Jetzt ist es schon fast ne Woche her mit der großen Pascha-Jubiläumsparty, sodass es höchste Zeit wird, euch von meinen Erlebnissen an diesem Abend zu berichten.
Wie so vielen an diesem Abend passiert (wie ich gelesen habe) ist es mir auch, dass ich zu spät von zu Hause los bin und daher relativ spät angekommen bin. Ich glaube es war kurz vor 20 Uhr als ich am Pascha vorbei bin und die Parkplatzsituation deutete schon auf ein Fullhouse.
Glücklicherweise sah ich, dass gerade ein Gast sich aus dem Pascha in Richtung seinem Fahrzeug begab und ich die Situation gleich nutze, um mir diesen Parkplatz zu sichern. Das Wetter an diesem Abend war ja sehr regnerisch, sodass ich nicht die große Lust hatte durch die Gegend zu marschieren. Nach diesem kleinen Glückserfolg war meine Hoffnung groß, im Club ebenfalls erfolgreich zu sein und eines der WGs für mich behaupten zu können. Aber davon war ich noch weit weg, denn zunächst musste ich noch den Club betreten. Also die Klingel betätigt und gewartet, nach ca. 30 Sekunden wurde ich langsam ungeduldig und dachte mir, ob ich denn heute Abend nicht erwünscht wäre. Also nochmals die Klingel gedrückt und dann wurde ich Gott sei dank erhört und konnte eintreten.
Was sich mir dann für ein Bild bot, war schon einzigartig. Das Pascha überfüllt! Ein reines Chaos! So viele Menschen die hin und her rannten und dazwischen die WGs, die nacheinander die Klingel am Empfang betätigten um sich mit ihrer Begleitung ein Zimmer zu sichern. Na das kann ja heiter werden… nachdem ich mich dann an der Bar zwischen den ganzen Leuten durchgequetscht habe und am Empfang angekommen bin, der nächste Rückschlag. Momentan sind alle Garderobenschränke belegt und ich müsste warten bis wieder was frei wird. Ich also zurück an die Bar und eine Cola geordert (dies ging zu meinem Erstaunen relativ schnell). Nach ca. 10 Minuten rief mir dann Chef Bobby zu, dass ich nun einchecken könnte. Ich also sofort hin, meine 50 Euronen hingelegt und ab in die Umkleide. Hier erwartete mich dasselbe Bild wie schon im Eingangsbereich. Nichts desto Trotz ich mich umgezogen bzw. ausgezogen, unter die Dusche gehüpft und dann wieder ab an die Bar und mir noch ein Getränk bestellt. Es wurde gerade ein Barhocker frei und ich beschloss zunächst dort platz zu nehmen und das Geschehen ein wenig zu beobachten.
Nach einiger Zeit zog es mich dann doch ins innere des Clubs, um dort mal zu schauen wie die Situation aussieht und die Chancen stehen, ein WG zu ergattern. Ich zog meine Runde und sah plötzlich einen Gast sitzen, den ich schon aus früheren Besuchen kannte und wir uns immer recht gut verstanden haben. Ich setzte mich zu ihm und versuchte mir seine Meinung zum bisherigen Abend einzuholen. Während unseres Gesprächs dann, spürte ich wie auf einmal jemand seine Hand um mich legte und als ich mich umdrehte, stand Karina vor mir. Ich war ein wenig erstaunt, da ich damit nicht gerechnet hätte, aber umso mehr hat es mich gefreut. Wir begrüßten uns herzlich (wir kennen uns bereits aus vergangenen Pascha-Besuchen) und unterhielten uns kurz, bevor ich den Vorschlag machte, uns ein ruhigeres Plätzchen zu suchen. Leichter gesagt als getan bei dem regen Verkehr im Club, aber sie hatte einen Plan bzw. eine Ahnung wo es uns gefallen würde. So folgte ich ihr und sie hat nicht zu viel versprochen. Es gab tatsächlich noch ein kleines Örtchen im Club, an dem wir „mehr oder weniger“ ungestört waren und unsere Zärtlichkeiten austauschen konnten, bevor wir uns dann aufs Zimmer verzogen. Was dann folgte
siehe Erlebnisbericht über Karina >>
Nach meinem Zimmergang mit Karina, beschloss ich mich zu stärken und ging daher nach draußen um mich dem Büffet zu widmen. Hier muss ich ans Pascha ein ganz großes Lob aussprechen, denn das Essen war vorzüglich und die Wartezeiten auf die Steaks auch im Rahmen (unter den Ausnahmezuständen betrachtet). Nachdem ich frisch gestärkt war, drehte ich nochmals eine Runde durch den Club und beschloss dann aber zu gehen, da es immer noch relativ voll war und ich nicht daran glaubte, nochmals so ein Glück mit einer Dame zu haben. Schlussendlich war es für mich ein erfolgreicher Abend, den ich trotzt der Überfüllung genossen habe. Ich würde jedoch den Club nicht nochmals bei solch einem Event aufsuchen.
Es grüßt euch der
Afroasiate