Was uns Schweizer bzw. potetielle Kunden hier aber interessiert sind die durchschnittlich anwesenden WG-Damen und deren Standart Service.
Die Bundesrepublik Deutschland wird aus 16 Bundesländern gebildet, jedes Bundesland hat eine eigene Auffassung zum Thema Prostitution und Rechtsprechung, ähnlich wie in der Schweiz die Kantone. Identisch wie in der Schweiz, dürfen einer Prostituierten in Deutschland keine Vorschriften in Bezug auf ihren Service gemacht werden. Wenn sich grosse Fkk-Clubs in Deutschland mit der Vereinheitlichung des Service der Frauen auf der Homepage zu weit aus dem Fenster lehnen, kann das von den Behörden als Beweis verwendet werden, daß der Club den Frauen die Preise und den Service vorschreibt und das kann ganz böse Konsequenzen für den Club zur Folge haben. Deshalb werden auf den meisten Webseiten deutscher Fkk-Clubs so wenig Angaben wie möglich zu den Frauen und deren Service bzw. Preise gemacht. Dieses Fkk Modell besteht nicht nur in der Theorie, sondern wird von den meisten Fkk-Clubs in Deutschland auch in der Praxis so umgesetzt, da die Clubs keine andere Möglichkeit haben und die Behörden das regelmäßig durchleuchten, anders wie in der Schweiz wo die Behörden noch drüber hinwegsehen. Es gibt kulturelle und rechtliche Unterschiede Deutschland-Schweiz, daher kann man nicht alles 1:1 erwarten, das ist auch in vielen anderen Bereichen so.
Ebenfalls die Frage: Gibt es bei euch klare Clubstandarts betreffend Service der Damen wie bei uns im Globe. Wir wissen ja, dass die Damen selbständig erwerbend gegenüber dem Kunden auftreten, und über ihren Service selber entscheiden.
Im Großraum Frankfurt und NRW gibt es von der Größe der Clubs und Anzahl der Frauen viele Clubs vergleichbar dem Globe. Der Service kostet dort 25 bis 50 Euro. Noch bevor man in der Schweiz wußte, was FO und ZK überhaupt ist, wurde es dort schon lange praktiziert ;). Die Fkk-Clubs sind ein deutsches Modell und wurden nachdem sie sich in Deutschland bewährt hatten, von der Schweiz importiert (Beispiel Erfolgsstory Globe). Und die meisten der Top-Girls im Globe (ob RO, BG, DE) wohnen in Deutschland und haben vorher in einem deutschen Großclub in NRW oder Frankfurt gearbeitet.
Der Schweizer sollte nicht dem Irrtum unterliegen "...wer hat´s erfunden?".
Meine Erfahrungen in Frankfurt (z.B. Palace) herrscht diesbezüglich Wildwuchs (keine klaren Clubstandart mehr). Dieser Aspekt sollte seitens Clubleitung irgendwie doch von Interesse sein, dass die WG's (Damen) einen gewissen einheitlichen Servicestandart in den eigenen Clubs anbieten. Bei uns in der Schweiz ist es auf jedenfall so, dass eben gerade ein einheitlicher Clubstandart die Qualität sichert bzw. schlussendlich dazu führt, dass der Clubbesucher wieder in den Club pilgert. Komischerweise kommt man in Germany immer zur Antwort, dass wir diesbezüglich auf die Damen keinen Einfluss nehmen können. FO wird dann aber trotzdem meist überall angeboten, aber bei ZK's (Zungenküssen) wird dann stillschweigend toleriert, dass die WG's 50 Euro oder mehr abkassieren können.
Außerhalb der Globe-Kette, gibt es meinen Erfahrungen nach, nur ganz wenige Clubs in der Schweiz wo FO und ZK bei allen Girls Standard sind. Ich würde sagen, in 75% der Schweizer Fkk - Saunaclubs herrscht in Bezug auf FO und ZK Wildwuchs. In Deutschland ist es umgekehrt, da sind es sicherlich über 75% der Clubs wo FO und ZK praktiziert wird, auch wenn es auf der Homepage nicht steht aber jedem Fkk-Club Besucher ist das bekannt.
Der Schweizer Milieu Anwalt hat im Internet bereits anläuten lassen, daß bei den Behörden in der Schweiz zur Zeit die "Selbstbestimmung" der Prostituierten ganz groß auf dem Programm steht. Da könnte es durchaus möglich sein, daß Clubs die den Frauen den Service, Preise, Freizeit, Kleider usw. vorschreiben, ins Fadenkreuz geraten. Vielleicht gehört es deshalb auch bald in der Schweiz der Vergangenheit an, daß umfangreiche Tagespläne, Servicebeschreibungen und Preise der Frauen, auf der Homepage der Clubs stehen und das der Kunde mit den Frauen den Service verhandeln muß, da sich die Clubs mit den Vorschriften zurückhalten müßen ;). Das es nicht wenige Clubs in der Schweiz geben soll, die den Frauen sogar in ihrer Freizeit an ihren arbeitsfreien Tagen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben und bespitzelt werden, wäre in Deutschland nur eine Frage der Zeit bis der Club geschlossen würde und der Betreiber hinter Schwedische Gardinen wandert.
Die Idee mit den VIP-Karten, sozusagen ein 5-er oder 10-er Abonnement zu ermässigten Preisen finde ich gut und nachahmenswert.
Ich denke, daß viele ein Problem haben für eine 5er oder 10er Karte 500-1000 Franken im voraus hinzulegen und diejenigen, die sich das leisten können, besuchen ihren Lieblingsclub auch ohne Rabatt-Karte. Vermutlich gibt es auch nicht viele Gäste die sparen wollen, denn sonst würde nicht jeder zweite in den Clubs mit Kreditkarte bezahlen und die 10-15% Zuschlag in Kauf nehmen ;).