Mir kommt das wie eine Seifenoper und gleichzeitig wie ein Fall für die Lehrbücher der Psychologie vor. Da gibt es hochgescheite und potente Männer, schreiben über Jahre hinweg fast täglich seitenlange und sehr gute Erfahrungsberichte und dann kippen sie über Nacht um und verfallen in eine Sinnkrise? Am morgen danach kreuzen zufällig tröstende Philanthropen auf (angebliche Freunde von Don Phallo, die ihn über Weihnachten gesehen haben wollen wie Jesu in Licht wandeln) .

Gab es vor längerer Zeit doch auch mal einen hochstudierten "Galeotto" & Co, der sich mit den WGs regelmässig in höhere Sphären der Lust trieb, sich dabei auch geistig ergoss und seine Fangemeinde an den einzigartigen literarischen Werken im Forum ergötzen liess. Und dann eines Tages geschah der Sinneswandel, wollte wieder in ein solides Leben wechseln, verteufelte rotes Licht und begann seine Fans zu bekehren. Wahrscheinlich waren das Vorsätze, so wie die in der Regel nicht eingehaltenen Neujahrsvorsätze, denn schon nach kurzer Zeit ging er seinem früheren "Hobby" wieder vollumfänglich nach (natürlich nun Reif und Weise) ;). Beängstigende Parallelen zum damaligen Mittellandstroll, wie heisst es doch so schön "Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander".