Selten so ein Mist gelesen. Nur Gips. Irgendwie aus einer angry-man Stimmung geschrieben. Hat man Dich zuwenig geschätzt? Sind Deine Gefühle verletzt worden?
Und bekomme Deine Fakten richtig. Du redest von Managern, die schon seit Jahren nicht mehr für das Imperium arbeiten.
Ich machte in den letzten paar Monaten eine Tour d'Horizon durch die Bordell-Landschaft im 200km Umkreis von Zürich. Nicht mit Absicht. Es hat sich einfach so ergeben.
Hier die Erlebnisse:
- In der Bumsalp ist mir 2-3 mal das Gesicht eingeschlafen. Jeweils 3 Gäste. Ich präsentierte mich, man kennt mich, sehe völlig normal aus, aber kein Arsch hat sich zu mir bewegt. Faule, 8-nach-8-Uhr Gesichter, die vor sich hinschauten. Meine Sexualität war am Boden.
Ich machte Wellness und ging. Ich hatte einfach keinen Bock so. Traurig was da abgeht. Wieso macht man nicht mehr und hängt an die Zeiten von früher an? Es braucht dringenst einen Facelift. Nicht die Infrastruktur. Die ist moderner als im Globe, aber das Konzept muss man anpassen. Die Girls müssen anders motiviert werden.
- Im Rouge hats mir gut überraschend gefallen. Lange nicht mehr gewesen. Die Girls waren überdurchschnittlich hübsch und herzlich. Sehr viele anwesend im Vergleich zur BA. Das WG-Ratio der beiden Clubs stimmt so nicht.
Auch da nur 2 andere Gästen. Das am Freitag um 17.00. Schöne Zimmer, gutes Erlebnis mit Evelyn, einem neuen, sehr attraktiven WG aus Konstanza. Sie blieb jedoch nur ein paar Tage, wohl weil sie zuwenig beschäftigt wurde.
Alles ok eigentlich, nur hat der Club nicht so mein Konzept. Man sitzt dort alleine ausgestellt und wird von den Barhockern her angegafft. Eher Schlappschwanz-Stimmung so für mich.
Das letzte was ich nach einem intensiven Tag noch will, ist eine Show abziehen und Chef sein müssen. Ich will angequatscht oder gemütlich anquatschen. Nicht durch ein Spiessrutenlauf hin zum Girl gehen müssen.
Der Club geht auch schnell ins Geld, weil es dort schneller weg ist. Eher langweilig nach 1-2 Stunden, ausser man bucht eben grad paar Stunden im Zimmer.
Insgesamt sicherlich ein guter Club, den ich wieder mehr besuchen werde, wenn ich auf dieses Konzept Lust habe.
- Im Aphrodisia war ich seit Jahren nicht mehr. Ich ging im Dezember mal kurz rein, weil ich grad dort durchlief und auf einen Termin warten musste. Es hätte viel gebraucht für eine Buchung.
Auch da viele hübsche Girls, aber für mich nicht die geile Stimmung, die ich im Puff bräuchte. Sie gaffen noch mehr, bewegen sich kaum, der Kunde schaut verlegen rum und steht unter Druck. Ich akzepitere natürlich diesen Set up, und es mag für andere stimmen, aber mir löscht so was eher ab, vor allem nach einem stressigen Tag.
Ich muss erstmals unbemerkt, stressfrei rumlaufen können, auftanken nach Druck von der Arbeit und Anfahrt, abschalten zuerst, relaxen bis ich aufs Zimmer will, motiviert von einem WG, das ich zuerst einwenig rumlaufen sah.
Die Preise im Aphrodisia sind astronomisch. Neben high-income guys und vermögender Clientel vielleicht ein Paradies für Kokser, die ihre restliche Kohle noch im Puff durchlassen wollen ... apres moi le deluge.
- Im Westside war ich grad paar Mal. Tip top. Mein Lieblingsclub. Herzliche Girls und Chefs. Leider etwas weit weg. Der Club kämpft zwar wieder mit den immer gleich anwesenden Girls. Es fehlt an Abwechslung, vor allem wenn man schon mehrmals mit den Gleichen auf dem Zimmer war. Man muss sich fast entschuldigen, dass man nicht close friends sein will.
Natalia, eine Ungarin, die länger abwesend war, war das letzte Mal das grosse Highlight.
- Der FKK Palast war eine Enttäuschung. Mit all den schönen Bildern stellte ich mir viel vor. Auf dem Heimweg von Rust wollte ich unbeding kurz reinschauen.
Als Schweizer war es mir zu geschäftlich. Klar, das deutsche Konzept muss man akzeptieren, aber not my style.
Die Looks und der Mood der Girls eher im unteren Quartil im Vergleich zu den guten Clubs in der Schweiz. Das grosse Warum kam aber wegen der Ambiente. Die war mehr als kurios.
Die Mehrheit der Gäste waren besitzergreifende, platzmachende Araber oder Türken mit schlechtem Deutsch, die rund 2/3 der Club-Girls in Beschlag nahmen. Nicht fürs Zimmer, sondern zum Trinken.
So blieben kaum noch Frauen übrig für die anderen. Die Einheimischen hocken an den Rändern in der Loung und guckten verdutzt rum. Im N-TV lief irgendein Film ohne Ton über Burkaträgerinnen, in der Loung liess man den heimischen Radio laufen, wo man grad hektisch über eine Massenvergewaltigung einer jungen Deutschen in Freiburg diskutierte. Und das die ganze Zeit.
Grausame Stimmung. Ein Fall für eine MBA Klasse, wie man es in einem Club oder Gastronoime nicht machen sollte.
Das war dann zuviel für ein einfaches Gemüt. Ich checkte nach 30 Min aus und freute mich auf die Heimfahrt.
- Das Swiss in Dietlikon war hingegen der Hammer. Vielleicht auch deshalb, weil ich grad vom FKK Palast kam. Ich musste den Tag friedlich zu Ende bringen.
Die Atmopshere war herzlich, sauber. Sehr hübsche Girls. Gute Preise. Etwas klein, aber gut in Erlebnissecken aufgeteilt.
Ich hatte zwei längere Sessionen, die mich an die Marke Globe oder Westside erinnerten. Man weiss, was man bekommt. Die Girls, die dann auch wollen, wissen, wie es geht.
Uebrigens viele Secondos dort, aber eine ganz andere Welt im Vergleich zu Deutschland. Gute Typen. Voll integriert. Keiner verdrängt den anderen. Da war ich einfach froh, wieder zuhause zu sein.
- Im Blue-up war ich auch 3-4 Mal. Der ist für mich gut gelegen. Aniko macht das hervorragend. Die Preise stimmen. Dafür nimmt man auch gerne ich das Treppenlaufen in Kauf. Die WGs sind gut drauf, abreiten weit besser als in anderen Clubs.
Das einzige was ich dort vermisse, sind mehr attraktivere, diversere Girls. Die Girls vom Rouge ins Blue-up und alles wäre perfekt. Ich muss jedoch sagen, dass das Blue-up immer sehr gut besucht ist. Wegen den Preisen. Auch weil es an einer guten Lage ist. Ich glaube, Robert ist zufrieden.
- Im Palladium war ich 2x. Es ist ruhig und familiär dort, aber kann auch nach 2-3 Stunden etwas langweilig werden. Ich buchte eine Jamaikanerin, was meine Stimmung aufhellte. Und eine hübsche, clevere Rumänin, die auch sehr nett war und sich viel Zeit in der Smoking Lounge nahm, auch reden wollte, bevor wir ins Kino gingen.
Nur einmal war eine Bardame eine richtige Bitch. Keine Ahnung wieso sie so unfreundlich drauf sein musste. Ich kam nur und wollte ein Glas Wein bestellen. Wenn jemand widerwillig seine Arbeit macht, gehe ich gerne direkt drauf ein, und frage wieso sie hässig ist, und ob sie ihre Arbeit hasst. Dann gings etwas besser.
Der Club ist gut für Eisbären, die gerne Ruhe haben, es gemütlich nehmen, aber es ist kein Club für grosse Parties und lange Aufenthaltsdauer. Man kennt sich dort.
- Im Freubad ging ich in Begleitung. Ich war gespannt, denn man hört viel Gutes über den Club.
Es hatte viele aufmerksame Girls. Man spürte, dass sie anders ticken als die WGs vom Imperium oder in der BA. Es war mehr ein deutsches Konzept. Für mich etwas zuviel auf Business, und zuwenig auf Lockerheit und Anfangsvertrauen, was ich brauche, um abgehen zu können und generös zu sein. Viel Diskussion ums Geld, auch während der Arbeit im Zimmer.
Der Club war mir etwas zu kalt eingerichtet und komisch aufgeteilt. Viele Leute waren im gestopften, ungemütlichen, stinkenden Raucherraum, halt auch weil viele WGs rauchen. Dort war aber mega gute Stimmung.
Man hat viel Auswahl und kann sich dort sicherlich länger aufhalten. Schliesslich buchte ich 2 Girls nacheinander, aber ehrlich gesagt, kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Irgendwie war die Performance ok, aber zuwenig, dass man sich dran erinnern möchte.
Das Essen war wohl das beste von allen Clubs, die ich besucht habe. Super cooler Typ hinter der Theke.
Ein Club, an den man sich gewöhnen könnte, auch in dem ich viel anzutreffen wäre, wenn ich in der Gegend wohnen würde. Vor allem im Sommer. Aber so zuerst durch den grössten Verkehrsknotenpunkt der Schweiz fahren, ist es mir nicht wert, ausser man ist auf der Durchreise.
- Ja, und dann im Globe etliche Male. Gestern zwei WGs länger gebucht. Es war PF, also verzogen wir uns jeweils ins Kino, wo es etwas dunkler war.
Eine Deutsche mit marokanischen Wurzeln punktete bei mir 10 von 10 Punkten. Den Namen habe ich leider vergessen. Sie und Cloe sind viel zusammen beim deutschen Treffpunkt hinten an der Bar. Beide sehr herzliche, liebe, hübsche Damen. Ein Highlight vom Club. Dann war ich noch mit Heidi, einer quirligen Rumänin mit langen Beinen. Sie war extrem aufgestellt. Big smile.
Vielleicht ein Caveat für den Globe für Dienstag.
Das Verhältnis Performer:Gaffer war gestern etwa 3:20. Die wenigen Performer sind vielfach die Gleichen, die jeden Dienstag gratis auf der Bühne ran dürfen. Zwar bewundere ich sehr, was die da so hinkriegen in meinem Alter, aber für die performing Girls sicherlich nicht nur schmeichelhaft so. Zahlen kommt immer besser an.
Im Kino schauten uns 5 Typen zu. Ich liess extra den Bademantel an, weil ich kein Bock hatte, denen zu zeigen, wie es so ist. Ich hätte mehr aufgedreht, wenn mehr mitgemacht hätten. Als dann aber einer anfing vor uns zu wixen, wurde es unangenehm, und wir legten eine Pause ein, bis er verschwand.
Ich erinnere mich an die Dienstage, wo viele Gäste in der Lounge abgingen. Das hatte motiviert. Jetzt sind es eher die "Bühnenbumser" und paar vereinzelte, verlorene "Amateure", die verzweifelt nach Sympathisanten Ausschau halten.
Es fehlt die breit angelegte Gangbang-Stimmung.
Ein WG sagte mir, es kommen öfters die gleichen Gaffer, die aber selten WGs buchen. Da würde ich mal was dagegen tun. Aber wie man die Gaffer reduzieren kann, weiss ich auch nicht. Gaffen ist ok, wenn man dann selber auch mal bucht. Wixen oder rummechen geht gar nicht.
Vielleicht noch ein Gemotze für den Globe: die Duschen bei den Männern sollten mal gefixt werden.
Fazit nach all dem Geschwaffel: Der Globe hat eher noch zugelegt, und die Konkurrenz abgehängt. Vielleicht einfach deshalb, weil er die Qualität halten konnte, währendem andere Clubs nachliessen.
Die Atmosphäre, der Brand, die Möglichkeit sich lange dort ohne Langeweile aufhalten zu können, die gute Aufteilung des Clubs, das äusserst nette, stets gleiche Personal, und vor allem die WGs, auf die man sich verlassen kann sind einmalig in Europa ...
... sagt ein neutraler, unwichtiger Marktbeobachter.