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CH-Problematik | Prostitution ab 16 J.

  • Antworten
    • Offenbar haben die Verbotsdiskussionen schon gewisse Wirkung: im Gästebuch vom Teeny-Massage hat jemand gefragt, ob sie auch Girls unter 18 hätten, und vom Betreiber die Antwort bekommen, nein, und das werde es auch in Zukunft nicht (mehr) geben.


      Gut so! Denn früher hat das Studio durchaus Girls beschäftigt, die 16 oder 17 waren. Oder angeblich 16 oder 17 waren, so genau weiss man das ja nicht. ;)

      Das ist aber eigentlich nichts neues, sondern U18 Girls findet man schon seit 2007 nicht mehr in etablierten Clubs und Studios.



      Für alte Knaben wie mich ist sowieso eine 21- oder auch 27jährige noch jung. Und knackig sind die meistens auch noch. Ich habe auch schon einige erlebt, die konnten sich problemlos mit einem Teenie-Outfit (Schulmädchen, Cheerleader o. ä.) verkleiden, ohne dass es lächerlich wirkte. Dann hat man beides: eine erfahrene Geliebte mit dem Aussehen eines unverbrauchten Mädchens. :verliebt:


      Den Unterschied zwischen einer 21jährigen und einer 27jährigen merkt man schon, wenn man sich z.B. Gesicht und Hände ansieht.


      Was diese Teenie-Outfits wie Schulmädchen oder Cheerleader betrifft finde ich sehen die generell lächerlich, egal ob das Girl jetzt 17 oder 27 ist.


      Denn in der der Schweiz und Deutschland läuft ja niemand wirklich so rum.

      • Offenbar haben die Verbotsdiskussionen schon gewisse Wirkung: im Gästebuch vom Teeny-Massage hat jemand gefragt, ob sie auch Girls unter 18 hätten, und vom Betreiber die Antwort bekommen, nein, und das werde es auch in Zukunft nicht (mehr) geben.


        Gut so! Denn früher hat das Studio durchaus Girls beschäftigt, die 16 oder 17 waren. Oder angeblich 16 oder 17 waren, so genau weiss man das ja nicht. ;)


        Ich finde, es ist schon viel gewonnen, wenn die Studiobetreiber aufhören, mit angeblich unter 18jährigen Werbung zu machen. Mit einem Verbot auf politischer Ebene könnte man die Studiobetreiber dazu... "motivieren". ;)


        Für alte Knaben wie mich ist sowieso eine 21- oder auch 27jährige noch jung. Und knackig sind die meistens auch noch. Ich habe auch schon einige erlebt, die konnten sich problemlos mit einem Teenie-Outfit (Schulmädchen, Cheerleader o. ä.) verkleiden, ohne dass es lächerlich wirkte. Dann hat man beides: eine erfahrene Geliebte mit dem Aussehen eines unverbrauchten Mädchens. :verliebt:

        • Wäre das dann Prostitution? Wenn ja, darf ein Mann dann seiner Freundin, solange sie noch nicht 18 ist, kein Geburtstagsgeschenk mehr machen, ohne mit einem Bein im Gefängnis zu stehen? Wenn nein, wie kann man verhindern, dass nicht gewiefte Escortagenturen auf diesem Weg das Teenieprostitutionsverbot umgehen?


          Wo kein Kläger gibt es auch kein Anklage und solange man sich an die Gesetzte hält wird auch nichts passieren.



          z.B. der Musik Download ist in der Schweiz gestattet, Du darfst lediglich nichts hochladen. Auch das ist klares Gesetz und kann daher ausgenutzt werden.


          Es gibt viele solche Schlupflöcher und wenn man weiss Sie auszunutzen so hat man halt Schwein gehabt. Eine Schutz dagegen kann man nur mit dem Schliessen der Schutzlöcher erreichen. Aber dazu müssen zuerst Gesetzte und schlimmstenfalls die Verfassung geändert werden.

          Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
          Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

          • Was mir allerdings noch nicht klar ist, das ist, wie man mit folgender Situation umgehen wird: 22jähriger Mann hat 17jährige Freundin. Die beiden haben Sex miteinander. Mann ist schon berufstätig und verdient Geld, Freundin ist Schülerin und verdient kein Geld. Mann mach Freundin ab und zu ein Geschenk, lädt sie ein oder lässt auch mal ein Scheinchen springen, damit sie sich einen Wunsch erfüllen kann.


            Wäre das dann Prostitution?


            Diese Situation ist das kleinere Problem. Wenn anerkanntermassen eine Liebesbeziehung da ist, kann man das schon von Prostitution abgrenzen. Schwieriger wird es, wenn der 22jährige Mann im Ausgang ein 17jähriges Girl aufgabelt, ihr den ganzen Abend Drinks spendiert, sie in den teuren Topclub einlädt, sie dann zu sich nach Hause nimmt, ihr dort aus seiner CD-Sammlung ihre Lieblings-CDs aussuchen lässt und ihr diese schenkt - und sie dann Sex miteinander haben. Auch die Frage, ob sie sich regelmässig so abschleppen lässt, um sich so aushalten zu lassen, hilft nicht wirklich weiter, weil er das ja nicht wissen kann.


            Und so, wie die Clubs heute ihre Angestellten zu Selbständigerwerbenden erklären, muss man leider schon davon ausgehen, dass sie auch hier irgendwelche Tricks versuchen werden, um 16jährige trotzdem "legal" anzubieten. Zu einem entsprechend höheren Preis natürlich...

            • Also in dem Punkt muss ich dem Zürcher Regierungsrat recht geben: eine schweizweite Regelung ist viel, viel sinnvoller als ein kantonaler Alleingang. Nur sollte diese schweizweite Regelung bitteschön bald umgesetzt werden.


              Was mir allerdings noch nicht klar ist, das ist, wie man mit folgender Situation umgehen wird: 22jähriger Mann hat 17jährige Freundin. Die beiden haben Sex miteinander. Mann ist schon berufstätig und verdient Geld, Freundin ist Schülerin und verdient kein Geld. Mann mach Freundin ab und zu ein Geschenk, lädt sie ein oder lässt auch mal ein Scheinchen springen, damit sie sich einen Wunsch erfüllen kann.


              Wäre das dann Prostitution? Wenn ja, darf ein Mann dann seiner Freundin, solange sie noch nicht 18 ist, kein Geburtstagsgeschenk mehr machen, ohne mit einem Bein im Gefängnis zu stehen? Wenn nein, wie kann man verhindern, dass nicht gewiefte Escortagenturen auf diesem Weg das Teenieprostitutionsverbot umgehen?

              • Zürich will Kinderprostitution nicht verbieten


                Der Zürcher Regierungsrat findet es nicht sinnvoll, die Prostitution von Jugendlichen unter 18 Jahren zu unterbinden. Die Heraufsetzung des Schutzalters sei Sache des Bundes.


                Massnahmen zum Schutze von Kindern gegen sexuelle Ausbeutung seien zwar zu begrüssen, teilte der Regierungsrat am Donnerstag in seiner Stellungnahme zu einer CVP-Motion im Kantonsrat mit. Auch die Heraufsetzung des Schutzalters für Prostituierte von 16 auf 18 Jahre sei sinnvoll.


                Die Zuständigkeit des Bundes und die von ihm bereits unternommenen Schritte sprechen nach Meinung des Regierungsrates jedoch klar gegen eine kantonale Regelung. Der Bundesrat habe Anfang Juni dieses Jahres das Übereinkommen des Europarates zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch genehmigt.


                Die am 1. Juli in Kraft getretene Konvention wolle die ungestörte sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen umfassend schützen. Der Beitritt der Schweiz werde verschiedene Anpassungen des Strafgesetzbuches erfordern. So werde namentlich die Inanspruchnahme sexueller Dienste von 16- bis 18-Jährigen gegen Geld oder sonstige Vergünstigungen strafbar zu erklären sein.


                (sda)


                20 Minuten Online


                Gruss Humbi69 :schweiz:

                • Frage von Ciara an Doktor Sex von 20 Minuten


                  «Darf ich mich als 16-Jährige prostituieren?»


                  Nach erfolgloser Lehrstellensuche hat Ciara angefangen, sich in einem Bordell zu prostituieren. Obwohl ihre Chefin sagt, dies sei legal, ist Ciara unsicher.


                  Frage von Ciara (16) an Doktor Sex:


                  Ich wohne im Kanton Zürich, habe einen Sek.-B-Abschluss, aber keine Lehrstelle gefunden, weshalb ich jetzt als Prostituierte in einem Bordell arbeite. Meine Chefin sagt, dass es 16-Jährigen erlaubt sei, ihren Körper zu verkaufen. Stimmt das?



                  Antwort von Doktor Sex:

                  Liebe Ciara


                  Deine Chefin hat Recht - die schweizerische Rechtsordnung erlaubt Prostitution unter der Bedingung, dass die Sexarbeiterinnen und -arbeiter mindestens 16 Jahre alt sind, eine gültige Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung besitzen und ihre Dienstleistungen freiwillig erbringen. Ergänzend zum Recht auf Bundesebene bestimmen die kantonalen und kommunalen Gesetze die Art der erlaubten sexuellen Dienstleistungen, die Orte, an denen Prostitution legal ist und das Zeitfenster, in dem gearbeitet werden darf.
                  Prostituierte ist (noch) kein geschützter Beruf. Je älter du wirst, um so schwieriger wird es sein, als Sexarbeiterin erfolgreich zu sein. Daher rate ich dir, dich unbedingt weiterhin um deine berufliche Zukunft zu kümmern und eine Lehrstelle zu suchen.



                  20 Minuten Online

                  Gruss Humbi69 :schweiz:

                  • Aber hätte nie gedacht das soviele Ungarinnen auf der Strasse anschaffen würden. Den Ungarn ist ja von Lebensstandard und der Bildung ja dann doch soweit, das die jungen Frauen von dort in der Schweiz dann auch in Studios oder Clubs arbeiten könnten. Und wegen Schengen erst recht.


                    Deshalb dachte ich immer das Strassenstrich etwas für Frauen sei, die entweder keine Aufenhaltserlaubnis haben und deswegen illegal auf dem Strassenstrich arbeiten müssen, keine Schulbildung haben und sich so nicht informieren können, oder die in einem so schlechen Allgemeinzustand sind das sie kein seriöeses Studio oder Club nehmen würde. Und bei Ungarinnen sollte das eigentlich nicht der Fall sein.


                    Vorstellen könnte ich mir das eher nur bei Romas aus Ungarn aber dachte nicht das es davon soviele gibt das sie ganze Strassenstriche füllen könnten.


                    Und die Ungarinnen die ansonsten in der Schweiz arbeiten, seien es WGs in Studios oder Clus oder ausserhalb des Sexbusiness können eigentlich von Styling und auch von der Bildung her schon immer mit Schweizerinnen mithalten. Solche Frauen könnte ich mir partout nicht auf dem Strassenstrich vorstellen.

                    • Die offene Prostituierten-Szene am Zürcher Sihlquai

                      Von Stefan Hohler.
                      Im Kreis 5 hat sich das Sex-Gewerbe eingenistet – mit üblen Folgen für das Quartier. Der TA hat das gehetzte Kommen und Gehen eine Nacht lang mitverfolgt.


                      Eindeutige Gesten: Am Strassenstrich Sihlquai schaffen Nacht für Nacht rund 60 Frauen an, vor allem Ungarinnen.
                      Bild: Helmut Wachter

                      Bildstrecke

                      Strassenstrich am Zürcher Sihlquai
                      Die Prostituierten am Zürcher Sihlquai arbeiten unter übelsten Bedingungen.


                      «Hi Schatzi, blasen, ficken?» Die ungarischen Frauen am Sihlquai reden nicht um den Brei herum. Sie sind aufdringlich und kommen sofort zur Sache. Jeder Fussgänger, der vorbeigeht, und jeder Autofahrer, der anhält, wird mit diesem Standardsatz begrüsst.
                      Damit erschöpft sich bei den meisten der deutsche Wortschatz. Die Frauen sind jung, die meisten kaum viel älter als zwanzig Jahre. Sie zeigen viel Haut, posieren am Strassenrand, heben den Minirock oder lassen die Hosen runter und zeigen ihren Tanga. Andere machen den Busen frei und machen mit eindeutig-zweideutigen Handzeichen auf ihre Dienstleistungen aufmerksam.

                      Zentrum des Strassenstrichs ist der Bogen der Kornhausbrücke über dem Sihlquai. Auf jeder Strassenseite steht je ein halbes Dutzend junger Mädchen. Sie winken den Autofahrern zu. Hält einer an, wird sofort der Tarif durchgegeben: «Blasen 50, ficken 80, komplett 100», sagen sie mit stark ungarisch gefärbtem Akzent. Viele Autolenker haben Nummerschildern aus den Nachbarkantonen. Werden die Frauen mit den Freiern handelseinig, steigen sie ein. Die Fahrer suchen sich einen Platz in der Umgebung oder in einem nahen Parkhaus. Fussgänger werden im Gebüsch bedient. Viele Freier sind Ausländer oder junge Männer, manche keine 20 Jahre alt.

                      Eine sehr schnelle Nummer
                      Soeben hat ein Freier eine blonde Prostituierte mit ultrakurzem Rock, hohen Stiefeln und knapper Bluse angesprochen. Sie gehen gemeinsam über den Lettensteg zur Uferböschung beim EWZ-Unterwerk. Beide verschwinden in den Sträuchern. Wenige Minuten später kommt der Mann wieder hervor. Kurz darauf die Frau, die das Geld in ihre Handtasche steckt. Dann geht sie wieder an das Sihlquai und wartet auf den nächsten Kunden. «Zu viele Frauen hier», sagt Brenda aus Bulgarien. Sie geht nach eigenen Angaben seit knapp einem Jahr auf dem Strich. Die Konkurrenz drücke auf den Verdienst.

                      Mindestens 60 Frauen prostituieren sich allnächtlich am Sihlquai; so viele suchen jedenfalls den Frauenberatungsbus Flora Dora regelmässig auf. Der Bus steht seit Juli beim Dammweg.
                      Vorher stand er bei der Kornhausbrücke, die Verkürzung des Strassenstrichs machte eine Verschiebung nötig. Der Strich erstreckt sich neu von der Kornhausbrücke flussabwärts bis zum Dammweg.

                      Früher standen die Frauen bis Höhe Museum für Gestaltung an. Die Strecke wurde Anfang Jahr gekürzt, da sich die Berufsschulen über Lärm und Abfall beschwert hatten. Vor dem Flora-Dora-Bus wacht ein Sicherheitsbeamter, weil die Mitarbeiterinnen immer wieder von ungarischen Zuhältern bedroht wurden.
                      Denn fast alle Prostituierten stammen aus Ungarn, viele sind Roma. Diese Frauen dominieren den Strassenstrich vollständig. Kaum eine drogensüchtige oder randständige Schweizerin ist anzutreffen. Der Flora-Dora-Bus muss sogar einmal pro Woche einen «ungarinnenfreien» Tag machen, damit sich die schweizerischen Prostituierten dort treffen können.

                      «Es hat sich gelohnt»
                      Für einen Thurgauer, der regelmässig ans Sihlquai kommt, ist klar: «Ohne mit den Frauen sprechen zu können, das ist doch, wie ein Brett zu vögeln oder es mit einer Gummisusi zu treiben.» Deshalb sucht er die wenigen nicht ungarischen Prostituierten in ihren Wohnmobilen auf. Diese sind vis-à-vis dem Frauenbus abgestellt.
                      Eine dieser Frau heisst Samantha. Die 25-jährige Deutsche ist seit fünf Jahren im Geschäft. Sie fürchtet die ungarische Konkurrenz nicht. «Ich biete einen anderen Service, für mich ist der Kunde nicht nur ein Geldschein.» Ihre Freier seien vor allem Schweizer, die mehr als nur über «ficki, ficki» reden möchten. Soeben verlässt ein knapp 18-jähriger Mann Samanthas «Lovemobile», wie sie es lachend nennt. Sein Kollege hat davor gewartet. «Wie wars?» Der junge Mann grinst: «Super, 80 Franken hats gekostet, aber es hat sich gelohnt.»

                      Gegen Mitternacht wird der Autokonvoi auf dem Sihlquai dichter, die Hektik grösser. Die jungen Männer rufen aus den fahrenden Autos den Frauen zu, machen anzügliche Bemerkungen und drücken aufs Gas oder drehen die Musik lauter. Ein Kommen und Gehen, immer wieder neue Gesichter tauchen auf. Die Frauen versammeln sich in Gruppen, an den Bäumen stehen Plastiksäcke mit den persönlichen Utensilien und einem Regenschirm.

                      Zuhältern aus dem Weg gehen
                      Neben einem parkierten Auto steht ein Mann und schaut mit ernster Miene dem Treiben zu. Vom Typ her könnte er ein Zuhälter sein: klein und bullig, so wie drei der vier Angeklagten beim Menschenhändler-Prozess vor Bezirksgericht letzte Woche. Die Zuhälter, so ein Sicherheitsbeamter, der jeden Abend nahe der Kornhausbrücke arbeitet, halten sich im Hintergrund. Sie seien aber sofort vor Ort, wenn die Frauen sie anrufen. «Denen geht man besser aus dem Weg.»

                      Am meisten boomt das Geschäft zwischen 22 Uhr abends und 2 Uhr morgens. Danach flacht es ab. Gegen 5 Uhr in der Früh holen die Zuhälter ihre zwei, drei Frauen mit dem Auto ab und fahren sie in die Absteigen. Sie wohnen in einschlägigen Appartements oder Billighotels im Langstrassenquartier.

                      (Tages-Anzeiger)Erstellt: 29.08.2010, 23:38 Uhr
                      Aktualisiert

                      Don Phallo

                      • Eine kleine Meldung im TA, fast zu übersehen:

                        Kanton: Kinderprostitution als Bundessache

                        Der Zürcher Regierungsrat erachtet es als nicht sinnvoll, auf Kantonsebene gesetzliche Grundlagen zu schaffen, um die Prostitution von Jugendlichen unter 18 Jahren zu unterbinden.

                        Die Heraufsetzung des Schutzalters sei Sache des Bundes, teilt der Zürcher Regierungsrat heute Donnerstag mit.
                        Massnahmen zum Schutze von Kindern gegen sexuelle Ausbeutung seien zwar zu begrüssen, heisst es in der Stellungnahme zu einer CVP-Motion im Kantonsrat.
                        Auch die Heraufsetzung des Schutzalters für Prostituierte von 16 auf 18 Jahre sei sinnvoll. Die Zuständigkeit des Bundes und die von ihm bereits unternommenen Schritte sprechen nach Meinung des Regierungsrates jedoch klar gegen eine kantonale Regelung.

                        Der Bundesrat habe Anfang Juni dieses Jahres das Übereinkommen des Europarates zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch genehmigt. Die am 1. Juli in Kraft getretene Konvention wolle die ungestörte sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen umfassend schützen.
                        Der Beitritt der Schweiz werde verschiedene Anpassungen des Strafgesetzbuches erfordern. So werde namentlich die Inanspruchnahme sexueller Dienste von 16- bis 18-Jährigen gegen Geld oder sonstige Vergünstigungen strafbar zu erklären sein. (cim/sda)

                        Erstellt: 26.08.2010, 09:49 Uhr Tages-Anzeiger

                        Aktualisiert

                        Don Phallo

                        • Pascha7676
                          Sehe ich ähnlich, zumindest bei jenen, die es prinzipiell "freiwillig"+ machen zum Beispiel als "Diskoschlampen" und auch jederzeit aufhören können . Verbote helfen da wohl nicht viel. Gefährlich wird es natürlich, wenn die Girls in Abhängigkeiten geraten und von Zuhältern oder "Loverboys") ausgebeutet werden oder Gewalt im Spiel ist (siehe den Zuhälterprozess in ZH in der vergangenen Woche) . Da muss rigoros durrchgegriffen werden!
                          +über den freien oder doch nicht ganz so freien Willen des Menschen sind ganze Bibliotheken geschrieben worden

                          • Wir leben nunmal heutzutage in einer Konsumgesellschaft, in der Statussymbole mehr zählen als alles andere. Den Jugendlichen wird einsuggeriert, das sie nur mit den richtigen Klamotten, den passenden Handys oder neuestem Elektroschnickschack hip sind, aber nicht jeder kann es sich leisten, sich all diese Dinge im jungen Alter zu leisten, so halten Mädels Ausschau nach neuen Verdienstmöglichkeiten. Die Mädels von heute sind viel weiter entwickelt als sie es noch zu meiner Zeit waren, deshalb finde ich es nicht allzuschlimm, da die Mädels es ohnehin machen würden, dann eben nur im Verborgenen.

                            • Zitat

                              Zitat von beat-privat
                              Die 16jährigen Girls müssten hier eigentlich schreiben!!!



                              Evtl. ist das durchaus ein sehr wichtiger Punkt, den ich am Anfang gar nicht so recht bedacht habe.
                              Über andere Leute entscheiden, egal wie fundiert der Entscheid am Ende auch ist, ist eigentlich immer extrem problematisch. :schock:
                              Was an Prostitution ist so schlimm, dass wir es einer 16 jährigen nicht zumuten können, auch wenn sie sich absolut freiwillig dazu entschieden hat?

                              Zitat

                              Zitat von Jaris
                              Das Problem lösen wir nicht mit Gesetzen sondern durch Aufklärung und Prävention.



                              Dieser Ansatz ist auf jeden Fall eine gute Alternative, auch wenn sie wohl mehr kosten wird.

                              Wir wollen unsere Kinder solange wie möglich vor der "bösen Welt" schützen, dabei sind WIR es, die diese Welt gestalten. (Ob nun aktiv oder passiv, spielt gar keine Rolle.)

                              • Ob 16 oder 25 - es wird immer welche geben, die anschaffen. Und es wird immer Freier geben, die auf jung und "unchuldig" stehen.


                                In den Niederlanden wird gerade das Problem "Loverboy" in den Medien diskutiert. 14jährige werden auf den Strich geschickt - und keiner merkts. Ich habe auch in Deutschland noch nie was davon gehört, dass Freier verurteilt wurden weil sie mit unter 18järigen Sex gegen Geld hatten.


                                Wenn die Altersgrenze hoch gesetzt wird werden diese Mädchen wieder verstärkt auf "Beschützer" angewiesen sein... und sie lassen sich deshalb leichter unter Druck setzen.

                                • lieber sts-ch das Jugend- und Sexualstrafrecht ist ein Bundesgesetzt. Wenn ein Kanton einen Alleingang macht, kann es sehr gut möglich sein, dass er vom Bundesgericht zurückgepfiffen wird.


                                  Alle Gesetzte werden von der Legislative (National- und Ständerat) beschlossen und sind für alle Kantone bindend. Gegen diese Beschlüsse kann das Referendum(Bürger, Parteien oder Stände) ergriffen werden. Die war nicht der Fall. Will man die Sexualstrafrecht ändern muss die Bundesversammlung dieses tun.


                                  Die Zahl der Bürger die dieses Gesetz Missbrauchen ist marginal. Es wird immer Menschen geben die die Errungenschaften einer Gesellschaft zu ihren Zwecken ausnutzen und missbrauchen, will man dies ausschliessen, müssen wir uns Richtung totalitärem Staat bewegen. Willst du das wirklich?


                                  Sind wir doch ehrlich, wenn jemand ob Boy oder Girl sein Geld im Millieu verdienen will, wird er es auch bei einem Verbot tun.


                                  Auch in diesem Bereich geht es immer um Eigenverantwortung. Markt ist nur dort wo Nachfrage ist. Mich würde es nicht wundern, wenn man genau die Leute, die sich öffentlich entrüsten an diesen einschlägigen Orten antreffen würde.


                                  Liberal sein heisst, dass man auch die negativen Erscheinungen in Kauf nimmt.


                                  Das Problem lösen wir nicht mit Gesetzen sondern durch Aufklärung und Prävention.
                                  Jaris


                                  Ps. Interessanterweise werden solche Diskussionen immer dann von den Politikern geführt wenn eine Wahl ansteht. Kaum ist diese Gelaufen verstummen diese Männer

                                  • Was mich viel mehr beschäftigt, sind die blutjungen Secondas in Salons/Studios. Direkt nach der obligatorischen Schulzeit ins Business, weil sie keine Lehrstelle gefunden haben. Weil sie im familiären Umfeld nicht unterstützt werden. Diese Perspektivlosigkeit stimmt nachdenklich. Kein einziges dieser Mädchen träumte mal davon, Prostituierte zu werden. Kommen diese jungen Frauen je wieder raus?

                                    Viele dieser sehr jungen WGs kommen direkt aus Ländern, in denen die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch ist. Aus dem Temporärjob wird bald ein fester Job, die Abhängigkeit steigt mit dem Bedürfnis nach Luxus, oft kassieren andere mit. Da braucht es schon einen starken Charakter, um auszusteigen und eine Ausbildung zu beginnen.


                                    In der Schweiz und in Deutschland ist es ja nicht so das jemand ohne Job gleich verhungern würde, auch wenn es dann natürlich kein sonderlich tolles Leben ist. Deswegen denke ich das man nicht sagen kommen das die Mädchen es dann aus Verzweiflung machen. Natürlich machen sie es auch nicht aus Spass oder Freunde, sondern weil sie eben Geld verdienen wollen, und vielleicht mehr Geld als man in einem normalen Job verdienen würde.


                                    Und in Ungarn ist der Lebensstandard wahrscheinlich schon etwas niedriger als in der Schweiz und in Deutschland, aber verhungern muss imho auch dort niemand, so das sich deshalb jemand zwangsprostituieren müsste.


                                    Und Latinas, Asiatinnen, Romas, ... sind ohnehin nicht mein Fall, da kann ich deshalb auch nicht mitreden. Da hätte ich schon bedenken das man vielleicht Zwangsprostitution nicht ausschliessen kann, aber die sind von Styling ohnehin nicht mein Fall.


                                    Ich habe nichts von vortäuschen gesagt. ;) Tatsache ist, gewisse junge Frauen sind von etwas älteren Männern (also so um die 30 - 35) fasziniert und werden von sich aus Avancen machen. Wenn Mann sich zutraut, sich korrekt zu verhalten und die junge Frau nicht mit seiner Erfahrung/seinen Fantasien zu überrumpelt oder sie nur als ein Objekt zu sehen, kann das durchaus gut gehen. Was nicht geht ist, einfach sein normales "Programm" durchziehen und keine Rücksicht auf ihren Erfahrungsstand nehmen oder der Tatsache, dass sie viele Dinge zu ersten Mal tun wird, respektive genau die "Jagd auf erste Male machen". Ich habe selber mit 16 für einen Typen geschwärmt, der doppelt so alt war wie ich, leider hat er das voll ausgenutzt, mir war nicht bewusst, wie ältere Männer ticken und bin natürlich voll auf den "wir machen nichts was du nicht willst" Trick hereingefallen. Und es ist ein Scheissgefühl, wenn du im nachhinein merkst, dass du eigentlich nicht mit diesem Typen Sex haben wolltest, der im übrigen retrospektiv betrachtet nicht nur ein lausiger sondern auch ein absolut egoistischer Liebhaber war.

                                    So alt bin ich noch nichtmal. Ich selber bin jetzt 27 aber für eine ersthafte Beziehung kommen für mich jetzt nur Frauen in der Altersgruppe 23-29 in Frage. Könnte mir da weder was mit einer jüngeren Frau noch mit einer älteren Frau vorstellen. Denn gerade in einer Beziehung geht es ja nicht nur um Sex, sondern auch das man was zusammen machen kann.


                                    Und ich denke das ich weder mit einer 15jährigen noch mit einer 40jährigen besonders viele Sachen gemeinsam machen könnte.


                                    Wenn ich nur für Sex ne WG suche gehts mit dem Alter nicht so ganz genau, aber generell bevorzuge ich da schon auch WGs in meinem Alter. Ne WG die älter als 30 ist würde deshalb für mich aktuell nicht in Frage kommen.


                                    PaySex mit einer 17jährigen hatte ich nur 2005 aber da war ich ja zum einen selber erst 21 und zum anderen wusste ich es am Anfang noch nicht das sie erst 17 war. Sondern ich hab es erst beim Smalltalk erfahren. Hätte sie sonst auf so 19 geschätzt.

                                    • Ich hatte es schon gesagt, neurophysiologisch betrachtet kann man die Erwachsenenreife frühestens bei 18 ansetzen. Und weil Prostitution ein Beruf mit erhöhtem Risiko von verschiedenen Seiten ist, sollte man vielleicht das Mindestalter darum noch ein bisschen höher ansetzen, nämlich bei 20, da ist auch noch das hinterletzte weibliche Hirn fertig entwickelt.



                                      @ Strubbeli,
                                      Ja, das ist vernünfig argumentiert. Doch sind die vorgeschlagenen 20 Jahre nur neurologisch zu sehen. Was zu diesem Zeitpunkt im Köpfchen wirklich drin ist, und nicht nur hineingepaukt, sondern auch verstanden ist, dürfte schwierig zu quantifizieren sein.

                                      Manchem Erwachsenen wird im Volksmund nachgesagt: "Diese(r) trägt halt immer noch die Kinderschuhe, auch im forgeschrittenen Alter."


                                      Zitat von Jaris

                                      Ich bin in der Zwischenzeit sehr nahe der 50ger Marke und hatte 3 – 4 Mal eine Partnerin die bedeutend jünger als ich war (zwischen 21 und 28 ). Ich habe gemerkt, dass für mich der Altersunterschied zu gross ist. Es gibt einfach Themen bei denen wir zu weit auseinander lagen.
                                      Ich bin lieber mit Frauen zusammen die über 35 sind, alles, inklusive Sex ist viel intensiver. Nicht umsonst wurde festgestellt das Frauen ab 40 viel aktiver sind als ihre viel jüngeren Geschlechtsgenossen.



                                      Hier spricht Jaris ein ganz allgemeines Thema an: Das geistige Alter.
                                      Worüber kann ich mit einer Person sprechen, bei welcher lediglich die sexuellen Funktionen voll entwickelt sind, der Rest aber einfach noch nicht genügend reif ist?
                                      Andererseits gehe ich ja nicht ins Puff, um Konversation zu treiben. Wenn ich mit jemand wildfremdem plaudern will, über Gott und die Welt, so gehe ich eine Dorfbeiz an den Stammtisch. Gehe ich hingegen ins Puff, so kaufe ich eine (zeitlich beschränkte) Dienstleistung, und will diese geniessen, in einer halben Stunde bleibt meistens kaum mehr Zeit übrig um viel zu erfahren. Beim wiederholten Besuch bei einem Girl kriegt man eher etwas raus.

                                      Was Jaris weiter schreibt

                                      Zitat von Jaris

                                      Du stellst fest, dass nicht wenig junge Mädchen, ich meine zwischen 25 und 30 einen erfahrenen Mann vorziehen. Das hat nur teilweise oder wenig mit Sex zu tun. Es ist vielmehr die Gelassenheit, das Zuvorkommen, die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung die sie erleben. Ein Mann ab einem gewissen Alter muss sich nicht mehr täglich beweisen und diese Gelassenheit ist es was den jungen Frauen gefällt.



                                      Ich möchte hier noch anfügen, dass es möglicherweise nicht nur die Gelassenheit ist, welche die Damen anzieht. Denn die Gelassenheit des Herrn kommt meistens nicht von ungefähr, gute Bildung, ein weiter Horizont, und vor allem gesicherte wirtschaftliche Verhältnisse dürften das erste Erscheinungsbild ganz unbewusst mitprägen.

                                      Und gesicherte wirschaftliche Verhältnisse sind in der heutigen Zeit doch nicht zu unterschätzen. Wie frozzelten wir früher doch beim Pausenkaffee in der Bank: "Wenn eine(r) arme Eltern hat, so kann er/sie nichts dafür, wenn er/sie arme Schwiegereltern hat, dann aber schon."

                                      Nun, das alles interessiert ein 16-jähriges Girl aber noch lange nicht, ob sie nun noch brav zur Schule geht, oder halt nicht mehr so ganz brav etwas anderes treiben. Die Erkenntnisse, worum es im Leben geht, oder gehen kann, kommen erst viel später, so wie Jaris richtig bemerkt.


                                      Zitat von Strubbeli

                                      Das Problem ist ja auch, dass jedes Modelabel mit "auf Sex getrimmten" 14-Jährigen ihre Werbekampagnen macht - unser Blick für "nein, das ist zu jung" verwischt zusehends.



                                      Wie sollen wir uns denn die Lösung für dieses Problem vorstellen? Da wird mit wirklich sehenswerten, aber dennoch minderjährigen Girls, welche hervorragend herausgeputzt sind, jene Menge an Werbung gemacht, und nicht nur für Konfitüre. Und gerade diese Altergruppe soll dann schön brav bis 20 warten, bevor man(n) zur Sache gehen darf? Hier müsst man beim Livestyle ansetzen, dass es beispielsweise uncool ist, ..... die Liste wäre ziemlich lang.

                                      Wenigstens haben wir hier in der alten Welt nicht so verworrene Moralvorstellungen wie ennet dem grossen Teich. Währenddem in Hollywood jene Menge an Sex-Streifen gedreht wird, bekommt eine TV-Moderatorin, welcher -ob gewollt oder ungewollt - das Decolleté etwas nach unten verrutscht, gleich eine Millionen-Busse. Die minderjährigen Kinder wären dadurch traumatisiert geworden, und was da alles für Unsinn vor Gericht erzählt wird. Und dann nocht Recht bekommen wird.

                                      Fazit:
                                      Es würde grossen Sinn machen, das Schutzalter für Prostitution auf 18 Jahre zu erhöhen. Auf 20 Jahre erhöhen, was eigentlich richtig wäre für die Entwicklung einer Frau, das würde man politisch aber nicht durchbringen. Und wenn schon, wie sollte dieses kontrolliert werden, und von wem? Gefälschte Ausweise sind grundsätzlich nur eine Kostenfrage, abhängig von der gewünschten Qualität.


                                      In diesem Sinne, sig. Joh. Schaufelstiel

                                      • @ beat-privat
                                        Ist es nicht so lieber Beat, dass bei der Schaffung des neuen Jugendgesetztes die Erwachsenen entschieden habe wie es aussehen sollte. Und jetzt sind es wieder Erwachsene die, die Aufhebung des Schutzalters fordern?
                                        Wurden die Kids jemals befragt was sie wollen? Nein und es wird auch in Zukunft und bei allen Dingen die sie betreffen so sein. Wenn man 14 ist regt man sich über alle Einschränkungen auf und kaum ist man Volljährig dann interessiert es sie nicht mehr.


                                        Zitat von Adenauer, der erste Bundeskanzler der BRD: „Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern“.


                                        Strubbeli
                                        Du hast Recht die Einstiegsschwelle muss hoch sein, aber sie darf nicht über Gesetzte geregelt werden. Ich kenne einige Studentinnen aus der BRD die Wochenweise in die Schweiz kommen um hier anzuschaffen. Der Verdienst ist ausgezeichnet und man ist anonym. Obwohl sie ja über eine gute Schulbildung verfügen und deine Anforderungen erfüllen sind sie, wenn auch nur ein paar Tage im Monat WGs.


                                        Sie könnten einen schlecht bezahlten Job in ihrer Heimatstadt annehmen und würden im Monat vielleicht 1'000.- Euro verdienen aber über 100 Stunden dafür arbeiten. In einem Club schaffen sie ein Mehrfaches in einer Woche locker.


                                        Schwerer wird es dann wieder auszusteigen. Ich kenne nicht viele Jobs wo man im Monat zwischen Fr. 20'000.- und 30'000.- verdienen kann. Wenn sie also ein Studium macht das ihr dieses Einkommen nicht garantiert, wird sie als WG weiterarbeiten.


                                        Du stellst fest, dass nicht wenig junge Mädchen, ich meine zwischen 25 und 30 einen erfahrenen Mann vorziehen. Das hat nur teilweise oder wenig mit Sex zu tun. Es ist vielmehr die Gelassenheit, das Zuvorkommen, die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung die sie erleben. Ein Mann ab einem gewissen Alter muss sich nicht mehr täglich beweisen und diese Gelassenheit ist es was den jungen Frauen gefällt.
                                        (Ist meine Erfahrung, auch aus Gesprächen weil ich wissen wollte warum sie gerade mich wollten)


                                        Ich bin in der Zwischenzeit sehr nahe der 50ger Marke und hatte 3 – 4 Mal eine Partnerin die bedeutend jünger als ich war (zwischen 21 und 28 ). Ich habe gemerkt, dass für mich der Altersunterschied zu gross ist. Es gibt einfach Themen bei denen wir zu weit auseinander lagen.
                                        Ich bin lieber mit Frauen zusammen die über 35 sind, alles, inklusive Sex ist viel intensiver. Nicht umsonst wurde festgestellt das Frauen ab 40 viel aktiver sind als ihre viel jüngeren Geschlechtsgenossen .


                                        Zum Alter und Erscheinungsbild möchte ich sagen, dass es an jedem Einzelnen liegt wie er sich pflegt. Ich persönlich brauche jeden Morgen zwischen 30 und 45 Minuten für meine Körperpflege (Rasieren, Duschen, Body Lotion). Viele werden jetzt sagen das ist nicht männlich nur der Erfolg gibt mir recht. Ich werde immer bedeutend jünger geschätzt, sogar gleichaltrige Männer bezeichnen mich öfter als zu jung um....
                                        Was ich aber in den Saunaclubs erlebe ist erschreckend und ich frage mich ob die WGs ein Problem mit ihrem Riechorgan haben.


                                        Strubbeli ich finde deine Ansichten in vielen Dingen Bemerkenswert und lässt erkennen, das du über sehr viel emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz verfügst. Auch sehe ich einen Mensch der differenziert denken tut und über eine ausgezeichnete Bildung verfügt. Auch ich lese gerne deine Beiträge.
                                        Jaris

                                        • Dieses "Bild" gibt es heute nicht mehr. Millionen von 16jährigen würden alles tun, um mit ihren Idolen ins Bett zu steigen. Und die sind sehr oft über 40!


                                          Ja vielleicht, aber das ist ja ein Teil des Problems, dieser Wahn nach Status und Berühmtheit, egal wie... Ich staune jedesmal, wenn ich sehe, was für Leute sich bei so Casting Sendungen bewerben. Hauptsache berühmt. Ich weiss noch genau, wie stolz eines der ganz jungen Mädchen war, ihre "Arbeitsbilder" im Internet zu sehen, es sei, wie ein bisschen berühmt sein. Ja super, du bist berühmt als Prostituierte, die sich nackt im Internet präsentiert. Nicht wirklich ein erstrebenswertes Ziel. Klar, die Bilder müssen da sein, ich hatte auch welche, aber stolz darauf war ich nicht sonderlich. Ok, vielleicht am Anfang ein bisschen. :p


                                          Ich habe recht viel mit Teenagern zu tun und fungiere für die Einzelkinder darunter manchmal ein bisschen als "grosse Schwester". Insofern behaupte ich mal, dass ich ein klein wenig verstehe, was in ihren Köpfen vorgeht, zum Beispiel das mit dem Alter, die finden nämlich MICH alt und ich bin nicht mal Dreissig. Natürlich sind das eher nicht benachteiligte Kids und darum auch wieder nicht repräsentative aber ich denke mal, sooo verschieden sind sie auch wieder nicht.


                                          • Diskussionen sind niemals sinnlos. Sie tragen dazu bei, dass Menschen einen gemeinsamen Nenner finden auf dem sie sich gegenseitig verstehen können.


                                            Ich verfolge die Diskussion aufmerksam und habe oben den Kern- & Schlüsselpunkt zitiert.


                                            Also, wir diskutieren, bis wir uns verstehen und einigen. Und dann? :confused:
                                            Dann informieren wir die 16jährigen Girls über unsere Entscheidung?
                                            Oder die Freier, Männer etc. die es betrifft?


                                            Nun, die würden unsere Entscheidung wohl nicht einfach so hinnehmen... sie würden darüber diskutieren wollen. Vor lauter diskutieren würde die Erde stillstehen... weil sie mitdiskutieren will.


                                            Oder geht es in diesem Thread darum, sich selber, bzw. eigene Erfahrungen einzubringen?
                                            Da kann eigentlich nur Strubbeli wirklich dazu beitragen. Ihre Beiträge sind interessant - aber kann man sie auf alle 16jährigen Girls übertragen? Auf viele 16jährige? Auf einige?


                                            Die 16jährigen Girls müssten hier eigentlich schreiben!!!
                                            Aber die sind gerade mit Erfahrungen sammeln beschäftigt. Wo sie dann später darüber nachdenken können, um herauszufinden, was sie falsch gemacht haben. Um dann mit anderen darüber diskutieren zu können.


                                            Diskussionen sind niemals sinnlos...

                                            Gruss von Beat
                                            Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                            Das ist der kleine Unterschied

                                            • Ich find es aber irgendwie noch fieser wenn eine wenn jetzt ein älterer Mann einem jungen Mädchen eine Beziehung vortäuscht nur um an Sex zu kommen als wenn er bei einem Bordellbesuch klar nach Sex mit einem jungen Mädchen verlangt - da wissen dann wenigstens beide Seiten was Sache ist und niemand wird betrogen.


                                              Ich habe nichts von vortäuschen gesagt. ;) Tatsache ist, gewisse junge Frauen sind von etwas älteren Männern (also so um die 30 - 35) fasziniert und werden von sich aus Avancen machen. Wenn Mann sich zutraut, sich korrekt zu verhalten und die junge Frau nicht mit seiner Erfahrung/seinen Fantasien zu überrumpelt oder sie nur als ein Objekt zu sehen, kann das durchaus gut gehen. Was nicht geht ist, einfach sein normales "Programm" durchziehen und keine Rücksicht auf ihren Erfahrungsstand nehmen oder der Tatsache, dass sie viele Dinge zu ersten Mal tun wird, respektive genau die "Jagd auf erste Male machen". Ich habe selber mit 16 für einen Typen geschwärmt, der doppelt so alt war wie ich, leider hat er das voll ausgenutzt, mir war nicht bewusst, wie ältere Männer ticken und bin natürlich voll auf den "wir machen nichts was du nicht willst" Trick hereingefallen. Und es ist ein Scheissgefühl, wenn du im nachhinein merkst, dass du eigentlich nicht mit diesem Typen Sex haben wolltest, der im übrigen retrospektiv betrachtet nicht nur ein lausiger sondern auch ein absolut egoistischer Liebhaber war.


                                              Eine Kollegin von mir hat hingegen bewusst einen doppelt so alten Mann als Freund gewählt, weil sie keine Lust hatte auf unfähiges rumgefummle von Gleichaltrigen (wie oben illustriert ist Alter zwar kein Garant aber doch ein Indikator für Können) und war eigentlich sehr glücklich über die Möglichkeit, vieles auszuprobieren. Man muss auch sagen, dass der Typ anfänglich nicht so glücklich war über ihr Alter und das nicht der Hauptanziehungspunkt war.


                                              Und sorry wenn ich das jetzt sage, aber wir waren uns in diesem Alter alle darüber einig, dass Leute ab 40 steinalt und "gruusig" sind.


                                              Der Punkt ist für mich einfach wirklich, dass man nicht schon so jung als Konsumprodukt verschachert werden sollte. Unser Chef-Alter-Glüstler idstalker hat irgendwo mit Begeisterung von einem Mädel geschrieben, dass mit 16 ins Business eingestiegen ist und jetzt, sechs Jahre später, als Sklavin arbeitet. Ok, es kann sein, dass sie tatsächlich diese Neigung entdeckt hat, was weiss ich, aber für mich ist das nicht eine "positive Entwicklung". Und das mit den Secondas kann ich auch bestätigen, wobei ich da auch vermute, dass die "Bling Bling" Kultur aus ihren Ursprungsländern ihren Teil dazuträgt, irgendwie muss man sich den Glitzerkram auch leisten können.

                                              • Danke, natürlich siehst du es richtig. Aber in dem Bereich glaube ich einfach, dass Verbote nicht viel bringen. Es gibt ja kaum Girls unter 18 in den Clubs. Und was ein Girl im "privaten Leben" macht - in der Bar des Hotels XX und im Club Y - kann man nie kontrollieren. Ich finde 16 auch jung, sogar 18. Ideal wäre 20, aber das kann man nie durchsetzen. Die Verantwortung liegt auch bei den Eltern. Viele sollten sich fragen: wo sind meine Kinder ?
                                                Im Bereich der Jugendlichen sollen natürlich die Eltern auch eine Strafe fürchten, wenn sie den Kindern eine fahrlässige Freiheit gewähren. Das ist, zumindest (und wohl nur...) in Thailand im Gesetz.

                                                • Jaris:
                                                  Allerdings wird es immer wieder Jungs und Mädchen geben die das schnelle Geld lockt. Alle die sich über das Thema 16 Jährige im Bordell enervieren, sollen sich mal für die Baby-Prostitution" in den Bars In-Clubs und Lounges informieren. Da liegt ein viel grösseres Problem. Viele der Girls sind noch nicht mal 16 Jährig. Aber das ist ja für die Masse unsichtbar und was man nicht sieht.... existiert nicht.

                                                  Dass es verbreitet (Einzelfälle will ich gerne glauben) in ZH oder so solche Fälle gibt, kann ich mir nicht vorstellen.
                                                  In Bordells und Clubs gibt es wohl doch nur vereinzelte u18 Girls, die meisten Clubs oder Girls, die mit 17jährigen werben, arbeiten doch mit gefakten Angaben im Wissen darum, dass es eine Klientel gibt, die auf solche Angebote anspricht.

                                                  • Es gibt sie wohl, die Labelsex-Girls - gesehen hab ich sie nie, da ich nicht in dieser Szene verkehre.

                                                    Was mich viel mehr beschäftigt, sind die blutjungen Secondas in Salons/Studios. Direkt nach der obligatorischen Schulzeit ins Business, weil sie keine Lehrstelle gefunden haben. Weil sie im familiären Umfeld nicht unterstützt werden. Diese Perspektivlosigkeit stimmt nachdenklich. Kein einziges dieser Mädchen träumte mal davon, Prostituierte zu werden. Kommen diese jungen Frauen je wieder raus?

                                                    Viele dieser sehr jungen WGs kommen direkt aus Ländern, in denen die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch ist. Aus dem Temporärjob wird bald ein fester Job, die Abhängigkeit steigt mit dem Bedürfnis nach Luxus, oft kassieren andere mit. Da braucht es schon einen starken Charakter, um auszusteigen und eine Ausbildung zu beginnen.

                                                    Deshalb: Die Einstiegshürde muss hoch sein.

                                                    • Du bist auf der richtigen Spur Strubbeli. Es ist ein immer Spiegel der Gesellschaft, egal ob es Kriminalität, Gewalt oder Sex ist. Gesetzte ändern da nichts und wer will entscheiden ob ein Mensch und ab wann er genügend Reife für etwas mitbringt. Und Kranke Menschen wie Pädophile sind nicht einfach da, sie werden dazu erzogen. Sie haben sehr oft ähnliches in ihrer Jugend erlebt und wurden oft als Kinder missbraucht.


                                                      Wir züchten Kinder zu Leistungsorientierten Menschen, so im Sport und wenn dann ihre Karriere mit 20 oder 25 vorbei ist glauben wir sie können einfach einen Schalter umdrehen und ein neuer Abschnitt beginnt.


                                                      Ich kann und will die Gesellschaft nicht verändern. Ich kann nur mich oder meine Sichtweise verändern.
                                                      Jaris


                                                      • Wenn jemand unbedingt eine so junge Frau geniessen will, dann bitte im Rahmen einer liebevollen Beziehung, wo sie nicht gleich am Anfang ihrer Sexualität lernt, ein Konsumprodukt zu sein.


                                                        Ich find es aber irgendwie noch fieser wenn eine wenn jetzt ein älterer Mann einem jungen Mädchen eine Beziehung vortäuscht nur um an Sex zu kommen als wenn er bei einem Bordellbesuch klar nach Sex mit einem jungen Mädchen verlangt - da wissen dann wenigstens beide Seiten was Sache ist und niemand wird betrogen.


                                                        Und ich denke das diese älteren Männer oft nur Sex mit einem jungen Mädchen wollen, aber für eine ersthafte Beziehung dann doch eine Partnerin in ihrem Alter bevorzugen.


                                                        Ansonsten tun ältere Partner jungen Menschen in einer Beziehung meist nicht gut, die sind nämlich dann oft extrem Eifersüchtung und haben irgendwie nen Kontrolltick so das die persönliche Entfaltung des jüngeren Partners total eingeschränkt wird.


                                                        Da finde ich einen Job als WG auch für junge Mädchen noch besser. Da ist wenigstens klar das es ein Job ist und nur um Sex geht. Und nach Dienstschluss können sie ihr eigenes Leben leben.

                                                        • Ein paar Jahre andere Kultur oder eben Mangel dessen haben keinen Einfluss auf das was grundsätzlich eine physiologische Angelegenheit ist. Wenn, dann sind Jugendliche jetzt unreifer als vorher, Generation "Mami/Papi bringt das schon in Ordnung", sie sind einfach überfüttert mit sexuellen Stimuli und fühlen sich unter Druck, den Kram auch zu machen. Nur weil sie im Bett Erwachsene "spielen", heisst das nicht, dass sie verstehen was sie tun. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man gewisse Dinge erst viel später begreift und es ist kein gutes Gefühl.

                                                          • Das Problem ist ja auch, dass jedes Modelabel mit "auf Sex getrimmten" 14-Jährigen ihre Werbekampagnen macht - unser Blick für "nein, das ist zu jung" verwischt zusehends. Meine Argumentation für eine Verbotslösung ist, dass es so unattraktiv wie möglich gemacht werden muss, in so jungen Jahren anzuschaffen und auch solche Frauen zu konsumieren. Somit wären die "s muess nöd unbedingt sii, aber wieso nöd" Typen schonmal etwas abgeschreckt und die Betreiber hätten null Profit davon, mit so jungen Frauen Werbung zu machen.


                                                            Die andere Seite ist, wie du richtig sagst, eine Welt, die Teenagern schon den Konsumwahn eintrichtert, welchen man eben meist nicht mit normalen Mitteln decken kann. Man ist, was man anhat und besitzt, die Persönlichkeit und das Äussere haben möglichst in eine Norm zu passen, bei welcher eine grosse Klappe über grosses Wissen triumphiert. Wenn ich diese Kids so beobachte, mein Gott was gehen die aggressiv miteinander um. Oder aber die andere Variante, die grosse Kuschelparty im Tram. Seltsame Wesen, schwer zu glauben, dass ich gar nicht sooo viel älter bin.


                                                            Ich sehe den Reiz einer so unfertigen Person absolut nicht, klar, man kann sich zweifelsohne überlegen fühlen und vielleicht noch einbilden, dass man ihr ein wirklich tolles Erlebnis bieten wird. Aber Jungs, die 16-jährigen, die ich habe anschaffen sehen, waren so ziemlich die abgebrühtesten Frauen, die ich je kennengelernt habe, kombiniert mit einer dann doch sehr verletzlich-labilen Seite.


                                                            Wenn jemand unbedingt eine so junge Frau geniessen will, dann bitte im Rahmen einer liebevollen Beziehung, wo sie nicht gleich am Anfang ihrer Sexualität lernt, ein Konsumprodukt zu sein. Ich war gerade knapp 20 als ich eingestiegen bin, ohne vorher gross Erfahrung zu sammeln und es hat eine ganze Weile gedauert bis ich mir dieses "Dienstleistungsdenken" abgewöhnt hatte, nicht permanent besorgt war, ob er das jetzt "geil genug" findet, quasi der Freund als Kunde. Sex für Geld sollte meines Erachtens erst dann anbieten, wenn man seine Sexualität schon gut erforscht und seine persönlichen Präferenzen herausgefunden hat.

                                                            • Du hast vollkommen Recht, dass der Anreiz jung ins Milleu einzusteigen möglichst gering sein muss. Nur kann man deswegen die Bürger nicht entmündigen und das wäre es zweifelsfrei. Verbote sind immer der schlechteste Weg um etwas durchzusetzen oder zu verhindern. In der Schweiz ist man mit 18 Jahren mündig und das ist auch gut so. Übrigens das Strafrecht geht auch von Mündigkeit mit 18 Jahren aus.


                                                              Vor der Revision des Sexualstrafrechtes war das Schutzalter bei 18 Jahren und für Homosexuelle bei 20 Jahren dennoch traf man immer wieder minderjährige Stricher. männliche und weibliche.


                                                              Die Gesellschaft muss Anreize Schaffen damit die Jugendlichen nicht auf die schiefe Bahn kommt. Wenn ein Jugendlicher nicht sehr früh begleitet wird und entsprechend gefördert wird, ist es unerheblich ob man die Limite auf 16, 18 oder gar 20 ansetzt. Jugendliche Stricher gab es schon immer, früher taten sie es einfach illegal. Das Problem ist nicht die Altersgrenze, das Problem ist die Jugendförderung. Aber die ist Kostspielig und bringt im Wahlkampf keine Stimmen. Wenn mann sich aber entrüstet und nach Vorschriften schreit bekommt man diese, nur das Problem ist nicht gelöst.


                                                              "Die Probleme von heute beruhen auf den Lösungen von Gestern"


                                                              Allerdings wird es immer wieder Jungs und Mädchen geben die das schnelle Geld lockt. Alle die sich über das Thema 16 Jährige im Bordell enervieren, sollen sich mal für die Baby-Prostitution" in den Bars In-Clubs und Lounges informieren. Da liegt ein viel grösseres Problem. Viele der Girls sind noch nicht mal 16 Jährig. Aber das ist ja für die Masse unsichtbar und was man nicht sieht.... existiert nicht.


                                                              Es gibt aber auch diese Freier die ob Hetero oder Homo sich jugendliche Gespiele und Gespielinen suchen. Ist es nicht so, dass fast jeder Vater nicht abgeneigt wäre mit der hübschen, besten Freundin der eigenen Tochter zu schlafen. Jetzt kann er das ganz legal machen.


                                                              Wie wäre es diese Männer zu therapieren als nach Verboten zu rufen. Sicher werden jetzt alle Määer sagen "ich nicht". Interessant ist nur das dieser Markt zu boomen scheint.
                                                              Jaris


                                                              Ps. Ich habe keine Kinder, also bestehen bei mir die Träume nicht. Meine Erwartungen an eine erfahrene Liebhaberin können diese Kids nicht erfüllen.

                                                              • Ich setze das Alter bewusst höher, um den Anreiz, eine Lehre oder die Schule des Geldes wegen abzubrechen, zu mindern. Es gibt auch andere Berufe, wo ein höheres Mindestalter vorgegeben ist, gewisse schwierige Berufe sind schon ausbildungsbedingt erst ab einem bestimmten Alter zugänglich aber Prostituierte kann JEDE werden, ohne irgendwelches Vorwissen. Meine Meinung basiert halt auch auf meinen persönlichen Erfahrungen mit Mädels, die jung da reingeraten und nie mehr rauskommen, weil sie gar nichts anderes "können". Und sich des Geldes wegen seine Zukunft verbauen, das lohnt sich einfach nicht.

                                                                • Vielleicht sollte man das ganze von einer vollkommen anderen Sichtweise betrachten.


                                                                  Reife besteht nicht nur in der körperlichen Ausbildung, vielmehr ist da auch die geistige Reife gemeint und die bedingt halt nun mal, dass man diese fördert.


                                                                  Wenn ein Mensch, dank seiner mangelhaften Bildung keine Stellung findet, die ihm ein gutes Einkommen sichert, wird er sich möglicherweise Alternativen suchen. Dabei kann es sich um Jugendprostitution (männlicher oder weiblicher Art) handeln als auch um Kriminalität.


                                                                  Dazu besteht diese Prostitution in Zürich schon länger nur im verborgenen. Die Girls bieten dir an einigen In-Plätzen für Fr. 100.- einen Blow Job an und auch mehr. Mit dem Batzen kaufen sie sich dann Designer Sachen. Ich frage mich wohin die Eltern dieser Kids schauen? Sie besitzen Luxusartikel die sie sich eigentlich nicht leisten können und keiner dieser Eltern hinterfragt das.
                                                                  Wie wäre es mal, wenn man die Erziehung und die Betreuung der Kids im Schulalter hinterfragt? (Erziehung bedeutet nicht Bestrafung sondern Begleiten und Betreuen)


                                                                  Der Mensch ist immer das Produkt seiner Umgebung der Bildung und seiner Erziehung. Was wir dann sehen und limitieren wollen ist nur das Ergebnis aus der Summe dieser Dinge.


                                                                  Für mich ist das keine Frage des Gesetztes. Die Erwachsenen machen es doch vor, beide Elternteile müssen oder wollen Geld verdienen und sind arbeitstätig. Das Kind ist sich selber überlassen und wird auf der Gasse erzogen.(Schlüsselkinder, die heissen so weil sie früher einen Schlüssel um den Hals trugen. Heute ist er in der Designer Handtasche versteckt)


                                                                  Vielleicht ein wenig provokativ aber anstatt dass wir immer nach dem Staat rufen, sollten wir bei uns selber beginnen. Wir haben schon genug Verordnungen und Einschränkungen.


                                                                  Betreiber von Bordels und Saunaclubs könnten beispielweise von sich aus Mädchen unter 18 Jahren (Volljährigkeit liebes Strubbeli und die wollen wir doch nicht aufheben) das Arbeiten untersagen.


                                                                  Jaris


                                                                  • Wenn zB. nur 10% der Männer auf unter 16 Jährige stehen würde, aber nur 0,1% der GWs unter 16 sind, haben die um ein vielfaches mehr Erfolg als die Restlichen 99% der WGs. Dennoch sagt das dann noch gar nichts darüber aus, was 90% der Männer wirklich wollen.


                                                                    Tolle Rechnung. Endlich jemand, der die Sache praktisch sieht.



                                                                    Ab welchem alter man das Ganze freigeben will, ist allerdings schwierig zu beantworten.
                                                                    Jeder Mensch entwickelt sich individuell, sowohl körperlich als auch geistig.


                                                                    Richtig.



                                                                    Am besten würde man eine solche Frage wohl einfach Experten in Sachen Medizin und Psychologie überlassen. ;)


                                                                    Bloss nicht !!!


                                                                    Denke das wäre auch nicht helfen ein einheitliches Mindestalter zu finden weil das individuell verschieden ist.
                                                                    Und eine individuelle psychologische Prüfung würde sich nicht umsetzen lassen.


                                                                    Einheitliches oder individuelles Mindestalter? Das kann man doch kombinieren !


                                                                    Dazu habe ich eigens einen Kombitest entwickelt, bzw. eine simple gesetzliche Regelung, die eingehalten werden müsste, nämlich:
                                                                    Das WG ist zu verpflichten, dem Freier ihr richtiges Alter zu nennen...
                                                                    ... in der Schweiz natürlich in Schwizerdütsch.


                                                                    Also, bis ein ausländisches Girl "säächzäähni" korrekt sagen kann, wird es in den meisten Fällen schon 17 oder 18 sein. So wird ein "einheitliches Alter" (16) mit einer "individuellen Reife" verknüpft.
                                                                    Um darauf zu kommen, brauchts nun wirklich keine Psychologen (kopfschüttel) :D
                                                                    Und die Schweizer Mädchen? Also ehrlich... im Land vom "Emmentaler Käse" (das ist der mit den vielen Löchern) - sind die schon viel früher reif.

                                                                    Gruss von Beat
                                                                    Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                    Das ist der kleine Unterschied

                                                                    • Zitat

                                                                      Mann lässt Kinder Dinge tun die ihrer Entwicklung schaden und findet das gut nur weil es in die Normen der momentanen Gesellschaft passt. In der DDR hat ...



                                                                      Gut finden das glaube ich auch eher die wenigsten. Die meisten haben sich darüber damals wohl einfach kaum wirklich Gedanken gemacht.

                                                                      Zitat

                                                                      Alle ehrenwerten Männer schreien beim Thema Sex ab 16 auf und distanzieren sich energisch davon. Interessant ist doch, dass gerade die Girls am Erfolgreichsten sind, die die beste Freundin der Tochter sein könnte. Blutjung und unschuldig.


                                                                      Fragt man die Männerwelt braucht keiner Viagra und trotzdem macht Pfizer Milliardengewinne damit. Eigenartig.



                                                                      Natürlich wird viel geheuchelt. Dass will wohl auch niemand abstreiten.
                                                                      Dennoch darf man nicht vergessen, dass sicher ein Teil des Erfolges solcher Mädchen einfach "Raritätsfaktor" ist.
                                                                      Wenn zB. nur 10% der Männer auf unter 16 Jährige stehen würde, aber nur 0,1% der GWs unter 16 sind, haben die um ein vielfaches mehr Erfolg als die Restlichen 99% der WGs. Dennoch sagt das dann noch gar nichts darüber aus, was 90% der Männer wirklich wollen.


                                                                      Ab welchem alter man das Ganze freigeben will, ist allerdings schwierig zu beantworten.
                                                                      Jeder Mensch entwickelt sich individuell, sowohl körperlich als auch geistig.
                                                                      Ob man nun bei 16,17,18,19,20 oder gar 21 schlussendlich die Linie ziehen will, ist also nichts, was sich so aus der Hüfte geschossen beantworten lässt.
                                                                      Und dann daraus sogar noch eine politische/moralische Disskusion zu machen ist wohl erst recht nicht sonderlich gewinnbringend.
                                                                      Am besten würde man eine solche Frage wohl einfach Experten in Sachen Medizin und Psychologie überlassen. ;)

                                                                      • Beat-Privat hat vollkommen recht. Mann lässt Kinder Dinge tun die ihrer Entwicklung schaden und findet das gut nur weil es in die Normen der momentanen Gesellschaft passt. In der DDR hat man Kinder systematisch mit Doping und Anabolika zu Gewinner gezüchtet und ich glaube, dass dies auch im Westen geschehen ist.


                                                                        Keiner regt sich darüber auf das Kinder zu Soldaten ausgebildet werden und lernen wie man Menschen tötet. Oder, weil sie in vielen Europäischen Ländern erst ab 12-14 Schuldfähig sind als Drogenhändler missbraucht werden. Kinderarbeit ist noch in einigen Staaten an der Tagesordnung (China, Indien, Pakistan usw), wir kaufen ohne Bedenken Produkte die von Kindern gefertigt wurden. Dies Kindern tun es unter Zwang und Androhung von körperlicher Gewalt. Wo ist den da die Empörung?
                                                                        Bei Sexhandlungen aber, die in den meisten Fällen freiwillig geschehen schreit man Sodom und Gomorra.
                                                                        Eine fragwürdige Doppelmoral, die leider ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist.


                                                                        Alle ehrenwerten Männer schreien beim Thema Sex ab 16 auf und distanzieren sich energisch davon. Interessant ist doch, dass gerade die Girls am Erfolgreichsten sind, die die beste Freundin der Tochter sein könnte. Blutjung und unschuldig.


                                                                        Fragt man die Männerwelt braucht keiner Viagra und trotzdem macht Pfizer Milliardengewinne damit. Eigenartig.


                                                                        Damit das klar ist, ich suche nicht die 16 jährigen Mädchen und stehe auch nicht auf sie. Ich bevorzuge gute Liebhaberinnen und die sind normalerweise etwas älter und haben Erfahrungen.


                                                                        Jaris

                                                                        • Sind noch halbe Kinder, welche die notwendige Reife noch nicht haben.


                                                                          Guten Morgen allerseits,
                                                                          macht mal die Augen auf !!!
                                                                          Ist ja süss wie sich einige um die 16 und 17jährigen Girls sorgen.... diejenigen beim Paysex.


                                                                          Und all die anderen? Nur ein Beispiel: diejenigen Mädchen, die von 4-12jährig auf Kampfmaschine gedrillt werden, um dann im Kunstturnen für ihr Land Gold zu holen?


                                                                          Jaja, die machen das alles freiwillig! Und ist ja kein Sex. Sex ist ja was gaaaanz anderes. Das hat mit Gefühlen und emotionaler Entwicklung zu tun. Kunstturnen ist Sport. Sport ist gesund. Auch wenn man seine Gelenke für Leben kaputt macht. Und emotional entwickelt muss man auch nicht sein, man folgt auch dem Trainer besser, wenn man seine Gefühle ausblendet.


                                                                          Und wie steht es mit den 16jährigen, die ihre Nase - den Mund - die Brust korrigieren wollen, um vor ihren Kolleginnen und in der Welt bestehen zu können?


                                                                          Klar, das hier ist ein Forum über Paysex. Man sollte aber nicht den Rest der Welt ganz ausklammern.


                                                                          Willkommen in der Leistungsgesellschaft, wo uns Gruppendruck und Werbung sagen, was wir zu wollen haben.

                                                                          Gruss von Beat
                                                                          Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                                                          Das ist der kleine Unterschied

                                                                          • Frage mich immer wie man sich an 16-17-jährigen aufgeilen kann. Sind noch halbe Kinder, welche die notwendige Reife noch nicht haben.


                                                                            Stell dir vor, der Meinung bin ich auch. Wusste ja anfangs nicht dass sie 17 ist und bin schon recht erschrocken, als sie es mir geschrieben hat.


                                                                            Wobei Goon schon recht hat: solange sie mit Gleichaltrigen rummachen (und vielleicht auch eher ohne Bezahlung) ist das doch kein Problem.

                                                                            • Frage mich immer wie man sich an 16-17-jährigen aufgeilen kann. Sind noch halbe Kinder, welche die notwendige Reife noch nicht haben. No go Kinderficker, alles Schweine.

                                                                              Mehr kann ich dazu nicht sagen, sonst werde ich ungemütlich !!!:schock:



                                                                              Jetzt übertreibst du aber. Und die gleichaltrigen oder 16-jährigen Jungs, die ihre 14-jährigen Freundinnen begehren, sind das auch Schweine? Oder glaubst du, dass 16-jährige oder auch jüngere Mädchen nicht bumsen?

                                                                              Klar, etwas anderes ist es, wenn Männer, die vom Alter her ihre Väter sein könnten, diese halben Kinder unbedingt haben müssen. Da fehlt mir auch das Verständnis.

                                                                              • Vor einiger Zeit habe ich im Internet eine Anzeige eines Schweizer Girls aus dem Kanton Thurgau entdeckt, die für ein (lächerlich geringes) Taschengeld erotische Rollenspiele anbietet. Sie sagt (nicht auf der Homepage, aber per Mail), sie sei 17 und mache dies schon über ein Jahr, also seit sie 16 ist.


                                                                                Ich dachte zuerst an ein Fake, habe sie aber trotzdem angemailt. Zurück kam eine Mail, in der ihr voller Name stand. Ausserdem hat sie ein Facebook-Profil unter diesem Namen und der gleichen Mailadresse, mit vielen Freunden. Im Mailkontakt habe ich den Eindruck gewonnen, sie sei wirklich das, was sie zu sein vorgibt: ein junges, etwas unbedarftes Mädchen, das sein Taschengeld mit erotischen Dienstleistungen aufbessern will.


                                                                                Ich hatte zwar weiterhin den Verdacht, hinter ihr könnte sich ein Mann verbergen, der sich an den Mails der "Bewerber" aufgeilt; oder ein Lockvogel für eine kostenpflichtige Kontaktseite; oder ein besonders geschäftstüchtiges WG, das absichtlich einen auf junges Dummchen macht, um die Männer dann mit allerlei Zusatzgebühren für Extras abzuzocken. Sie legte aber die typischen Verhaltensweisen der genannten Personentypen nicht an den Tag.


                                                                                Meine Frage: hat sonst noch jemand mit ihr Kontakt aufzunehmen versucht?
                                                                                Ich vermeide bewusst, Kontaktdaten zu verraten; falls sie tatsächlich echt ist, muss sie vor Massenanfragen von Leuten aus dem Forum hier geschützt werden. Ausserdemmöchte ich ihren Namen, der durchaus echt sein könnte, nicht hier verbreiten. Dennoch denke ich, für jemanden, der mit ihr in Kontakt war, ist sie leicht wiederzuerkennen.


                                                                                Besonders interessiert mich, ob es jemand mal geschafft hat, ein Date mit ihr zu haben.

                                                                                • Ich finde es richtig, dass für den "Gewerbliche Zweck" das "Schutzalter auf 18. Jahren gesetzt wird.


                                                                                  das greift genauso wenig wie die bayrische Hygieneverordnung.... aber klingt gut in der Öffentlichkeit.


                                                                                  Baden-Württemberg will Kondomplicht in Bordellen (komisch, nur in Bordellen. Escort, Strasse etc. ist davon nicht betroffen), für Betreiber wirds teuer, wenn sie das nicht durchsetzen.


                                                                                  Klingt auch gut und vernünftig. Aber für Aufklärung in den Schulen ist immer weniger Geld und Zeit vorhanden. Dabei sitzen die WG und Freier von morgen heute dort


                                                                                  Warum gibts keine Ausbildung für WGs? Eignungsprüfungen, Supervision etc? Das wäre viel wichtiger.


                                                                                  Wenn die Prostitutionsgegner dann ruhiger schlafen können, dann wirds höchste Zeit für solch ein Gesetz, sonst kommen die noch auf wesentlich unangenehmere Gedanken. Wirklich ändern wird sich nichts (obwohl ich keien Ahnung habe, wieviele WGs in der Schweiz unter 18 sind, denke aber, dass es prozentual nicht sehr viele sind, in D warens vor November 2008 auch nicht viele).

                                                                                  • Wenn ich es richtig verstanden habe so hat der Bundesrat einen Vertrag unterzeichnet und nun ist fertig mit der Prostitution von 16 jährigen.


                                                                                    @ Chaos
                                                                                    Da hast Du etwas nicht ganz richtig verstanden. Oder aber es wurde ungenau berichtet. Der Bundesrat hat sich in seiner Antwort zur CVP-Motion bereit erklärt, eine Konvention des Europarates zu unterzeichnen. Diese Unterschrift ist aber noch (lange) kein Verbot.


                                                                                    Vielmehr muss dann das Parlament in Bern aktiv werden. Heute liegt das Schutzalter in der Schweiz bei 16 Jahren. 16jährige können ihr Bild für pornografische Zwecke zur Verfügung stellen und Sex gegen Geld anbieten.


                                                                                    Deshalb ist eine Änderung des Strafgesetzbuches nötig. Das Schutzalter für Pornografie und Prostitution muss auf 18 angehoben werden. Diese wäre übrigens auch möglich ohne Europarats-Konvention.
                                                                                    Erst wenn diese Gesetzesänderung beschlossen und rechtskräftig ist, ist dem Teeny-Sex ein Riegel geschoben. Doch wer weiss, ob nicht die Pädophilen-Lobby das Referendum ergreift und gar eine Abstimmung nötig wird. Oder ob sich die SVP querstellt, die ja prinzipiell immer dagegen ist, dass die Schweiz ihre Gesetze wegen europäischen Verträgen ändert. Es wird also wohl noch eine Weile dauern, bis das Verbot Tatsache ist.


                                                                                    Piccolo


                                                                                    PS: Ich kann übrigens auch nicht nachfühlen, was Spass daran machen kann, ein halbes Kind zu vögeln.

                                                                                    • Deshalb ist es Unfug was du schreibst, daß die Altersgrenze in Deutschland nichts bringen würde...


                                                                                      Du hast mich nicht verstanden.


                                                                                      Es gibt in Deutschland viele Prostituierte zwischen 18 und 21 Jahren. Wenn in einer Stadt die Polizei andeutet, schriftliche Erklärungen der Frauen ("ich habe schon gearbeitet und bin freiwillig hier") nicht zu akzeptieren können diese Frauen in einem Club nicht arbeiten weil der Betreiber sonst mit Repressalien zu rechnen hat (faktisch ein Arbeitrsverbot wegen Alter - bin mal gespannt, was der eoropäische Gerichtshof dazu urteilt wenn mal ein WG Klage erhebt).


                                                                                      Die jüngeren Mädchen arbeiten auch - nur nicht in Clubs, Laufhäusern etc. Was zum Schutz dienen sollte hat sich ins Gegenteil gekehrt. Ich habe in D noch nicht gehört/gelesen, dass ein Freier verurteilt worden wäre weil er mit einer 16jährigen gegen Geld Sex hatte - weils auf der Strasse keine(r) kontrolliert

                                                                                      • Lassen wir uns mal überraschen.... Da stecken sicher weniger Lobbyisten dahinter als beim Alkohol...


                                                                                        @ ch@os :bestimmend:


                                                                                        Hiervon bin ich nicht überzeugt! Doch dass sich einer als Lobbyist für 16-jährige Sexworkerinnen zu erkennen gibt, kann ich mir auch schlecht vorstellen.


                                                                                        Deshalb wirst du lieber Ch@os :super: wohl trotzdem recht haben mit deiner oben zittierten Aussage.


                                                                                        der abwägende und sich überraschenlassende tschortschwbusch

                                                                                        • Teenager-Prostitution: Minimalalter soll angehoben werden

                                                                                          In der Schweiz beträgt das Schutzalter 16 Jahre. Dadurch haben sich mehr Jugendliche prostituiert, vor allem auch Migrantinnen. Das will der Bundesrat nun ändern.


                                                                                          Das Minimalalter, um seinen Körper für sexuelle Dienste zu verkaufen, soll von 16 auf 18 Jahre erhöht werden. Der Bundesrat zeigt sich in einer Antwort auf eine Motion der CVP- Nationalrätin Viola Amherd (VS) bereit, ein entsprechendes Abkommen zu unterzeichnen.

                                                                                          Das Schutzalter in der Schweiz betrage 16 Jahre, hält die Nationalrätin fest. Das führe dazu, dass Prostitution und auch pornographische Darstellungen mit Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren gegen Entgelt straflos seien, wenn sie «freiwillig» erfolgten. Dadurch habe die Prostitution Jugendlicher - vor allem bei Migranten - stark zugenommen.

                                                                                          Die Nationalrätin fordert in ihrer Motion, dass der Bundesrat das Übereinkommen des Europarates zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch unterzeichnet. In diesem Abkommen werden Jugendliche unter 18 Jahren geschützt. Der Bundesrat unterstützt diese Motion, wie er am Freitag mitteilt.

                                                                                          http://www.tagesanzeiger.ch/sc…ben-werden/story/24532241

                                                                                          Don Phallo

                                                                                          • Ich war vor Jahren auch mal im Photo-Point um ein 16 jähriges Girl zu erfahren,hatte bis dann immer nur "ältere".Das schöne Mädchen war Schweizerin,also nicht von einem Mädchenhändler eingeschleppt.Ich hatte auch ein recht angenehmes und offenes Gespräch mit ihr und konnte deswegen sicher sein,dass sie sich völlig freiwillig für Geld für Sex hergibt.
                                                                                            War mal ein schönes Erlebnis,ich ziehe aber ältere erfahrene Frauen vor!Den besten bezahlten Sex hat mir bis jetzt eine 47 jährige naturgeile Frau geboten!:lachen:

                                                                                            • naja, nach meiner meinung ist die pädokeule hier nicht angebracht. kinder sind nun wirklich was anderes.


                                                                                              Drum sprach Strubbeli ja auch von Pädo-Ästhetik: Klar waren es keine Kinder, aber auf den Fotos wurden die Girls ganz klar mit kindlichen (und nicht etwa "nur" jugendlichen) Accessoires abgebildet. Teddybären, Schleckstängel.


                                                                                              Das Ziel war, so denke ich, klar: Das Studio wollte Männer mit latent pädophilen Neigungen anziehen. Solche Männer gibt es recht viele (Studien sprechen von ca. einem Viertel aller Männer), was aber normalerweise kein Grund ist, sich Sorgen zu machen, weil die primäre Präferenz dieser Männer trotz der latenten pädophilen Neigungen immer noch die erwachsenen Frauen sind.


                                                                                              Pädophile Neigungen, seien sie nun latent oder primär, sollen aber bitteschön unausgelebt bleiben. Wenn eine Studio nun solche Neigungen gezielt anspricht, dann transportiert dies die Botschaft, dass es in Ordnung sei, solche Neigungen auszuleben. Ist es aber nicht. Und drum ist Strubbelis Brechreiz beim Gedanken an die damaigen Schleckstängel-Teddybären-Fotos für mich sehr leicht nachvollziehbar.

                                                                                              • Lupus


                                                                                                Was du jetzt geschrieben hast, bin ich völlig deiner Meinung.


                                                                                                In einem Punkt jedoch nicht:
                                                                                                Ich komme viel herum, aber Frauen unter 18 Jahre in deutschen Clubs habe ich weiß Gott noch nie erlebt. Eine "Unterschrift" hilft da nichts, wenn hinterher behauptet wird, daß die Unterschrift unter Druck und Androhung zu Stande gekommen ist. In der Theorie hören sich deine Ratschläge plausibel an, nur die Praxis sieht leider ganz anders aus. Wenn sich manche Clubs schon schwer tun, 18-21 jährige im Club arbeiten zu lassen die vorher noch nirgendwo anders gearbeitet haben, dann kannst du dir vorstellen, daß die Betreiber unter 18jährige meiden wie der Teufel das Weihwasser. Es wäre nicht das erste mal, daß Betreiber deshalb sofort in U-Haft gewandert sind. Spreche in Clubs an der Theke mal auf 16jährige WG`s an, dann wirst du in Deutschland sofort als Kinderschänder und Pädophiler abgestempelt und wollen mit dir im Club als Gast nichts mehr zu tun haben, nur weil du das Thema angesprochen hast und mußt noch aufpassen, daß du nicht rausfliegst. So sieht doch die Realität aus.


                                                                                                Was du meinst, sind die illegalen Unter-18jährigen Prostituierten auf dem Strassenstrich oder Bahnhofzoo in Großstädten. Diese Probleme werden auch mit Gesetzen nicht behoben werden können. In diesem Bereich wird deshalb dauerhaft Aufklärung und Hilfe durch Streetworker u. Hilfsorganisationen gefragt sein, so wie es leider immer hungernde Menschen in Afrika geben wird. Das ist das Spiegelbild unserer Gesellschaft.


                                                                                                Man darf nur nicht den Fehler machen, diese Grau- u. Problemzone auf die gesamte Prostitution zu projizieren. So nehme ich momentan die Diskussionen in der Schweiz zu diesem Thema wahr! Ich denke, daß die Mehrheit der Studios und Clubs in der Schweiz auch keine Unter-18jährigen WG`s beschäftigen. Aber in den Medien wird es aufgeblasen und dem Laie ein völlig verzerrtes Bild vermittelt, als ob in den Schweizer Clubs überall 16jährige Lolitas als Liebesdienerinnen zur Verfügung stehen würden oder die Mehrheit der pubertierenden Girls für eine Tasche von Gucci oder Prada die Beine breit machen. Blödsinn!


                                                                                                Chomi schreibt wöchentlich von seinen nächtlichen Beobachtungen in der Langstraße und Straßenstrich, von den vielen Einsätzen mit unzähligen Ordnungshütern. Und was bringt`s außer Kosten für den Steuerzahler? Nicht mal eine Straße von ein paar Hundert Metern können sie unter Kontrolle bringen. Nicht mal 1 Straße!
                                                                                                Und genau in diesen Straßen spielen sich konzentriert die Probleme und Schicksale ab, Kinderprostitution, Drogen, 90% illegale Huren, Zuhälterei, Gewalt und Ausbeutung, das volle Programm... und das wird dann wegen unfähigem Handeln der Justiz zu Unrecht auf das gesamte Milieu projiziert.

                                                                                                • Deshalb ist es Unfug was du schreibst, daß die Altersgrenze in Deutschland nichts bringen würde...


                                                                                                  Dann lies mal genauer, die Altersgrenze 16 wurde in Deutschland im November 2008 abgeschafft. Trotzdem sind immer noch unter 18jährige in der Prostitution tätig. Und diese Veränderung der Altersgrenze hat nichts gebracht.


                                                                                                  Das von Dir geschilderte Problem der unter 21jährigen ist eindeutig rechtswidrig. Und interessanterweise gibts da ein sehr starkes Nord-Süd-Gefälle. Je "schwärzer" ein Bundesland desto einflussreicher der Klerus. Leider hat noch niemand gegen diese Rechtsauslegung den Klageweg beschritten. Prostitution ist seit 2002 in D legal, 2004 wurde der Menschenhandelsparagraf ins StGB eingefügt und es gibt Staatsanwälte, die legen "Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung" so aus wie du geschildert hast.


                                                                                                  Was machen die Clubs? Sie lassen sich unterschreiben, dass die unter 18 jährigen keine Anfängerinnen sind - und schon sind sie aus dem Schneider.


                                                                                                  Manche Polizeibehörden bestehen darauf, dass unter 21jährige aufs Revier zur "Belehrung" vorgeladen werden. Manche Betreiber wollen einfach keinen Ärger mit den Behörden haben - und lassen deshalb unter 21järige nicht in den Club. Und/oder die Frauen wollen nicht bei der Polizei vorstellig werden.


                                                                                                  Noch etwas ist bei den Diskussionen merkwürdig: Es geht immer nur um weibliche Prostituierte. Hängt vermutlich damit zusammen, dass viele weibliche Prostituierte mit dem Job angefangen haben weil ihr "Freund" es so wollte.


                                                                                                  Und hier muss doch angesetzt werden: Menschen / Jugendliche stark machen, dass sie solche Machenschaften durchschauen und sich dagegen durchsetzen können.

                                                                                                  • Und das ist gut so. Die Pädo-Ästhetik ihrer Photos mit den Teddybären und Lollies fand ich sowas von zum Kotzen, das geht auf keine Kuhhaut.


                                                                                                    naja, nach meiner meinung ist die pädokeule hier nicht angebracht. kinder sind nun wirklich was anderes.


                                                                                                    habe gerade bemerkt, dass da einzelne Bilder noch verlinkt sind. echt erstaunlich. was ist denn z.b. aus Nelly geworden? Vermute mal aufgehört:


                                                                                                    http://www.photo-point.ch/gall…elly/inter_nelly_3597.jpg


                                                                                                    • gibt wohl nur noch massage50 die das als letzte anbieten. alle anderen scheint das mittlerweise zu heiß zu sein.

                                                                                                      • Das Standardargument, warum die Altersgrenze bei 16 bleiben solle, ist natürlich: ab diesem Alter darf ein Mädchen Sex haben, also sollte sie auch Geld dafür nehmen dürfen. Besonders gut ist das Standardargument aber nicht - wird doch daraus die Legitimation abgeleitet, dass Studiobetreiber und Escort-Agenturen 16jährige beschäftigen dürfen, und anderes mehr.


                                                                                                        Trotzdem sollten wir vielleicht unterstreichen, dass ein Verbot der Teenagerprostitution nicht darauf abzielt, einem Mädchen vorzuschreiben, mit wem es unter welchen Umständen Sex haben darf. Und auch nicht, ob sie das teure Markenhandtäschchen, das ihr der ältere Zufallsbekannte aus der Disco, mit dem sie im Bett gelandet ist, schenkt, annehmen darf oder nicht. Verboten sein sollte doch vielmehr:
                                                                                                        a) dass Studiobetreiber, Escortagenturen, Clubleitungen Mädchen unter 18 Jahren beschäftigen (bzw., da ja nach dem üblichen juristischen Konstrukt die Prostituierten selbständigerwerbend sind, ihnen nicht mehr die Infrastruktur für die Prostitution zur Verfügung stellen dürfen);
                                                                                                        b) dass Freier Geld oder Sachwerte zur Manipulation einsetzen, um 16jährige Mädchen ins Bett zu kriegen;
                                                                                                        c) dass 16jährige gewerbsmässig mit wechselnden Sexualpartner Sex gegen Bezahlung haben.


                                                                                                        Gewerbsmässig, so habe ich mal gelernt, schliesst Regelmässigkeit ein, ein einmaliges Markenhandtäschchengeschenk gegen Sex wäre durch c) also nicht verboten, durch b) möglicherweise schon... Zudem wäre durch die "wechselnden Sexualpartner" in c) gewährleistet, dass eine Liebesbeziehung zwischen einem älteren Mann und einer 16jährigen auch dann möglich bleibt, wenn der ältere Mann dem Mädchen gelegentlich finanziell unter die Arme greift.


                                                                                                        Natürlich liesse sich ein Verbot, wie ich es skizziert habe, missachten oder umgehen. Mit Missachtungen eines Verbots muss man immer rechnen, aber das spricht nicht gegen ein Verbot, Diebstahl bleibt ja auch verboten, obwohl das gelegentlich missachtet wird. Umgehungsversuche (also der Versuch, ein Setting zu konstruieren, wo Prostitution 16jähriger betrieben werden kann, ohne dass das Verbot greift) sind ein anderes Problem. Ich vermute aber, plumpe Umgehungen wären leicht zu erkennen, und weniger plumpe wären recht aufwändig, so dass sie wohl selten wären, nehme ich an.


                                                                                                        Was nun das Alter angeht, ab dem Prostitution erlaubt sein sollte, so bin ich etwas in einem Zwiespalt: Einerseits hat Strubbeli recht, dass die Erkenntnisse der Neurowissenschaft hier rezipiert werden sollten; andererseits ist 18 das generelle Mündigkeitsalter in der Schweiz, ab diesem Alter darf jemand so ziemlich alles, was nicht generell verboten ist, dazu gehören auch Dinge, die für das eigene Leben ziemlich langfristige Konsequenzen haben, z. B. heiraten...

                                                                                                        • Glaubt ihr allen Ernstes, das Anheben der Altersgrenze in Deutschland hätte eine 16-18jährige davon abgehalten, der Prostitution nachzugehen?


                                                                                                          Solche Gesetzesänderungen oder -initiativen sind doch nur populistisches Machwerk. Die dann die jungen Mädchen in die Schutzlosigkeit der Illegalität zwingen.


                                                                                                          Viel vernünftiger wäre es doch, wie bei einer Gaststättenerlaubnis, einen Sachkundenachweis für Prostituierte einzuführen - und auch durchzusetzen.


                                                                                                          Lupus


                                                                                                          In Deutschland darf eine Frau erst ab 18 Jahre der Prostitution nachgehen. Obwohl dieses Gesetz besteht, setzen sich einige Bundesländer und Gemeinden über dieses Gesetz hinweg und legen die Regeln noch strenger aus, in dem sie das Alter auf 21 Jahre anheben. Arbeit eine Frau mit 18 oder 19 Jahren in einem Club und hat vorher noch in keinem anderen Club gearbeitet, kann der Clubbetreiber mit einer Strafanzeige wegen "Förderung" rechnen. Ein Club in Deutschland achtet aus diesen Gründen genau auf das Alter der Frauen und hält sich an die regionalen Auslegungen der Ämter. Das wird von den Städten und Ordnungsämtern verschieden gehandhabt. Eine Frau unter 21 Jahre im Club kann kritisch werden, ist abhängig vom Einzelfall. Deshalb ist es Unfug was du schreibst, daß die Altersgrenze in Deutschland nichts bringen würde...

                                                                                                          • Unter 18 ist definitiv zu jung. Aber soviel ich weiss ist doch, dass unter 18 jährige nur mit der Einwilligung der Eltern anschaffen dürfen. Und wenn die Eltern da einwilligen ist das doch fast schon Zuhälterei.


                                                                                                            Theoretisch braucht es die Einwilligung der Eltern, ja, aber die wird nie eingeholt. Respektive, du bringst einen von irgendwem unterschriebenen Fackel mit, passt schon.

                                                                                                            • Aaaalso. Mag ja eher die jüngeren Frauen. Aber ganz sicher nicht, weil sie eine lebendige geil aussehende Gummipuppe sind. Sondern weil ich auch zu den jungen Frauen den Draht sehr gut finde.


                                                                                                              Unter 18 ist definitiv zu jung. Aber soviel ich weiss ist doch, dass unter 18 jährige nur mit der Einwilligung der Eltern anschaffen dürfen. Und wenn die Eltern da einwilligen ist das doch fast schon Zuhälterei.


                                                                                                              Ich bin aber gegen neue Vorschriften, da das nichts bringen werden. In den Clubs, in denen ich verkehre hat es keine unter 18 jährige mehr. Und das ist auch gut so.


                                                                                                              Die noch jüngeren sind anderswo und da werden sie dann auch nach einer Gesetztesänderung noch sein. Nur dann dann noch schlimmer gefangen im Sumpf der Illegalität.


                                                                                                              Badwischer