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Verliebt in eine Prostituierte

  • Antworten

    • Ich hatte bis jetzt 2 ernsthaftere Beziehungen zu WG's.
      Die erste Affaire, eine nicht mehr ganz junge Brasilianerin, bei der es bereits beim ersten Treffen funkte. Wir genossen unsere "Liebe" mehr als drei Jahre. Wir haben sehr viel miteinander Privat unternommen. Sie hat mir in einer sehr schwierigen Zeit sehr viel geholfen. Dafür bin ich ihr immer noch dankbar. Aber als ihre Eltern ernsthaft erkrankten, ging sie zurück nach Brasilien. Ich habe keinen Kontakt mehr mit ihr.
      Die zweite Affaire, war eine jüngere Brasilianerin. Es war auch da Liebe auf den ersten Blick. Die privaten Ausgänge mit ihr waren sehr viel schwieriger, da sie in einer streng geführten Kontakt Bar arbeitete. Wir machten trotzdem einige mehrtägige Ausflüge quer durch die Schweiz. Sie genoss es sehr, ab und zu einige Tage aus der dunklen Bar auszubrechen. Im August 2010 ging sie für drei Wochen nach Hause, und bis heute ist sie nicht zurückgekommen. Mit ihr habe ich noch Kontakt, Telefon und SMS.
      Ich habe mir nach diesen zwei Affairen vorgenommen, keine Gefühle zu einem WG mehr zu haben.
      Aber es hat bereits wieder gefunkt!! :confused: Merke Alter schützt vor Torheit nicht.


      janosch:69:

      • Dabei beisst er sich immer selbst in den Schwanz, denn in 99,99% der Fälle verliebt sich dabei nicht die Prostituierte sondern er in sie.

        99,99% finde ich übertrieben, denke so 80-95% dürften realistisch sein.


        So eine "einstige Liebe" ist aber ein spezifisches Problem im Paysex Bereich. Sondern es kommt fast genauso oft vor das sich Männer und genauso auch Frauen einseitig in Arbeitskollegen/innen oder öffentlich bekannte Stars oder Semi-Stars "verlieben". Wenns schlecht läuft artet es auch da in Stalking oder der Grenze dazu aus.



        Er träumt ständig davon, nebenher eine Prostituierte als Geliebte zu haben, die ihm alle Wünsche erfüllt.

        Glaube eigentlich nicht das da die Tätigkeit als Prostituierte eine Rolle spielt. Sondern vielmehr spielt zum einen die Optik (die meisten WGs sind ja mehr oder weniger hübsch) und die körperliche Nähe (beim Sex ist das ja meistens Bedienung) eine tragende Rolle, bzw. sind der Schlüsselreiz für aufkeimende Liebesgefühle.


        Anstatt den Besuch im Saunaclub als spontanes und besonderes Freizeit-Highlight mit Wellness und Abenteuer mit neuen und wechselnden Mädels zu sehen, ist er geplagt von Schuldgefühlen und sieht sich XY gegenüber verpflichtet mit ihr den Hundertsten Zimmergang anzutreten, sie gibt ihn noch viele Küsschen zum Abschied und denkt, endlich ist der Liebeskasper für heute verschwunden, kein Wunder hält er sie Ewigkeiten mit seinem Gesülze vom Geld verdienen ab.

        Aber Frauen sind ja auch wenn sie als WG arbeiten kein Joghurt oder Schokopudding wo man einfach alle Sorten durchtestet.


        Klar muss man in einem Club nicht immer nur zu einer Frau gehen, aber wenn man eine Favoritin hat und sich auch so mit ihr versteht, dann finde ich sollte man sie schon begrüssen und kurz mit ihr reden, auch wenn man dann an dem Tag ne andere Frau besucht.


        Aber das hat eigentlich auch nichts mit Paysex zu tun. Wenn man z.B. in einem ganz normalen Cafe oder einer Autowerkstatt arbeitet bzw. dort Stammkunde oder Stammgast ist, dann gehört es auch dazu das man den Mitarbeiter bzw. den Kunden grüsst und kurz redet, und nicht so tut als hätte man sich nie gesehen.


        Ansonsten versuchen viele Girls natürlich, das Optimum aus den Freiern rauszuholen. Dazu gehört es sicher auch, ihnen eine heile Welt und entsprechende Gefühle zu suggerieren.

        Ich denke eigentlich das Schweizerinnen, Halbschweizerinnen, Deutsche und Ungarinnen die in seriösen Studios arbeiten das eigentlich nicht machen. Die meisten Girls sind da recht ehrlich, und sagen erzählen oft sogar von sich aus das sie in einer Beziehung sind. Da sie ja eh genug verdienen und es nicht nötig haben jemanden auszubeuten.


        Denke diese Problematik findet sich eher auf dem Strassenstrich oder bei armen Latinas und Asiatiennen. Nicht weil diese Frauen moralisch soviel schlechter wären, sondern weil sie oft eher in Geldnot sind.

        • Deine drei Geschichten haben mich aber sehr fasziniert. Ich danke für deine Ehrlichkeit. Du scheinst ein guter Typ zu sein, dir fehlt nur die geile Partnerin.


          Danke für das Lob, clyde48!


          Ich hab doch viele Partnerinnen ;) ich fühl mich wohl in meinem Harem. Alles andere wäre mir viel zu anstrengend. Hab das grad hinter mir: 15 Jahre, davon 12 Jahre Stress pur. Brauch ich grad nimmer.


          Nach über 10 Jahren ohne das Gefühl der Liebe ist man aber auch anfällig für Gefühle. Der Preis für diese schönen Gefühle ist allerdings hoch - die Euros sind dabei das Wenigste. Aber wenn man sich dessen bewusst ist, dann kommt man drüber weg. Und dann bleibt eine schöne Erinnerung.


          Leckermäulchen

          • Jeder kennt die Gefahren und Konsequenzen vom in sich Verlieben in eine Prostituierte sehr genau, fordert das Spiel mit dem Feuer aber bewusst heraus. Für seine Bestätigung ist ihm jedes Mittel recht, damit sie sich in ihn verliebt! Dabei beisst er sich immer selbst in den Schwanz, denn in 99,99% der Fälle verliebt sich dabei nicht die Prostituierte sondern er in sie.


            Wer ist Schuld?



            Ach Marie,


            es tut gut, Deine Worte zu lesen! Und das, obwohl meine Geschichten durchaus anders abgelaufen sind. Ich hab nie Liebe erwartet oder gar gesucht, als ich mit dem PaySex angefangen habe, dachte eigentlich, dass das Thema Liebe im PaySex tabu sei. Und dann hat es mich doch erwischt - und das gleich mehrfach. Um der ganzen Sache vielleicht eine etwas andere Färbung zu geben, zu zeigen, dass es auch anders laufen kann und trotzdem "nix" dabei rauskommt, gebe ich hier meine Geschichten zum Besten:


            Nummer 1:


            UNVERHOFFTE LIEBE


            Ich bin der verschmuste Typ, geh eigentlich wegen der körperlichen Streicheleinheiten in die Clubs. Aber Liebe habe ich im FKK-Club sicher nicht erwartet und auch nicht gewollt.


            Dann hat mich ausgerechnet die wildeste Frau im ganzen Club so nett angemacht, dass ich mit ihr aufs Zimmer bin. Zuerst hatten wir uns fast in der Wolle, weil ich sie nach einer halben Stunde ausgebremst habe. Zu schnell, zu wild, zu anstrengend. So wilden und so geilen Sex hatte ich noch nie in meinem Leben. Wild aber irgendwie schön. Aber die Frau war erstmal beleidigt: "Macht es dir keinen Spaß mit mir?" Ich bin Wochen später wieder mit ihr aufs Zimmer: "Lass uns wilden Sex haben!" Ok, sagt sie und wir haben eine Stunde durchgevögelt, Spaß gehabt, aber sie war so zappelig und immer in Action, was mir absolut nicht liegt. Und sie war dafür berüchtigt. Sie war die Frau, die immer beschäftigt war und ihre Freier recht schnell aber mit einem super Service "abfertigte". Gut für Spaß aber niemals für Liebe!


            Und dann kam es plötzlich ganz anders. Der wilde Sex wurde mehr und mehr zur Leidenschaft. Wir schlingen unsere Körper ineinander, verschmelzen miteinander. Alles was passiert, passiert von selbst, ist wie selbstverständlich. Ich vergrabe mich in ihrer Muschi, würde sie am liebsten auffressen. Sie fasst sich immer wieder an den Kopf und kann nicht glauben wie schön es für sie ist. Die wildeste Frau im Club liegt plötzlich ganz ruhig in meinen Armen unsere Körper schmiegen sich aneinander wie zwei Puzzelteile, die zusammen gehören. Ich bin überrascht, ein wenig stolz und ich bin verknallt.


            Sie ist hin und her gerissen zwischen ihren Gefühlen und den "Regeln", die sie unbedingt einalten will. Sie weigert sich beharrlich, mich ausserhalb des Clubs zu sehen. Sie sei nicht gut für mich, sagt sie. Sie zieht die Notbremse, blockt mich aus, sagt, sie kann nicht mehr mit mir aufs Zimmer gehen. Ich solle mit anderen Frauen Spaß haben, ich soll das für sie tun. Ich kann es nicht glauben, insistiere, sag ich will keine andere. Im Kopf weiß ich natürlich, dass sie Recht hat, sagte es ihr auch. Aber es ist die Hölle für mich. Ich kann nichts gegen meine Gefühle tun, auch mit niemandem sprechen. Ich habe mehr als drei Wochen gebraucht, um Abstand zu gewinnen und überhaupt wieder klar denken zu können.


            Mein Fazit: vielen Dank für die schönen Gefühle, für den bis dahhin schönsten und intimsten Sex in meinem Leben. Vielen Dank an die Frau, dass sie vernünftig geblieben ist. Ich denke, es hat sie viel Kraft gekostet, obwohl ich sicher bin, dass sie nicht halb so verknallt war wie ich. Noch mehr danke ich ihr dafür, dass sie nicht versucht hat, mich auszunehmen oder mich hinzuhalten. Ich glaube, da habe ich einfach Schwein gehabt. Sie gehört definitiv zu den aufrichtigsen Menschen, die ich je getroffen habe.



            Nummer 2:


            PAARPROBLEME IM CLUB - GIBT ES DAS???


            Nach meiner ersten "grossen" Liebesgeschichte war ich eigentlich supervorsichtig, wollte mich auf nix mehr einlassen. Auch sie war sehr reserviert aber wir haben einfach einen Draht zueinander. Ihre Augen, ihr Lachen, es passt einfach so gut. Wir haben endlos gequatscht. Aber ausgerechnet mit ihr habe ich große Schwierigkeiten im Sex. Ich kann sie prima lecken (krieg sie völlig problemlos zum Orgasmus), aber sie kommt bei mir nicht richtig zum Zug. Wir probieren alles Mögliche, um meine Blockaden zu lösen, denn es sind definitiv Blockaden. Mit anderen Mädels klappt es ja auch. Das Traurige daran ist, dass sie völlig frustriert ist und denkt, es läge an ihr. Schlimm: es geht ihr dabei nicht um ihren verpatzten Service, sondern sie will wirklich mit mir schlafen. Und ich glaube es ihr. Paarprobleme im Bordell - ich kann es nicht glauben!


            Sie ist definitiv eine Frau, die Spaß am Sex hat. Und das sicher nicht nur mit mir. Sie setzt mich damit aber indirekt unter Druck. Denn sie will mich verwöhnen wie ich sie verwöhne und ist jedesmal frustriert, wenn es nicht geklappt hat, obwohl wir Fortschritte machen. Und ich frag mich manchmal, was sie ausgerechnet an mir findet. Ich bin nicht der, der mit der Kohle um sich werfen kann. Und sie ist eine der Frauen, die am besten verdient im Club. Will sagen, sie hat es weder nötig, mit mir aufs Zimmer zu gehen, noch, mich abzuzocken. Es gibt genug Männer, wo sie mehr verdienen könnte.


            Nachdem sie wochenlang sehr reserviert war, keine Handy-Nr., keine E-Mail-Adressen, kein RealName - von privatem Date ganz zu schweigen - scheinen plötzlich alle Dämme gebrochen. Ich habe ihre Handy-Nr. und sie antwortet mir auf meine SMS. "Sie gibt es ungern zu, aber sie freut sich auf mich". Wir kommen voneinander nicht los. Verabreden uns im Club, bleiben stundenlang zusammen. Ich kann sie nicht wegschicken und wenn ich gehe, dann geht sie auch ins Bett. Anfangs sagte sie noch ganz cool: "Ich kann auch arbeiten, wenn Du da bist!" und "Du kannst machen, was Du willst, wenn Du hier bist. Ich arbeite ja auch und schlaf mit anderen Männern!" Diese Sätze fallen nun nicht mehr.


            Plötzlich kann ich es nicht mehr mit ansehen, dass sie mit anderen Männern aufs Zimmer geht. Und sie sagt, sie könne nicht mehr arbeiten, wenn ich da bin. Also bleib ich weg. Wir treffen uns privat. Aber selten, denn sie arbeitet wie verrückt. Ich bin (nicht wegen ihr) inzwischen zuhause ausgezogen, fast immer allein, warte ständig auf SMSen, die dann doch nicht kommen, weil sie keine Zeit hat. Die Leichtigkeit unserer Begegnungen im Club verliert sich schnell. Sie will nicht über ihre Arbeit reden. Ich halte die ständige Einsamkeit und Sehnsucht nach ihr nicht aus. Will mich mit ihr austauschen, was aber irgendwie nicht stattfindet.


            6 Wochen "warte" ich auf sie, sie will im Juli Urlaub machen, damit wir endlich Zeit für einander haben. Einige geplante treffen platzen, trotzdem weiß ich, dass sie, gemessen an ihrem Arbeitspensum wirklich viel Zeit in mich investiert. Aber es ist mir zu wenig. Ich halte es nicht aus. Dann stellt sich raus, dass sie im Juli keinen Urlaub machen wird. Es kommt was dazwischen. Im August soll es dann klappen. Aber ich habe keine Kraft mehr. Wir wollten telefonieren, um darüber zu sprechen. Sie "verschläft" das Telefonat, das wir schon zweimal vertagt hatten. Inzwischen steigere ich mich so in meine Sehnsucht und auch meinen Ärger, dass ich per E-Mail Schluss mache. Als wir dann endlich telefonieren ist sie eigentlich auf dem Weg zu mir, weiß noch nichts von der E-Mail.


            Ich habe es ihr gesagt. Das treffen fand dann nicht mehr statt. Seither meldet sie sich nicht mehr. Bis auf eine SMS, die sie mir schrieb, nachdem sie die E-Mail dann gelesen hatte. Sie könne mich verstehen, aber nur ein bisschen...


            Mir ging es danach wirklich besser. Keine unerfüllte Sehnsucht mehr. Ich kann mich wieder auf mein Leben konzentrieren. Den Club meide ich allerdings, denn ich will, dass sie in Ruhe arbeiten kann. Fazit: ich bin selbst Schuld. Es war eine schöne Erfahrung, ich habe einen wunderbaren Menschen getroffen. Sie ist eine klasse Frau. Aber ich bin froh, dass es vorbei ist.



            Nummer 3:


            MAL WIEDER VÖLLIG UNERWARTET


            Ich bin in einem meiner Stammclubs und sehe sie: wunderschöne lange Haare, ein hübsches Gesicht, schöne Augen eher etwas zurückhaltend. Beim Essen setze ich mich zu ihr, das Gespräch läuft eher schleppend aber nett. Ob ich mich mit ihr etwas zurückziehen will? Nein ich war gerade erst mit einer Frau auf dem Zimmer, vielleicht später... Später will ich eigentlich gehen und mich nur kurz von ihr verabschieden. Man ist die enttäuscht, ich versteh es garnicht. Sie scheint richitg traurig. Aber sie ist auch gerade auf dem Weg ins Zimmer mit einem anderen Gast und bis sie zurück kommt, will ich eigentlich weg sein. Nach einigem Grübeln bleibe ich. Ich erwarte nicht viel von diesem Date, aber irgendwie muss ich es wissen. Als sie wieder vom Zimmer kommt, stahlt sie übers ganze Gesicht - Du bist ja doch noch da! Wenig später sitzen wir zusammen auf dem Sofa und es dauert nicht lange, bis wir nach oben gehen.


            Was dann passiert übersteigt alles, was ich bis dahin erlebt hatte: ich brauch diese Frau nur anzufassen und sie geht durch die Decke. Wir sind wie in einem Rausch, aus dem wir erst aufwachen, als uns eine Glocke signalisiert, dass der Club jetzt schließt. Als wir die Treppe runtergehen, strahlen wir beide wie zwei Honigkuchepferdchen, so sehr, dass die Clubbelegschaft uns mit offenen Mündern anstarrt. Ein Bild für Götter. In der Umkleide will sie mir ihre Telefonnummer geben. Ich bin eher genervt, will sie eigentlich nicht. Aber sie insistiert: sie sei nur selten da und man könne sich dann doch verabreden. Also nehm ich sie und kann es natürlich nicht sein lassen, ihr eine SMS zu schreiben: "Vielen Dank - es war sehr schön mit Dir! Gute Nacht!" Was dann zurück kommt, verschlägt mir die Sprache: "Ja, mit Dir auch! Ich habe extra nicht geduscht, um Deinen Duft noch an mir zu haben." Sowas hab ich nun auch noch nicht erlebt!


            Am nächsten Tag ist dann doch wieder im Club. Ich hadere mit mir - soll ich nochmal hin? Nein! Ich versuche mich mit Freunden zu verabreden. Keiner hat Zeit. Holz hacken? Bringt nix, hab ich gemacht. Wie war das doch gleich mit Odysseus und der Sirene? Ach ja - seine Männer haben in auf dem Schiff am Mast festgebunden. Leider kein Schiff und kein Seil da. Es hilft nichts - ich muss in den Club. Ich rede mir ein, ich will ja nur abchecken, ob sie sich auch nicht in mich verliebt hat. Das könnte ich nicht brauchen, will eigentlich keine Liebesgeschichten mehr. Ich will mit ihr sprechen.


            Im Club gelingt mir das auch: Sie sagt, sie sei ja keine 20 mehr und wüsste schon was Sache ist. Sie klingt sehr vernünftig. Wir sind uns einig. Also steht einem Zimmergang nichts mehr im Wege. Der verläuft aber zunächst völlig anders, als ich es erwarte: sie erzählt von grossen Problemen, die sie hat. Ist völlig fertig. Ich werde hellhörig - will sie mich einspannen?! Will sie Geld von mir? Alle Alarmglocken läuten! Nein, es kommt nichts dergleich - im Gegenteil, sie entschuldigt sich dafür, dass sie jetzt wohl das Date versaut hätte. Wir einigen uns darauf, dass diese erste Stunde nicht abgerechnet wird, fangen an, uns zu streicheln, uns zu lieben, steigern uns in einen wunderbaren Rausch der Leidenschaft. Es wird ein herrliches Date.


            Nachts tauschen wir noch einige SMSen - alles in Ordnung. Das nächste Wiedersehen wird wohl etwas dauern, denn sie wird die nächsten Tage nicht im Club sein. Am nächsten Tag jedoch mittags eine SMS von mir: "Guten Morgen - wie geht es Dir?" "Nicht gut!" ist die Antwort. Sie treibe sich in der Stadt herum, will nicht nach Hause: ihre Probleme holen sie wieder ein. Spontan frage ich sie, ob ich sie zum Abendessen einladen soll. "Ja!" ist die Anwort, die ich so spontan garnicht erwartet hätte. Wir verabreden uns. Aber schon wieder sind da meine Alarmglocken: was das wohl gibt? Vermutlich ist sie privat völlig anders als ich und ich rechne mit einem Reinfall. Aber gut, warum nicht. Schlimmer als ein verpatztes Abendessen kann es ja nicht werden.


            Wir treffen uns, flanieren durch die Stadt, gehen Essen. Wieder ist es anders als ich erwartet hatte: das Restaurant, das Essen die Unterhaltung - wir sind ein Herz und eine Seele. Alles passt bis aufs i-Tüflelchen. Zwischendurch lacht sie kurz auf, will mir aber nicht sagen, warum. Später muss ich dann lachen, weil mir ein Gedanke gekommen ist. Aber auch ich sage zunächst nicht, was es ist. Doch sie insistiert. Also bitte ich sie, mir zusagen, warum sie vorhin gelacht hätte... Es stellt sich heraus, dass wir beide den Gedanken hatten, zusammen ins Hotel zu gehen, aber es beide nicht passend fänden. Zu schön war der Abend, zu banal, jetzt auf geschäftsmässigen Sex umzusteigen. Sogar hier sind wir uns einig.


            Am nächsten Tag möchte ich ein nächstes Date mit ihr im Club ausmachen und frage, wann sie denn wieder arbeitet. Die Anwort haut mich wieder um: "Nach diesem Abend gestern kann ich kein Geld mehr von Dir nehmen!" Ich bin sprachlos, antworte, dass ich dann aber auch nicht in den Club kommen würde. Also treffen wir uns privat. Es folgen einige wundervolle Tage mit Fahrradtouren, Picknicks im Park und alles was wir zusammen unternehmen ist getragen von diesem wunderbaren Gefühl, dass alles einfach passt. Es fällt uns sogar schwer etwas zu finden, worüber wir uns nicht einig sind. Nachts telefonieren wir, träumen uns zusammen, wir haben sogar Sex per SMS. Wer jetzt lacht, dem sei gesagt, dass ich es selbst nicht glauben konnte. Aber ich war wirklich "bei ihr". Der Hammer. Eines Abend dann will sie nicht nach Hause, will mit zu mir und so haben wir eine wundervolle Nacht bei mir - der erste private Sex. Ein Traum.


            Trotzdem ist es ihr zu heftig, wie sie sagt, sie will etwas bremsen. Ich kann es verstehen. Wir telefonieren täglich, quatschen ewig, wir haben Telefonsex. Auch eine neue Erfahrung für mich. Wir wollen uns nächste Woche wieder treffen. Etwa eine Woche später telefonieren wir nachts noch. Sie hat am nächsten Tag eine Prüfung, Angst davor, dass sie es nicht schafft. Ich baue sie auf, spreche ihr Mut zu: Du machst das schon. Am nächsten Morgen wünsche ich per SMS viel Glück. Keine Antwort - sie wird sich auf die Prüfung konzentrieren, denke ich. Mittags dann frage ich per SMS wie es gelaufen ist. Wieder keine Antwort. Seltsam... Ich frage nachts noch einmal an, ob wir telefonieren. Wieder keine Antwort. Und da ich mir selbst zu Regel gemacht habe, maximal 3 SMSen unbeantwortet zu schreiben, melde ich mich auch nicht mehr... Sie ist wohl weg! Ein Satz, den ich einmal in einem anderen Forum gelesen habe, kommt mir unweigerlich in den Sinn: Verlieb Dich nie in eine Hure, denn plötzlich ist sie weg - einfach weg. Ich finde mich schon nach zwei Tagen damit ab. Zum Glück hab ich inzwischen guten Kontakt zu Kollegen und auch zu Frauen aus der Szene, mit denen ich mich austauschen kann. Während meine Freunde noch beschwichtigen: sie meldet sich schon wieder, bestätigen die Frauen meine Befürchtung und raten mir: vergiss sie einfach! Und so hilft mir nun meine Erfahrung aus den ersten beiden Geschichten, recht schnell wieder die Oberhand zu gewinnen. Um das Ganze für mich abzuschliessen schreibe ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Gedicht:


            Abschiedslied

            Fünf wundervolle Tage
            im August fanden sie sich ein
            unerwartet wunderschön mit Liebe
            und doch soll es nicht sein
            dass wir uns wiedersehn.


            Ich danke Dir für alles
            was du gegeben hast
            Gefühle, Träume, Sehnsucht
            ich hätt es nicht gedacht
            dass ichs erleben darf


            Nun ist es doch zu Ende
            so unerwartet wie es kam
            ich möchte es nicht missen
            trotz Sehnsucht und trotz Gram
            Ich danke Dir mein Schatz


            Ich lass Dich wohl in Ruhe
            weiß wie das Leben ist
            kann mein Glück genießen
            auch wenn’s nicht ewig ist
            und wünsch Dir alles Gute!


            Es war für mich selbst erstaunlich, wie schnell ich diese Geschichte abhaken konnte. Ich bin weiter in den Clubs unterwegs gewesen, habe leidenschaftlich Dates gehabt mich aber seither nicht wieder verliebt. Obwohl ich keine dieser Geschichten missen möchte, dankbar bin, dass ich diese Gefühle erleben durfte, bin ich doch vorsichtig. Ich habe in den verschiedenen Clubs verschiedene Faves, in manch einem Club sogar mehrere und versuche bewusst, mich nicht zu sehr auf eine Frau zu konzentrieren. Es geht mir gut im PaySex und ich genieße die schönen Stunden, die ich dort erleben darf. Und auch wenn ich selbst betroffen war, kann ich mir manchmal ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich wieder mitbekomme, wie sie einer wiedermal verliebt hat - oft ohne das entsprechende Feedback der Auserwählten. Eine meiner Lieblingsfrauen sagt immer: never say never. Und so bin ich weiter darauf gefasst, dass es wieder passieren kann, obwohl ich es nicht suche und am allewenigsten erwarte, dass aus so einer Liebesgeschichte dann eine ernsthafte Paarbeziehung werden könnte. Aber ich werde die Stunden genießen, wenn es wieder passieren sollte. Werde die schönen Momente mitnehmen und nicht all zu traurig sein, wenn es dann wieder vorbei ist. Und vor allem werde ich keinen Frust darüber schieben, dass sich die meist viel jüngeren Frauen es sich - aus welchen Gründen auch immer - spontan "anders überlegen". Im Gegenteil, ich werde ihnen immer dankbar sein für die schöne Zeit, die sie mir geschenkt haben.


            Leckermäulchen

            • es gibt ja immer mal wieder Ausnahmen, dass sich eine Liebe zwischen WG und Freier entwickelt. Eine solche Story kennt man allerdings meist eher aus der Zeitung oder dem Fernsehn. Ansonsten versuchen viele Girls natürlich, das Optimum aus den Freiern rauszuholen. Dazu gehört es sicher auch, ihnen eine heile Welt und entsprechende Gefühle zu suggerieren. Mir ist dies noch nicht passiert, ich denke, dafür muss man anfällig sein. Und Emotionen wie Liebe und Geborgenheit suchen, jene, die im wirklichen Leben fehlen. Man erkauft sich eben die Nähe, eigentlich erfüllt das Girl damit nur die verborgenen Wünsche des Kunden. Wenn alles gespielt ist, ist dies sicher moralisch verwerflich, aber holt sich der Kunde, die gewünschte Nähe dann nicht woanders? Wenn er es schwer hat, Kontakte einzugehen wird er logischerweise eine andere WG aufsuchen. Nicht jeder kann durch ellenlange und philosophisch anmutende Kommentare in Foren perfekt sublimieren - sei es hinsichtlich von Triebwünschen oder dem Wunsch nach Wärme und Nähe. Beides ist ja oft auch eng verbunden.;)

              • Mich interessiert Deine Meinung, Marie zu folgendem Sachverhalt; Ist mir im vergangenen Jahr zwei mal passiert, dass das Wg die private Liebeskasperei ins Spiel bringt. Da wird vom Wg ihr richtiger Name, sprich mich mit diesem Namen an.... ihre Handynummer, schick mir ne sms, ruf mich an..... vergangene Beziehungen, wo sie Wohnt, usw richtig aufgezwungen. Kann es sein, dass einige Wgs die Grenze zwischen Dienstleistung und ihrem Privatleben nicht klar trennen?


                Damit wird er von ihr angefixt. Sie hat mehrere Handynummern und Storys zur Auswahl.
                Es gibt auch unprofessionell Arbeitende oder sie wollte wirklich etwas von ihm?


                Ja Marie, es bleibt mir erspart. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich nie nur eine Favoritin habe und demnach nicht häufiger immer mit der selben zusammen bin. Mein Problem liegt darin, dass ich die Favoritinnen (contre cœur) oft vernachlässige, weil die Auswahl so gross ist.


                Das ist vernünftig und eine gute Ausgangslage, deshalb wirst du sicher von diesem Thema verschont bleiben.

                • Ich will mich hier nicht über so was Lustig machen! Denn es kann wirklich Jeden passieren :o


                  Ich habe einen Kumpel der Recht Erwachsen im Alter von 16 Aussah und so in Jeden Puff rein kam. Und so wie es der Teufel Wollte hat er sich in eine WG verliebt :smile:


                  Der Arme Kerl hat wirklich sein ganzes Taschengeld für die Frau ausgegeben und fing sogar wegen ihr am WE an zu arbeiten :doof:
                  Als Er dann 6 Monate Später seine Ausbildung angefangen hat, fing er an seine ganze Kohle auch noch dafür aus zu geben!


                  Das ging so ein Jahr lang und das ging so weit ins Geld das er sein Fernseher und alle Elektronik Geräte verkauft hat..


                  Als er aber eines Tages im Laden auftauchen wollte, war die WG weg :staunen: Und erst dann wurde ihm alles bewusst wie es in der Welt abläuft

                  • .....
                    Bis an jenem Tag, an dem er evtl. von seinen Gefühlen kontrolliert wird. Die Gefahr steigt in dem Masse, je häufiger immer mit der selben. Ich hoffe es bleibt dir erspart.
                    .....


                    Ja Marie, es bleibt mir erspart. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich nie nur eine Favoritin habe und demnach nicht häufiger immer mit der selben zusammen bin. Mein Problem liegt darin, dass ich die Favoritinnen (contre cœur) oft vernachlässige, weil die Auswahl so gross ist. :happy:

                    • Zitat von Marie<br>.....wenn [B

                      er[/B] doch die Huren nur als solche sehen würde und die private Liebeskasperei nicht ins Spiel bringt.


                      Die Betonung liegt auf Natur der Sache, der Trieb und Gewohnheit, er ist fixiert auf XY und sucht bewusst immer mehr Vertrautheit und Liebesbeweise, strebt nach Mini-Affäre aus der er sich jederzeit unbeschadet zurückziehen kann. Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.



                      Mich interessiert Deine Meinung, Marie zu folgendem Sachverhalt; Ist mir im vergangenen Jahr zwei mal passiert, dass das Wg die private Liebeskasperei ins Spiel bringt. Da wird vom Wg ihr richtiger Name, sprich mich mit diesem Namen an.... ihre Handynummer, schick mir ne sms, ruf mich an..... vergangene Beziehungen, wo sie Wohnt, usw richtig aufgezwungen. Kann es sein, dass einige Wgs die Grenze zwischen Dienstleistung und ihrem Privatleben nicht klar trennen?

                      • Ich glaube das meiste Elend , das in der Ausübung des Freiertums, die eben in nicht wenigen Fällen in ein illusorisches Verlieben degenerieren kann oder in ein gestörtes Sozialverhalten im sexuellen Umgang mit der Frau ausufern kann, hängt mit der heutigen Gesellschaft und ihren selbst auferlegten und von aussen über die Massenmedien infiltrierten und aufdoktrinierten Zwängen zusammen. Man muss als heutiger Mensch einem bestimmten vorgegebenen Bild entsprechen, dass an sich mit dem ausgewogenen Menschsein und dem eigenen Selbst oft wenig oder nichts mehr zu tun hat, auf die gefahr hin, dass man sich so entfremden lässt.


                        Galeotto


                        Dein Bericht ist einwandfrei, ich habe jedoch einen Einwand.
                        Man versucht heutzutage für alle menschlichen Fehlverhalten und Abgründe, die Medien verantwortlich zu machen. Die Medien sind nur der Spiegel und zeigen die Abgründe auf, was früher durch die Nicht-Mediale Welt und eingeschränkten auf Moral zensierten Medien nicht in diesem Umfang wie heute möglich war. Das Verhalten war früher nicht viel anders als heute und es in Zukunft sein wird. Es ist der Mensch, ein tierähnliches Wesen wie du und ich, der im wesentlichen durch seine angeborenen Triebe gesteuert wird. Dabei ist doch das triebgesteuerte Leben so schön, er kann sich in den Saunaclubs wie die alten Römer sexuell ausleben und frei entfalten, wenn er doch die Huren nur als solche sehen würde und die private Liebeskasperei nicht ins Spiel bringt.


                        Es säuselt die Sirene mit ihrer unwiderstehlichen Musik und es steht der Kamm und kräht der Gockel... Alles Stoff aus dem auch die alten Liebesdramen und Tragödien geflochten sind.


                        :smile: richtig und so wird es immer sein.


                        Ich habe schon viele, mir liebgewonnene WGs ins Herz geschlossen, ohne zu vergessen, wo ich sie kennengelernt habe. Wenn ich einen Club verlasse, bin ich wieder in meiner privaten Welt - genau so, wie auch die Damen, welche ihre Dienste anbieten.


                        Bis an jenem Tag, an dem er evtl. von seinen Gefühlen kontrolliert wird. Die Gefahr steigt in dem Masse, je häufiger immer mit der selben. Ich hoffe es bleibt dir erspart.


                        Dass ich eine solche Frau gerne wieder besuche, liegt in der Natur der Sache. Deshalb mache ich auch Reservationen, welche mir garantieren, mit der Frau meiner Wünsche zusammen zu sein.


                        Die Betonung liegt auf Natur der Sache, der Trieb und Gewohnheit, er ist fixiert auf XY und sucht bewusst immer mehr Vertrautheit und Liebesbeweise, strebt nach Mini-Affäre aus der er sich jederzeit unbeschadet zurückziehen kann. Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.


                        Praktisch alle meine sogenannten Favoritinnen sprechen mich jedenfalls immer wieder freundlich an, begrüssen mich mit Küsschen und fragen mich oft, ob ich denn auch wieder einmal für sie Zeit habe.


                        Das liegt in der Natur des Geschäfts.


                        Also gibts auch wg' die lieber auf das geld von stammkunden verzichten, wenn sie spüren dass sie dem kunden nicht das geben können was er schlussendlich hofft zu finden. Und das war wohlgemerkt nicht etwa eine alteingesessene wg, oh nein, ein junges girl, aber chappeau für diese einstellung.


                        Eine Prostituierte verzichtet höchstens dann auf ihn, ab dann sie denkt er könnte ihr durch Stalking gefährlich werden, ihr zu lästig wird und sie von der Arbeit ablenkt oder sie Mitleid bzw. schlechtes Gewissen mit seiner finanziellen Lage hat, in die er sich bei ihr gebracht hat. Natürlich wird sie ihm das schonend beibringen, damit er als Gewinner aus der Beziehung tritt.

                        • Jeder kennt die Gefahren und Konsequenzen vom in sich Verlieben in eine Prostituierte sehr genau, fordert das Spiel mit dem Feuer aber bewusst heraus. Für seine Bestätigung ist ihm jedes Mittel recht, damit sie sich in ihn verliebt!
                          Wer ist Schuld?


                          Liebe Marie,
                          gratuliere Dir zu Deinem Einstiegspost hier im Forum.
                          Man sieht, dass Du haargenau kennst, was da in der käuflichen Liebe abgeht.
                          Wie Du diese Zusammenhänge beschreibst ist beängstigend amüsant. Amüsant, wie Du das bunt beschreibst und beängstigend, weil das, was du schreibst messerscharf auslotet, was da oft – nicht generell - im Puff abgeht. Du hast uns einen Spiegel vor die Augen geführt.
                          Nun zu Deiner Frage wer ist Schuld ?
                          Ich glaube eine solche Frage nach dem/den Schuldigen bringt an sich wenig.
                          Interessanter wäre die Frage wohl, weshalb trägt sich oft das zu , was Du beschrieben hast, nämlich: Verlust der Realität beim Freier, sich Verlieben in eine WG, danach Besitzanspruch gegenüber dem WG mit all den unerfreulichen und oft peniblen Nebenerscheinungen, wie Machtausübung auf das WG, Gockeltum auch im Sexuellen (ich hab ihr mehrere Orgasmen gespendet und sie lechzte nach meinem Sperma, blah , blah,... -alles auch schon zu Hauf gehabt hier im Forum), Einmischung in die Privatsphäre, seelsorgerische Bemühung um die Rettung der armen, dem Sumpf der Prostitution verfallenen holden Frauenseele. Bei Enttäuschung des Freiers dann primadonnenhafte Rache am doch sooooooo gelieeeebten Wg, über das man in Exklusive verfügen möchte und enttäuscht wurde (z.B. durch Aufstechen der Räder an ihrem Wagen usw.... und lästige posts in Foren....ach auch das alles schon gehabt hier im Forum).

                          Die Frage nach dem warum – eben nicht der Schuld – der hier zur Frage stehenden Phänomene ist nicht leicht zu beantworten und meine Ausführungen sind bloss Intuitionen und satyrische Deutungsversuche.

                          Meines Erachtens sind der Hauptgrund solchen Verhaltens eine Verbindung verschiedenster Komponenten des Menschseins und des männlichen (und weiblichen Verhaltens -es braucht dazu immer zwei). Komponenten, die schon immer so waren und in der Natur des Menschen liegen, und solche, die auf das historisch über Jahrtausende entwickelte soziale religiös-moralische kollektive Bewusstsein zurückzuführen sind und andere die spezifisch dem heutigen Zeitgeist und den heutigen Sozialproblemen erwachsen sind.
                          Ich glaube das meiste Elend , das in der Ausübung des Freiertums, die eben in nicht wenigen Fällen in ein illusorisches Verlieben degenerieren kann oder in ein gestörtes Sozialverhalten im sexuellen Umgang mit der Frau ausufern kann, hängt mit der heutigen Gesellschaft und ihren selbst auferlegten und von aussen über die Massenmedien infiltrierten und aufdoktrinierten Zwängen zusammen. Man muss als heutiger Mensch einem bestimmten vorgegebenen Bild entsprechen, dass an sich mit dem ausgewogenen Menschsein und dem eigenen Selbst oft wenig oder nichts mehr zu tun hat, auf die gefahr hin, dass man sich so entfremden lässt.
                          Mit der Globalisierung und der mondial-medialen Vernetzung sind wir nicht zu Bürgern der Welt, sondern zu Fremden und Heimatlosen geworden. Es fehlt an Geborgenheit.
                          Wir sind virtuell, wir sind überall und nirgends, überall abrufbar, überall zu verfolgen. Immerhin gehören wir im facebook verschiedensten Gruppen an – freilich ohne dafür, was zu leisten –ganz einfach unverbindlich – und doch über’s Internet verbunden- aber ohne echte Heimat.
                          Das ist hier nicht ein Appel an eine Ballenberg Heimat basierend auf einem nostalgischen rechstpopulistischen Heimatgefühl und auf Fake Identitäten mit Fondue, Raclette und Jodel, oder Vino e Spaghetti e ridere, oder T-Bone-Steak, maple sirup and Rifle Society usw. usw . Nein was fehlt ist die Geborgenheit, Wir leben in einer Gesellschaft mit zunehmenden Sozialzwängen in einer Welt des stets auf der Höheseins, des stets Gewinnenmüssens, des stets Beweisenmüssens – Verlierer sind lächerlich ärmliche Wesen und von der Gesellschaft belächelt und verpönt – um jemand zu sein muss man hübsch, sexy, mit Hollywood Lächeln ausgerüstet sein, und beruflich und sozial immer Stromlinienform zeigen, erfolgreich mus man sein, man muss, man muss, musssssssssssssssss. Ja und wo steht dann die eigene Identität, die eigene Sicherheit und Geborgenheit, die seelische Heimat ?
                          Der Boden ist bereitet, um die Saat aus zu streuen, die Saat der Ersatzhandlungen, um sich seelisch (wenn auch illusorisch) zu nähren und über Wasser zu halten.
                          Der eine rettet sich in religiösen Gemeinschaften, die einem seelische Heimat geben soll, der andere tritt einem Sportverein und sonstigem Verein bei, wo er Halt und sich selbst wieder finden will.
                          Und was passiert? Er ist auch dort wieder den alten Zwängen ausgesetzt, er muss sich profilieren, der Beste sein, denn bei den Losern darf man nicht sein, man ist dieser Gefahr schon eh im normalen Leben ausgesetzt, und wieder dreht sich das Karussell der Competition und des Sich-Behauptens. Und wenn das nicht gelingt, so hilft man halt dem eigenen Ego zuliebe etwas nach.
                          Diese Mechanismen werden auch aktiv im „hobby“ der Prostitution der sich verkaufenden Frauen und der Sex (und gegebenenfalls Liebe) gegen Geld einfordernden Freier.
                          Die von Marie aufgeführten negativen Nebenerscheinungen im Puff und in der Sexualität der käuflichen Liebe beruhen auf den gleichen Mechanismen wie jene, die im oben kurz beschriebenen privaten sozialen Leben wirksam werdenden Mechanismen:
                          Sich Behaupten um jeden Preis, Gewinnen, Besitzergreifen, Besitzen, bedeutende Position Einnehmen sich Durchsetzen, Suche nach Selbstbestätigung, etc. etc..

                          Unter diesen Voraussetzungen geht nun Herr Schweizer oder Herr Weltbürger ins Puff, er blickt sich um, ob er wahrgenommen wird, nämlich als etwas Spezielles. Soweit so gut, ein jeder Mensch ist etwas Spezielles Einmaliges. Je nach Mensch tritt nun Herr Schweizer selbstbewusst auf oder er setzt – wenn er Herr Schüch ist - dies aufgesetzt auf und wenn er Herr Ganzschüüch ist, dann guckt er zu Boden und merkt schon wieder, dass er auch im Puff wohl ein loser bleibt. Das bringt ihn in Zugzwang. Er muss sich doch irgendwie durchsetzen. Und schon schwirrt die Sirene den Ohren des schüchternen Schweizerodysseus entgegen, sie flüstert in seine Ohren, „hey Schatz wir wär’s mit Dir, ich liebe Deine schönen blauen Augen.“ Das Ego des Herr Schüüch erhält einen Stoss er wird aufrecht (nicht nur der Schwanz) er IST JEMAND. Er hat schöne blaue Augen, wow und wird von einer Frau bewundert.....
                          Das gleiche gilt auch für den Selbstbewussten Herr Schweizer, denn auch ihm sind „Ich liebe Dein Charisma und Deine Augen“ aus dem Mund der rassig fickenden Rumänin Musik in den Ohren. „Ja ich wusste es ja immer, ich bin der Winner und bin bestärkt im Bewusstsein eines Superhechtes, die findet mich echt geil“. Auch er folgt wie auf der Wolke den Schritten der betörenden wohlgeformten Sirene hinauf ins Zimmer: Wow,Mann, echt geil ihr Arsch, mmmhhhhh,“ er ist jetzt dann bald immer Zimmer mit ihr, sie ist bald MEIN, es wird meine Aurora sein...... und zwar bis zur Morgenröte wird sie, meine Aurora sein und als die meine privilegiert sein, meinen potenten Schwanz zu geniessen. Ja ich werde es ihr geben und gehörig“
                          Und schon sind sie zusammen der Herr Selbstbewusst mit der Aurora und der Herr Schüch mit seiner Milandia... Auch Herr Schüch gerät gleich wie sein Kollega Selbstbewusst, nennen wir ihn Christoph, in einen sexuellen Rausch, der Gesang der Sirenen tönt vom Mund der Aurora und Milandia, ihre Körper schmiegen sich an jene unserer Herrn Schweizer – egal ob Schüch oder Selbstbewusst oder was auch immer -, die Sirenengesänge ertönen säuselnd in den Ohren beider und auch die Freier mit Schattierungen zwischen schwarz und weiss, erleben ihren Rausch nicht anders als ihre Kollegen.
                          Im Rausch eines geilen Liebesaktes – besten vorgetragen von den Damen der käuflichen Liebe, mit Sirenengesängen und geilem Mitgehen ihrer Muschis oder sonst was auch immer und Sexpraktiken, von denen man insgeheim nur träumt, entschwindet den Herren Schweizer oder Weltbürger – egal welchen Couleurs und Disposition - langsam die Wahrnehmung und die Illusion beginnt zu spielen. „Endlich bin ich Gewinner, ich bin jemand, ich bin der Auserwählte einer hübschen jungen und erst noch geilen Frau, ich bin jemand ich bin, ich ,ich , ich.
                          Ich ? ............ Wo bist Du geblieben Du ich ? Und Du ? Wo bist Du geblieben.
                          Du, Aurora oder Milandia oder Milupa oder Lady Gaga, ich muss Dich haben ich muss dich besitzen. Schau ich habe viel Kohle, der Ferrari – oder sonst halt der VW – steht vor der Türe, Du kannst doch nicht so weiter machen Aurora ! Komm , dieser Job ist nicht für Dich ich habe für Dich ein goldenes Zeitalter für Dich bereit, einen goldenen – oder dann einen verrösteten Vogelkäfig für Dich... Ich rette Dich, dann bin ich moralisch und sozial auch im Reinen, ich habe dann eine Hure gerettet. Ja ich habe Erfolg bei den Frauen, bin die Leiter erklommen, habe eine geile Frau neben mir. Ich bin ich bin, ich habe ich habe ich ich ich,
                          Wo bin ich ? Wo ist meine Heimat ? die Aurora ? wo ist mein ego, wo ist meine Macht ?, wo ist meine Anerkennung, ich habe doch.... Ich, ich mein, mein... und das Du , ja wo ist das Du und das Wir ?
                          Ja das Ich, das Du, das Wir ist genau so in der Wolke der von den Sozialzwängen der Gesellschaft geschürten Illusion aufgelöst, gleich wie alle vermeintliche Macht, alles vermeintlich Bewiesenhaben einer Kompetenz und einer Persönlichkeit. Sie alle sind auf der Strecke geblieben und all das sind bloss noch nebelhafte Chimären.
                          Wo ist das Ich ? In der Projektion des eigenen Egos mit allen Zwängen in der vermeintlich erfüllten Liebe im Sexrausch mit einem WG. Alles Chimären.
                          Es ist der Drang nach Geborgenheit und Heimat und zugleich die Befriedigung der aus den Sozialzwängen erwachsenen Eitelkeit, die von den Zwängen eingeforderten Attributen entsprochen zu haben, die einen Freier über den Sexrausch an eine sich prostituierende Frau binden. es ist dann ein Erfüllen eines von den Sozialzwängen aufgebauten Image ein von Aussen hingetragener Durst nach Erfolg und sich Behaupten. Kurz über ein sich von sich selbst Wegbewegen wähnt er in der "Liebe" mit einem WG sich in seinem Ego bestätigt, denn die Frau mag ihn offensichtlich – denkt er- er ist bei ihr erfolgreich er ist bei ihr gelandet er ist jemand – sie liebt mich, ich bin ja jemand, jawohlllll ich bin jemand!!! - glaubt er. Das bestätigt ihn, nun Besitz zu ergreifen, und sich jetzt in das Leben der Prostituierten einmischen zu dürfen – sie will ihn ja und er fühlt, sie ist SEIN- . Er nimmt sie nun in Besitz und alles weitere kennen wir. Gross ist der Fall und das Ich ist wieder – vielleicht noch mehr als zuvor - am Boden zerschellt. Und das Spiel mit der Illusion kann von vorne beginnen, denn...

                          Ich weiss, dass meine Schilderungen (bewusst) plakativ und satyrisch vereinfachend waren, aber dies sind die grob die Zusammenhänge, welche zu Abhängigkeitsverhältnissen und Illusionen und falschen Wahrnehmungen im Zusammenleben von Mann und Frau führen können – und das nicht bloss in der Prostitution, sondern auch oft im Liebesleben draussen. Es säuselt die Sirene mit ihrer unwiderstehlichen Musik und es steht der Kamm und kräht der Gockel... Alles Stoff aus dem auch die alten Liebesdramen und Tragödien geflochten sind

                          Galeotto

                          • Ja Marie


                            Du hast ja recht, aber es gibt auf der anderen seite auch wg's die selber auf solche situationen regieren.
                            Bei meiner letzten verliebtheit in eine wg, mit der ich über längere zeit verkehrte, gestand sie mir eines tages auf dem zimmer, dass sich ein kunde in Sie verliebt und ihr das zum ausdruck gebracht hatte. Wir diskutierten dann eine weile über das thema und sie selber kamm zum schluss, dass es wohl das beste sei, ihm kipp und klar zu sagen das sie nicht mehr mit ihm aufs zimmer gehen werde. So wie mir später erzählte, hat sie das auch durchgezogen. So beiläufig sagte sie dann zu mir, sie hoffe dass das mit uns nie soweit komme, denn das wäre für sie und für mich wohl schmerzhaft und sie wolle keinem kunden diesen schmerz zufügen. Dabei gestand ich Ihr dann, dass das wohl bereits geschehen sei, ich aber meine gefühle unter kontrolle habe. Was sie dann auch akzeptieren konnte.
                            Wie sich irgendwann später herausstellte, eine falscheinschätzung. Durch meinen fehler, provoziert durch wohl ein zu romantisches beisammensein, wars dann doch um mich geschehen. Wobei ich dann für mich kurze zeit später die konsequenzen gezogen habe, und denn kontakt mit ihr meinerseits abgebrochen habe.


                            Also gibts auch wg' die lieber auf das geld von stammkunden verzichten, wenn sie spüren dass sie dem kunden nicht das geben können was er schlussendlich hofft zu finden. Und das war wohlgemerkt nicht etwa eine alteingesessene wg, oh nein, ein junges girl, aber chappeau für diese einstellung.


                            ich weiss auch von ihr, dass sie z. bsp. gewisse services nicht allen anbietet, diesen service habe ich zu beginn auch einmal genossen, aber später darauf verzichtet, weil ich einschätzen konnte, dass sie das zwar nicht allen anbietet, aber trotzdem nicht speziell gerne (zumindest mit einem kunden) erlebt.


                            PS: Und ja,auch ich gehöre zu den kunden, die <<Ihren>> girls relativ treu sind. Einfach aus dem grund, weil ich normalerweise nicht den schnellen fick suche, sondern wg's die auch mehr zu geben bereit sind. Und mit denen mit der zeit auch eine vertrauensbassis entstehen kann, mit allen gefühlsrisiken, wobei diese ganz klar auf meiner seite liegen. Denn dass sich eine wg wirklich in mich verliebt hätte, nicht nur verbal, dass ist mir nun doch noch nie passiert.


                            Meine erfahrungen sind auch ein wenig anders als von Dir geschildert, wobei ich deine meinung generell teile. ich war und bin nicht der ausfrager, eher manchmal der seelsorger wenn sie ihre privaten probleme irgendwem erzählen müssen, weil weitab von Ihren freunden, oder sei es aus problemen mit Ihrem feund hier, oder was auch immer. Sie haben niemanden sonst, dem sie vertrauen und dinge über Ihre probleme die aus dem beruf entstehen, mitteilen können. ich habe im laufe der jahre immer wieder solche situationen erlebt dass schlussendlich die wg in meinen armen sich ausweinen konnte. Das andere wurde dann halt auf einen anderen besuch verschoben.


                            Und so teile ich dann auch gerne meine zeit mit gewissen wg's einfach weils gefühlmässig stimmt. Eben halt ein freund in den 4 wänden des salons. Aber ausserhalb ein <<fremder>>, auch wenn ich zu den meisten noch heute kontakt pflege, obwohl sie schon lange aus dem beruf ausgestiegen sind.

                            • .....frei übersetzt: 'Der Name ist Programm', wobei ich weder auf die Definition von Liebe noch von Kapser näher eingehen will.



                              Liebe Marie


                              Du triffst mit Deinem Beitrag den Nagel auf den Kopf.


                              Allerdings enthält er auch etwas fragwürdige Verallgemeinerungen. Nicht jeder Freier, der sich in ein WG verguckt hat, zeigt ein identisches Verhaltensmuster.


                              Ich habe schon viele, mir liebgewonnene WGs ins Herz geschlossen, ohne zu vergessen, wo ich sie kennengelernt habe. Wenn ich einen Club verlasse, bin ich wieder in meiner privaten Welt - genau so, wie auch die Damen, welche ihre Dienste anbieten. Natürlich gibt es immer wieder nähere Beziehungen zu Girls, die durch was auch immer, eine nachhaltige Erinnerung hinterlassen. Dass ich eine solche Frau gerne wieder besuche, liegt in der Natur der Sache. Deshalb mache ich auch Reservationen, welche mir garantieren, mit der Frau meiner Wünsche zusammen zu sein. Das heisst noch lange nicht, dass ich dabei irgendeinen Besitzanspruch geltend machen würde. Nach einem Erlebnis im Zimmer frage ich oft, ob sie noch Zeit hat für ein Getränk an der Bar. Ich erwähne aber auch gleichzeitig, dass ich weiss, dass sie hier arbeitet und Geld verdienen will und deshalb volles Verständnis habe, wenn sie für mich keine Zeit mehr hat. Mit diesem Verhalten habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.


                              Praktisch alle meine sogenannten Favoritinnen sprechen mich jedenfalls immer wieder freundlich an, begrüssen mich mit Küsschen und fragen mich oft, ob ich denn auch wieder einmal für sie Zeit habe.


                              Deine Frage

                              Zitat

                              Wer ist Schuld?

                              ist relativ einfach zu beantworten: Bestimmt nicht die Frau! :rolleyes:

                              • Du hast so scheisse recht...



                                • Jeder kennt die Gefahren und Konsequenzen vom in sich Verlieben in eine Prostituierte sehr genau, fordert das Spiel mit dem Feuer aber bewusst heraus. Für seine Bestätigung ist ihm jedes Mittel recht, damit sie sich in ihn verliebt! Dabei beisst er sich immer selbst in den Schwanz, denn in 99,99% der Fälle verliebt sich dabei nicht die Prostituierte sondern er in sie. Hinterher schlüpft er in die Opferrolle. Und wenn er sich noch so unsterblich in sie verlieben sollte, weiss er vorher genau, dass es eine Prostituierte nur für Geld macht. Er träumt ständig davon, nebenher eine Prostituierte als Geliebte zu haben, die ihm alle Wünsche erfüllt.


                                  Er verwechselt einen Saunaclub mit einer Partnervermittlung, fordert Mini-Affären ein, Affären auf Zeit, halbe Hochzeitsnächte, ganze Hochzeitsnächte auf dem Zimmer, usw. In ihr Privatleben bohrt er Löcher wie in einen Emmentaler Käse, will von A-Z alles genaustens erforschen und die Telefonnummer für die Seelsorge darf natürlich nicht fehlen. Logisch, ist doch nur eine Frage der Zeit, bis es ihm den Sender gehörig verstellt und irgendwann vergisst, dass er sich immerhin noch in einem Puff befindet.


                                  Anstatt den Besuch im Saunaclub als spontanes und besonderes Freizeit-Highlight mit Wellness und Abenteuer mit neuen und wechselnden Mädels zu sehen, ist er geplagt von Schuldgefühlen und sieht sich XY gegenüber verpflichtet mit ihr den Hundertsten Zimmergang anzutreten, sie gibt ihn noch viele Küsschen zum Abschied und denkt, endlich ist der Liebeskasper für heute verschwunden, kein Wunder hält er sie Ewigkeiten mit seinem Gesülze vom Geld verdienen ab. Er plant seine Besuche immer strenger nach Agenda, womöglich noch mit Reservierung wie bei einem Arztbesuch. Die Tagespläne studiert er bis zum Exzess auswendig, und er besucht den Club nur, wenn XY auch 1000%ig anwesend ist, mit der er schon zum Hundert und Tausendsten Mal auf dem Zimmer war oder er rennt ihr wie einer läufigen Hündin von Club zu Club hinterher. Neue und spontane Erlebnisse mit Abenteuer lehnt er ab und hat er nicht nötig, ist fixiert auf XY, er braucht ja schliesslich die Liebes- und Servicegarantie, immer noch leidenschaftlicher und immer mehr Vertrautheit und Liebesbeweise von ihr. Als Liebespaar hat sie ihm natürlich auch zu gehorchen und ihn bevorzugt zu behandeln, sie mindestens 3x zum Orgasmus zu kommen, im Erkennen von echten Orgasmen ist er Spezialist, seine Sahne schlucken zu dürfen ist für sie Hochgenuss und Belohnung zu gleich, er ist ja schliesslich anders wie die anderen und ohnehin der Beste und Verständnisvollste für sie.


                                  Wer ist Schuld?

                                  • @ alle die mir geantwortet haben:

                                    So eine ERFA löst zwar das Problem nicht, zeigt jedoch eine gewisse Verbreitung liebestoller Clubbesucher, was es für mich etwas erträglicher macht.
                                    Ich strebe nicht nach einer Beziehung ausserhalb des Club's, dies ist aus vielen Gründen nicht möglich. Trotzdem plagt mich das Gefühl und sie geht mir nicht aus dem Kopf.
                                    Vielleicht muss ich wirklich fremdgehen um von ihr los zu kommen.

                                    Gibt es keinen anderen Rat?

                                    papaleone

                                    • Nun papaleone


                                      Ich kenne dieses gefühl auch und dir bleibt wohl ebenfalls zu Deinem schutz nur der wirklich radikale weg, den kontakt total abzubrechen und quasi fremdzugehen.
                                      Der andere weg, den versuch eine beziehung mit einer noch tätigen wg einzugehen, der wäre vermutlich sehr nervenaufreibend, setzt ein grosses selbstvertrauen und ein noch grösseres vertrauen in die wg voraus.
                                      Diese hat nämlich ihre ziele (hoffentlich) und arbeitet mehr oder weniger konsequent daraufhin diese ziele zu erreichen. Und da sind liebschaften während ihrer tätigkeit auch für sie alles andere als einfach zu handeln.


                                      Liebeleien sind auch im normalen leben nicht immer einfach, aber solche gehören wohl zur gattung höchstanspruchsvoll :traurig:

                                      • auch ich kenne dieses gefühl einer starken zuneigung zu einem wg. die gemeinsame zeit mit ihr war speziell. wir hatten viele schöne und intensive stunden zusammen, und die zuneigung war nicht nur einseitig. wir haben uns auch ab und zu ein sms geschickt. sie ist dann aus dem business ausgestiegen und hat mir dies auch per sms mitgeteilt, mit der bitte, ich solle doch nochmals vorbei kommen.
                                        wir traffen uns nochmals in ihrer location zu einem tollen nummer, wofür sie kein geld wollte. der abschied tat weh und ich denke noch heute gerne sie.


                                        smile

                                        • ob ich mich in eine wg verlieben könnte, weiss ich nicht. aber es gibt schon immer wieder welche, mit denen es speziell ist. wenn wg x im club ist, buche ich dann nur sie, auch wenn mich ihre kollegin grade geil machen würde. es gibt auch girls, die einem einen ganz besonders guten service bieten, weil sie einen mögen. kann sein, dass aus solchen konstellationen verliebtheit entstehen könnte. aber es fehlt irgendwie der jagdreiz... prinzipiell könnte ich mich aber damit abfinden, dass meine freundin mal ein wg war, denn ich geh ja auch ins puff und bin deswegen noch kein schlechter oder minderwertiger mensch. überhaupt gibts unter den wgs einige sehr tolle girls, z.b. die lisa im papillon oder die illona im teeny, die haben durchaus klasse und ausstrahlung. verlieben würd ich ich allerdings weder in die eine noch in die andere. es gab mal eine kleine namens lea im teeny, die hätt ich glatt geheiratet. so was süsses!!!

                                          • Die ersten Tage war ich froh aber seit gestern fängt es wieder an. Ich weiss nicht was das ist, ich komme mir vor wie wenn die mich in ihren Bann gezogen hat. Zwischendurch habe ich so wellenartige Schübe und kann an nichts anderes denken als an diese Frau. Sie ist WG durch und durch und mit allen Wassern gewaschen. Ich kann mir das einfach nicht erklären wie das mir nach über 2000 WG´s passieren kann!
                                            Bitte um eine Erklärung,ich wäre froh und dankbar.


                                            Hoffentlich blinken bei dir spätestens jetzt alle Alarmglocken. Telefonnummer löschen, nicht mehr in das Lokal gehen und dich ganz schnell bei einer anderen Mutti sexuell abreagieren.


                                            Andi

                                            • papaleone

                                              Ich kann mir das auch nicht erklären.Mich hats auch brutal erwischt.
                                              Ich war in dem Restaurant Sonne in der Hohlstrasse und da kam eine Frau mit
                                              einem älteren Herrn herein.
                                              Als ich diese Frau gesehen habe bin ich wirklich innerlich explodiert.
                                              Nach über sieben Jahre Club Globe-Erfahrung weiss ich was schöne Frauen sind.
                                              Aber die !!!!! Unfassbare Ausstrahlung !!!!
                                              Und dann passierte es:zwei Tage später steht die alleine in der Sonne und ich konnte
                                              es fast nicht glauben:das ist tatsächlich ein WG!!
                                              So kam es wie es kommen sollte und ich lernte diese Dame kennen.
                                              Nach zwei Mal Sex und diversen Anrufen und SMS sind wir uns in die Haare gefahren,
                                              und haben den Kontakt abgebrochen.
                                              Die ersten Tage war ich froh aber seit gestern fängt es wieder an.
                                              Ich weiss nicht was das ist, ich komme mir vor wie wenn die mich in ihren Bann gezogen hat. Zwischendurch habe ich so wellenartige Schübe und kann an nichts anderes denken als an diese Frau.
                                              Sie ist WG durch und durch und mit allen Wassern gewaschen.
                                              Ich kann mir das einfach nicht erklären wie das mir nach über 2000 WG´s passieren kann!
                                              Bitte um eine Erklärung,ich wäre froh und dankbar.

                                              • Habe mir alles mal durch gelesen. Nun, den Film habe ich nicht gesehen, stehe nicht auf so schnulzen.

                                                Verlieben kann man sich in eine schönes Girl schnell, auch wenn sie als WG arbeitet. Doch da gehört ja noch einges mehr dazu, nette Gespräche, bei denen sich das gewisse etwas entwickelt. In meinen fast 20 Jahren, in denen ich immer mal wieder Gilrs besucht habe, kam nie verliebtheit auf. Geilheit schon, wenn sie den Job gut machen. :lachen: Aber ich war immer wieder unterwegs, um Abwechslung zu suchen - bei unterschiedlichen Girls. So besuche ich ein Girl auch nie öfters als 5mal.

                                                • So wie Dir ist es mir in diesem Jahr auch ergangen. Ich habe dann versucht, einen "schleichenden" Ausstieg zu finden, indem ich das WG nur noch selten aufsuchte. Leider hatten diese Besuche immer wieder einen auffrischenden Effekt und ich war beim Weggehen wieder voll verstrickt in meine Gefühle.


                                                  Also habe ich einen scharfen Cut gemacht und besuche dieses WG seit mehreren Wochen nicht mehr. Die Absicht ist, dass aus der Distanz alles ein bisschen verblassen wird. Im Moment sieht es so aus und ich bin überzeugt, dass ich mit dieser Methode "loskomme".


                                                  Es ist irgendwie wie bei einem Alkoholiker, der ja auch nie mehr etwas trinken darf ohne wieder ins alte Fahrwasser zurückzufallen.


                                                  Ich werde für mich persönlich noch einen Schritt weitergehen: Morgen habe ich mit zwei Kollegen in einem Club abgemacht. Anschliessend werde ich eine grössere Pause einlegen, um wieder zur Ruhe zu kommen. Der Grund für diese drastische Massnahme liegt darin, dass mich das Ganze bereits beginnt, während der Arbeit zu stören. Nach der Auslegung der Psychologen ist damit das fortgeschrittene Stadium der Sexsucht erreicht und da helfen nur noch Radikalkuren. Andernfalls droht der Verlust jeglicher Kontrolle, als nächstes geht der Job flöten, weil ich mich geistig immer mit anderen Sachen beschäftige und das Endstadium wird dann der soziale Abstieg und - bei weiter ausgelebter Sucht - die Verarmung sein, da das Geld dann immer knapper sein wird.


                                                  Dies würde dann schon gar nicht meinem Lebensentwurf entsprechen.

                                                  • ich bin seit vielen Jahren Besucher bei WG's, mal in kleinen Studios dann wieder in grösseren Clubs. Was jedoch momentan mit mir passiert, habe ich ganz einfach nicht mehr im Griff. Ich fühle mich zu einem WG so sehr hingezogen, dass man dies bereits als eine Art Manie bezeichnen kann.
                                                    Seit einiger Zeit bin ich fast nur noch in diesem Club, wo meine Prinzessin ihre Dienste anbietet. Zudem liegt dieser Club am meinem Arbeitsweg, ich fahre also 5x die Woche dran vorbei.
                                                    Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf und mein Privatleben kippt allmählich aus dem Ruder.
                                                    Wenn ich bei ihr bin, dann geht's mir gut, nacher habe ich wieder diese Sehnsucht die mich fast wahnsinnig macht.
                                                    Jahrelang hatte ich meine Gefühle unter Kontrolle, seit diesem Jahr nicht mehr, ich hoffe dies geht wieder vorbei.

                                                    papaleone

                                                    • Die Mädels interessiert in erster Linie das Geld. So gesehen ist eine Liebesbeziehung zu einer Nutte wie ein Sechser im Lotto. Oder noch besser: zuerst der Sechser, dann die Liebesbeziehung. Dann funktioniert diese länger. Bis der Sugardaddy pleite ist. Meine Meinung. Deshalb geniesse ich die Zeit mit den Nutten. Ich bin halt auch auf der Suche nach gutem Sex und nicht nach Lieben und Geborgenheit.

                                                      • Mit viel Erstaunen und Spannung habe ich hier einige Beiträge gelesen. Und oft enden diese wie im wirklichen Leben. Es geht um Ängste, um Besitznahme und materielle Verluste, aber auch um Neugierde, um schöne Momente. Ich bin fest überzeugt, dass der Kunde und das WG eine Liebesbeziehung auf Zeit eingehen können, auch wenn diese Zeit nur eine halbe Stunde dauert. Persönlich fühle ich mich immer wieder verzaubert das Wunder der verschmelzenden Körper zu geniessen. Diese Zeit der innigsten Intimität, ist Wegzehrung für die nächste Zeit... und das gleiche kann es für das WG bedeuten - Schicksalsgemeinschaft und sich gehören für einen Moment, eine kleine ungestörte Ewigkeit.. Hier drin liegt für mich das Geheimnis des Besuchs eines WG's. Dieses Erlebte ist Teil von mir - ohne Scham erarbeitet - einfach als Geschenk empfangen. Dies mag für einige drammatisch tönen, doch für mich bildet es den Kern eines solchen Besuches. Zu meiner Freude erkenne ich oft, dass die WG's auf ihre Weise einen solchen Moment auch geniessen.
                                                        Da ich nicht mehr der Jüngste bin und nicht täglich nach dem Glück der grossen Liebe nachrennen möchte, verwalte ich diese kleinen Bruchstücke des Verleibt-seins wie einen Schatz.Ausnahmsweise habe ich heute davon berichtet... Und das Positive daran ist, dass dadurch mein Leben machbar bleibt. So war ich nun schon oft verleibt für eine kleine Ewigkeit und hatte immer das Gefühl, dass ich nicht allen war. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen, dass ihr möglichst viele solcher Bruchstücke findet und sich so auch zu einem Ganzen zusammenfügen:smile:

                                                        • Nicht ganz. Sie hatte braune Haare und war so um die 1.63cm und einen kleinen Busen. Sie war nicht im eigentlichen Sinne eine Schönheit, aber Ihre Augen faszinierten mich wie Mani Matter's Sidi Abdelassar...


                                                          Gruss


                                                          ach so ja wenn das so ist dann meine ich nicht die selbe sie hatte schon einen beachtlich grossen busen.


                                                          naja viel erfolg bei der weiteren suche...


                                                          gruss

                                                          • habe da ein stamm-mädchen,im chreis cheib,wir verstehen uns auch sonst sehr gut,haben regen sms kontakt usw....aber mehr wird es nicht werden,auch gut so,da sie trotzdem sehr gut buissness und privat trennen kann,auch hat sie nicht das bedürfniss "da rausgeholt" zu werden,naja was wollte ich denn auch mehr? wunderbaren gf6 den noch fast keine reale Partnerin bieten konnte schenkt sie mir ja....


                                                            Anderes Girl,Black Girl,bomardiert mich mit sms,will das ich nach Italien zu ihr mitkomme,das ich bei ihr über nacht bleibe.....
                                                            Hatte eine super Pornonummer bekommen,waren zusammen im ausgang,seither belagert sie mich wie oben erwähnt...
                                                            das ist mühsam,Mentalität und unsere Welten gegeben durch den jeweiligen Job sind zu verschieden....das geht nicht,
                                                            mal sehen wies weitergeht.....

                                                            • Der Film muss wohl noch ziemlich einfahren. Ausserdem liegt ja eine wahre Geschichte zu Grunde!


                                                              So dramatisch sind meine Erfahrungen zu dem Thema glücklicherweise nicht, trotzdem gibt es ein Girl, das zuerst im Palace und später im Zeus gearbeitet hat, das ich wohl nie vergesse. Sie war so der Audrey Hepburn Typ und ich hätte am liebsten einfach nur in ihre grossen Rehaugen geschaut. Die Sympathie beruhte auf Gegenseitigkeit, dementsprechend aufregend war der Service! Leider habe ich sie nur zweimal geniessen können und weiss nicht was aus ihr geworden ist, aber seither denke ich immer wieder gerne an die Erlebnisse zurück!


                                                              Gruss


                                                              hallo hatte sie lange braune/schwarze haare eher bisschen kleiner gewachsen so um die 1.68 rum und hatte sie einen grossen busen?
                                                              wenn ja die habe ich auch gesucht aber seit etwa einem jahr oder mehr ist sie verschwunden.


                                                              gruss

                                                              • Der Film muss wohl noch ziemlich einfahren. Ausserdem liegt ja eine wahre Geschichte zu Grunde!


                                                                So dramatisch sind meine Erfahrungen zu dem Thema glücklicherweise nicht, trotzdem gibt es ein Girl, das zuerst im Palace und später im Zeus gearbeitet hat, das ich wohl nie vergesse. Sie war so der Audrey Hepburn Typ und ich hätte am liebsten einfach nur in ihre grossen Rehaugen geschaut. Die Sympathie beruhte auf Gegenseitigkeit, dementsprechend aufregend war der Service! Leider habe ich sie nur zweimal geniessen können und weiss nicht was aus ihr geworden ist, aber seither denke ich immer wieder gerne an die Erlebnisse zurück!


                                                                Gruss

                                                                • Drama "Same Same But Different"


                                                                  Verliebt in eine HIV-infizierte Prostituierte


                                                                  Benjamin genießt seinen Urlaub in Kambodscha, verbringt eine Nacht mit einer Prostituierten - und verliebt sich in sie. Zurück in Deutschland erfährt er, dass seine große Liebe HIV-positiv ist. Auf Grundlage von Benjamin Prüfers autobiografischem Roman hat Detlev Buck ein berührendes Drama inszeniert.



                                                                  Ein bisschen Abenteuer, ein bisschen Haschisch, ein bisschen Gefahr. Ben (David Kross) genießt mit seinem Freund und Mitbewohner die Rucksacktour nach Südostasien.


                                                                  Er liebt das Freisein, das Abhängen und In-den-Tag-hinein-leben - bis er in der berühmten Disco "Heart of Darkness", in der sich schon GIs während des Vietnamkriegs zerstreut haben, Sreykeo (Apinya Sakuljaroensuk) kennen lernt. Eine gemeinsame Nacht und es ist um ihn geschehen - auch wenn er am Morgen 20 Dollar zahlt.


                                                                  Authentische Geschichte über die wahre Liebe



                                                                  Ben hält es nicht lange ohne Sreykeo aus.


                                                                  Sreykeo hält sich und ihre Familie als Prostituierte über Wasser. Nach Bens Rückkehr nach Deutschland bleiben die beiden in Kontakt. Er erfährt, dass ihr ständiger Husten nicht an der verschmutzten Luft in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh liegt, sondern an ihrer HIV-Infektion.


                                                                  Seine ersten Reaktionen sind Abwehr und Angst, schnell macht er einen Aids-Test. Negativ. Ihm fällt ein Stein vom Herzen. Doch die Sehnsucht treibt ihn wieder nach Kambodscha - trotz aller Zweifel.


                                                                  Unterschiedliche Gesichter eines Landes



                                                                  Das andere, idyllische Kambodscha auf dem Land.


                                                                  Die Handlung in "Same Same But Different" beruht auf einer wahren Begebenheit. "Bis dass der Tod sie mir wegnimmt" hieß der aufwühlende Beitrag, den Benjamin Prüfer 2006 in der Zeitschrift "Neon" veröffentlichte. Der später erschienene autobiografische Roman "Wohin du auch gehst" überraschte durch Offenheit. Nachdem er die ersten Seiten gelesen hatte, wusste Regisseur Detlev Buck, dass dies sein Stoff war. Schon seit der Filmhochschule wollte er die große Liebe thematisieren, eine Liebe in der Zeit der Globalisierung.


                                                                  Buck, der erstmals außerhalb Deutschlands drehte, zeigt die verschiedenen Seiten Kambodschas, die falschen und die realen Welten. Da hängen die Touris, die keine sein wollen, auf den pittoresken Dachterrassen der Guest Houses herum und finden bei Tee und Joint alles easy. Die Einheimischen selbst hausen in beengten Löchern oder Wohnblöcken, einem "Setzkasten mit Menschen darin", wie Prüfer beschreibt. Der Film gibt das realistisch wieder.


                                                                  Ein Film, der Vorurteile abbaut


                                                                  Der "echte" Benjamin ist inzwischen 30 Jahre alt und hat mit Sreykeo zwei Kinder.


                                                                  Phnom Penh ist dreckig, im Geknatter der Mopeds inhalieren die Menschen Staub und Abgase. Ein unwirtlicher Ort, über den nur die Dunkelheit gnädig ihren Schatten legt. Und dann ist da noch das andere Kambodscha - die weiten Reisfelder auf dem Land, das helle Licht, die bunte Hochzeit, die machtvollen Ruinen von Angkor Wat. Kamerafrau Jana Marsik bringt beides zusammen, als Gegensatz und Ergänzung, verzichtet auf Postkartenschönheit, zeigt beiläufig ein Schild, das im scheinbaren Paradies vor Landminen warnt.


                                                                  Wie das Buch macht auch der Film Privates öffentlich, baut Vorurteile ab, nicht nur in der Rollenverteilung deutscher Mann und Asiatin, Täter und Opfer, sondern auch in den gängigen Vorstellungen über Aids. Und - ganz wichtig - die männliche Hauptfigur in seiner Unsicherheit, Neugier und Lebenslust, bestens gespielt von David Kross, ist kein naiver Weltverbesserer. Ben ist vielmehr ein junger Mann mit Fehlern und Egoismen. "Same Same But Different" beweist in der Fiktion, dass nichts spannender ist als die Wirklichkeit.



                                                                  Quelle: Kultur.ADR.de


                                                                  Ein toller Film zum Thema „Verliebt in eine Prostituierte“, eine bewegende Geschichte, mit tollen Bildern aus dem fernen Kambodscha.


                                                                  Kann ich nur empfehlen. Aber ein Tip für zarte Gemühter, Taschentuch nicht vergessen... ;)


                                                                  Grüässli Humbi69 :schweiz:


                                                                  • Eine Beziehung mit einem WG ist wohl auf jeden Fall nicht leicht. Gerade, wenn das Girl noch arbeitet, kann es emotional sicherlich turbulenzen geben.
                                                                    Allerdings heisst das selbst dann nicht, dass es nicht funktionieren kann.

                                                                    Zitat

                                                                    Das Problem ist - ich wiederhole mich - dass WGs heute so viel den Gästen geben, dass man es als Freund nicht akzeptieren kann.


                                                                    Würde ich jetzt zB. gar nicht unterschreiben.
                                                                    Polyamory funktioniert ja auch für manche... wobei das wohl wieder ein anderes Thema wäre :happy:
                                                                    Zudem ist ja die Scheidungsrate von "normalen" Paaren auch nicht gerade tief.

                                                                    Wenn also beide Parteien gleich empfinden, ist es doch sicher ein Versuch wert. :super:

                                                                    Am Ende ist man dann zumindest um eine Erfahrung reicher.
                                                                    Da es sich bei einem guten WG allerdings um eine Person handelt die Illusionen verkauft, muss man, wie hier im Thread schon oft erwähnt wurde, natürlich besonders vorsichtig sein. (Allerdings gilt das ja auch zB. wenn man eine Beziehung mit einer Person führen möchte, die in der Politik tätig ist. ;) )

                                                                    • Schön, wenn's trotzdem klappt.

                                                                      Halte mich lieber an die Realität und will sicherlich nicht meine langjährige Partnerschaft gefährden.

                                                                      Hatte zusätzlich immer wieder regelmässig Kontakt zu ein und demselben Girl, teilw. über Jahre hinweg, zeitweise auch ausserhalb des Clubs.

                                                                      Realistischerweise bezahle ich aber lieber für die Sex-Dienstleistungen. Zurzeit ist sicherlich Alina vom skyline mein Topfavorit, aber ich bin sicherlich nicht so naiv zu glauben, dass sie sich in mich oder ich mich in sie verlieben würde. Für sie ist das Business und für mich Entspannung in einer schönen Umgebung, so oft es meine Zeit zulässt.

                                                                      Ist mein favorisiertes Girl mal im Urlaub besuche ich halt temporär ein anderes hübsches Girl, welches meinen Vorstellungen entspricht und meine Wünsche erfüllt. Esse ja schliesslich auch nicht jeden Tag Spaghetti...

                                                                      • Fazit: Es ist so wie im awirklichen Leben: Will sie etwas von dir, macht sie den ersten Schritt. Sie gibt dir z.B. ihre Handynummer, ohne dass du darum betteln musst. Sie schlägt dir einen gemeinsamen Urlaub vor. Et cetera.

                                                                        Zeigst du ihr die kalte Schulter, würdigt sie dich keines Blickes mehr. Oder öffnet dir die Tür nicht mehr (selber erlebt). Wie im richtigen Leben ...

                                                                        Winselt der Freier hinterher, nützen dies 90% der WGs aus. Der Mann fällt grausam auf die Schnauze, das kann teuer werden. Mal abgesehen vom Psychischen.


                                                                        Lieber goon
                                                                        Genau so war es bei mir!zuerst dachte ich das geht nicht,aber ich bereue bis jetzt keine minute mit ihr!du merkst es sehr schnell wen es nur ums geld geht!zum beispiel die letzte ferien in italien wurde von ihr bezahlt!und der sex stimmt auch!hatte einfach glück gehabt!
                                                                        Gruss schlecker

                                                                        • Hallo zusammen
                                                                          Ich habe die diskussion mitverfolgt!
                                                                          Und ich kann nur sagen wen man glück hat kann man eine beziehung mit einer wg führen!bei mir klappt es seit 4 jahren und es geht sehr gut!ich muss viel akzeptieren und sie auch!und wie merkt man das ein wg dich liebt?bei mir war es so,das sie den ersten schritt gemacht hat!und nachher zu ihr nach hause nach osteuropa eingeladen worden bin ,wo ich ihrer ganzen verwandschaft vorgestellt wurde!und eine frau wo euch nicht liebt zeigt euch nicht wo und wie sie wohnt,geschweige davon das man der ganzen verwandschaft vorgestellt wird!bei uns ist nie die rede übers finanzielle,einmal zahle ich das andere mal sie!also es geht man braucht geduld und glück das man die richtige erwischt!ich wünsche euch viel glück!
                                                                          Gruss schlecker



                                                                          Fazit: Es ist so wie im wirklichen Leben: Will sie etwas von dir, macht sie den ersten Schritt. Sie gibt dir z.B. ihre Handynummer, ohne dass du darum betteln musst. Sie schlägt dir einen gemeinsamen Urlaub vor. Et cetera.

                                                                          Zeigst du ihr die kalte Schulter, würdigt sie dich keines Blickes mehr. Oder öffnet dir die Tür nicht mehr (selber erlebt). Wie im richtigen Leben ...

                                                                          Winselt der Freier hinterher, nützen dies 90% der WGs aus. Der Mann fällt grausam auf die Schnauze, das kann teuer werden. Mal abgesehen vom Psychischen.

                                                                          • Hallo zusammen,auch ich habe mich seit längerem durch diese Beiträge durchgelesen. Auch ich selbst besuche regelmässig Club's und Studio's. Wenn einGirl zu mir passt, so bleibe ich ihr treu auf lange Zeit.Ich bin Junggeselle, aus diesem Grund finde ich es gut auch mit den WG's gute Gespräche zu führen, und genüsslichen Sex zu haben.Ich bin manchmal sehr überrascht, wenn ich von Ihr einen Bericht lese, dertotal ein anderes Girl beschreibt als ich es kennengelernt habe.So, wie ich die Wg's kennenlerne, ist es schon vorgekommen, dass sie mirprivate Fotos von ihren Eltern und Geschwister zeigen oder viel von ihnen erzählen.Frage an Euch: passiert Euch das auch oft, dass Wg's Euch private Fotos zeigen und von Ihren Familien berichten?Dadurch verspühre ich beim "Girlfriendsex" mit Ihr immer viel Gefühl. Und das finde ich toll!!Ps. Demnächst fahre ich nach Prag, und treffe dort ein ehemaliges Escort-Girl. Wir kennen uns schon vier Jahre, und wir wurden Freunde. Ohne sexuelle Interessen. Ich glaube auch daran dass eine Freundschaft oder Liebschaft mit einem Wg bestehen kann.Pestalozzi

                                                                            • Hallo zusammen
                                                                              Ich habe die diskussion mitverfolgt!
                                                                              Und ich kann nur sagen wen man glück hat kann man eine beziehung mit einer wg führen!bei mir klappt es seit 4 jahren und es geht sehr gut!ich muss viel akzeptieren und sie auch!und wie merkt man das ein wg dich liebt?bei mir war es so,das sie den ersten schritt gemacht hat!und nachher zu ihr nach hause nach osteuropa eingeladen worden bin ,wo ich ihrer ganzen verwandschaft vorgestellt wurde!und eine frau wo euch nicht liebt zeigt euch nicht wo und wie sie wohnt,geschweige davon das man der ganzen verwandschaft vorgestellt wird!bei uns ist nie die rede übers finanzielle,einmal zahle ich das andere mal sie!also es geht man braucht geduld und glück das man die richtige erwischt!ich wünsche euch viel glück!
                                                                              Gruss schlecker

                                                                              • Nein, der Altersunterschied ist kein Problem. Da hat man noch die gleichen Interessen und die gleichen Kräfte. Das Problem ist - ich wiederhole mich - dass WGs heute so viel den Gästen geben, dass man es als Freund nicht akzeptieren kann. Es ist nicht der sterile WG-Akt von gestern! Es sind Zungenküsse, F-pur, Aufnahme, Schmusen... Zungen-Anal...


                                                                                In einer echten Beziehung halte ich einen so grossen Altersunterschied schon für problematisch, weil mit 20-25 hat man eigentlich schon noch andere Intressen als mit 40-45.


                                                                                Wenn jetzt allerdings beide Partner nochmal 20 Jahre älter wären, also 40-45 und 60-65 dann wäre es schon wieder etwas einfacher.


                                                                                Was einen Job im Sexbusiness betrifft würde ich für mich sagen, das ich mit einer Frau die in einem Studio oder einem Appartmenthaus arbeitet und allenfalls kurze Hausbesuche schon leben könnte. Was sie da sexuell mit ihren Kunden machen würde wäre für mich eher zweitranging.


                                                                                Was ich aber nicht könnte wäre eine Beziehung mit einem Escortgirl, das dann mehrere Stunden oder gar Tag mit anderen Männern verbringt, bzw. sie in ihr Leben lässt.


                                                                                Daneben würden für mich aber noch andere Faktoren die nichts mit Sex ansich zu tun haben eine wichtige Rolle spielen, wie z.B. müsste es dann schon ein eine WG sein die einen normalen Preis für ihre Dienste verlangt. Eine Frau die sich billig hergibt würde nicht in Frage kommen.

                                                                                • Nein, der Altersunterschied ist kein Problem. Da hat man noch die gleichen Interessen und die gleichen Kräfte. Das Problem ist - ich wiederhole mich - dass WGs heute so viel den Gästen geben, dass man es als Freund nicht akzeptieren kann. Es ist nicht der sterile WG-Akt von gestern! Es sind Zungenküsse, F-pur, Aufnahme, Schmusen... Zungen-Anal...


                                                                                  Dann sollte man als Frau aber konsequenterweise auch nicht akzeptieren, dass der Partner ein WG besucht...