibt. Silvana hat die 60 schon lange überschritten und rennt zügig auf die 70 zu, was sie aber nicht davon abhält, einen vergleichsweise guten Umsatz zu generieren, weil offenbar ihr Service erstklassig scheint (ich selbst habe sie nie gebucht, aber viele junge Clubber stehen auf sie).
Diese Gedanken hatte ich hier auch: Bei den Abzügen beim Aussehen muss der Service einfach sehr gut sein. Ich schwankte kurz, ob ich wieder gehen sollte, aber wie es eben so ist, man ist eine Zeit lang gefahren und schon mal da, da hat die Neugier auf den Service und der Goodwill, der Frau eine Chance zu geben, einfach überwogen.
Leider ein schlimmer Fehler. Es sollte nicht der einzige bleiben.
Sie fragte mich, wie lange ich bleiben wollte. Wenn 15 Minuten schon 100 CHF kosten und 30 dann 130 CHF, wählt man gerne die 30. So auch bei mir. Den Service besprechen die Mädels dann individuell im Zimmer. Komisches System. Man zahlt also erst die Zeit und dann wird der Service besprochen.
Sie bot mir eine Dusche an, was ich wahrgenommen habe.
Dann ging es in ihr Zimmer, das wirklich geschmackvoll eingerichtet ist, auch mit einer Tanzstange neben dem Bett. Deutlich bessere Atmosphäre als in den kleinen Clubzimmern, in denen ich sonst oft unterwegs bin.
Der nächste Schock folgte beim Serviceangebot. Sie macht eigentlich nur drei Dinge als Extras. Deepthroat, Domina und Anal. Kein CIM, keine Gesichtsbesamung und Schlucken schon dreimal nicht. Auch kein fingern oder squirten. Und Kleidungswünsche erfülle sie auch nicht.
Das ist der Zeitpunkt, über den ich mich im Nachhinein am meisten ärgere, da spätestens hier klar war, dass das vor Ort Angebotene im Wesentlichen nichts mit dem zu tun hat, was in der Anzeige angepriesen wird. Sexy Porno Lady mit starken Orgasmen und Squirting?
Es muss sich um eine komplett andere Frau handeln...ein Abbruch hätte spätestens jetzt zwingend erfolgen müssen.
Sie erzählte mir in gutem Deutsch, dass sie sehr gut und ausdauern blasen könne. Das würde sie sehr gerne machen. Womit ich mich nicht nur entschied, zu bleiben (Fehler), sondern zu allem Übel auch noch das DT-Package für 70 CHF extra zu buchen (Doppelfehler). Man will ja nicht als Geizhals da stehen beim Erstbesuch und noch hatte ich die Lobeshymnen auf Silvanas Service im Hinterkopf.
Sie kassierte das Geld und verstaute es sofort in ihrem Schrank.
Dann ging es los. Sie musterte mein Teil und fragte, ob sie ohne oder mit blasen sollte. Was soll die Frage, natürlich ohne. Vorsichtig fing sie an zu blasen und steckte sich das Teil erst langsam und dann voll in den Mund. Die ersten fünf Minuten neben dem Bett waren nicht schlecht, aber auch nicht überdurchschnittlich. Von Leidenschaft noch überhaupt nichts zu spüren. Braucht sie vielleicht ein wenig, um aufzutauen?
Vielleicht ist es in der Hocke zu ungemütlich. Wir verlagerten das Geschehen auf das Bett, wo sie weiter blies. Die Blastechnik war noch das Beste von allem, aber es kam zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd das Gefühl auf, dass es ihr Spaß machte oder sie irgendein Interesse daran hätte, dass es mir Spaß macht. Keine Küsse, keine Blicke, keine Streicheleinheiten. Sie lag einfach nur da und blies vor sich hin, mit abnehmender Intensität.
Es wurde mir mehr und mehr klar: Das wird mindestens eine schlechte Laufhausnummer. Die Frage war nur noch, wie schlecht sie werden würde oder ob wir doch irgendwie noch was retten können.
Vielleicht kennt ihr das: Ihr habt Euch entschieden und investiert und weigert Euch, einzusehen, dass es ein Fehlgriff war. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie ist aber bekanntlich auch gleichzeitig des Kaufmanns Tod
Sie nahm plötzlich ein Kondom in die Hand. Mir war klar, dass ich jetzt die Initiative ergreifen musste, um die Nummer noch einigermaßen zu kitten. Ich erklärte ihr, dass es überhaupt keinen Sinn mache, jetzt ein Gummi über einen halbschlaffen Schwanz zu ziehen und sie doch besser noch etwas weiter und vor allem tiefer wie am Anfang blasen sollte. Auch wenn Deepthroat offenbar alles andere als ihre Leidenschaft sein mag, war es immer die Extra-Dienstleistung, die sie vor 15 Minuten angepriesen und verkauft hatte.
Trotz typischer Laufhausnuttensprüche wie "großer Schwanz" und "Mund ist trocken" schafften wir es gemeinsam, den Prügel hart zu bekommen. Doch nach zwei Minuten in ihrer angeblichen Lieblingsstellung Doggy mit reichlich Flutschi war klar, dass es auch für diese Performance keine Pluspunkte geben würde.
Der endgültige KnockOut erfolgte dann auf meine Bitte, dass sie noch etwas blasen sollte. Das wäre jetzt nur noch mit Gummi möglich, sie bläst nur einmal ohne.
Aaaaaaahhhhh...hörte ich mich innerlich schreien.
Wo war ich hier? Das war wirklich grausam. Ich wollte nur noch weg. Es waren etwa 20 Minuten vergangen. 20 Minuten, in denen es auf niedrigem Niveau immer schlechter wurde.
Sie frage allen ernstes noch, ob ich etwas trinken oder duschen möchte. Nein, ich wollte einfach nur noch weg. Raus. Weg. Den Laden und vor allem diese Gretel nicht mehr sehen.
Auf dem Weg nach draußen hätte ich gerne noch der Empfangsdame einen Kommentar hinterlassen, aber wohl ahnend, dass die Kritik nicht sehr wohlwollend ausfallen würde, hat das Gretel mich ganz geschickt nach draußen bugsiert. Rein wollte ich dann auch nicht mehr. Wie geschrieben, ich wollte nur noch weg.
Im Anschluss bin ich dann auf direktem Weg zu den CableGirls nach Rheineck gefahren, ebenfalls Erstbesuch. Obwohl es dort nur zu einem bedingt wiederholungswürdigem servicearmen Durchschnittserlebnis kam, ging dieses im Vergleich zur Aktion bei Royal6 noch als echte Wohltat durch