Zuerst möchte ich vorausschicken, dass ich seit der Eröffnung des Globes dort Stammgast bin. Ich war auch immer eifriger Leser der Foren. Früher des sexyptips, welcher zu den Anfangszeiten des Globes noch führend war, heute ausschliesslich des 6profis', den ich unter allen Foren als Nummer eins einstufe. Bisher konnte ich es mir aus beruflichen Gründen nicht erlauben, mich mit Beiträgen an euren Diskussionen zu beteiligen. In Zukunft wir das auf jeden Fall anders sein, geniesse ich jetzt doch meine Pension.
Hurentest
chomi
elcaro
Ich war gestern im Globe und hatte die Gelegenheit, eure Beiträge mit Ingo zu diskutieren. Zu meinem Erstaunen war er mit euren Kritiken - ich teile eure und seine Meinung nicht - einverstanden. Auch er denkt, dass das Frauenniveau im Globe sehr zu wünschen übrig lässt. Bezüglich fehlenden Schweizerinnen im Rotlichtgewerbe allgemein sagte er, dass dies die Gäste selbst verbockt hätten, indem sie zum einen noch vor Jahren nach ausländischen Wgs geschrien und zum anderen die Preise gedrückt hätten, was dazu führte, dass für eine Schweizerin der finanzielle Reiz weggefallen sei. Im horizontalen Gewerbe sei es heute nicht anders als in anderen Branchen, wo die meisten Schweizer(innen) auch nicht mehr bereit sind, für einen niedrigen Lohn bestimmte Arbeiten auszuführen. Weiter führte er an, dass dies erst die erste Stufe gewesen und die zweite bereits in vollem Gange sei. Nämlich, dass es bereits offensichtlich ist, dass viel weniger hübsche Girls aus europäischen Ländern slawischer und ungarischer Herkunft bereit seien, diese Arbeit zu diesen Konditionen auszuführen. Geblieben seien noch die hübschen Girls aus Rumänien und Bulgarien. Die dritte Stufe, welche gemäss seiner Einschätzung in 3 bis 4 Jahren ihre volle Wirkung entfalten wird, führe dann dazu, dass es in den Schweizer Clubs nur noch ganz wenige Top-shots geben wird.
Was die Infrastruktur betreffe, drückte er sich in dem Sinne aus, dass die Gäste ihn schon verstehen müssen; wie hätte er sich sonst seine Luxuskarossen finanzieren sollen. Eine Klimaanlage koste ohne weiteres soviel wie ein Ferrari Spyder. Zudem hätte es sich für das Globe nicht mehr gelohnt, viel Geld zu investieren, da das Globe nach der Silvesterparty 2012 seine Türen schliesst.
Als er mir dies gesagt hatte, schaute ich ihn ungläubig an und entgegnete ihm, dass ich ihm das nie glaube, denn niemand würde ein so gut gehendes Geschäft schliessen. Er erklärte mir dann die ganze Situation: er sei seit Jahren in einem Rechtsstreit bezüglich einem 200 Mio. Bauprojekt in seiner Nachbarschaft. Nun habe er ein Angebot erhalten, dass er nicht ablehnen konnte. In Abwägung aller Interessen habe er sich zu diesem Schritt entschieden. Er fügte noch an, dass es für ihn der schwierigste Entscheid in seinem Leben gewesen sei, da er seine Tätigkeit über alles liebe und der finanzielle Aspekt in seinem Wirken immer erst an zweiter Stelle gekommen sei. Mich interessierte natürlich auch, was aus den anderen Imperiumclubs wird. Er sagte, dass er sie an seine Geschäftsführer weitergeben wird und sich gänzlich aus der Branche zurückziehen werde.
Was ich von diesen Neuigkeiten halten soll, muss ich mir zuerst einmal genau überlegen. Bestimmt werdet ihr von mir in dieser Sache noch lesen.