Auch wenn die Wettervorhersagen noch zurückhaltend waren, wollte ich den Samstag im Westside verbringen. Ein Blick in den Tagesplan hatte mir gezeigt, dass sehr viele Frauen mit dem Neuwert-Prädikat und kaum Favoritinnen anwesend sein würde. Somit waren also die Voraussetzungen für neue Bekanntschaften ideal.
Ich kam so gegen 12:30 Uhr da an. Entsprechend waren noch nicht viele Gäste anwesend. Viele Frauen waren entweder am Essen oder draussen in der Sonne. Dies war auch meine erste Station, nachdem ich in der Bar "die beste Gaby von allen" begrüsst und meinen Drink erhalten hatte.
Draussen sass das rheinländische Dreigestirn Dana, Laura und Sandy zusammen, Sarah lag an der Sonne. Zudem waren noch einige mir unbekannte Frauen draussen. Eine fiel mir besonders auf: Eine schlanke schwarzhaarige Frau im langen Kleid mit raffinierter Frisur und auffällig roter Sonnenbrille. Sie war die einzige, die bereits männliche Begleitung hatte. Das spielte mir zu der Zeit keine Rolle. Der Nachmittag war ja noch lange und es würde sich ja wohl noch eine Chance ergeben. Und ohnehin wollte ich zuerst etwas Sonne tanken (trotzt Sonnencreme zu viel, wie ich am nächsten Tag meine Nase und meinen Schultern anmerken sollte).
Irgendwie schienen die Frauen an diesem Nachmittag sehr zurückhaltend. Es promenierten zwar viele durch den Garten. Angesprochen wurde ich während mehr als einer Stunde von keiner einzigen. Vielleicht würde sich das drinnen ändern - und ich hatte für den Moment eh genug Sonne. Deshalb setzt ich mich bei den Sesseln vor der Dusche hin. Hier hatte ich guten Blick auf das Geschehen und es zog leicht.
Ich sass einige Minuten da, als Dana vorbeikam. Sie grüsste kurz und lächelte mich an, verschwand in der Frauen-Gardeorbe und kehrte kurz darauf zurück. Dana trug ein eng anliegendes rotes Stretch-Kleid, das ihren kurvenreichen Körper in bester Weise in Szene setzte. Sie begrüsste mich mit Küsschen, versprach "bin sofort bei Dir" und verschwand in Richtung Bar.
Da sie mir eine rasche Rückkehr versprochen hatte, unterliess ich es, den Blickkontakt mit Rebecca und der eleganten Schönheit (wahrscheinlich Elisa) allzu intensiv zu werden. Die liebe Dana liess sich aber recht lange Zeit und es fiel mir schwer, insbesondere die schwarzhaarige Schönheit nicht allzu sehr zu fixieren.
Just in dem Moment, als auch sie mich intensiver ansah, tauchte Dana auf und kam zielstrebig zu mir, drappierte meine Beine so dass es für sie bequem war, sich zu setzen. Wir hatten uns schon einige Zeit nicht mehr gesehen und entsprechend einiges nachzuholen.
zu meinem Erlebnisbericht über Dana
Vom Zimmeraufenthalt mit Dana zurück, legte ich erst mal eine weitere Runde an der Sonne ein, immer mal wieder unterbrochen von einem Besuch bei Gaby, um mich über die Zwischenstände beim Final-Four der Handballer auf dem laufenden zu halten. Manchmal war die Bar gut gefüllt mit Frauen, manchmal war die Gaby ganz allein. Da ergaben sich auch gute Gelegenheiten, mich mit ihr zu unterhalten. Jedesmal wenn ich die vermutete Elisa sah, war sie in Begleitung eines Gasts - egal ob draussen oder drinnen.
Bei einem meiner Bar-Aufenthalte waren wohl ein handvoll Frauen drinnen. Im Handball befand sich Hamburg gegen Ciudad Real auf der Verliererstrasse. Zwischendurch blickte ich deshalb zur Tanzstange. An dieser räckelte sich grad Rebecca, die Blondine mit der ich zuvor schon Blickkontakt hatte. Wär ja was, dachte ich mir. Deshalb lächelte ich ihr auch zu, als sie die Hände waschen kam. Sie lächelte zurück, wir tauschen ein "Hallo" - und weg war sie. Sie gesellte sich zu zwei anderen Frauen und fing sofort an zu quatschen. Ich hatte keine Lust, dieses Trio zu stören. Elisa, Mia und zwei andere Frauen sassen mit einem Gast an der Bar - aber vielleicht bestand ja noch eine Chance, dass sie bald frei sein würde. Also wieder Handball im TV und zwischendurch ein Blick zur Tanzstange.
Im Moment war eine schwarzhaarige Frau mit einem tief ausgeschnittenen, kurzen bunten Kleid am Tanzen. Meist widme ich diesen "Pflichtübungen" (sorry Girls ;)) an der Stange wenig Aufmerksamkeit. Doch diesmal war anders. Diese Frau bewegte sich mit Anmut und mit der Musik (statt zur Musik). Und als sie dann noch ihr Cocktail-Kleid gekonnt auszog, kam ein schlanker Körper mit schönen Brüsten und einem runden straffen Po zum Vorschein. Ich konnte mir sehr wohl vorstellen, mit dieser Frau näher in Kontakt zu kommen. Allerdings verzog sie sich nach dem Tanzen direkt nach draussen. Viele Frauen waschen sich ja noch kurz die Hände und trinken etwas, was bei strategisch guter Position an der Bar eine gute Gelegenheit für eine Kontaktnahme ist.
Zwischenzeitlich schien sich der Gast von Elisa verzogen zu haben. Doch leider stand auch sie in einer Frauenrunde zusammen. Da mich ohnehin der Harndrang plagte, steuerte ich nach draussen. Beim Vorbeigehen lächelte mir Elisa zu. Mehr war aber nicht.
Ich legte mich beim Kino auf eine der Liegen. Sehr bald kam die Tänzerin vorbei. "Bist du in der Relaxphase oder in der Attackierphase?" wollte sie wissen. Eine geniale Frage. Ich antwortete, dass ich gegen eine Attacke von ihr keine Einwände hätte. Diese Einladung nahm sie an, stellte sich vor und begann recht schnell mit einer manuellen Erkundung meines Körpers und mit Küssen.
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Nach dem Erlebnis mit Dilara hatte ich erst mal Hunger. Ich liess mir von der tollen Grillküche einen Teller anrichten und verköstigte mich in den letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Da tauchte Elisa wieder auf - das lange elegante Kleid hatte sich jetzt gegen ein kürzeres getauscht, in dem sie allerdings auch elegant aussah. Sie ging kurz zu den Köchinnen. Auf dem Rückweg bemerkte sie beim Vorbeigehen, dass es kalt sei. Ich sagte zu ihr, dass ich ihr gerne warm geben würde, sobald ich mit Essen fertig sei. Mit einem kecken Blick zurück über die Schulter entschwand sie. Nach dem Essen verzog ich mich auch wieder nach drinnen, doch Elisa war bereits wieder in Gesellschaft.
Im TV lief der Beginn des Champions-League-Finals, dem ich einige Zeit lang zusah. Irgendwann musste ich wieder meinem Cola-Konsum Tribut zollen. Auf dem Weg zur Toilette soppte mich Rebecca. Sie erkundigte sich auf Englisch nach meinem Befinden. Da sie mir ja schon früher aufgefallen war, setzte ich mich nach meinem Boxenstopp zu ihr. Mir war es allerdings zu laut in der Bar und ich wollte mich mit ihr an ein ruhigeres Plätzchen verziehen. Sie schlug das Kino vor. Unterwegs dahin machte ich ihr klar, dass ich das Zimmer dem Kino vorziehe, wir uns aber zuerst auf der Sitzgruppe vor dem Kino etwas annähern könnten.
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Zurück vom Zimmer und frisch geduscht steuerte ich die Bar an. Eigentlich wäre es ja Zeit gewesen für die Heimkehr. Allerdings wollte ich eine letzte Chance nutzen, doch noch die nähere Bekanntschaft von Elisa zu machen. Doch wie so oft an diesem Tag war sie in männlicher Gesellschaft. Also genehmigte ich mir ein letztes Glas und eine letzte Zigarette und machte mich der Verabschiedung von Gaby mit drei schönen Erlebnissen und einer (vielleicht noch) unerfüllten Illussion auf den Heimweg.
Salt'n'Pepper