Ach Gottchen, da produzieren die Medien wieder mal einen Beitrag, auf den kein Mensch gewartet hat.
Und untermauern das mit "Umfragen". Allein bei der Nennung des Wortes wickeln sich mir die Fußnägel hoch.
Eine "Umfrage", wie Winston Churchill schon wußte, produziert exakt das angedachte Ergebnis. Churchill nannte es "Statistik" und meine dasselbe.
Allein durch die Art der Befragung ist das Ergebnis schon sichergestellt.
Was eine "Prominente", die mit einem 29 Jahre älteren Mann zusammen ist, persönlich für Vorstellungen hat, ist ihre Sache, daß sie damit noch in der Öffentlichkeit herumtratscht und eine große Welle anschiebt, verhält sich ungefähr so wie mit Hugh Hefner´s Häschen, was für das Platzen der Hochzeit vor laufender Kamera ein Medium suchte, welches schlappe 500.000 Dollar dafür bieten würde (gefunden hat sie keines).
Diese Menschen in diesem Milieu sind für den Fortbestand der Menschheit ungefähr so wertvoll wie ein Haufen Zecken auf den Büschen.
Wäre die Presse nicht so sensationsgeil und ohne jede Hemmungen in Richtung schlechten Geschmack, würde kein Mensch was von den Anwallungen der Promi-Huren mitbekommen. Also Hure ist ja noch irgendwie ehrlich und korrekt, die Betthäschen von den Promis sind einfach nur noch peinlich.
Und die Umfrage zur Penisgröße spielt ganz sicher exakt die Verteilung der realen Penisgrößen wider. Die haben die einfach, Umfrage kostet ja Geld, kann man einfacher haben, aus einer der letzten vorliegenden Statistiken entnommen.
Und damit verBLÖDet man dann das Volk.
Früher hieß Journalismus, über Dinge zu berichten, die sich tatsächlich ereignet hatten.
Heute denken die sich ihre Nachrichten selbst aus.
Sie haben nämlich keine.
Gruß Henry