Vor längerer Zeit hatte ich eine Phase über 1 Jahr hinweg, wo ich sehr häufig in Clubs unterwegs war, oft 2-3 Mal pro Woche in verschiedenen Saunaclubs, häufig auch im Globe, Westside & Co. Ursprünglich war das alles neu für mich, sehr verlockend und ich wollte immer mehr, zunehmend länger ins Zimmer mit den Girls, immer mehr Zimmergänge mit verschiedenen Girls, häufigere Besuchsfrequenz usw. Und mit der Zeit wurde es zur Gewohnheit und nichts Besonderes mehr. Wenn ich diese Phase reflektiere muss ich sagen, ich war übersättigt weil ich es übertrieben hatte und wurde zum Nörgler auf hohem Niveau, immer kritischer beim Service und immer auf der Jagd nach noch besserem Service, nach noch mehr Sympathie und Wellenlänge usw. Nachdem ich den Absprung geschafft habe, besuche ich seit ein paar Jahren mit einem Freund höchstens aller 6 Wochen einen Saunaclub und zelebrieren das, Qualität statt Quantität. Zuerst lassen wir es uns in einem Restaurant gutgehen, danach ziehen wir uns in einem Saunaclub gemeinsam mit 3-4 Girls und ein paar Flaschen Wein zurück und lassen die Party auf uns zukommen.
Ich bin froh den Absprung geschafft zu haben, ich beneide niemanden der zwanghaft mehrmals pro Woche einen Puff besucht. Ist nur eine Frage der Zeit bis der Schuss nach hinten losgeht, in vielerlei Richtungen. Was Selby
schreibt, kann ich nur voll und ganz unterschreiben.
Frust statt Lust- unzufriedene Freier ?
Was steckt hinter einer solchen Behauptung ?
Wohl die Übersättigung der Freier einer allseits bröckelnden Wohlstandsgesellschaft im freien Fall...
im Sinne: eskalierend muss immer mehr her für immer weniger Aufwand ! Mehr Kohle für möglichst wenig Aufwand (Gier) ! Mehr Sex für weniger Salär im paysex (Gier) ! Mehr ich und möglichst wenig Du. Wir ist Fremdwort: Egoismus !
Sebstbefriedigung!
Befriedigung ? Wohl kaum... Schade!
Selby
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