Jacky - ein Wunsch wird endlich wahr
Alter: 23
Herkunft: Deutschland
Größe: 167cm
Gewicht: 53kg
BH-Größe: 70 B
Prolog
Anfang 2008.
Ich betrete erstmals den Erospark in Sindelfingen. Eine meiner Freundinnen hatte sich dort erstmals ein Zimmer gemietet. Sie hatte einfach genug von den starren Regeln in Terminwohnungen (Anwesenheitspflicht, Provision fürs Haus).
Sie hatte keine Vorstellungen über den Ablauf in einem Laufhaus. Aber die fixe Idee, dass in Läufhäusern nur Frauen mit Zuhältern arbeiten. Und deshalb hatte Sie Angst, dass auf sie solche Männer angesetzt werden. Sie liess sich von dieser fixen Idee nicht abbringen, obwohl sie mit starkem Selbstbewusstsein ausgestattet ist und schon immer ihre Frau stand. Auch die telefonische Versicherung der Betreiber, dass Zuhälter der Zutritt ins Haus nicht gestattet sei beruhigte sie nicht wirklich.
Also klärte ich mich bereit, ihren "Mann" zu spielen. Ich fuhr sie nach Sindelfingen, trug ihren Koffer nach oben und besuchte sie regelmässig. Sie hat dann schnell bemerkt, dass ihre Angst vor Zuhältern im Haus unbegründet war und sie dort ganz nach Ihren Vorstellungen völlig selbständig, sicher und ungestört arbeiten konnte.
Bei einem meiner Besuche sah ich sie: Jacky. Eine bezaubernde junge Frau, schlank, frech, mit losem Mundwerk und offenem Blick. Wir plauderten unter ihrer Tür, mussten aber das Gespräch abbrechen, weil sie einen ihrer Stammgäste erwartete und so in den nächsten zwei Stunden keine Zeit hatte, mich einzulassen.
Ich legte meine Sindelfingen-Termine immer so, dass Jacky laut Sytem anwesend war. Leider war ihre Türe nie offen. Meine Freundin wechselte nach einiger Zeit in eine andere Stadt, so geriet der Erospark und damit auch Jacky für mich in Vergessenheit
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Frühsommer 2010
Zufällig erfahre ich von einem Freund, dass der Erospark zur WM im Hof Party feiert. Ich als Nicht-Fussball-Fan und Nicht-Biertrinker gehe mit. Fast alle Männer und auch ein paar Frauen verfolgen wie das Runde ins Eckige gebracht wird. Mir steht eher der Sinn nach "das Runde ins Runde" bringen. Ich schlendere durchs Haus. Will mir einen ersten Überblick verschaffen. Es sind an diesem Tag über 50 Frauen da - keine, mit denen ich rede ist sauer, weil viele Männer lieber Fussball gucken. Oder ich weitergehe, ohne ihre Dienste in Anspruch genommen zu haben.
An einer offenen Türe sehe ich eine junge Dame sitzen. Blitzende Augen unter frechem Kurzhaarschnitt. Ungeschminkt. Schlank. Männerhandvoll Brust unter rotem fast Nichts. Weibliche schwäbische Laute dringen an mein Ohr. Sehr ungewöhnlich in einem Laufhaus am Anfang des 21. Jahrhunderts im Herzen Europas, schallen doch überwiegend deutsche mit romanisch oder slawisch vermengten Sprachfetzen aus den offenen Zimmertüren in die Flure und Treppenhäuser der Luststätten. Und das ätzende "Schatzi".
Blitzartig durchzieht mich ein Gedanke: Woher kenne ich sie? Wer ist sie? Ein anderer war schneller, er drängt sich an mir vorbei begrüsst sie - und schon ist die Tür zu. "Jacky" steht auf ihrem Schild. Jacky aus Deutschland. Schlagartig erinnere ich mich. Soll sich das Spiel wiederholen?
Es wiederholt sich.
Die Tür bleibt zu. immer wieder schlendre ich durch den Flur - ich kann doch nicht vor der Tür stehen bleiben - andere Mütter haben auch schöne Töchter. 2 Etagen höher werde ich fündig und geniesse die Spiele einer ebenfalls nicht an Fussball interessierten Griechin.
Die Deutsche Nationalmannschaft hat zwischenzeitlich gewonnen, ist nicht zu überhören. Die Flure füllen sich. Im Siegestaumel muss ein Mann zeigen, was er so drauf hat. Und die Fans des Verlierers müssen sich ihren Frust aus den Lenden schleudern... So ist allen geholfen. Während sich die Beutel der Einen (männlich) entleeren füllen sich die Beutel der Anderen (weiblich).
Aus meinem Weg nach unten dringen geile Rhythmen aus der nun offenen Zimmertür. Jacky liegt auf ihrem Bett, ihr ganzer Körper bewegt sich im Takt der Musik - sie lächelt - sie spricht mich an - nicht 08/15 sondern situationsgerecht - ich muss ihr sagen, dass ich gerade oben gekommen bin, sie bleibt freundlich, lächelt wieder, wir tauschen uns über die Musik aus - und ich muss weiter.
Schade, dass ich vorher so ungeduldig war. Aber: Gut Ding will Weile haben.
In den nächsten Wochen bin ich regelmässig nachmittags an den Wochenenden im Erospark. Ihre Anwesenheitslichtschlauch ist immer dunkel, obwohl sie im Zimmerplan als anwesend eingetragen ist. Schläft sie noch? Einkaufen? Fitness? Einmal "grün" als ich später dran bin, aber die Türe ist zu. Ich beschliesse, sie auf ihrem Zimmer anzurufen. Sie geht nicht ran.
Die WM ist schon lange Geschichte, an der Jubiläumsparty kann ich nicht teilnehmen. Dann: Am Freitag Abend: Sie geht ran! Wir plaudern, ich möchte einen Termin für Samstag - sie hat für Samstag noch keinen Plan da sie auf ein Festival will. Sie ruft mich am Samstag an. Zu spät - ich muss ab 19 Uhr arbeiten. Wir reden ein paar Sätze, sie meldet sich am Sonntag sobald sie weiss, wann sie wieder da ist, kann, fit ist...
Sie hält ihr Versprechen. Eine SMS kommt - mit einer ungefähren Zeitangabe. Nicht Nachmittag. Erfahre, dass sie selten früher da ist. Jetzt ist mir auch klar, warum ihre Tür nie "anwesend" zeigte.
Sonntag: Kurz vor der vereinbarten Zeit sitze ich auf der Bank vor dem Haus im Schatten und lese. Leise Lustschreie dringen aus wegen der Hitze geöffneten Fenstern. Wo sind heute die Männer mit Migrationshintergrund? Da fällt mir ein : Ramadan - die müssen warten, bis die Sonne weg ist.
Jacky ist noch nicht da. Eine junge Dame fährt vor, ich verziehe mich an die Bar, sie lässt sich einen Kaffee raus, lächelt mich an - geht ins Büro und checkt ein. Hat keine Ahnung, wer ich bin. Kurze Zeit später läuft sie an mir vorbei, lächelt wieder. Ich folge ihr unauffällig. Sie schliesst ihr Zimmer auf, schaltet auf "grün" und lässt die Türe offen. Ich trete unter die Tür, frage ob sie Zeit für mich hat. Sie erkennt mich nicht, bin ja nicht Brad Pitt, nicht mal ähnlich. "Bist Du x?" fragt sie leise. Soll ich "ja" oder "nein" sagen? um zu erfahren, wie sie das Gespräch angeht? Ihr Blick lässt mich schmelzen, ich kann nur noch nicken. Ich trete ein.
Wir reden ohne Tiefgang während sie das Zimmer und sich einsatzbereit macht. Sie klärt mich über ihr Angebot auf. Scheine wechseln den Besitzer. Zwischenzeitlich sind wir beide nackt. Ich wasche mich. Sie setzt sich aufs Waschbecken als wäre es ein Bidet ("ich habe zu Hause geduscht, aber beim Herfahren bei diesen Tempearturen ists besser, ich mache mich für Dich frisch"), sie ist ja ein leichtes Mädchen (50 kg), und mit ihren 167 cm Höhe käme der Wasserstrahl des Hahns nicht an die richtige Stelle.
Der Medienspieler verteilt gleichmässig wie Perlen minimalistische Töne im Zimmer und in unsere Gehörgänge und bringt uns in Stimmung. Wir tanzen eng umschlungen ein paar Takte, fallen aufs Bett und übereinander her. Die 125 bpm hämmern und leisten ganze Arbeit. Haut an Haut. Sie liegt auf dem Bett, ich kniee davor, sie will mir Kissen unter die Knie legen, ich verneine, wir lachen. Zunge an Lippe an Klitoris, meine Hände umfassen ihre Brüste. Ich lege mich mit dem Rücken aufs Bett. Sie steht, ihre Füsse neben meinem Kopf. Sehe das wohl geformte Ziel meiner Begierde direkt über mir. Was für eine Aussicht.
Ratsch" - Lippen und Zunge sorgen für Sicherheit und Standfestigkeit. Sie bleibt stehen. Ich stehe auf - will sie stehend von hinten beglücken. Matratze ist zu weich - wir fallen um. Sie zieht mich und führt mich. Sie unten, ich oben. Ich geniesse diese Stellung, sehe in ihr Gesicht. Im Takt der Musik treiben wir dem Höhepunkt entgegen. Sie streichelt meine Brustwarzen, findet sie schön. Hat mir noch keine Frau gesagt. Ich will mich nicht länger beherrschen, kann sie deshalb nicht mehr von hinten glücklich machen.
Kundige Hand sorgt weiter für Sicherheit während ich mich vorsichtig zurückziehe. Wir stehen auf, sie steht mit dem Rücken vor mir, presst sich an mich, meine Hände umfangen ihre festen Brüste. Könnte stundenlang so stehen - aber heute kein Stehvermögen dafür. Zu viele Tage noch im August.
Erneutes Reinigungsritual - ist ja Sonntag. Sie zieht diesmal ein schwarze fast Nichts an, ich ein wenig mehr. Ade!
Ich drehe mich nicht um und verlasse das Haus. Frischer Wind ist aufgekommen, vertreibt die Tageshitze. Ich mag diese Ruhe vor dem Sturm, diese Energie in der Luft, diese Hochspannung, die zur Entladung drängt.
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