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    Hallo Leute,

    Da ich in letzter Zeit aus diversen Gründen praktisch nicht aktiv war, will ich euch einen Bericht aus dem letzten Sommer zukommen lassen. Ist bei dem Wetter vielleicht garnicht so schlecht, sich dran zu erinnern, dass auch wieder bessere Zeiten kommen. Also:

    Es ist Sonntagmittag 12:00, die Temperatur ist um die 25°C, die Sonne scheint. Bestes Wetter also für einen Ausritt. Auch wenn der Wetterbericht Gewitter angesagt hat, so schlimm sieht es garnicht aus. Heute will ich mir mal was Besonderes gönnen, ich werde nicht nur eine, sondern gleich 3 Maschinen bewegen und zwar alles Zweizylinder der 80er Jahre. Aber wie soll das gehen?? Auch hier hält das Internet die Antwort parat. Es gibt im Schwarzwald eine kleine Rennstrecke, auf der man für einen Festpreis so viele Runden drehen kann, wie man Lust hat. Essen und Trinken für den Fahrer sind incl..

    Nach ca. 2 h Fahrt komme ich an der Rezeption an, für 50 € erhalte ich die vorgeschriebene Rennbekleidung und werde in die Modalitäten eingewiesen. Mir wird die hauseigene Rennstrecke gezeigt, der Boxenstopp ist überdacht und bietet daher auch bei einem Gewitterguss den nötigen Schutz. Man erklärt mir, dass ich jede der anwesenden Maschinen für eine halbe Stunde zum Pauschalpreis von 60,- € nach Herzenslust ausprobieren kann. Einige interessante Modelle stehen noch in der Garage und sind in dem dort herrschenden Halbdunkel nicht genau zu erkennen. In einem abgeteilten Garagenbereich gibt es einen großen Bildschirm, auf dem permanent Reportagen von Profirennen laufen. Das ist nicht mein Fall, ich fahre lieber selbst. Ich gehe nach draußen an den Startplatz, wo nur 2 Maschinen bereitstehen, die mir eher nach 70er Jahre Modellen aussehen und für meinen 80er Vergleichstest deshalb nicht in Frage kommen. Vor der ersten Testfahrt absolviere ich noch mein übliches Entspannungsprogramm mit einem leichten Getränk und abwechselnden Warm – und Kaltlaufphasen.

    Dann gehe ich in die Garage, um mir die Testfahrzeug mal anzusehen. Mir fällt eine sofort als solche erkennbare südeuropäische Modellvariante ins Auge. Sie lehnt an einer Werkbank, das schlanke, fast schon filigrane Fahrwerk mit schmalen Reifen macht mich sofort an. Den Hubraum schätze ich mal auf 500-600 ccm, verteilt auf beide Zylinder. Die Doppelscheinwerfer strahlen mich verführerisch an, wie müssen die erst leuchten, wenn man sie anschaltet. Ich komme vorsichtig näher, betrachte sie von allen Seiten. Es handelt sich um eine „naked-bike“ ohne Verkleidung und überflüssigen Schnickschnack, die Lackierung ist leicht dunkel und dezent. Nur so zur Probe betätige ich mal die Bedienungsorgane, streiche mit der Hand über das Polster, es passt. Ich schätze das Baujahr auf Ende der 80er, alles ist top gepflegt und sieht dementsprechend wie neu aus. Kurz entschlossen schnappe ich sie mir und bringe sie an den Start.

    Der Motor springt auf Knopfdruck sofort an, der Leerlauf ist schön rund und gleichmäßig, wir machen uns bekannt. Wie ich es von anderen südlichen Maschinen kenne, gebe ich nicht gleich Vollgas, sondern lege ein paar langsamere Aufwärmrunden ein, bis die volle Betriebstemperatur erreicht ist. Da ich bei meiner Körpergröße normalerweise schwerere Maschinen fahre, müssen wir uns beide erstmal zusammen raufen. Man merkt sofort, dass 600 ccm nicht den Durchzug von unten raus haben, den ich gewohnt bin. Der Motor nimmt nur unwillig Gas an, ich muss ganz schön am Hahn drehen. Ich habe das Gefühl, als ob der Luftfilter verstopft ist, irgendwie saugen die Vergaser nicht richtig. Das Kurvenverhalten des filigranen Fahrwerks ist anfänglich sehr gewöhnungsbedürftig, fast schon eckig und unwillig, die Kiste will immer woanders hin als ich, ich muss andauernd nachkorrigieren. Nach den Aufwärmrunden will ich es dann aber wissen, ich mache mich ganz flach, so dass ich die 2 Zylinder im Blick habe. Meine Schenkel halten festen Kontakt zur Maschine und ab geht es mit höheren Drehzahlen. Na also, es geht doch, die 2 Zylinder kommen mächtig in Fahrt, die Geräuschkulisse ist jetzt auch nicht ohne. Dieses Tempo und die harte Gangart kann ich nicht sehr lange durchhalten, ich gebe noch einmal Vollgas, bis der Drehzahlmesser ins Rote dreht. Dann mache ich den Gashahn zu und wir zuckeln friedvoll zurück in die Boxengasse.

    Nachdem ich die kleine Südländerin ordnungsgemäß abgeliefert und betankt habe, setze ich mich mit einem Drink in einen der Liegestühle und beobachte das Treiben um mich herum. Mittlerweile sind ein paar mehr Testfahrer eingetroffen, langsam kommen auch immer mehr Maschinen aus der Garage ins Freie. Offensichtlich sind nicht alle in einem derartig gepflegten Zustand wie mein erstes Testfahrzeug. Manche Fahrer müssen ewig an den Zylindern und Ansaugtrakten rumschrauben, bevor sie auf die Strecke gehen. Ich beobachte sogar, dass der eine oder andere noch Öl nachfüllen muss.

    Direkt in meinem Blickfeld macht sich ein Fahrer an einer echten Schönheit zu schaffen, so was zu fahren, wäre mein Traum, ein richtiger Klassiker. Da ich ohnehin eine Pause machen will, setze ich meine coole Sonnebrille auf und schaue mal was passiert. Was muss der denn solange an der Mühle rumfummeln und einstellen? So wie die dasteht, dreht die kalt problemlos auf 8.000 U/min hoch. Endlich ist er zufrieden mit den Voreinstellungen und geht auf die Strecke. Ich genehmige mir etwa Obst, nutze die Wellnesseinrichtungen und lese dann in meinem Liegestuhl etwas in einem mitgebrachten Buch. Die von Zeit zu Zeit an den Start gehenden Testobjekte sind alle nicht mein Fall, also lese ich weiter und döse beinahe ein.

    Dann, darauf hatte ich gewartet, wird mein Klassiker wieder an den Start gebracht und direkt neben mir geparkt. Von Nahem ist sie noch schöner als vorher, auch südländischen Ursprungs, hat sie doch schon stark germanisiertes Styling. Wie in den 80ern üblich, auch sie wieder ein „naked bike“, die Lackierung elegant hell gehalten, die durch ein um das gesamte Fahrzeug herumlaufende Airbrush Kunstwerk in Form von züngelnden Flammen individuell aufgewertet wird. Stolz und aufrecht steht sie da, das Fahrwerk strahlt Eleganz, Kraft und Sportlichkeit aus. Das ist eine ganz andere Klasse als eben, der Hubraum dürfte eher im Bereich von 800 -1000 ccm liegen. Baujahr ist schätzungsweise 1982-85. Worauf warten, sonst kommt mir wieder ein anderer Testfahrer zuvor.

    Wie vermutet, ist hier wesentlich mehr power dahinter, nach dem Start muss ich nur leicht am Gas drehen, schon entfaltet sich ein gewaltiges Feuerwerk. Das sind mehr als die serienmäßigen Zylinder und Kolben. Man fühlt, dass daran getunt wurde. Von Atemnot hier keine Spur, ich höre das Saugen und Schlürfen bei jedem Ansaugtakt, ich kann gar nicht genug kriegen. Hier brauche ich keine hohen Drehzahlen, keine rasenden Kolben, hier ist souveräner Durchzug in jedem Bereich vorhanden. Auch das Fahrwerk hält auf der Straße, was die Optik versprochen hat. Ich probiere verschiedene Straßenlagen und Sitzpositionen aus, optimales Zusammenspiel von Federung und Dämpfung sorgen stets für angenehmes Fahrverhalten. Was aber viel wichtiger ist, ich muss praktisch nichts machen, diese schöne Südländerin fährt mit mir, nicht umgekehrt, ich muss nur andeuten wohin ich will, schon geht’s in die gewünschte Richtung. Leider geht auch die schönste Testfahrt einmal zu Ende, zum Abschluss lasse ich sie noch einmal so richtig ziehen, die Ansauggeräusche der offenen Ansaugtrichter sind einfach zu schön.

    Aller guten Dinge sind drei. Auch in Deutschland wurden und werden schöne Motorräder gebaut. Also soll ein derartiges im Vergleichstest nicht fehlen. Nach etwas Relaxen und längerem Suchen entdecke ich tatsächlich im Bestand des Rennstalls eine Maschine Baujahr 1980/82 mit 1.000 ccm. Im Gegensatz zu den anderen Maschinen ist diese kein „naked bike“ eine Verkleidung bedeckt den größten Teil der 2 Zylinder, aber so wie die Verkleidung geschnitten ist, erhöht sie eher den optischen Reiz. Die Lackierung ist nicht einheitlich, sondern es gehen verschiedene Farben so ineinander über, dass es aussieht als ob der Lack ein Opfer von Sonnenbrand wäre. Ich gehe ein paar Mal drum herum, der Pflegezustand ist nicht so perfekt wie bei den Vergleichsmaschinen, man sieht gewisse Verbrauchsspuren, aber warum nicht.

    Also den Starterknopf gedrückt, mit unwilligem Schütteln springt der Motor an, es dauert eine Zeit bis er richtig rund läuft, aber ich bin ja geduldig. Was dann kommt, überrascht mich positiv, sanft, aber kraftvoll reagiert der Motor über den gesamten Drehzahlbereich, ob da wohl dran manipuliert wurde?? Auch hier hört man ein kräftiges, schnorchelndes Ansauggeräusch, die Ansaugwege sind voll offen. Das beim ersten Anfassen doch als etwas wabbelig empfundene Fahrwerk glänzt mit höchstem Komfort, selbst bei härtesten Belastungen kein Durchschlagen. Nach nur wenigen Minuten sind wir ein eingespieltes Team, der Spaßfaktor ist wegen des gutmütigen Gesamtverhaltens erstaunlich hoch. Dies ist keine Maschine, mit der man kämpfen muss wie mit der kleinen Südländerin und keine Göttin wie die klassische Schönheit. Ich beende diese Testfahrt mit einem harmonischen sanften Ausklang bei mittlerer Drehzahl und gebe die Kandidatin wieder in der Boxengasse ab.



    Dieses begab sich an einem Sonntag im Juli, die Rennstrecke war das Pascha im Schwarzwald. Was ich hier als Übungsaufgabe dem geneigten Leser überlassen möchte, ist herauszufinden zwischen Lüge und Wahrheit. Eines der beschriebenen Testfahrzeuge ist ein echtes Motorrad, mit dem ich nach VS hin- und zurück gefahren bin. Kenner des Pascha können evtl. sogar die beschriebenen Damen identifizieren.

    Wer den Zusammenhang zwischen Frauen und Motorrädern nicht versteht, dem sei folgendes Video empfohlen.

    http://www.evisor.tv/tv/motorr…-transf0rmation--2189.htm

    Und hier gibt es weitere Motorradvideos
    http://www.evisor.tv/

    Eines der Besten: http://www.evisor.tv/tv/motorrad-fun/bike-ejakulat-716.htm


    Euer Softmaster