Ich möchte euch die Erfahrungen eines WGs in Zürich berichten. Ich habe das Girl vor zwei Jahren in Spanien kennen gelernt. Sie hatte dort in einem grossen Club ein Zimmer gemietet und arbeitete auf selbständiger Basis. Sie konnte arbeiten wann und wie sie wollte, konnte mal am Strand liegen wenn sie keine Lust auf arbeiten hatte, shoppen gehen oder was auch immer .... nur die Zimmermiete war täglich fällig. Leider ist die Wirtschaftlage in Spanien ziemlich mies und dies wirkte sich auch auf ihr Einkommen aus. Immer mehr WGs im Club und immer weniger Gäste. Da wir zusammen viel Spass hatten, im Club und auch ausserhalb, blieben wir auch nach meinen Ferien in regelmässigem Kontakt. Da die Situation in Spanien immer schlimmer wurde habe ich ihr geraten in die Schweiz zu kommen. Ich habe ihr versprochen dass es hier viel besser sei. Sie hat mir vertraut und kam im Februar erstmals nach Zürich. Sie hat sich dabei erhofft, dass sie mehr verdienen kann und bald genug Geld hat um in ihrer Heimat ein eigenes Geschäft eröffnen zu können. Eine halbwegs gut bezahlte Arbeit als Angestellte ist bei der wirtschaftlichen Situation in ihrer Heimat fast unmöglich. Und dies obwohl sie studiert hat, sehr intelligent ist und mehrere Spachen spricht.
VOM REGEN IN DIE TRAUFE
Ich habe ihr versprochen, dass ich ihr in der Schweiz helfe falls dies nötig ist. Für sie war es ein mutiger Schritt, kannte sie doch nur diesen einen Club in Spanien. Hab mir deshalb gedacht, dass es am besten sei, wenn sie in einen Club geht bei dem sie eine ähnliche Arbeitssituation vorfindet wie sie gewohnt ist. Ihr also etwa 4 Clubs in Zürich rausgesucht und sie hat sich für den Club Life entschieden. Ich wusste, dass die Preise dort sehr hoch sind und sie wohl nicht mit vielen Kunden rechnen kann .... ihr war das recht, da sie ziemlich zierlich und eng gebaut ist und gar nicht zu viele Kunden haben möchte am Tag. Zu Beginn hat es ihr auch sehr gefallen dort, aber sie verdiente wie alle anderen im Life sehr, sehr wenig ... noch weniger wie in Spanien
Deshalb hat sie es mal in einem Studio versuchen wollen. Sollte kein Problem sein zu wechseln, könnte man meinen Jetzt ist es halt so, dass sie sehr auf ihre Gesundheit achtet. Scheint ja wohl normal zu sein ... aber dies gilt wohl nicht für WGs. Bei sehr vielen Clubs ist sie abgeblitzt weil sie sich nicht in den Mund spritzen lassen wollte. Blasen ohne wollte sie offen lassen. Wenn ein Kunde sauber und gepflegt ist, ist es kein Problem ... aber es gibt ja leider auch ganz andere ....
Nach einigen Absagen wurde ihr dann von einer Kollegin der Club Saphir empfohlen. Da ich diesen Club nicht kenne konnte ich nichts dazu sagen. hab aber gesehen, dass sie dort Partys veranstalten und hab sie gewarnt .... sie meinte das kann nicht so schlimm sein und wollte es versuchen ..... Sie war genau einen Tag dort Musste sich an einer Party von 8 Männern ficken lassen ... teilweise ziemlich brutal und rücksichtslos und hat dafür sage und schreibe Total 320 Franken bekommen.
Nach zwei Wochen im Pascha wo sich die WGs auch den ganzen Tag mit warten auf Kunden um die Ohren schlagen und so natürlich grosse Spannungen und Konkorrenz herrschen. Mal in die Stadt gehen für Shopping, oder einfach mal was Trinken gehen, wie sie das in Spanien gewohnt war .... schlicht unmöglich. Geld verdienen ... Fehlanzeige
Dabei kommt mir spontan eine Hühnerfarm in den Sinn welche in meiner Jugend bei uns in der Nähe war. Käfighaltung vom schlimmsten .... alle eingepfercht in kleine Käfige ... kein Freiraum ... keine Bewegung ... einfach Fressen und Ficken ... ähh Eier legen wars damals natürlich ... sorry
Haben dann weiter gesucht und weil sie nach etlichen unangenehmen Erlebnissen nur noch französisch ohne Gummi machen wollte wenn ihr der Kunde sympatisch ist, wurde das zum grossen Problem. Dass dies in der Schweiz wohl zum Standard Service gehört, hat sie nie verstanden. "Wie kann man nur so dumm sein und seine Gesundheit aufs Spiel setzen ? ... Der Job ist schon hart genug ... ich brauche nicht auch noch Krankheiten ... " Ich hab sie verstanden ... aber da bin ich wohl der Einzige weit und breit.
Gefunden hat sie dann einen Platz im Club Rouge. Zuerst war sie echt glücklich dort. Sehr schöner Club, nette Kolleginnen, der Boss wirklich OK und sie verdiente für ihre Verhältnisse auch ziemlich gut .... aber was heisst da schon gut ??? ich hatte mir da was ganz anderes vorgestellt .... sind denn 400-500 am Tag wirklich so gut wenn dann am nächsten Tag fast gar nichts los ist im Club ? Ihre Probleme begannen dort, als sie von einem rücksüchtslosen Kunden eine Stunde richtig hart durchgefickt wurde. Sie ist sehr eng gebaut, doch dies hat den Kerl mit dem grossen Schwanz gar nicht interessiert .... Sie konnte dann zwei Tage nicht mehr arbeiten weil ihr alles weh tat
Dann kamen immer mehr WGs und gleich viele oder weniger Kunden .... In einer Woche zwei mal gar nichts verdient (musste wenigstens den Eintritt nicht bezahlen) drei mal einen "Zimmergang" von einer halben Stunde gemacht .... da bleiben für sie dann doch immerhin 10 Franken am Tag übrig und zwei mal etwas über 200.
Sie sagte mir mal "Ich brauche hier wohl einen Zuhälter ... denn die Eingangsdame schleust die guten Kunden immer direkt zu den beiden WGs welche offensichtlich ihre Einahmen an ihre Zuhälter abliefern müssen" ..... ein Schelm, wer jetzt glaubt dass sich diese nette Dame da wohl ein Extra verdient .....
Von ihrem Ziel, so schnell wie möglich zu Geld zu kommen um sich eine Existenz im "normalen" Leben aufbauen zu können war sie immer weiter entfernt. Dass sie dann noch zwei Tage bevor sie nach Hause ging krank wurde und im Club Stress bekam und einfach nur noch weg wollte war wohl das Pünktchen auf dem i.
Die letzte Nacht wollte sie in Ruhe in einem Hotel schlafen um sich wenigstens ein wenig erholen zu können. Mit den Nerven war sie so ziemlich am Ende. Ich hab ihr das IBIS empfohlen. Dass man sie aber trotz freier Zimmer zuerst wegen ihrer Nationalität gar nicht aufnehmen wollte hat ihr dann wohl den Rest gegeben und sie geht jetzt wieder zurück nach Spanien ...... natürlich in dem Wissen, dass sie auch dort nicht viel verdient .... aber wenigstens werde sie dort als Mensch behandelt und könne selbst bestimmen was sie machen will und was nicht
ZUR PERSON
Möchte hier noch am Rande bemerken, dass es sich dabei um ein Girl handelt welches wirklich sehr gut aussieht. Sich in dem von ihr gesteckten "normalen" Rahmen absolut professionell verhält und mit der man eine tolle Zeit haben kann wenn man sie so behandelt wie es wohl alle Frauen gerne haben möchten. Im "privaten Leben" wissen wir wohl alle wie das sein sollte und leben auch danach ..... aber für viele, sei es als Kunde oder Arbeitgeber, sind WGs wohl nur Spielzeuge mit denen sie machen was sie wollen .... ohne Rücksicht und ohne Respekt
FAZIT
Wenn du als WG in der Schweiz arbeiten willst, muss du eine Drecksau sein ... alles mit dir machen lassen und überhaupt keine eigene Persönlichkeit haben. Immer schön lächeln zu den schlimmsten Spielchen und einfach dein Gehirn ausschalten und am besten weisst du gar nicht dass es Krankheiten gibt welche beim ungeschützten Sex übertragen werden ... dann kannst du Geld verdienen ... sonst wohl kaum
Mich haben diese wenigen Monate zum nachdenken gebracht. Wenn ich ehrlich sein soll, muss ich leider zugeben, dass ich in der Vergangenheit auch nicht immer sehr nett war zu den WGs.
Ich habe mir versprochen dass dies in Zukunft immer ein "netter" Kunde sein werde und versuchen werde die Zeit mit einem WG so zu gestalten, dass es auch für sie angenehm ist.
Mit diesem Girl habe ich wunderbare Stunden verbracht und mir wurde wieder so richtig bewusst wie schön Sex sein kann wenn es für beide stimmt und beide die Zeit zusammen geniessen können .... ich werde sie sehr vermissen