Die Liebe des Stammfreiers
Der einstige Stammkunde hat sie geheiratet (sie erinnert sich an die Schwäne auf dem See). Er hat sie betrogen (mit anderen Frauen aus dem Bordell). Er hat sie zurück in die Prostitution gedrängt (weil er nach der Trennung Geld für die Miete verlangte). Er hat sich scheiden lassen (um seine Pensionskasse zu entlasten).
Chapeau! Das ist die typische Gangart der Schweizer Mädchenretter.
Zuerst den ach so wohltätigen und grossen Mäzen spielen, die Frauen aus dem Bordell "befreien" wollen, die Frauen vom schlechten dem guten zuführen wollen, dann verlangen sie von der Frau Miete, Verzichtserklärungen, Vermögenstrennungen und bestehen auf getrennte Rechnung im Restaurant. Sie verwechseln die Frau mit einer Sklavin. Solche Zustände und noch viel schlimmer habe ich schon so oft von den Frauen gehört und hat sich sogar schon im Ausland rumgesprochen. Immer wieder lustig solche Geschichten zu lesen, wenn es nur nicht so peinlich wäre :o. Kein Wunder das in jedem Schweizer Dorf fünf Puffs existieren und die Bünzli ihr Leben lang für Sex bezahlen müssen ;).