Wirklich spannende Berichte und Anmerkungen.
Aus meiner Sicht als jahrelanger, aber eher zurückhaltender Clubgänger sind die Momente in den Clubs immer sehr spezielle Erlebnisse. Die Girls sind mehr als top, würden wir (also sicher 95% von uns) im wirklichen Leben ohne Kohle auch nichts ins Bett kriegen. Schauen wir uns die Eisbären in den Clubs doch mal an: schon nicht nur von der knackigsten Sorte, auf der Männerskala meist Regionalliga im hinteren Mittelfeld. Die Girls spielen dagegen schon Championsleague.
Also sind doch die RLGs, wenn sie auf Kohle aus sind, nicht wirklich anders. Nur das wir sie nacher an der Backe haben und wir nicht einfach den nächsten ruhigen Clubbesuch planen können.
Auch mal ganz ehrlich angemerkt: die WGs gehen NUR aus finanziellen Gründen mit uns aufs Sofa und leisten eine professionelle ARBEIT. Es ist ein Job und keine Passion. Die Leidenschaft, das Gestöhne, etc. sind doch praktisch immer gespielt. Wenn uns das nicht stört, dann ist fast jedes Erlebnis im Club ein voller Genuss.
Viele Girls bleiben keine zehn Minuten auf dem Sofa, ohne den Gast nicht aufs Zimmer bringen zu können. Oder sie kennen den Gast und wissen um den späteren Lohn eines langen Zimmerganges. Hier ist dann der Stammgast im Vorteil. Und sie haben damit doch auch irgendwie recht.
Schliesse mich einigen Vorredner an, Club ist top, aber echte Gefühle finden woanders statt. Wer auf die echten Gefühle verzichten kann, ist im Club viel besser, problemloser und knackiger bedient