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Verliebt in eine Prostituierte
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Was ich nicht mehr verstehe, ist unsere Rechtssprechung !
Da ermordet jemand einen Menschen, eine junge Frau und kriegt dafür grad mal läppische 8 1/2 Jahre,
das ist doch ein ganz schlechter Witz.
Bei guter Führung schenkt man diesem Verbrecher womöglich noch 1 oder 2 Jahre.
So 20 Jahre würde ich als angemessen erachten !
Hallo !!! Immerhin hat er einem Menschen bewusst das Leben genommen !!!
Ich wundere mich auf jeden Fall nicht mehr, dass es eben heutzutage so zu und her geht in unserem schönen Land.
Gruäss
Andy -
Da hats einer wohl ein wenig übertrieben mit der Liebe zu einer WG:
Tod statt Liebe
Unsterblich war ein 40-jähriger Schweizer in eine ukrainische Tänzerin verliebt. Sein Liebeswerben wurde aber nicht erhört. Er tötete die Angebetete und muss nun achteinhalb Jahre ins Gefängnis.
Ein 40-jähriger Schweizer ist vom Kreisgericht Alttoggenburg-Wil wegen vorsätzlicher Tötung einer 31-jährigen Nachtclub-Tänzerin zu achteinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Das Gericht folgte mit seinem Urteil der Anklage. Die Verteidigung hatte an der Gerichtsverhandlung vom Dienstag zwar ebenfalls auf vorsätzliche Tötung plädiert, aber eine Maximalstrafe von fünf Jahren für den Elektromonteur verlangt.
Er soll sich laut Anklage im Februar 2007 unsterblich in die mit einem Italiener verheiratete Ukrainerin verliebt haben. Die 33-Jährige arbeitete in einem Wiler Nachtclub als Tänzerin und Animierdame. Der Angeklagte wurde Dauergast in dem Etablissement und hatte für die Finanzierung seines Liebeswerbens einen Kredit von 12 000 Franken aufgenommen.
Mit dem Pfadidolch zugestochen
Als er merkte, dass seine Bemühungen zu keinem Ziel führten, ging er am 6. Juli 2007 in die Wohnung des Opfers und verlangte eine Aussprache. Die Frau wies ihm aber die Tür. Als sie später aus dem Haus trat, gab er ihr ein rotes Plüschherz, auf dem stand: «Ich liebe dich». Die Ukrainerin warf es ihm an den Kopf. Darauf zog er seinen Pfadidolch und stach mit der zwölf Zentimeter langen Klinge elf Mal auf die Frau ein.
Näher bei Mord als bei Totschlag
Der Staatsanwalt sprach von einem ungleichen Paar in einer Beziehungsgeschichte mit grossem Konfliktpotential. Die Tat des Schweizers liege näher bei Mord als bei Totschlag, sagte er. Aber ein eigentlicher Tötungsplan könne nicht bewiesen werden.
Die Verteidigung plädierte zwar wie der Staatsanwalt auf vorsätzliche Tötung, forderte aber eine Freiheitsstrafe von nur fünf Jahren. Der Angeklagte sei bei der Tat einem klassischen Kontrollverlust unterlegen und habe spontan und affektiv gehandelt. Zudem verwies er auf ein psychiatrisches Gutachten, dass dem Mann eine depressive Störung und eine Persönlichkeitsstörung attestierte.
Vor Gericht lieferte der Angeklagte keine schlüssigen Antworten. Zuvor hatte er bei Einvernahmen angegeben, er habe geglaubt, die Frau würde ihn ebenfalls lieben und sich seinetwegen scheiden lassen. Laut Zeugen hatte das Opfer aber nie Anstalten in diese Richtung gemacht, obwohl die beiden gelegentlich Sex miteinander hatten. Die Frau habe ihm immer zu verstehen gegeben, dass er nur ein guter Kollege sei.
Täter war nüchtern
In der Nacht vor der Tat hatte der Angeklagte in dem Club Sekt für rund 1400 Franken spendiert. Auf seinem Computer entdeckte die Polizei einen nicht abgeschickten Brief an seine Mutter. Darin äusserte sich der Angeklagte über Suizidabsichten und Rachepläne an der Ukrainerin. Laut Anklage war der Mann zur Tatzeit nicht alkoholisiert.
Quelle: AP -
... damit musst du rechnen. mir erging's nämlich ähnlich. verliebte mich hals über kopf in ein wg. jetzt bin ich endlich ein bissel vom hohen ross runter und wir haben eine freundschaftlich beziehung. erwarte einfach nicht zuviel von einer dame in diesem job. idr. ist solch ne arbeit ja eher eine notbremse und da würd ich mir auch keinen lover wünschen . sei konsequent mit deinen wünschen und vorstellungen, aber opfere nicht zuviel dafür ;). viel spass und alles gute
gehöre auch zu dem club war auch mal mit einer wg zusammen muss aber sagen auf die länge ist das ganze sehr schwierig also aus meiner erfahrung den in meinem fall war der ganze stress im job das problem und führte bei ihr auch zu alkahol problemen wollte aber auch nicht aufhören mit dem job den es ist ja gutes geld das sie verdient.... -
Ja, Nähe ist das eine und es zu geniessen, sich über die Illusion im klaren sein (zu müssen) dann das andere. Pretty Woman ist eben ein Film
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... damit musst du rechnen. mir erging's nämlich ähnlich. Ich verliebte mich hals über kopf in eine Prostituierte aus einem Bordell. jetzt bin ich endlich ein bissel vom hohen ross runter und wir haben eine freundschaftlich beziehung. erwarte einfach nicht zuviel von einer dame in diesem job. idr. ist solch ne arbeit ja eher eine notbremse und da würd ich mir auch keinen lover wünschen . sei konsequent mit deinen wünschen und vorstellungen, aber opfere nicht zuviel dafür ;). viel spass und alles gute
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Ich war heute bei Nadja im Globe
und ich kann jetzt nachempfinden, dass so mancher sich tatsächlich in eine Prostituierte verliebt. Der ganzen vorrangegangen Diskussion zum Trotz, wenn Nadja (und ich weiss das ist eine Illusion) mir ausserhalb des Globes begegnet wäre und sie eine ganz "normalen" Job hätte ich würde mich sehr um sie bemühen, wäre sie noch Solo. Sie wäre meine Wellenlänge und um jetzt nicht ins Schwärmen zu kommen, sag ich an dieser Stelle nur: Danke Nadja, du bist echt sehr liebsnwert. -
Und doch finden sich immer wieder interessante Definitionen für die 'Liebe':
zum Glück, Jupiter, zum Glück! das zeugt doch von kreativität. Mal wieder ein Thread der Spass macht! -
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Liebe und Verliebtsein sind in der Tat nicht einfach zu definierende Begriffe und sie werden je nach Kultur und sozialem Umfeld etwas anders besetzt...............
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Und doch finden sich immer wieder interessante Definitionen für die 'Liebe':
Die 15-jahre ältere Lou Andreas-Salomé hatte mit dem 21-jährigen Rainer Maria Rilke eine ‚rauschhafte’ Affäre mit schroffem Ende. Lou schrieb über Rilke ein Buch und darin findet sicht so etwas wie eine Definition von Liebe: „Körper und Geist harmonierten, kein Unterschied war zu empfinden zwischen Sex und Seele“.Jupiter
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de facto: wir gehen in den Puff, weil wir sexsüchtig sind, um unsere Leidenschaft zu befriedigen, weil uns "langweilig" ist, wir frustriert sind,
verlieben uns in ein WG und gehen mit Schmetterlingen im Bauch so oft es geht wieder hin - was unsere Leidenschaft oder Sexsucht verstärkt - bis
wir eines Tages merken dass wir noch frustrierter sind - weil es mit der Liebe nicht klappt - um wieder in den Puff zu gehen
Das nenn ich doch jetzt mal eine klare Definition in einfachen und direkten und für alle verständlichen Worte. Da braucht es keine Zitate mehr! Ich schließe mich an und erkenne mich. -
Mit einer Prostituierten verliebt sein
de facto: wir gehen in den Puff, weil wir sexsüchtig sind, um unsere Leidenschaft zu befriedigen, weil uns "langweilig" ist, wir frustriert sind, verlieben uns in ein WG und gehen mit Schmetterlingen im Bauch so oft es geht wieder hin - was unsere Leidenschaft oder Sexsucht verstärkt - bis
wir eines Tages merken dass wir noch frustrierter sind - weil es mit der Liebe nicht klappt - um wieder in den Puff zu gehen
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Endlich wieder ein Thema, das die Tinte fliessen bzw. die Finger klappern lässt: Liebe und Verliebtsein im Puff. Zu dieser angeregten Diskussion will ich eine Überlegung Niklas Luhmanns (in "Liebe als Passion") beisteuern, die auf die Frage der Kommunikation abzielt; Liebe sei ein Medium, das die Unwahrscheinlichkeit der intimen persönlichen Kommunikation verringere. So. Diese Unwahrscheinlichkeit wird nun in diesem Ambiente aber gerade doppelt verstärkt: weil alle anonym sind und weil die Konzentration auf das Geschlechtliche allenfalls auf Intimität, aber nicht Kommunikation abzielt - dafür fehlt schlicht die Zeit. Tatsächlich bieten die besseren Etablissements wie das Globe gehobene Flirts mit garantiertem Sex bzw. die ironische Variante einer (animalischen) Liebe auf den ersten Blick, der aber, weil entweder auf primäre oder pekuniäre Geschlechtsmerkmale gerichtet, sich nicht wirklich begegnet. Dass sich aber in den besten Momenten der WG-Sex und der Sex mit realen Girl-Friends kaum unterscheiden, diese peinvolle Irritation erzeugt in dem einen oder anderen Dreibeiner das ernsthaft empfundene Gefühl, es sei Liebe im Spiel. Also nicht Projektion, sondern liebevoll bemäntelte Scham wäre dann der tiefere Grund solch emotionaler Verstrickungen.
Es grüsst anselmus, der sich in mindestens eine seiner Favoritinnen immer wieder heftig verknallt -
Steiftier, Jupiter, Marquis,
Interessant Eure letzten Beiträge zum Thema Verliebtsein in ein WG.
Liebe und Verliebtsein sind in der Tat nicht einfach zu definierende Begriffe und sie werden je nach Kultur und sozialem Umfeld etwas anders besetzt. Ich wollte mit meinem letzten posting keine Illusionen zerstören, sondern bloss darauf hinweisen, dass man nach dem Besuch eines Etablissements diese dann wieder in das Einmachglas legen darf, um diese, wenn es wieder juckt, neu zu aktivieren.
Um den Begriff Verliebtsein im Zusammenhang mit einem WG, im Puff also, zu klären, muss wohl vorgängig der Begriff der Liebe kurz geklärt sein.
Bereits die Griechen unterschieden den Begriff Liebe im Sinne Platos in drei Typen:
EROS die sinnliche Liebe, das Begehren des objet du désir, oder kurz Leidenschaft
PHILIA das gegenseitige Verstehen und Anerkennen Liebe auf Gegenseitigkeit
AGAPE unkonditionierte, selbstlose Liebe, Nächstenliebe.
Später kamen auch andere Definitionen von Liebesarten ins Spiel unter anderen
LUDUS die spielerisch-sexuelle Liebe
MANIA die besitzergreifende Liebe
PRAGMA die von Vernunft gesteuerte Liebe
Wir können nun aus diesem „Liebeskatalog“ auswählen, was im Puff zutreffen könnte:
In erster Linie EROS, Leidenschaft
dann wäre da bedingt (wenn man sich Zeit nimmt und Interesse für das WG als Mensch zeigt) PHILIA
(AGAPE fällt da wohl aus, denn wir kriegen „es“ ja nur, weil wir bezahlen, und wir tun „es“ nur, weil danach mit einem WG keine zwischenmenschliche Probleme und „Altlasten“ mehr angegangen werden müssen )
LUDUS spielt seitens des Konsumenten (und manchmal – zum Glück - auch seitens der sich zum Liebesspiel anbietenden Frau) eine zentrale Rolle im Etablissement.
MANIA, ist eine unerwünschte Art der Liebe im Puff, eben die besitzergreifende Art, die leider zuweilen unter Puffgängern manchmal Blüten treibt, vor allen Dingen unter jenen, die glauben, als Retter das arme sich prostituierende Wesen vor seinem Tun im Puff befreien zu müssen und es dann in einer Beziehung auf der Basis von „finanzieller Sicherheit“ , eben als „Besitz“ in den gesponserten „goldenen Käfig“ zu sperren. (solche Fälle sind im Milieu allbekannt und unter den Frauen oft erst zu spät und schmerzvoll erkannt – und unter den etwas Gescheiteren verpönt).
PRAGMA ist in erster Linie eine „Liebe“ der WGs, denn für das Geld sind sie pragmatisch, und vögeln auch einen wildfremden alten Knacker, den sie ohne die zu leistenden 140 sfr. nicht einmal eines Blickes würdigen würden. Aber auch wir, auf der Konsumentenseite sind pragmatisch, denn wir bezahlen die Kröten für eine Dienstleistung, die wir normalerweise auch ohne Obolus kriegen könnten
Für die Rubrik „Verliebt in ein WG “ stehen aber LUDUS und EROS im Vordergrund . Noch bedeutender sind aber die Liebesgefühle, die Empfindungen, und diese sind denn auch jene, die zur im christlichen Umfeld verankerten Vorstellung der LIEBE hinführen.
Diese Liebe beinhaltet dann über die sinnlich-erotische Komponente der Empfindung hinaus Qualitäten wie Hinwendung und Zuwendung zum Anderen, Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit ohne primäre sexuelle Hintergedanken, Sorge und Freundschaft. Diese, so bin ich der Meinung, haben in einem Puff nur wenig Chancen ausgelebt zu werden, denn die „Liebesbeziehungen“ sind dort oberflächlich und bleiben - nicht unangenehm... - bei der Leidenschaft EROS und im LUDUS stecken – und das ist wohl besser so.
Was im Puff abgeht ist der vom Eros gestachelte Aufbau einer Leidenschaft für eine Frau, die der eigenen Psyche und dem eigenen Eros in Hinsicht auf die erhoffte körperliche Vereinigung am besten entspricht. Was wir im Puff durchspielen (und im Wort durchspielen ist das Wort Spiel (LUDUS) bereits enthalten) ist eine virtuelle Verliebtheit.
Diese ist zwar virtuell und illusorisch, im Moment des Zusammensein mit dem WG in Fleisch und Blut aber empfinden wir sie, eben diese Verliebtheit durchaus als REAL. Diese reale Empfindung verschleiert aber den Umstand, dass es sich dabei in Tat und Wahrheit um eine Selbsttäuschung handelt und führt zu einem trügerischen Missverständnis, nämlich dass wir für die betreffende Frau Liebe empfinden und durch den sexuellen Akt mit der betreffenden Frau (NB. gegen Bezahlung) und damit verbunden durch ihr traditionell durchaus Liebe verheissendes Handeln, wie beispielsweise Küssen, Streicheln, Aufgeilen und so Tun als, ob sie’s auch genösse und manchmal geniesst sie auch gar noch, unter dem Eindruck stehen, diese würde auch vom WG erwidert.
Das Verliebtsein in ein WG und da wiederhole ich mich bezüglich meines letzten postings ist nichts anderes als die real empfundene Illusion einer Liebesempfindung, die letzten Endes nichts anderes als eine Betörung und erotisch –sexuell bestimmte Leidenschaft darstellt.
Das mag nun recht ernüchternd tönen, und man dürfte sich fragen, weshalb der Galeotto, wenn er die Sache so rational und prosaisch angeht, denn überhaupt ins Puff geht. Der kann ja gar nicht fähig sein, die Illusion des Verliebtseins geniessen. Doch kann er, und wie!!!
Denn, wenn er dort ist, geniesst er und denkt dabei weder an Illusionen, noch an die grosse Liebe, noch an andere Interferenzen des Liebesspiels er SPIELT, er frönt dem LUDUS.
Dabei darf man auch mal andere Qualitäten dem WG gegenüber ausspielen, nämlich, jene die man im Puff nicht unbedingt auszuspielen pflegt: Hinwendung und Zuwendung zum Anderen, Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit ohne primäre sexuelle Hintergedanken sowie Freundschaft. Und wenn ich letzteres tue, dann nicht weil ich verliebt bin, sondern weil ich nach dem LUDUS mir auch die Zeit nehme, darüber nachzudenken, was ich denn mit dem WG getan habe und weiss, dass ein freundliches offenherziges Auftreten einem WG gegenüber zu „Bonsai-Freundschaften“ führen können, die nun nicht von MANIA gesteuert sind, sondern durchaus von AGAPE gelenkt sein dürfen. Dies bringt als Vorteil mit sich, dass das Liebesspiel in Vertrautheit und Vertrauen geschieht – aber ein LUDUS bleibt es allemal, und das ist es letztlich – und da gehe ich mit Dir, Marquis, völlig einig – was die „Liebe“ fröhlich und lebendig macht...
Galeotto -
Die „Liebe“ ist überhaupt eigentlich eine (narzistische) Projektion, Selbstbetrug, Wunschdenken etc. Die ‚Liebe’, die wir zeitweise dem WG gegenüber empfinden (zum Glück wissen wir nur wenig von ihr), unterscheidet sich nur graduell von der ‚richtigen’ Liebe, die bekanntlich in allen Schattierungen daher kommt. Man lese mal über die Geschlechtsliebe bei Schopenhauer und ist so ernüchtert wie beim Post von Galeotto und anderen.
Interessant ist auch, was der franz. Philosoph Michel de Montaigne (1533-1592) schreibt („Von der Kunst das Leben zu lieben“, dtv 13618):
"Die Philosophie ist den natürlichen Lüsten keineswegs feind, solange sie Mass halten. ...
Ich finde, dass die Liebe letzten Endes nichts anderes ist als das Dürsten nach dem Genuss eines begehrten Menschen und die von Venus verkörperte Sinneslust uns Männern nichts anderes als das Wonnegefühl beim Entleeren der Hoden. Wahl- und masslos betrieben, aber wird die Liebe zum Laster. … Die Liebe ist eine Leidenschaft, die sehr wenig Wesentlichem sehr viel Eitelkeit und leeres Wähnen beimischt." …
Weiter mit Montaigne. "Es stimmt schon: Das Lieben ist ein nichtswürdiges und ungehöriges Tun, da verboten und schandbar; doch auf meine gemässigte Art betreiben, halte ich es gleichzeitig für gesund und dazu angetan, einen müden Geist und Körper munter zu machen, und wäre ich Arzt würde ich es einem Menschen meiner Beschaffenheit bereitwillig verordnen, wie irgendein andres Mittel, um ihm bis in seine hohen Jahre Kraft und Regsamkeit zu erhalten, und den Zugriff des Alters auf hinauszuzögern. Solange uns der Puls noch schlägt, solange ich die Haare erst ergrauen sehe, solange ich noch aufrecht an des Alters Schwelle stehe, solange sollten wir und durch heftige Gefühlsregungen, wie die Liebe sie auslöst, immer wieder hochkitzeln und anspornen lassen." – Und sei es durch die käufliche LiebeNicht umsonst werden die WG auch als Liebesdienerinnen und Freudenmädchen bezeichnet.
„Die Liebe ist ein Handel auf Gegenseitigkeit (daran ist nichts Schlechtes). Und: Es gibt nichts rein Körperliches und nichts rein Geistige in uns. Die Liebe ist eine fröhliche und springlebendige Gefühlsregung.“
"Ich kenne ausser der Liebe keine Leidenschaft, die micht noch in Atem halten könnte. Was Habsucht und Ehrgeiz, was Streitereien und Rechtshändel bei anderen zuwege bringen, die wie ich ich keiner festen Tätigkeit nachgehen, brächte die Liebe bei mir auf angenehmerer Weise zustande: Sie gäbe mir wieder wachen Sinn und klaren Blick, gefälliges Auftreten und Achtsamkeit auf mein Äusseres ... sie lenkte micht von tausend qäuenden Gedanken ab... Sie erwärmte zumindest für die Dauer der Träume noch einmal dieses Blut, das die Natur zunehmend erkalten lässt." - Doch zur Zeit Montaignes gab es noch kein Viagra etc. -
Galeotto und Steiftier
Ich habe Eure Beiträge mit Interesse verfolgt. Das mutet ja schon fast wissenschaftlich an. Aber ich muss sagen, dass die ganze Problematik praktisch umfassend von allen Seiten beleuchtet wurde. Wahrscheinlich müsste man zusätzlich noch genau definieren, was denn Liebe wirklich ist. Ich weiss, ich weiss, darüber scheiden sich die Geister. Das Thema heisst ja auch „verliebt“ in ein WG und nicht ich „liebe“ ein WG.
Verliebt sein in ein WG habe ich bis jetzt immer als eine für mich schöne, wohltuende Empfindung wahrgenommen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass man ja weiss, in welcher Umgebung (Galeotto: Puff) man sich vergnügt. Wenn dann zu einer anmutigen – und nochmals Galeotto: ähnlich tickenden Frau – eine spezielle Verbindung entsteht, darf das für mich ruhig eine kleine Liebelei werden. Wenn es dann wirklich, absolut wirklich zu einer grossen, gegenseitigen Liebe „ausarten“ würde, gäbe es für mich eh nur 2 Möglichkeiten: Die Beziehung sofort beenden (so schmerzhaft es auch wäre) oder aber dazu stehen, und dann müsste wohl die Auserwählte ihren Job zu Gunsten einer ernsthaften Beziehung aufgeben (natürlich nur möglich, wenn beide keine „Altlasten“ herum schleppen!). Etwas anderes käme – jedenfalls für mich – nicht in Frage.
Ein Deutscher Schriftsteller (leider weiss ich den Namen nicht mehr) hat eine eigenwillige Definition zu Liebe und Sex geschrieben: „Sex ist Geschwätz; Liebe ist Sprache“!
Gruss, Jupiter -
Galeotto : Danke!
Du hast es besser verdeutlicht als ich...
Wenn man die Gedanken weiterspinnt und es mit dem Thema "verliebt in eine WG" verknüpft....gibt es da nicht einige parallelen? -
Steiftier
Wie oft, hast Du, Steiftier, meiner Empfindung nach ins Schwarze getroffen.
Das vermeintliche Gefühl der Liebe ist oft eine Selbstprojektion in den anderen Menschen. Das heisst, man sieht sich gern im anderen und fühlt sich dort aufgehoben.
Was nun das Empfinden von Liebe im Etablissement angeht, so kann es durchaus geschehen, wenn man sich Zeit nehmen kann und sich die Gelegenheit bietet, ein WG besser kennen zu lernen, dass man sich bei einer ähnlich tickenden Frau aufgehoben fühlen kann. Das macht die ganze Sache besonders schön.
Die sogenannte Liebe (was für eingrosses Wort !), die man im Umgang mit einer schönen, sexy daher kommenden, „sexuell willigen“ Frau im Puff zu empfinden glaubt ist allerdings nichts anderes als eine letztlich selbsttrügerische Betörung (infatuation) im sich anbahnenden sexuellen Rausch. Es ist dies aber letztlich immer der erste, kopfverdrehende Schritt im Ritual des „Sich Verliebens“, den man (hoffentlich) auch ausserhalb des Etablissements kennt: das „Schmetterling im Bauch Gefühl“ , wo sich erst später erweisen wird, ob der Schmetterling sich aus der Puppe entwindet und fliegt, und daraus dann eine beflügelte Liebe wird, oder ob das ganze im Gewebe der Puppe eingezwängt bleibt...
Was wir im Etablissement mit den WGs erleben ist nun kein sich Verlieben, sondern, ein Akt der ich-bezogenen narzisstischen Selbstprojektion auf ein betörendes junges Wesen, mit dem wir uns dann in der Betörung sexuell paaren und uns gar der Illusion hingeben, dass ganze hätte noch etwas mit Liebe zu tun.
Was wir in einem Etablissement tun, ist letztlich nichts anderes als uns (aus welchen Gründen auch immer) erotisch sexuell auszuleben. Die Schmetterlinge fliegen bloss in unserer Phantasie und Illusion... Wer ein Etablissement nach Ladenschluss sieht, und den Wgs dabei zuschaut, mit wie viel Hektik sie in ihren Taschen die Kohle versorgen, ihre Handys für den Anruf an den Taxihalter, Stänz oder Freund aktivieren und danach die Sexläden verlassen, nämlich so als ob sie vor der Pest entfliehen möchten, dem wird wohl klar, dass da keine Schmetterlinge fliegen, sondern bestenfalls gefangene Raupen krabbeln ...
Trotzdem: die Illusionen von flatternden Schmetterlingen und die temporären „Schmetterlinge“ im Bauch tun gut ... , solange wir uns bewusst sind, dass wir am Ende unseres eigenen Höhenflugs wieder sicher landen und uns danach die umgeschnallten bunten Flügel wieder abschnallen sollten...
Galeotto -
Also, um deine Frage zu beantworten....ist es dann Liebe, Ist es dann Liebe wenn man nur stundenweise mit jemandem Sex hat??
ich weiss nicht ob hier jemand von der Liebe aus dem ersten Blick kennt, aber auch das kann bei eine WG auch passieren. und da kann man nicht sagen Stop! ich bin in eine WG, oder Stop er ist nur deiner Freier...es hat mit dem Sex wenig zu tun...du fuehlst dich anders in seine naehe, als haettest du die Kontrolle ueber dich selber verloren..von diese Liebe spreche ich hier...
gruss
Matata -
...empfinden wir in aller Regel das Gefühl der Liebe für einen anderen nur,
wenn dieser uns das gibt, was wir möchten.D.h., Liebe ist im Grunde genommen etwas Egoistisches. Wir lieben einen Menschen nicht um seiner selbst willen, sondern immer nur, weil er uns gewisse Bedürfnisse und Wünsche erfüllt. Wenn der Partner unsere Wünsche nicht mehr erfüllt, beispielsweise den Wunsch nach Anerkennung, Sex, Zärtlichkeit, Verständnis, Zuwendung, etc., verwandelt sich unsere Liebe in Enttäuschung, Hass, Gleichgültigkeit.
Das ist o.k. und wenn wir uns dessen bewusst sind, dann kann eine Partnerschaft funktionieren. Liebe lebt vom Geben.
Das bedeutet aber auch: wir müssen uns regelmäßig um den Partner bemühen und dafür sorgen, dass seine Bedürfnissse nicht zu kurz kommen. Für das Gelingen einer Partnerschaft ist es entscheidend, dass wir und unser Partner uns einig sind in unseren Erwartungen und Vorstellungen. Und natürlich müssen wir bereit sein, die wichtigsten Bedürfnisse des anderen auch zu befriedigen.
Das Problem bei einer WG ist doch dass wir nicht wissen, wie ist sie privat. Ist es dann Liebe wenn man nur stundenweise mit jemandem Sex hat??
Würde es im täglichem Leben funktionnieren?Liebe Grüsse vom Steiftier
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Das Thema ist nicht neu. ich kann mich an eine Diskussion noch im SexyTipp erinnern, die ging so weit , dass das betreffende girl damit probleme hatte. Name nenne ich nicht, da sie noch aktiv ist.
Ich kann dazu nur sagen, genieße die Zeit in der du die Flugzeuge in deinem Bauch spürst - auch wenn deine Gefühle nicht erwidert werden. Liebe ist etwas, was man (zum Glück) nicht lenken kann. Du empfindest sie oder halt nicht. Und wenn du sie wirklich liebst, nimmst du sie so an, wie sie ist. (ohne wenn und aber)
Tip (der auch mal in ein Wg verliebt war) -
ihr hab ja wohl alle ein bisschen recht.
aber die berühmte ausnahme gibt es doch -
Sagen wir s mal so wie beim Poker: Gut gelogen - gut gespielt - gut Kassiert.
Die WG spielen ein Spiel, springt der Freier darauf an könnte er ein Stammgast werden der bekanntlich auch in flauen Zeiten kommt.
verliebt er sich in sie und geht auf sie ein, alles klar voraussichtlich bisschen Chemie und die Hygiene stimmt, Alter ist Nebensache.
Ältere besser, sieht sie am Abend nicht in der Disco mit Kollegen.
Normalerweise hat sie 2 x einen Orgasmus, wenn er zahlt und wenn er geht.
Wenn die Chemie stimmt untereinander und er auf sie eingeht und zuhört (nach ein paar besuchen), könnte es sein das sie auf ihn anspringt.
Solche Beziehungen sind sehr offen, aber Sex ist 2 t Rangig.
Männer die sie Bumsen sind ja genug da und die Zahlen ja noch.
Ich kenne solche die haben gleichzeitig 2-5 Freunde die sie Beglücken privat und keiner weiss vom andern.
Sie sucht vertrauen, Hilfe und ein Zuhörer.
Wenn man eine Beziehung eingehen kann ist es zwingend notwendig das der Mann die Dominante Persönlichkeit von Anfang an übernimmt, ansonsten er sowieso verloren hat.
Das merkt sie in der Regel schon bei deinem 1 ten Besuch woran sie ist, also hast du schon verloren bevor's anfängt.
Ist ihr geholfen bist du gemolken und sie bei ihren Freunden zurück.
Ich möchte diese WG nicht etwa Abwerten, ich ziehe vor jeder den Hut die es macht. Hatte auch sehr gute Gespräche, auch über alle Probleme. Es ist nicht einfach jeden Tag fremde Schwänze in den Hals zu bekommen und eine gute Miene zu machen.
Ich selber habe in einer Wohngemeinschaft 3 Jahre mit WG gewohnt.
Sie sind Lieb, schön und genauso berechnend.
Also Männer mit dem Kopf Denken, denn die Frauen Denken voraus und wissen vorher schon wie der Mann reagiert.
Gruss Kong -
Ich muss sagen....es geht uns wirklich allen so, ich schlisse mich da nicht aus... aber was ich hier berichten moechte ist eine Story von eine WG Frau die in ihrem Freier verliebt ist, sie sagte mir, er kennt ihre Gefuehle aber er erwidet nicht, sie hat mir erzaehlt, dass er auch sie gerne hat, aber fuer eine Beziehung will er nicht wissen, weil sie eine WG Frau ist....also es ist auch fuer die Maedchen nicht so einfach, wenn sie sich auch mit Herzen und Seelen hingeben wollen, um eine Illusionwelt perfekt zumachen...aber wie gesagt: Liebe hat kein Gesetz, sie geht einfach wohin sie geht....und der sich ausschliesslich in emotionalem Terrain bewegt, ist letztlich der Abhaenige.
gruss an alle
Matata. -
Geht es uns nicht allen ein wenig so, wenn was qualität und "herz und seele" hatte. Ja, wenn das Budget dabei nicht so strapaziert würde...
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Ich glaube auch ich bin stark gefährdet!
Ich gehe gerne ins Globe aufgrund der hohen Anzahl an Girls. Doch was mache ich? Schaue auf den Tagesplan ob meine blonde Göttin anwesend ist und nur dann pilgere ich los. Seit meinem letzten Besuch bei ihr sind jetzt 2 Wochen rum und ich muß mit mir kämpfen nicht ins Auto zu steigen und hinzufahren. Ich werde durchhalten müssen (3 Wochen sollten schon dazwischenliegen).:D -
da muss ich mich wohl anschliessen, wer hat sich nicht schon ein klein bisschen in eine wg verschossen? und in den jungen jahren ist man eher geföhrdet. aber es funktioniert wirklich sehr selten, auch anderst rum.
ich hatte 3 x so was ähnliches erleben dürfen.
das erste mal mit 20, da hatte ich mich kopf über in eine ca 15 jahre ältere wg verschossen, liegt ja auf der hand, ich grün hinter den ohren und sie ein mächtiger schuss mit eben enormer erfahrung, und wer hat als kleiner junge nicht geträumt von einer frau verführt und entjungfert zu werden. also jugendtraum lässt grüssen, smile.
ich hatte das glück das ich ihrgendwie sympatisch war oder in ihr mutterinstinkte weckte,smile, weil nach einer weile sagt sie mir ich solle erst kommen wenn sie fertig war mit der arbeit und ich brachte auch nichts zu bezahlen, dies lief ca. 6 monate so und auf einmal war sie weg
ohne tschüss zu sagen, trän..., ich bin jetzt für sleben traumatisiert,grins
die 2. sprach dann irgendie was von freund und beziehung..., und da habe ich die flucht ergriffen..., war älter und wusste das dies nicht gut geht.
und unteranderem hatte ich keine gefühle für sie.
die 3. eine wunderschöne russin, naja, wollte sich mit mir privat treffen und schwärmte von mir wie man es aud hollywood kennt, naja, war ja klar das sie irgendwie ein weg in die schweiz suchte usw.,...
ein kumpel von mir hatte mal eine story mit eine tabeldancerin..., auch dies kam voll scheisse raus, also ich bin auch der überzeugung das dies
eine ilusion bleibt.
aber es ist auch für die mädchen nicht einfach, wenn sie jemanden kennlernen ausserhalb des jobs und sich verlieben, hm, was machen sie dann wenn der angebetene dies raus findet?....... -
Sehr nette Geschichte idstalker. Da hast DU wohl dem Girl gezeigt, dass nicht jede für diesen Job geschaffen ist und man immer schön auf Herz und Seele aufpassen muss. Eben auf beiden Seiten.
@ spartan und ich ziehe mit dir gleich, denn die Chemie muss ohnehin stimmern, um Nähe zuzulassen und um das nötige Vertrauen sich selbst und dem WG gegenüber zu haben und um natürlich schlussendlich Spass zu haben. In die Traumwelt, aus der Traumwelt - sonst könnte man auch zu Hause bleiben Das sehe ich auch so. -
wem ist das nicht schon passiert? oder nur den kleinen kurzen moment, sich der illusion hingeben. während des sex mit einer wg ist doch meistens ein bisschen liebe dabei. vorallem wenn die chemie stimmt. das ist die voraussetzung. wenn die inszenierung stimmt, das girl wirklich auch bei der sache ist. den moment wo nur sie und ich sind. der vorteil ist ja dann aber, dass wenn man wieder geht, diese "traumwelt" verlässt, die türe schliesst, alles hinter sich lassen kann.
greez spartan -
Ich hatte eine richtige Affaire mit eine WG. 18 Monate lang war ich mindestens ein mal im Monat und ab und zu jeder Woche bei "Uli aus Mannheim" 18 Jahre alt, halb Italianierin.
Thousande von Deutschmarken habe ich an Uli ausgegeben. Es war jeder pfennig wert.
So bald ich habe der Bordel angerufen und der Tonband sagte "Uli aus Mannheim" habe ich eine Schweissausbruch gekriegt. Sie arbeitete in drei verschiedene Häuser immer am Wochenende und ich habe sie entdeckt an ihre alle erste Wochenende und war einer der erste die sie hat für Geld gebumst. Ich war ihre erste aber nicht der einzige Stammkunde.
In ein Haus war sie ganz allein und bei der andere in eine Mannschaft.
Damals war 30 Min. 150 DM. Uli könnte mir alle Wünsche ablesen.Eine Tag sagte sie mir "Du liebst mich,nicht wahr ?"
Ich antwortete "Ich liebe deine Körper"
Beim diese Session haben wir voll gekusst.Sie sagte das sie macht Sachen mit mir das sie nie mit andere Kunden machen wurde. Und das glaubte ich sie auch. Uli war fantastisch.
Dann, sagte sie mir das sie nicht mehr kommen werde ! Sie gibt auf zu arbeiten. Und das wärs. Sie gab mir eine Bild (bekleidete) bie eine "Kümpel" nam mit aus meine Wohnung.
Zeit dann hatte ich nie so eine WG annährend gefunden.
Heute ist meine Stammnutte eine hemmungslose Brazilianerin die ich echt nur hart reiten möchte. Eine geile Frau, jeder Cent Wert aber was sie von mir denkt is mir völlig egal.
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Ich bin seit einigen monate gehe immer wieder NUR zu einen bestimmte studio girl und bin fast vollig verliebt in Ihr. Sie weiss über meine gefühle zu Ihr aber reagiert anderes. Ich bin jetzt fassungslos.
Wer kennt über solche situation in eueren Leben? Hat jemanden solche gefühle und erfahrungen gehabt? Ich bin sehr dankbar über Eure Kommentar b.z.w. Tips!!:(:(:(
Hi Tantriclove, ich kann mich dem Vorredner nur wärmstens anschließen. Da muss man klar sehen, dass es dann doch "nur" eine Illusion ist, die die Girls verkaufen. Auch wenn du vielleicht einige Zeit brauchst, um das zu akzeptieren, denn ansonsten braucht das einfach nur Energie, die schlicht und einfach verpufft.
Klar macht es dich, wie du schreibst "fassungslos", was dir ebenfalls zeigt, wie nahezu perfekt die Illusion "deines" Girls war/ist. Es macht eben auch nur so richtig Spaß, wenn man Nähe und Herz bei der "Sache" erlebt, aber Ende bleibt es ein Produkt, was man käuflich erworben hat.
Ich kann dem nachempfinden und habe mir mal einige Wochen den Kopf ähnlich zerstreut und ich kann sagen: "Pretty Woman" gibt es dann meist doch nur im Film.
Kopf hoch! -
Ein bisschen verliebt sein in eine Prostituierte ist doch sicher den meisten von uns passiert. Da schließe ich mich nicht aus. Das ist ja auch ok, solange man so realistisch bleibt dass es höchster Wahrscheinlichkeit nur einseitig ist. Sobald es aber schmerzt "sein Girl" mit einem anderen Gast zu sehen sollte man doch die Reißleine ziehen, in die Realität / Business zurückkehren oder wie auch schon geraten diesen Club zu meiden.
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da kann ich Jupiter nur zustimmen, es mag ja ganz seltene fälle geben , wo soetwas funktioniert, aber in den allermeisten fällen , kann so eine Liebe nur eine unglückliche liebe sein
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Hast du dich wirklich in eine Prostituierte verliebt?
Wenn Du Dich wirklich in eine Prostituierte verliebt hast, und sie will davon nichts wissen, gibt es nur eine Konsequenz: Nicht mehr hingehen!
Was glaubst Du, was die Prostituierten Damen in einem solchen Club tun? Arbeiten, nichts als arbeiten. Und ihre Arbeit heisst: Illusionen verkaufen!Wenn sie es denn so gut macht, dass man sich verlieben könnte, finde ich es Spitze - nur, man darf sich nicht verlieben! Das muss man sich bewusst sein. Glaube mir, die WGs suchen sich ihre privaten Partner zuletzt in einem Club. Sie möchten ja nicht jemanden an ihrer Seite wissen, von dem sie befürchten müssen, dass er weiterhin solche Clubs frequentiert.
Ich hatte mal eine sehr schöne Episode mit einer Prostituierten und ich kann heute davon berichten, weil sie nicht mehr aktiv ist. Einen Namen nenne ich eh nicht. Ich habe mich mit ihr während ihrer aktiven Club-Zeit mal ausserhalb zu einem Konzertbesuch getroffen (hätte sie natürlich nie machen dürfen, denn die Clubbetreiber fürchten um ihre Umsätze!!). Wir hatten einen wunderschönen Abend zusammen mit Nachtessen, Konzertbesuch und anschliessendem Schlummertrunk. Ich konnte es mir nicht verkneifen und sagte zu ihr: "Ich glaube, Du kannst jetzt einen Zimmerschlüssel holen." - Sie schaute mich leicht überrascht an und antwortete: "Du weisst, ich habe heute meinen freien Tag." Zum Abschied gab es später Küsschen links, rechts, links und auf Wiedersehen.
Was will ich damit sagen? Wenn eine Prostituierte ausserhalb des Clubs zur Privatperson wird, lässt sie den Job hinter sich und verhält sich wie jede andere Frau auch.
Geniesse Deine Angebetene im Club, sofern Du das aushalten kannst - und wenn das nicht geht: nicht mehr hingehen! Verliebe dich nicht.
Jupiter -
Verliebt in eine Prostituierte - eine wahre Geschichte
Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, als ich das elegante, in sanftes rotes Licht getauchte Etablissement betrat. Die Luft war schwer von Parfüm und Versprechen, und meine Augen suchten unruhig nach ihr. Es war das erste Mal, dass ich mich in solch ein Ambiente wagte, doch meine Gedanken waren fest bei der Frau, die mich hierher geführt hatte.Ihr Name war Isabelle, eine Erscheinung aus einer anderen Welt, die ich in einer schicksalhaften Nacht getroffen hatte. Unsere Blicke hatten sich in einem überfüllten Café gekreuzt, und in diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. Ihre Augen waren tief und geheimnisvoll, ihr Lächeln verführerisch. Wir hatten uns unterhalten, und ich hatte mich in ihrer Gegenwart sofort wohlgefühlt. Es war, als ob wir uns schon lange kennen würden.
Als ich erfuhr das sie als Prostituierte arbeitete
Einige Tage später hatte ich erfahren, dass sie als Prostituierte arbeitete. Diese Enthüllung traf mich wie ein Schlag, aber meine Gefühle für sie änderten sich nicht. Ganz im Gegenteil, sie wurden intensiver, denn ich sah in ihr mehr als nur ihren Beruf. Ich sah die Frau dahinter, die mit Anmut und Stärke durch das Leben ging. Ich war verliebt in Isabelle, und dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los.
An diesem Abend hatte ich mich entschlossen, sie zu besuchen. Ich wollte mehr Zeit mit ihr verbringen, sie besser kennenlernen. Als ich in das Zimmer geführt wurde, war Isabelle bereits da, in einem eleganten Kleid, das ihre Figur perfekt umschmeichelte. Sie begrüßte mich mit einem sanften Lächeln, und ich spürte, wie die Nervosität von mir abfiel.
„Du bist gekommen“, sagte sie leise, während sie auf mich zukam.
„Ich konnte nicht anders“, antwortete ich, meine Stimme rau vor Verlangen und Emotion.
Wir setzten uns auf das weiche Sofa, und Isabelle schenkte uns ein Glas Wein ein. Wir sprachen über Belanglosigkeiten, aber die Spannung zwischen uns war greifbar. Ihre Nähe, ihr Duft, ihre Stimme – alles an ihr zog mich magisch an. Als ihre Hand leicht meinen Arm berührte, durchzuckte mich ein elektrisierendes Gefühl.
„Warum bist du wirklich hier, Max?“ Ihre Frage war direkt, ihre Augen durchdringend. Ich atmete tief ein. „Ich bin hier, weil ich dich kennenlernen will, Isabelle. Ich will nicht nur den Augenblick mit dir genießen, sondern die Frau dahinter entdecken.“
Sie sah mich lange an, und dann lehnte sie sich zurück, ihre Augen voller unausgesprochener Worte. „Du weißt, dass es nicht einfach ist. Mein Leben, mein Beruf – das ist nicht die Art von Beziehung, die man sich wünscht.“
„Ich weiß“, sagte ich leise. „Aber ich bin bereit, das Risiko einzugehen. Weil ich glaube, dass es das wert ist. Weil du es wert bist.“
Langsam kam sie näher, und unsere Lippen trafen sich in einem sanften, aber intensiven Kuss. Es war ein Kuss, der von Sehnsucht und Verlangen sprach, aber auch von einer tieferen Verbindung. In diesem Moment verschwanden alle Zweifel. Wir waren nur noch zwei Menschen, die sich inmitten einer chaotischen Welt gefunden hatten.
Die Nacht verging in einem Wirbel aus Leidenschaft und Zärtlichkeit. Unsere Körper verschmolzen, unsere Seelen fanden Trost ineinander. Jeder Kuss, jede Berührung, jedes Flüstern verstärkte das Band zwischen uns.
Ich war verliebt in eine Prostituierte
Am Morgen lag ich neben ihr, ihre schlanke Figur an meine geschmiegt, und ich wusste, dass dies der Anfang von etwas Besonderem war. Egal, welche Herausforderungen uns erwarteten, ich war bereit, an ihrer Seite zu bleiben. Denn in Isabelle hatte ich nicht nur eine Geliebte gefunden, sondern die Frau, die mein Herz erobert hatte. Ich war verliebt in eine Prostituierte, und das war meine Wahrheit, die ich mit Stolz und Hingabe annahm.