Bei mir ist das irgendwie immer eine Mischung aus allem ...
Ich bin dezidiert der Meinung, dass ich die Mädchen auslese, und nicht sie mich. Sonst müsste man das mit dem Bezahlen auch mal überlegen (wer wen?).
Natürlich bin ich derjenige der auswählt. Aber im Prinzip warte ich schon, ob eine Frau zuerst von sich aus den Kontakt aufnimmt. Und wenn nicht, dann versuche ich eine zufällige Begegnung so herzustellen, um zu checken, ob sie irgendwie Kontakt aufnimmt (Ansprechen, Augenkontakt) oder ob sie mich ignoriert. Meine bisherigen Negativerlebnisse in Clubs sind meistens dann entstanden, wenn ich entschieden hatte "die will ich", aber sie vorher keinerlei Kontakt von sich aus hergestellt hatte.
Und ebenso entscheide ich nicht nur wen ich will, sondern auch "wann". Das kann durchaus sein, dass ich jetzt und sofort "ja" sage, wenn sie mich anspricht und ich das dann so will (z. B. wenn ich entweder nur darauf gewartet habe, dass sie mich anspricht, oder ich die Begegnung so "arrangiert" habe), aber eben auch erstmal mit einem "jetzt nicht, aber eventuell später" zunächst blocke und dann später, wenn ich will, selbst den Kontakt suche.
Offensichtlich gehört es für einige Besucher zum erotischen Kick, von einer schönen jungen Frau umworben zu werden.
Das kommt ganz auf die Philosophie das Clubs an. Es gibt auch Clubs in denen absolut gar nicht animiert wird. Die Frauen nehmen zwar Blickkontakt auf, aber sie gehen nicht aktiv auf die Männer zu. Und das liegt dann nicht an den Frauen, sondern daran wie es der Club wünscht. (So ist/war es z. B. im Colosseum in Augsburg, meinem ehemaligem "Stammclub", wo ich jedoch seit meinem Wegzug aus der Münchner Gegend vor etwa 3 Jahren nicht mehr gewesen bin.)
Ich akzeptiere das; mir aber ist es im Gegenteil immer etwas unangenehm, ein Mädchen abzuwimmeln.
Ein Problem habe ich damit nicht, aber ich habe ein Problem damit, wenn ein "Nein" nicht als "Nein" akzeptiert wird, sondern als eine Aufforderung zum darüber diskutieren aufgefasst wird (selbst wenn ich klar zum Ausdruck bringe, dass ich mich jetzt zunächst entspannen möchte und momentan keine Gesellschaft möchte). Und dabei dreht sich bei einem "Warum?" - erst recht noch mit der recht harten Aussprache der Osteuropäerinnen - inzwischen bei mir fast der Magen um. Echt tolle und interessante Frauen verscherzen es sich damit bei mir inzwischen, wenn sie es übertreiben. Dann kann sich bei mir schon mal eine gewisse "Aggression" aufbauen, wenn meine Diplomatie nicht funktioniert. Ich als Deutscher kann zwar in der Sache recht direkt sein (so wie man es von "uns" kennt ... ;)), aber ich mag einer Frau nicht unbedingt ins Gesicht sagen, dass ich genau SIE nicht will.
Ich stelle aber auch fest, dass Frauen nach einer Abweisung (oder nach der zweiten) dann nicht mehr kommen und ich selbst aktiv werden muss. Es ist bei mir so, dass ich nach Betreten eines Clubs erstmal eine gewisse Zeit für mich alleine sein möchte - Runterkommen vom Stress, die Atmosphäre des Clubs aufsaugen und geniessen, schauen wer anwesend ist und was so läuft, selbst eine gewisse geile Stimmung aufkommen lassen, usw. Kommt in dieser Zeit nun eine Frau nach der anderen zu mir, dann werde ich eher noch genervter. Machmal ist es so, dass nach der ersten "Runde" des Ansprechens gleich die zweite eingeläutet wird und ich aber immer noch nicht bereit für Gesellschaft bin.
Habe ich dann meine "Auswahl" getroffen mit wem ich Zeit verbringen will, dann warte ich eben, bis eine der Auserwählten verfügbar ist. So kann es dann schon mal vorkommen, dass ich 2 oder 3 Stunden im Club verbringe bis ich die erste Gesellschaft habe. Da ich nun auch nicht gerade Geld im Überfluss habe, bin ich in der Regel nicht bereit mein Geld dann an andere Frauen auszugeben. Da können noch so viele tolle und gut aussehende Frauen anwesend sein, ich warte auf die die ich haben möchte und nehme nicht "irgendeine andere" mit, die gerade da ist. - Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn sich beim Angesprochen werden spontan eine unerwartete Sympathie ergibt ...