Das ein Betreiber seine weblichen Gäste anhält, mit den männlichen Gästen Drogen zu konsumieren, ist entweder pure Erfindung, oder böswillige Verleumdung. Das Gegenteil ist richtig. Er tut nämlich alles daran, Drogenkonsum in seinem Laden zu unterbinden, seinen Club clean und Drogenfrei zu halten, andernfalls seine Konzession widerrufen und er damit seine Existenz verliert.
Eine supervisorin aus einem grossen schweizer saunaclub hat mir einmal eine interessante geschichte erzählt. Also sie hat die geschichte erzählt als sie noch als WG im gleichen club tätig war.
Wir unterhielten uns über belanglose Themen als die WG in ihre Handtasche griff um nach etwas bestimmtem zu suchen. Sie packte etwas in die faust und nahm es aus der Handtasche. Schau mal, was ich bekommen habe... , sagte sie. Sie öffnete die faust und zu sehen war eine dreieckige, rötlich gefärbte exasy pille. Sie erzählte mir, wie sie in den besitz dieser pille kam. So schilderte die WG mir, dass nach clubschliessung in den späten nachtstunden ein betreiber eine privat party machte. Mit musik, getränken und einigen ausgesuchten WG`s aus dem club. Um eine gute Stimmung an der privat party zu erzielen, habe ein betreiber die pillen an die anwesenden WG`s verteilt. Sie musste die geschichte abrupt beenden weil eine andere WG sie angesprochen hat. Sie haben zusammen etwas geflüstert. Die WG entschuldigte sich bei mir, sie müsse schnell für zwei minuten einen deal machen. Sogleich verschwanden die zwei WG`s in private nebenräume des clubs. Nach einer weile kam die WG zurück und erzählte mir wie es abgelaufen war, ein deal mit weissem schnee. Auf meine frage hin, was ein betreiber zu diesen geschäften sagt, meinte sie nur schnippisch, ...soll ich machen was ich wolle....
Ich schildere hier lediglich eine geschichte wie sie mir von einer WG in einem saunaclub erzählt wurde und hoffe dass es sich um einen einzelfall handelt und nicht zum alltag gehört.