Ich fürchte, da muss ich Dich enttäuschen. Es geht zur Sache - aber der Leser möge bittesehr auch sein Kopfkino einschalten. Alles andere wär ja billiger Porno
Also: Kopfkino einschalten für die...
Moment: FSK18. Der Hinweis wurde ja gefordert. Ab jetzt ist FSK18, definitiv.
Und nun aber wirklich Kopfkino an für die...
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1. Fortsetzung
13:20 Uhr
Ein älteres Exemplar nähert sich. Gut, eigentlich sehr gut erhalten, nur die Titten müsste sie wieder mal machen lassen.
„Ich bin Donatella!“
Handkuss. Man kann ja wenigstens so tun, als wäre man ein Gentleman. Wir plappern ein bisschen, ich hab sofort Zugang zu ihr - passiert mir selten. Sie hätte auch mal im *Club 294* angeschafft, erzählt sie mir, nennt auch einen Namen: Jessie. Hm… mit der Jazzy, mit der ich dortselbst im Mai 2016 mal ein Zimmer hatte, hat sie nun absolut keine Ähnlichkeit, und mit der Jessie aus 2010 und 2011 schon gar nicht. Also spinnt sie Hurengarn, vermutlich.
„Sorry, aber ich erinnere mich nicht…“
„Das war so 2008 oder 2009.“
„Oh mein Gott… Du hast schon mit zwölf Jahren angefangen?“
Sie schmunzelt, dieses Kompliment ist angekommen.
Ich glaube, sie wird mein erstes Zimmer.
Sie glaubt das auch.
Okay, dann wäre das schon mal geklärt.
13:30 Uhr
Ich geh immer und überall vor dem Zimmer duschen. Scheint hier nicht zur allgemeinen Übung zu gehören, aber das ist mir Banane. Donatella wartet brav an den Wertfächern. Danach… das ist neu für mich: Man geht zur Rezi und füllt dort einen Zettel aus: Name, Telefonnummer. Nun, Jens Spahn ist ein wirklich wundervoller Name und meine Geschiedene freut sich immer über Anrufe. Donatella linst auf meinen Zettel.
„Du sollst leserlich schreiben!“
Tatsächlich steht auf dem Zettel gedruckt, dass man leserlich schreiben soll. Also, ich kann das hervorragend lesen…
„Die Zettel kommen in einen Umschlag und werden in 14 Tagen vernichtet.“
Zur Bärtige hinter dem Tresen schmunzelt. Ich glaube, den Typen bringt so schnell nichts aus der Ruhe.
„Ist das hier eine Null oder eine Neun?“
Bin ich Graf Zahl? Das ist eine Acht!
Donatella bekommt einen Schlüssel zugeteilt und geht voran. Es geht eine Treppe nach oben…
13:40 Uhr
Eine kleine Butze, es ist gerade mal Platz für ein Bett. Kein Fenster. Donatella greift sich mein Handtuch, legt es zu ihrem aufs Bett. Richtig, das hier ist nicht der *Club 294*, in dem es an Handtüchern nie mangelt.
Sie legt den schwarzen Halsschmuck ab, den sie trägt…
„Immer so viel auszuziehen.“
… und kommt zu mir. Ankuscheln im Stehen, das mag ich. Sie bietet ihre Lippen an. Wenn es denn sein muss… Ich bin keiner, der im Puff knutscht, wirklich nicht, aber ich hab ernsthaft Sorge, sie zu beleidigen, würde ich ablehnen.
Ich nehme das Angebot also an und spüre beim Küssen tatsächlich ihre Zunge. Nicht so schlecht. Die Wirkung bleibt nicht aus: die Wünschelrute spricht an. Sie spricht noch mehr an, als sich Donatella sanft um meine Brustwarzen kümmert und ihre Hände… nun, Gänsehaut produzieren. Bei mir. Das schafft nicht jede.
Wenn sie jetzt zum Blowjob im Stehen abtaucht, verlängere ich glatt sofort auf die Stunde.
„Machst Du es Dir auf dem Bett gemütlich?“
Okay. Keine Stunde. Aber gemütlich mache ich es mir trotzdem.
Zum Blowjob lagert sie sich so, dass ich perfekten Ein- und Ausblick habe. Vermutlich könnte ich sie fingern, wenn ich das denn wollte - will ich aber nicht. Stattdessen genieße ich ihren Blowjob, und der ist tatsächlich Saunaclub-Oberklasse. An meine persönlichen Blowjobreferenzen kommt sie freilich nicht heran, aber das darf ich bei einer Halbstundennummer vielleicht auch nicht erwarten.
„Soll ich weitermachen?“
„Ja, bitte.“
Sie wittert ein Extra.
„Möchtest Du in meinen Mund spritzen?“
„Nein.“
Lieber genieße ich Deinen Blowjob noch ein bisschen und dann können wir gern ficken. Ja, Du auf mir. Und ich sag mal so: als sie so auf mir sitzt, mich reitet und mich dabei küsst, ist mir eigentlich ziemlich egal, dass sie ihre Titten mal wieder machen lassen sollte. Den direkten Weg zur Klippe verbaut sie mir, indem sie immer wieder Tempo rausnimmt, den Eindringwinkel verändert. Luder, elendes! - Das ist durchaus positiv gemeint
Stellungswechsel, Doggy. Auch beim Doggy nix zu meckern. Ich hatte eine gute Woche keinen Sex, nicht mal mit Frollein Faust, und so brauche ich nicht lange bis zu einem schönen, ausgiebigen Abgang.
Donatello quietscht irgendwie.
„Was hast Du mit mir gemacht?“
Dich gefickt. Dachte ich jedenfalls. Sie führt eine meiner Hände, die immer noch auf ihren Hüften ruhen, und führt sie via Pobacke zum Oberschenkel: Gänsehaut. Dieses Mal bei ihr.
„Gesia skorka.“
Kein Kommentar von ihr, also kommentiere ich mich selbst.
„Gänsehaut.“
Ich stöpsele aus, sie hilft mir bei der Säuberung. Bis jetzt eine richtig gute Halbstundennummer. Ich erwäge, sie für die dritte Nummer vorzumerken - denn drei Zimmer hab ich mir für heute vorgenommen.
Sie lagert sich in die Waagerechte, ich tue es ihr gleich. Ihr Rücken bekommt ein paar Küsschen von mir, meine Finger wandern vorsichtig zu ihrem Nacken. Liebling, ich wäre für ein paar Streicheleinheiten dankbar!
Liebling kramt im Nuttentäschchen, bringt das Handy zum Vorschein. Okay, Zeitvergleich. Nein, doch kein Zeitvergleich, Liebling ruft den Browser auf, murmelt etwas von Quarantäneupdate und Ukraine.
„Ukraine? Ich hab gedacht, Du kommst aus Rumänien.“
Plappern wir halt auf Russisch weiter, ich bin da flexibel. Sie auch, oha! Nun gut, eine Moldawierin käme vermutlich auch ganz gut im Russischen zurecht. Eine Lieblingshand verirrt sich auf meinen Rücken, macht ein paar Bewegungen, verkrümelt sich wieder. War das jetzt alles? Ah, die Hand wird am Handy gebraucht.
Liebling scrollt sich durch die AWL vom Globe.
„Nur 34 Frauen heute.“
Von mir aus. Von den 34 Frauen kommen 33 Frauen für die zweite und die dritte Runde in Frage. Du nicht. Spiel Du lieber mit Deinem Handy.
„Gehen wir?“
*** Fortsetzung folgt ***