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    Wenn du nicht unter Entscheidungsdruck stehst wegen einer anderen Beziehung, würde ich klar obigen Weg einschlagen [...]


    Danke, Delphi!


    Wegen "Anbiedern" - Gebe dir Recht (schon vorher), das hat sich zum Glück noch nicht als Problem präsentiert, und ich weiss dass ich damit ihren Respekt verlieren würde. (Hätte ich nicht unter den Top 3 Schwierigkeiten erwartet).


    Im Grunde genommen sind es Herausforderungen wie man sie auch anderswo im Real Life finden kann, wie du sicher entdeckt hast. Nicht mit des Anderen Job klarzukommen (selbst wenn nur für einige Zeit, und wegen ihrer eigenen Zweifel beim Wiedereinstieg - bin nicht aus Stahl) ist aber schon mal schlecht. Geht jetzt langsam wieder. Offenheit im eigenen Umfeld wäre gut, ein clean sheet behalten falls sie umsteigt aber auch. Sie mit langen und späten Arbeitstagen.


    Nein, kein Entscheidungsdruck wegen einer anderen Beziehung; nebenbei im P6 auch nie eine gesucht (fast witzig drum). Wie jemand anderes schrieb, wäre er in den Dreissigern, er würde alles versuchen (?). Hier, soll gelten ...


    Auch keine Angst vor Schmerzen. Entscheidungsdruck, Angst zumeist davor, Alarmstufe Violett verpennt und tranig reagiert zu haben*.


    Wir sind schliesslich auch grosse Kinder mit beschränkter Geduld, die Augen leuchten manchmal etwas schnell, aber der Glaube schwankt*. Wie wir es leben oder nicht (mehr), keine Ahnung wer von uns konsequenter ist.



    --
    * Es gab noch ein, zwei Ohs mehr, die können Leser (selbst Orakel) natürlich nicht schmecken. Liegt aber jenseits gewisser feiner Linien. Wäre auch zu dumm wenn sie womöglich noch mitliest ...

    [Meine]
    Aber über alles ist mir von meiner aktiven Zeit der Kontakt zu einer umwerfenden, witzigen, massvollen, konsequenten, ehrlichen und selbsterkennenden Frau geblieben, mit welcher ich inzwischen zwischen trockenem Humor und Familie teilen möchte (ich weiss ich weiss), was beider Schadhaftigkeit zulässt. Früher während unserer Geschäfte hatte sie ein Überziehen aus ihrer Tasche beglichen und überraschend reserviert und eingeschnappt reagiert als ich ein noch früheres Mal meinte es sei doch nur alles eine schöne Illusion.

    Nach einem beruflichen Tapetenwechsel war sie vor einiger Zeit wieder in der Gegend tätig. In der Zwischenzeit war ich mir sicher gewesen sie nicht mehr wiederzusehen, ich wünschte es ihr meinerseits, Texte und Telefonate alle paar Wochen während dieser Zeit hatten etwas Herzliches aber Ungezwungenes.

    Wir trafen uns dann, Monate nach dem letzten Zimmer (womit ich damals ausstieg); hatten schon vorher ein Essen daheim ins Spiel gebracht, kein Künstlername, Kasperle jetzt fest an den Fäden der Liebe, sie so normal dass es wehtat. Normal hiess lange tiefe Augenblicke, hin und her, ihre Hand; Einzelheiten von früher in erstaunlichem Detail aufgewärmt; ihre Eile zu versichern dass der Anruf zwischendurch nur von einer FreundIN kam; dann leider gefühlt wachsende Ungeduld; das Gespräch erreicht die geschätzte Ehrlichkeit von Kindern (ich kann Betrunkene beitragen).


    Das schon das erste Dilemma, eigentlich ein erstes braves Treffen oder ganz und gar nicht? Normal benommen, oder kalt und distant gewesen?

    Sie sann fast demonstrativ nach ob sie nicht aufhören solle, erörterte andere berufliche Möglichkeiten, und trotz ihres Bestrebens in aller Öffentlichkeit unseres Rendezvous zu ihrer Tätigkeit zu stehen (dem war ich fast nicht gewachsen) stand Abscheu in ihrem Gesicht und die Lockerheit mit welcher sie ihrer Betätigung entgegensah erschien gezwungen. Wenn ihr Job ins Gespräch kam dann wurde mal sie mal ich still und flapsige Bemerkungen zündeten nicht so auflockernd wie beabsichtigt.

    Doch starker Charakter wie sie war, kein Jammern, das tat sie noch nie; fragte nur still und sachlich "warum?", spitzer als irgendein anderer Stoss zwischen die Rippen. "Das ist doch nicht normal?"


    Schrecklich schön. Surreal. Wir in der Sonne zwischen Pärchen und jungen Familien, kleine Kinder lösen herzliches Lachen aus, wahrscheinlich könnten wir durchgehen. Aber inmitten aller reden wir. Über die Beschränktheit von Paarbeziehungen, geringen Glauben an solche. Die Wertlosigkeit von Kompromissen oder Affären – ausser es ist grosse Liebe; die Überzahl der Fremdgänger (oohhja!; das begreift sie nicht), Verantwortung, die eigenen Träume.



    [Jetzt der Sprung in der Platte]
    Jetzt also, welcher Kranke lässt die Frau die er für sich gefunden hat dann unter die Sabberlappen gehen ohne zumindest den Versuch sie zu STOPPEN, auch wenn er sie fürs Erste nehmen will wie sie gerade ist, ihr business none of my business (war ihr mitgeteilt). Zuerst die Hoffnung wieder besser mit der Situation klarzukommen, Eifersucht war eher nie ein Problem; aber der Gedanke an noch ein “warum?” mehr, ja der killt.

    Weiss jemand etwas anderes als VOLLIDIOT? Feuer frei!

    Dann aber, statt dem Zug gegen die Wand nachzugeben, eine schnelle Auflösung zu suchen, ist es nicht eben fatal in einer faktisch nicht schlechten Situation die Stimmung nicht aufzubauen, sich selbst runterziehen zu lassen, anstatt ihr ein gutes Gefühl, Gelassenheit und ein Stückchen Sicherheit hinzuhalten. Es halt zu nehmen wie es kommt falls sie an der netten, wohl witzigen Gelegenheit schnuppern will.

    Diese Frage wiederholt sich quäkend, einmal leuchtet das Eine ein, einmal das andere; aber trotz der momentanen Klarheit bleibt dann das Gefühl dass die Erkenntnis nur eine launische Eingebung ist, wie wenn zwei Personen sich im Raum sitzend durch die Tür kommen sehen.


    [Rat?]
    Und damit ihr nicht nur den Kopf schütteln oder mir den Finger zeigen könnt, sie war bestimmter als ich dass es weitergehen soll für ein nächstes Treffen. Nun ist der Rat der zählt :

    - pragmatisch weiter mit Dating wie eben irgendeine Frau und ein Mann die sich neu treffen würden;

    - oder schnell reinen Tisch machen, vorhandene Gefühle und Zeichen zu (er-)klären, sie zu bitten aufzuhören weil es mir tagtäglich den Magen umdreht, und nicht noch ein Stückchen mehr abstirbt in ihr mir. Aussichten dann hin oder her. Denn ob über Geschäft oder Real Life, die Uhr läuft immer.

    Die letzte hirnrissige Variante: zurückziehen auf den Tag warten an dem sie aufhört, offen, und dann hoffen, es unter neuen Vorzeichen nochmals versuchen zu können.


    ---
    Einige Details sind leicht verfälscht; wer Ähnlichkeiten entdeckt darf sie behalten.

    Liebe Kasper,


    Vorweg, ich weiss nicht ob ich hier richtig bin, bin vor einigen Monaten ausgestiegen. Inzwischen kann ich auch nicht anders als eine leichte Abscheu vor der Kundschaft, also meiner selbst, und meinesgleichen zu empfinden, und hänge doch der Illusion nach dass einer der hier so Bepöbelten noch etwas Erhellendes zur Sache zu schreiben weiss. Sonst nehmt es als Unterhaltung, oder neues Beispiel wie man es nicht macht.



    [An andere]
    Für Verzweifelte welche die Spanne an Antworten nicht miteinander in Einklang bringen können, ich glaube die meisten Poster beider Extreme haben Recht, eben so widersprüchlich wie die ganze Chose. Einig sind sich beide Lehren am Schluss in einem – wissen soll man was man will, und besser entschieden die Verhältnisse klären. Take it or leave it, das Promille an Ausnahmen sollte man auch nicht warten lassen (aber ...).


    [Eigene Erfahrungen]
    Etwa die Hälfte der WGs schien mir glaubhaft offenherzig und vielleicht zumindest einmal unverbindlich interessiert. Die Erste wünschte mir, dass ich mich nie mehr in einen Club verirren und stattdessen wieder eine Andere finden würde (aber sonst bitte wieder bei ihr). Eine weitere schlug vor nach Ladenschluss den Rest der Nacht das Bett zu teilen, und wenn nur um am nächsten Morgen neben jemandem aufzuwachen (inkl. Sex); wie sie das Ausweichen nahm, von dem könnten sich einige Freier etwas abschneiden. Eine Dritte setzte auf dem Zimmer die Unterhaltung noch mehr als eine Stunde nach der Zeit fort (einfach flow, romantisch oder nicht, nichts Verstehen oder Business – Musik und andere Gemeinsamkeiten), da der Empfang schon zu war, haben wir soweit wohl gemeinsam unterschlagen. Es soll nicht ums Protzen gehen (moderates Alter, Sport und Klappe helfen), siehe unten gibt es nichts zum Stolzsein; zwei habe ich sicher angewidert.


    [Nachforschungen]
    Einmal hab ich eine erfahrenere Dame bezahlt allein für eine offene Auskunft, ausgefallener Sonderwunsch angemeldet vor dem Zimmergang, wollte wegen der Einen wissen wie Beziehungen zwischen Freiern und WGs sein können. Sie öffnete sich dem gemäss Abmachung, Reden (ja auch von sich selbst) kann fordernder sein als Pneumatik. Darf ich dies weiterreichen, Hoffnung für die Träumer, sie meinte es sei gar nicht so unüblich dass Frauen Gefühle für Kunden entwickeln könnten (Ausleben dann gänzlich unbenommen). Sie selbst habe einst eine langjährige Beziehung mit einem Freier gehabt (inkl. Aufhören) welchen sie nett fand; aber der Sex war schlecht und ihre anfängliche Hoffnung es ihm beibringen zu können zerschlug sich dann leider. Man brauche Geduld mit einer Gewerblichen, aber am Schluss seien alle zuvorderst und zuerst Frauen und Individuen, wenn auch nicht einfach und mit zu guter Kenntnis, wie Männer seien. Auch ihr Tipp, ausserhalb treffen. Und bei aller Unabhängigkeit und Offenheit der Erwartungen, ja doch sie wollten ja vielleicht hören dass sie aufhören sollten?