Wenn ich Viagra höre wird mir schlecht vom Preis oder ich werde krank weil es sich um eine Fälschung aus einer dubiosen Quelle handelt. Produkte von renomierten indischen Firmen haben bei mir immer perfekt funktioniert.
Siehe Generika Leitfaden:
Da die Frage nach Generika ja doch immer wieder hochkommt, ich diesbezüglich wahnsinnig viele PMs bekomme, in letzter Zeit immer mehr User versuchen, unseriöse Werbung in diesem Forum zu verbreiten und man jemanden, der entschlossen ist, im Internet zu bestellen, in der Regel sowieso nicht davon abhalten kann, habe ich einen kleinen Leitfaden verfasst, der die wichtigsten Dinge zu Generika und dem Bestellen im Internet enthält. Das soll nicht als Aufforderung verstanden werden, Medikamente ohne Rezept und ärztliche Konsultation im Internet zu bestellen, sondern dazu dienen, finanzielle und gesundheitliche Risiken derjenigen zu minimieren, die sich sowieso nicht davon abhalten lassen.
Bitte keine Fragen an mich, wo man so etwas bestellen kann. Und ich selbst verkaufe so etwas selbstverständlich auch nicht. PMs mit solchen Fragen kann ich leider nicht beantworten.
1. Was sind Generika ?
Generika sind Versionen eines Medikaments, die von einer anderen Firma hergestellt werden als das Original. Für gewöhnlich verhindert der Patentschutz in den Industrieländern, dass generische Versionen vor dem Ablauf einer Frist von 20 Jahren auf den Markt kommen. Danach kann jede Pharmafirma ein Medikament mit dem gleichen Wirkstoff herstellen. Einer der weltgrößten Generika-Herstellern, ist z.B. Ratiopharm. Das Medikament "ASS" von Ratiopharm enthält den gleichen Wirkstoff in der gleichen Menge wie das Original "Aspirin" von der Firma Bayer und wirkt auch dementsprechend genauso. Generika sind in der Regel um einiges günstiger, da die Hersteller keine Forschungs- und Entwicklungskosten haben sondern den bereits bekannten Wirkstoff einfach nur nachbauen müssen.
2. Unterschiede zwischen Generika und Originalen
Generika und Originale unterscheiden sich im Namen, oft aber auch in der Form und der Farbe der Medikamente. Es kann also durchaus sein, dass aus einem blauen Diamanten ein rotes Dreieck wird.
Trotzdem enthalten beide Tabletten die gleiche Menge des gleichen Wirkstoffs. Der größte Teil einer Tablette besteht in der Regel aus Füllmaterialien wie z.B. Magnesiumstearat, Cellulose und Laktose. Generika unterscheiden sich auch oft in diesen nichtwirksamen Bestandteilen vom Original, und obwohl diese - wie die Bezeichnung schon sagt - eigentlich keine eigene Wirkung entfalten können / sollen, gibt es Menschen, die der festen Überzeugung sind, verschiedene Generika würden bei ihnen unterschiedlich wirken. Einige halten ein Generikum für schwächer als ein anderes, einige behaupten, bei ihnen wirke nur das Original und wieder andere sind felsenfest davon überzeugt, dass das Generikum bei ihnen besser wirkt als das Original.
Was da nun genau dran ist, kann ich nicht sagen. Jeder Organismus reagiert anders, und so könnte es durchaus sein, dass man eine Unverträglichkeit gegen den ein oder anderen Füllstoff entwickelt hat (z.B. Lactoseintoleranz), die zu Übelkeit oder Magenschmerzen führen könnte und diese negativen Wirkungen nicht mehr auftreten, wenn man ein anderes Generikum mit anderen Füllstoffen verwendet. Ich denke, man sollte einfach bei dem bleiben, was funktioniert.
3. Indien und Patentschutz
Indien ist ein spezieller Fall. Bis zum Dezember 2004 gab es in Indien keinen Patentschutz wie die Industrieländer ihn kennen. Patente konnten nur auf die Herstellungsverfahren der Medikamente angemeldet werden. Da es für ein und den selben Stoff jedoch meist viele Möglichkeiten zur Herstellung gibt, brauchte eine indische Pharmafirma nur einen dieser vielen Wege finden, und konnte somit eine eigene Version des Medikaments zu Spottpreisen auf den Markt bringen. Das war selbstverständlich ein Dorn im Auge der großen Pharmariesen wie z.B. Pfizer, die viel Zeit damit verbracht haben, Gerichtsverfahren gegen die indischen Hersteller zu führen, die jedoch meist zu Gunsten der indischen Hersteller entschieden wurden.
Nun ist Indien vor einigen Jahren der WTO (World Trade Organization) beigetreten. Alle Staaten dieser Organisation haben ein TRIPS-Abkommen unterzeichnet und müssen nun unter anderem das Patentrecht akzeptieren. Für Entwicklungsländer wie Indien lief seitdem eine Übergangsfrist, die jetzt am 01.01.2005 ausgelaufen ist. Damit ist es in Indien nun nicht mehr so leicht möglich, Generika von Medikamenten herzustellen, deren Patentschutz noch nicht abgelaufen ist. Nur in einigen wenigen Fällen wie z.B. Katastrophen und Epidemien soll es gestattet werden, Generika herzustellen und im eigenen Land oder an noch ärmere Länder ohne eigene Pharmaindustrie zu verteilen.
Was das nun genau für die erhältlichen Generika der Potenzmittel Viagra und Cialis bedeutet, kann ich nicht abschätzen. Für ältere Generika gilt wohl ein Bestandsschutz, für Generika, die nach 1999 auf den Markt gekommen sind, wohl nicht.
Grundsätzlich sind diese indischen Medikamente für den indischen Markt bestimmt und dürfen eigentlich nicht ausgeführt werden. Wie man sieht, halten sich nicht allzu viele daran, und die indische Pharmaindustrie sieht inoffiziell auch gerne darüber hinweg, da ihnen mit einem Mal ein großer Markt wegbrechen würde.
4. Indische Generika
Die Generika, die für dieses Forum interessant sind, sind natürlich hauptsächlich die Versionen der Potenzmittel Viagra und Cialis. Davon gibt es inzwischen unzählige in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen.
Ein paar Namen für indische Viagra-Generika sind z.B.:
Caverta (Ranbaxy)
Kamagra (Ajanta Pharma)
Edegra (Sun Pharmaceuticals)
Penegra (Zydus Cadila)
Silagra (Cipla)
Juan (Cadila)
Erix (Unichem)
Androz (Torrent Pharma)
Suhagra (Okasa Specialities)
Ich beschränke mich hier mal auf die Generika der 3 größten indischen Pharmafirmen:
1. Caverta von Ranbaxy
2. Silagra von Cipla
3. Kamagra von Ajanta Pharma
4. Kamagra Soft Tabs von Ajanta Pharma
Soft Tabs werden nicht geschluckt, sondern unter die Zunge gelegt. Dort lösen sie sich dann auf. Der beworbene Vorteil dieser Soft Tabs soll sein, dass der Wirkstoff durch die Mundschleimhaut aufgenommen wird und so direkt ins Blut geht, anstatt wie bei normalen Tabletten erst durch den Magen-Darm-Trakt. Eine etwas schnellere Wirkstoffabsorption ist dadurch sicher möglich. Dass es eine extreme Beschleunigung des Wirkungseintritts gibt im Vergleich zu normalen Tabletten, darf dennoch bezweifelt werden. Falls jemand damit schon Erfahrungen gesammelt hat, kann er gerne im Forum davon berichten.
5. Kamagra Oral Jelly von Ajanta Pharma
Kamagra Oral Jelly ist ein Gel mit Minz- oder Orangengeschmack, das in kleinen Beutelchen verkauft wird. Diese Beutel können dann ausgesaugt oder -gelutscht werden. Diese werden meistens für mehr Geld angeboten als die Tabletten und sollen angeblich schneller ihre Wirkung entfalten. Das ist jedoch kaum der Fall. Wenn man das Gel lange im Mund behält, ohne es zu schlucken, kann es sein, dass einige Milligramm schnell durch die Mundschleimhaut aufgenommen werden, ohne erst durch den Magen-Darm-Trakt wandern zu müssen. Dieser Effekt ist allerdings zu vernachlässigen. Die Haltbarkeit des Gels ist wahrscheinlich kürzer als die der Tabletten, und wenn man nicht die vollen 100mg Wirkstoff braucht, muss man das angebrochene Beutelchen ja bis zum nächsten Mal am besten gut verschlossen im Kühlschrank verstauen.
Das wäre für meinen Geschmack zu viel Aufwand, als dass sich das lohnen würde.
Diesen Generika kann man auf jeden Fall trauen. Alle funktionieren genauso wie das Original.
Auch für Cialis gibt es wirksame Generika:
1. Forzest von Ranbaxy
2. Apcalis / Tadalis von Ajanta Pharma
Zwischen Apcalis und Tadalis gibt es keinen Unterschied außer der Aufschrift auf der Pille. Apcalis-Pillen mit einem Tadalafilgehalt von 20mg sind mit "A20" gekennzeichnet, Tadalis-Pillen dementsprechend mit "T20". Apcalis war der frühere Name für Ajantas Cialis-Generikum. Apcalis wurde dann in Tadalis umbenannt. Quellen, die heute noch Apcalis anbieten, wollen also höchstwahrscheinlich ihre älteren Lagerbestände loswerden, wodurch damit zu rechnen ist, dass das Verfallsdatum in absehbarer Zeit erreicht ist.
3. Megalis von MacLeods Pharmaceuticals
5. Und Versionen anderer Länder ?
Von den Versionen anderer Länder ist in der Regel abzuraten. Indien hält hier eine Sonderstellung, da es dort eine überdurchschnittlich gut entwickelte Pharmaindustrie gibt, die diese Mittel aufgrund der anderen Patentgesetze herstellen kann / konnte. Versionen aus China oder Thailand sind nicht besonders vertrauenserweckend. Oft werden diese Mittel in irgendwelchen Hinterhöfen zusammengemischt. Falls doch eine Pharmafirma dahintersteckt, ist jedoch nicht unbedingt sichergestellt, dass auch ausreichende Qualitätskontrollen stattfinden. So kann sich schon mal mehr oder weniger oder überhaupt kein Wirkstoff in einer Tablette befinden.
Diese Seite zeigt anschaulich, wie viele verschiedene Arten es von solchen Kopien gibt, und in welch aberwitzigen Verpackungen diese daherkommen:
Link
Also nochmal: Finger weg !
6. Wieso nicht gleich das Original bestellen ?
Oft werden auch Original-Viagras und Cialis auf Webseiten angeboten. Dies meist zu einem recht hohen Preis und mit dem Hinweis, dass "billige Kopien", die man sonst im Internet bestellen kann, sowieso nur zusammengepantscht sind und nicht richtig wirken oder sogar gefährlich sind.
Dazu kann man nur sagen: Nicht verarschen lassen !
Wie bereits weiter oben gesagt, sind die genannten Medikamente von sehr guter Qualität. Im Auftrag des Magazins „Focus“ untersuchte das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker Viagra und Nachahmerpräparate aus dem Internet. Hier ein Link zu dem Artikel.
In dem indischen Generikum befand sich sogar etwas mehr Sildenafil als im Viagra Original von Pfizer. Jedoch nie mehr als die angegebenen 100mg. Eine Viagra aus Belize enthielt jedoch nur ca. 60mg Sildenafil.
Die Moral dieser Geschichte:
Fälscher, die billige Kopien auf den Markt werfen wollen, kopieren die Original-Viagra-Pillen und bieten diese dann oft im Internet an. Sogar normale deutsche Apotheken sind schonmal mit Kopien beliefert worden, ohne dass sie es zuerst gemerkt haben. Bis heute ist noch kein Fall bekannt geworden, in dem günstige indische Generika, die in Indien nur wenige Cent kosten, gefälscht worden sind. Die Gewinnspanne wäre für die Fälscher viel zu niedrig. Schließlich können sie original aussehende Viagras für das zehnfache auf den Markt bringen.
Nehmt also Abstand davon, wenn Euch jemand Original-Viagras ohne Rezept anbietet und dabei eventuell noch Panik verbreiten will mit Äußerungen wie "ausländische Kopien sind gefährlich und wirken nicht.". Die Wahrscheinlichkeit, im Internet Fälschungen zu erhalten, ist aus genannten Gründen bei Originalen viel größer als bei Generika.
7. Gibt es Levitra-Generika ?
Viele Webseiten verkaufen inzwischen Levitra-Generika. Jedoch werden diese in sehr kleinen pharmazeutischen Betrieben mit meist nur um die 3 - 10 Mitarbeitern gefertigt. Auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass sowohl Viagra- als auch Cialis-Generika meistens einen Markennamen haben, wie z.B. die oben genannten. Verkauft eine Seite lediglich ein Mittel namens "Viagra-Generikum" oder "Levitra-Generikum", so ist dieses Mittel und die Seite nicht seriös.
Wenn es ein gutes Levitra-Generikum gäbe, hätten Firmen wie Ranbaxy, Cipla oder Ajanta längst ebenfalls ein Generikum mit einem entsprechenden Markennamen auf den Markt gebracht. Warum sie es bis jetzt nicht gemacht haben, ist mir nicht klar. Vielleicht ist es zu schwierig, vielleicht rechnet es sich nicht für sie, weil sie bereits Viagra- und Cialis-Generika verkaufen und sich somit nur selbst Konkurrenz machen würden, oder vielleicht weil sie schon im letzten Jahr wussten, dass das TRIPS-Abkommen der WTO ihnen sowieso bald verbieten würde, das Mittel zu verkaufen.
Jedenfalls sollte es nachdenklich stimmen, dass es von keiner größeren indischen Pharmafirma ein Levitra-Generikum gibt. Kleine Firmen sind oft nicht in der Lage, den Wirkstoff 100%ig nachzubauen. Zwar ist der chemische Stoff, der dabei herauskommt dem Original oft sehr ähnlich, aber trotzdem kann es kleine Unterschiede geben, die zwischen Wirksamkeit und Unwirksamkeit unterscheiden.
Also: Finger weg von Generika ohne Markennamen
8. Worauf muss man beim Kauf achten ?
Einige Punkte habe ich oben schon genannt:
- keine Original-Viagras ohne Rezept bestellen
- nur bekannte Generika der großen Hersteller bestellen
- Keine Generika ohne Markenangabe bestellen
weiterhin:
- seriöse Seiten belästigen nicht mit Spam-Mails oder privaten Nachrichten in einem Forum. Sie haben einen festen Kundenstamm und haben das gar nicht nötig
- nicht von privat kaufen.
Oft geben Leute ihre Email-Adresse an und versuchen, Medikamente privat zu verkaufen. Keiner weiß, wie alt diese Tabletten sind, wie sie gelagert wurden und was der Besitzer damit gemacht hat. Meist werden die Produkte auch zu überhöhten Preisen angeboten. Man sollte sich auch genau überlegen, wem man seine Privatadresse gibt. Schließlich gibt es einige Personen und offizielle Stellen, die ein Interesse daran haben könnten, mal die Adressen von potenziellen Käufern in die Finger zu bekommen, und sei es nur, um die Email-Adressen an Spam-Händler zu verkaufen.
- Möglichst nur per Kreditkarte kaufen.
Bei einem Kauf per Kreditkarte ist man in der Regel auf der sicheren Seite. Wenn man seine Bestellung nicht erhält, und ebenfalls keine Reaktion auf Emails, kann man den Betrag von der Kreditkartengesellschaft wieder zurückbuchen lassen. Absolut hilflos ist man dem Betrug bei sogenannten Western Union Transfers ausgeliefert. Ist das Geld erst einmal übertragen, hat man keine Chance mehr, es jemals wiederzusehen, wenn es zu Problemen kommt.
- Auf die Originalverpackung achten.
Medikamente kommen in sogenannten Blister-Packs (Durchdrückpackungen -> oben auch auf den Bildern zu sehen). Selbst hergestellte Pillen werden oft ohne weitere Verpackung in Plastikbeuteln verschickt. Auch davon die Finger lassen !
- Immer die Höchstdosis kaufen.
Die Höchstdosis beträgt bei Viagra und dessen Generika 100mg Wirkstoff / Tablette. Bei Cialis und dessen Generika besträgt die Höchstdosis 20mg Wirkstoff / Tablette. Jeweils die Hälfte ist eine normale Dosis. Dies genügt für gewöhnlich locker. Auch ein Viertel davon wirkt oft schon ausreichend. Die Pharmafirmen verkaufen auch 50mg und 25mg Tabletten (Viagra), bzw. 10mg Tabletten (Cialis). Diese unterscheiden sich aber preislich kaum von den höher dosierten Tabletten, weshalb es sich lohnt, die Höchstdosis zu kaufen und die Tabletten dann mit einem in jeder Apotheke für 3-6€ erhältlichen Tablettenteiler zu halbieren oder zu vierteln.
- Auf die Preise achten.
Interessant ist es hier, die Gewinnspanne der Händler mal ein bisschen näher kennenzulernen. Anders als bei uns legen nicht die Hersteller die Medikamentenpreise fest, sondern die indische Regierung. Jedenfalls legt diese einen Höchstpreis fest, zu dem ein Medikament höchstens verkauft werden darf. Bekannterweise ist Indien nicht das reichste Land, und um den Bürgern eine ausreichende medizinische Versorgung zu versichern, müssen die Preise sehr niedrig sein, verglichen zu den Preisen in den Industrieländern.
1 Tablette eines Viagra-Generikum kostet in Indien umgerechnet ca. 45 - 55 EuroCent.
Das macht klar, warum diese Mittel so günstig angeboten werden können. Trotzdem gibt es genügend Seiten, die pro Tablette 4-8 Euro verlangen.
Mal eben 1300% Gewinn sind ja auch ein hübsches Sümmchen. Könnte man aber auch Halsabschneiderei nennen. Mehr als 2,50€ pro Tablette sollte man nicht ausgeben müssen. Bei Cialis-Generika liegt dieser Preis bei bis zu 3,50€.
- Keine Consultation Fee bezahlen.
Es gibt Seiten, die verlangen Geld für eine sogenannte Consultation Fee. Also quasi einen Obulus, der schnell mal die $60 erreichen kann, für die angeblich ein amerikanischer oder indischer Arzt dann ein Rezept schreibt. Humbug - Finger weg !
- Seiten, die behaupten, original Viagra von Apotheken zu verschicken, nachdem man einen Fragebogen über sein gesundheitliches Befinden ausgefüllt hat, sind nicht seriös. Eine Apotheke verschickt keine verschreibungspflichtigen Medikamente ohne Originalrezept.
- Gesundheitsfragebögen generell
Oft wird vom Besteller das Ausfüllen eines solchen Gesundheitsfragebogen verlangt. Dieser fragt Details wie Alter, Geschlecht, letzte Arztbesuche, aktuell verordnete Medikamente und diagnostizierte Krankheiten ab. Es wird versprochen, dass ein Arzt sich diesen Fragebogen durchliest und gewissenhaft darüber entscheidet, ob der Besteller die Medikamente verträgt und in diesem Fall ein Rezept schreibt. Ebenfalls Humbug - in diversen Tests von Journalisten und echten Ärzten, war es diesen problemlos möglich, diese Medikamente zu bestellen, obwohl sie angaben, nitrathaltige Medikamente zu nehmen und einen Herzinfarkt gehabt zu haben. Ein Arzt hätte in diesem Fall niemals Viagra verschrieben. Diese Fragebögen werden offensichtlich nicht wirklich durchgelesen. Also die gesundheitliche Situation erst klären. Am besten einen Arzt nach einem Rezept fragen oder wenigstens fragen, ob es seiner Meinung nach Bedenken gegen die Einnahme von Viagra oder Cialis gibt.