Liber Matziko
Das die Clubinfrastruktur dringend eine Rundumsanierung nötige hätte, scheint mir unbestritten. Ich meine nicht nur ein wenig neue Farbe, nur schon der seit gefühlten 100 Jahre liegende Kugelgarn-Boden "grusst" mich jedesmal grausam! Leider geht in diese Richtung wenig bis nichts.
Ob jemand in diese FO & ZK feindlichen Clubs gehen will, muss jeder für sich entscheiden. Sicher gibt es Gäste, die diesen Umstand schätzen. Wenn die richtigen Damen anwesend sind, bin auch ich nach wie vor gerne Gast im Aegi.
Gruss Yes
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Yes
Den Service-feindlichen Umstand schätzt niemand wirklich, das sind nur faule Ausreden und Zugeständnisse von finanziell schwachen Freiern, bei denen es in anderen Clubs für den obligatorischen Club-Eintritt und Halbe Stunde Service finanziell nicht reicht, da sie in den Brugger Clubs für 120.- Fr. den Eintritt und 1x Abspritzen (15 Min.) inklusive haben. Das heilige Abspritz-Ticket für 15 Min., schieben sich viele Gäste solange hinten rein, bis sie zuerst stundenlang die Girls vollgesültzt haben und dann steht immer noch nicht fest, ob sie ihr Abspritz-Ticket einlösen oder mit nach Hause nehmen und sich das für den nächsten Besuch aufsparen. Es soll sogar vorkommen, dass manche Gäste zu Hause eine ganze Sammlung dieser nichteingelösten Tickets haben, anstatt das Ticket nach stundenlangem Gesülze dem Girl für ihre aufgewendete Zeit zu schenken, wenn in der Hose schon nichts los ist. So wie die Qualität der Girls und Clubs in und um Brugg, ist dort auch die Qualität der Gäste. Ein normales Girl macht diesen Brugger Zirkus keine 2 Tage mit, dann ist sie wieder verschwunden und das spricht sich schnell unter den Girls herum. Deshalb werden dort in die Clubs nie gute Frauen Einzug halten.
Im Ansatz stimmt das mit der Farbe und dem Garnboden, da in die Brugger Clubs noch nie Geld investiert wurde, so dümpeln die alten muffigen Wohnzimmer-Clubs Jahr für Jahr vor sich hin wie alte Ackergäule. Ewig grüsst das Murmeltier. Ich schätze der Zug ist für die Brugger Clubs längst abgefahren und überleben noch von ein paar Bauern aus der Umgebung und von Girls die sonst in keine anderen Clubs reinkommen. Von Führung kann man in den Clubs nicht sprechen... der Fisch fängt bekanntlich vom Kopf an zu stinken, die Inhaber und einige Mitarbeiter stehen vom Alter her kurz vor ihrer Pensionierung und die anderen an der Rezeption wirken und verhalten sich zumindest auch so. Ohne Generationenwechsel mit neuen Inhabern, Führung und neue motivierte Mitarbeiter mit jungem und frischem Blut, sind die Clubs dem Tode geweiht. Die Umbauten im Gebi sind zwar schön aber am Ende werden die Investitionen im Sande versickern, da dieser Club wie das Aegi und PlanB führungslos ist und der Inhaber überhaupt nichts von einem Saunaclub und dem Kernthema (Girls & Service) versteht. Letztes Jahr zündete so ein homosexueller Heiopei von der Rezeption das Gebi an und das ganze Haus stand lichterloh in Flammen, weil er keine Ahnung vom grillieren hatte, an der Bar gibt es bis heute kein Barpersonal und die Frauen müssen den Gästen selbst Getränke ausschenken, für die Reinigung der Zimmer nach einer Benutzung gibt es auch kein Personal und vom Service der Girls auf dem Zimmer zu schweigen. Einfach chaotische Zustände auf ganzer Linie, die für einen Gast mit Niveau nicht hinnehmbar sind. Vor zehn bis fünfzehn Jahren hat dieses Sparflammen-Konzept noch funktioniert und sie brauchten die Clubs nur aufschliessen und der Laden lief von selbst, doch bei der heutigen Konkurrenz genügt das eben nicht mehr. Andere Clubs waren etwas pfiffiger und haben in den letzten Jahren in attraktive Infrastruktur investiert, eine Führung und Personal aufgebaut und einen Servicestandard mit Qualitätsüberprüfung eingeführt, und nicht nur die Kohle schwarz an der Steuer vorbei aus den Clubs rausgezogen und verbraten. Manchmal frage ich mich wie die Rechnung in den Brugger Clubs aufgeht oder wie da alles mit rechten Dingen zugehen kann, z.B. Club XY* (*Name von der Redaktion geändert) im Schnitt 5-10 Gäste pro Tag, aller zwei Jahre neuen Leasing Mercedes von über 100'000.- Fr., zweit- und dritt Fahrzeuge, jährlich 4 Urlaubsreisen mit Familie und sonst auf grossem Fusse lebend und kein Geld für einen richtigen Ausbau der Infrastruktur haben. Wie geht das?
Im Aegi wurden wir am Empfang von Tex mit runterhängenden Mundwinkel begrüsst und Dani rannte mit finsterer Miene schwitzend durch den Club.
Dani hat sich an der Theke bei mir einmal als Geschäftsführer vom Aegi vorsgestellt, ich denke er ist es immer noch? Er sollte sich lieber mal auf die Aufgaben eines Geschäftsführers konzentrieren und sich um ein ordentliches Service Konzept und die Rekrutierung guter Girls kümmern, anstatt den ganzen Tag Kisten zu schleppen, Bademäntel zu waschen und die Warmwasser Zufuhr zu regulieren
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