Gestern habe ich also die Adresse in mein Navi eingegeben. Es zeigte mir eine Stunde und 52 min Fahrzeit an, naja, nicht gleich um die Ecke. Für die lange Fahrzeit wurde ich allerdings mehr als entschädigt.
Um 17.10 eingecheckt, stolz den Gutschein präsentiert und ne Saufreude, nichts bezahlen zu müssen.
(Danke Sven und Bobby!!!)
Dann zum Spind, dort umgezogen und mich gewundert, dass ein anderer Gast von einem Girl herumgeführt wurde. Na ja, bin halt Lowbudgetgast. Ich schloss mich ungefragt der Führung an und lernte den Club kennen. Verwinkelt, viele Räume, sehr heimelig, und dann der Aussenbereich! So etwas Tolles habe ich noch nie gesehen. (Gut, das Westside kenne ich noch nicht). Swimmingpool, Wirlpool, massenhaft Liegen, offene, verborgene, kleiner Wasserfall, Lusthütte, saugemütlich und fast hätte ich noch vergessen: Girls!
So nach dem Schema: Für jeden etwas, wie in jedem "normalen" Club. Hübsch, nett, skinny, mit Kurven, ohne, mit Brüsten, bis zum aboluten Optikfeger hatte es alles.
Ein Kollege hatte mich gewarnt: Cüplianmache! Das erste Girl, das zu mir kam, erwähnte nichts davon, zog aber auch bald von dannen, als sie merkte, dass da noch nichts zu holen ist. Ich hatte Hunger von der langen Reise und wartete auf die Grilladen. Zuerst widmete ich mich dem reichhaltigen Salatbüffet. Habe ich auch noch nie so erlebt, diese ungeheure Auswahl, (doch, in einem Viersternehotel in Ägypten) Und um 18 Uhr wurde dann eben grilliert. Die Auswahl stand dem Salatbüffett in nichts nach: Da gab es Lachs, Doraden, Steaks, Burger, Poulet und und und. Man konnte bestellen und wenns fertig war, wurde das Essen an den Pool gebracht, ich wähnte mich im Schlaraffenland

Nach dem Salat kam wieder das Girl von vorhin, setzte sich zu mir und wollte.......... klar, ihr habt es erraten.
Ich lehnte ab, sie zog eine Schnute und zog von dannen. Schade, wäre ein heisser Feger gewesen, aber wenn Frau bei einer Absage so beleidigt tut, ist für mich der Ofen aus. Nach dem Essen lernte ich den Betreiber des Clubs, Bobby, kennen. Eine ganz aufgestellte Nudel. Finde ich auch super, wenn der Chef im Club anwesend ist und sich um die Gäste kümmert. So fragte er mich, ob ich schon ein Girl gefunden hätte. Ich verneinte und sagte, die Chemie hätte nicht gestimmt. Er zog von dannen, kam kurz darauf mit einem Mädchen zurück und stellte sie mir als Michelle vor. Ein absolut herziges Ding
, das mir in ihrem orangen Sommerrock schon vorher aufgefallen war. Wir kamen ins Gespräch, zuerst etwas scheu auf Deutsch, dann Englisch, wobei sie sichtlich auftaute (und nicht nach einem Cüpli fragte


Gross nach Smalltalk war mir nicht, ich erkundigte mich lediglich, wie es mit den ZK stehe. Habe im Forum Unterschiedliches über deutsche Clubs gelesen. Michelle meinte, sie mache und Bobby bestätigte. Ich machte mich so auf ein bisschen Züngeln gefasst, wurde im Zimmer aber eines Besseren belehrt. Innige Zungenküsse, leidenschaftlich, GFS der obersten Liga und immer wieder meinen Mund gesucht. Ich musste mich nach dem Zimmer beherrschen, Bobby nicht auch noch zu küssen.
Dann hatte es noch eine Liveband, ich vergnügte mich im Wirlpool mit zwei Kollegen und ging dann um ein Uhr noch mit Christine aufs Zimmer, da Michelle
dauerbesetzt war, leider. Das Zimmer mit Christina war solider Durchschnitt, nicht das Feuerwerk wie mit Michelle
, aber total ok. Christine gab sich Mühe und erfüllte gerne meinen Wunsch, alle nur erdenklichen Positionen durchzuspielen:

Und das Absolute am Ganzen: Halbe Stunde 60 Schweizer Franken, nicht Euro! Ok, in deutschen Clubs ist normal 50 Euro, aber habe ich dann auch dieses 5-Sterne-Ambiente?
Fehlt noch die Beschreibung der Girls:
Michelle, sehr skinny, aber ein Traumbody MIT Brüsten (B), 25 Jahre alt, ca 165 cm
Christine, füllig, wunderschöne C-Cups, 23, bisschen Deutsch, beide Rumäninnen und wunderschön, jede auf ihre Art, wobei ich mir ernsthaft überlege, nächstens wieder dreieinhalb Stunden Auto zu fahren und zwar nicht nur wegen dem leckern Büffett;)
Um 3.15 Uhr war ich zu Hause, schon toll, wie man auf deutschen Autobahnen blochen kann! Zwar gefährlich, bei 170 km/h nur Michelle
im Kopf zu haben!