Fickrosoft hat endlich das langersehnte Betriebssystem Neander/Taler (N/T) in der erweiterten Version P-6 vorgestellt, und der Sonntagsfick hatte Gelegenheit es an einem Mitarbeiter zu testen.
Die Systemvoraussetzungen erfüllte unser Mitarbeiter Jim Panse alle:
-Integrierte Switchbox für schnelles Umschalten von Hirn- auf Schwanzsteuerung
-Bereich der Kardio-Frequenz getaktete 80-120, (empfohlen 70-180)
-Mindestens erforderlich biergekühlte Hardware (besser: Wasser- oder Cola-Kühlung)
-EU-Norm Joystick oder grösser, passend für alle gängigen Gummitüten.
Das Update am Mitarbeiter verlief ohne Probleme (er hatte nicht die Vorgängerversion N/T 5 installiert, sondern lief seit langem noch unter „Schäd L-Traum A“). Mit den mitgelieferten Ohr-Stöpseln, die einfach an die L & R Audioanschlüsse der Hardware (Head) eingestöpselt werden, erfolgt eine Stereo-Installation. Es empfiehlt sich, mittlere Lautstärke einzustellen.
Praktisch: für die Fortschrittsanzeige der Installation werden die Schwellkörper des Multifunktions-Joystick angesteuert. Die Installation ist abgeschlossen, wenn er vollständig aufgerichtet ist. Eine Temperaturmessung vom Back-Ausgang erübrigt sich.
Weil das neue N/T P-6 echtes Multificking verspricht, haben wir uns auch gleich einige Programme besorgt, um das testen zu können. Wir installierten unserem Mitarbeiter Jim Panse nebst "FAMILIA", das er schon hatte, auch noch "CLUBFUCKING GOLD" sowie "SEIT ENSPRUNG 1466"
Um es gleich vorwegzunehmen: alle drei Programme liefen problemlos parallel, doch gab es bei den jeweiligen Übergängen einzelne Störungen vor allem beim Wechsel von CLUBFUCKING zu FAMILIA traten Irritationen bei der Sprachausgabe auf mit einzelnen schweren Fehlern, die zu Abstürzen von FAMILIA führen können. Wir empfehlen das vorinstallieren eines Gratis-Tools "AUSREDNER" oder "LÜGER", womit automatisch beim Übertritt ins andere Programm die Agenda-Daten und Gedächtnisinhalte synchronisiert werden. Wer ganz sicher gehen will, dass keine Pannen auftreten, installiert ausserdem "ALIBI - XL", das hier ja nicht speziell vorgestellt werden muss.
Doch nun zum Test. Wir liessen unseren Mitarbeiter zuerst mit dem Auto am Sihlquai entlang fahren. Sofort fiel auf, dass einige Bugs behoben wurden. So speichelte Jim Panse nicht mehr schon beim blossen Anschauen einer Klasse3 Frau und erfreulich: auch beim Ansprechen eines heissen Fegers blieb die Steuerung auf "Hirn." Da wurde die Kontrolle aber erheblich erweitert! Und der User hat mehr Möglichkeiten zum selber switchen.
Gespannt waren wir dann auf den Besuch eines Saunaclubs. Schon beim Eintreten bemerkten wir, dass die Hardware sichtbar ruhiger lief, und der Eintritt konnte ohne zittrige Hände entrichtet werden. Bei der gemischten Dusche traten einige Zuckungen auf, aber unser Mitarbeiter schaffte es aus eigener Kraft, diese zu überwinden, und begab sich an die Bar. Dort zeigte sich schnell, dass auch das „Small-Talking“ komplett überarbeitet wurde. Das Grabschen wurde viel dezenter, und auf das heisere Lachen hat man ganz verzichtet. Und es geht auch ohne, es braucht lediglich eine Anpassungsphase, um mit allen kennenlern Floskeln bekannt zu werden, doch dann kann man die Handlung flüssig vorantreiben.
Jim Panse wurde schnell auf eine niedliche Blondine heiss, füllte sich noch den Kühltank mit Mineralwasser und liess sich dann auf eine kurze Nummer im Kino ein. Dort zeigten sich allerdings die ersten Mängel beim Betriebsystem, da es doch etwas langsamer läuft als erhofft, und somit eine Zeitüberschreitung drohte. Immerhin: auf das Gefühlsempfinden hatte es keinen Einfluss, und dank der verbesserten Scharfeinstellung bei der Optik, welche nicht mehr vom Film abgelenkt wird, erreichte unser Mitarbeiter noch rechtzeitig seinen ersten Höhepunkt.
Danach war er allerdings etwas überhitzt und brauchte äusserliche Wasserkühlung, Vorsichtshalber fuhren wir das System von Jim Panse ganz runter - mit Restart. Unser Mitarbeiter war dann nach schnellen 8 Minuten wieder einsatzbereit! Diesmal testeten wir eine Stunde Vollprogramm auf einem Zimmer mit zwei Frauen, damit das „Multificking“ auch ausgibig getestet werden konnte.
G-punktet hat da das Betriebssystem eindeutig beim "Verwöhnprogramm Frau", das integriert ist, da es ja in den meisten Anwendungen vorausgesetzt wird. Subtil: unter "Eigenschaften" kann man die „Leistungsstufe“ und „Zeitdauer“ regulieren und dann als eigenes Profil abspeichern, z.B. unter "Ehefrau", wobei auch die Frequenz gewählt werden kann, 1 Mal wöchentlich, zwei Mal monatlich etc...
Jim Panse konnte somit gleich beim Verlassen des Clubs rascht unter >Neu> Profile> Favoriten, "Ehefrau" wählen und sofort stand auch der Switch zu FAMILIA zur Verfügung. Das Aktualisieren der Daten läuft dabei im Hintergrund ab, und nach Abschluss erscheint automatisch der Startdialog: "Wie war dein Tag, Liebling", der sofort in die Sprachausgabe geladen wird. Das Wort "Liebling" kann selbstverständlich individuell angepasst werden, wie auch die Lautstärke und Klangfarbe des gesamten Dialoges. Bei unserem Test klang die Klangfarbe "Enthusiasmus", welche im Club verwendet wurde, noch in FAMILIA mit, was zu Misstrauen bei "Ehefrau" führte. Nach den schon oben erwähnten leichten Störungen beim Programmwechsel - hier ins "Traute Heim" konnte Jim Panse aber ohne Schwierigkeiten in die Feierabendroutine wechseln.
Alles in allem eine gelungene Weiterentwicklung des Betriebssystems, wie wir finden. Nun wird die Praxis zeigen, wie differenziert damit umgegangen werden kann.