In diesem Threat fällt auf, dass die NEIDgenossenschaft in der Schweiz offensichtlich nicht so klein ist.
Heidbrink ist ein intelligenter Mann, der über Jahre gute Arbeit geleistet hat und dadurch zu einem entsprechenden Vermögen gekommen ist.
Jedem der neidisch ist, steht es ja frei, sich selbstständig zu machen und das entsprechende Risiko zu tragen.
Wenn das Geschäftsmodell passt und der persönliche Einsatz auch entsprechend ist, wird derjenige auch wirtschaftlichen Erfolg ernten.
Ich persönlich bin selber Unternehmer und gönne den anderen auch den
wirtschaftlichen Erfolg, weil ich weiß, daß einiges dahintersteckt um erfolgreich zu werden.
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Wie immer man zu Ingo steht, und dessen Tun und Handeln in seinem doch speziellen Geschäft beurteilt, so treffen Deine Worte Michi17, doch zu -leider mit Bezug auf die Neider.
Erfolgreiche sind immer dem Neid ausgesetzt, eben dem Neid der Besitzlosen oder Gescheiterten oder jener, die eben das notwendige Talent oder den Mut - manchmal auch den Mut des Wahnsinnigen - nicht aufbringen können, um was Grösseres zu erreichen - und sei es "bloss" eine grosse erfolgreiche Puffkette. Auch wenn einer dereinst ein Mittel zur Bekampfung des Krebses - was uns ungleich viel bedeutender und hilfreicher erscheint -erfinden kann, so ist das mit dem "Mut des Wahnsinnigen" geschehen. Auch er wird unter seinesgleichen Neider finden- leider.
Ich bin der Meinung, dass es zum Erfolg den Mut des Wahnsinnigen braucht, nämlich das zu verwirklichen, das auf den ersten Blick als unmöglich erscheint. Das hat Ingo - auf welche verschlungene Wege auch immer - in seinem imperialen Mikrokosmos erreicht.
Ob man das nun bewundern will oder nicht sei dahin gestellt - aber diesen Erfolg gilt es zur Kenntnis zu nehmen und zu respektieren.
Wenn nun ein dermassen "Erfolgreicher" sich in der Öffentlichkeit zeigt und das zum Teil auch mit eher unbedachten Sequenzen, dann ist er natürlich der Kritik ausgesetzt - einer berechtigten, die zuweilen auch in Häme abgleitet. Denn Schwachpunkte sind für neider immer ein gefundenes Fressen.
Nein Ingo ist kein Superman, aber ein erfolgreicher Geschäftsmann mit Widersprüchen, die offen zutage getreten sind.
Wie kann einer in einem Interview sagen, dass er keinen besonderen Hang für seine Autos habe, sie ihm nicht viel bedeuteten, wenn er in seiner Garage mehrere "Objekte des Neides des kleinen Manns" stehen hat. Dies ist um so widersprüchlicher, wenn er in einer anderen Szene des SF1 Films - und die war besonders irritierend - bei der lächerlich gestellten Geschäftssitzung plaudert und schwadroniert, man möge künftig auf die Verfügungsstellung von Kleenextüchern verzichten es wäre billiger, und dann auf den berchtigten Einwand des sonst schwachen Reporters, das stünde in Widerspruch zu seinem Rolls, sagt, Kleenextücher würden keine Emotionen evozieren, der aber Rolls schon. Das war ausgekochter Blödsinn und hat doch gezeigt, wo bei ihm das "Herz des Guten" pocht.
Es wäre schöner und ehrlicher gewesen, wenn Ingo in besagtem Report im SF1 beim Anblick der Edelkarossen in der heimischen Garage zum Reporter gesagt hätte: ja, Scheiss, ich liebe den Luxus und die Konsumgüter, fuck, ich kann sie mir leisten und sie geniessen, ich stehe dazu, denn ich verfüge über ein exorbitantes Einkommen, das ich mir mit meinen Mitwirkenden erarbeitet habe und ich hier und jetzt geniessen möchte, nicht erst wenn es zu spät ist und ich beim von mir (Ingo) in Aussicht gestellten Jüngsten Gericht" "knapp über die Latte krieche.
Kurz, wenn sich Ingo öffentlich im SF1 und Vox zur Schau stellt tut das seiner Sache als Gratis Werbung gut, doch muss er sich der Kritik der Fernsehkonsumenten stellen und wird sicher mit dieser Kritik, wenn sie berechtigt ist, fertig. Wenn jemand Ingo mit Neid überschüttet, nun da stellt er sich ja selbst ins Offside und ist selbst unglaubwürdig.
Bewundern muss man Herrn Heidbrink nicht, doch seinen Erfolg darf man getrost mit Respekt anerkennen und zur Kenntnis nehmen, denn zumindest das verdient er
Selby