Ausstieg aus dem Pay6

Zu den Vorbemerkungen: ich gehöre definitiv zu denjenigen unter uns, die eher selten Pay6 in Anspruch nehmen, ca. 8-10 Mal pro Jahr, zudem mehr in Studios, die eine eher höhere Fluktuation haben. Bis auf eine Ausnahme war ich bei keinem einzigen Girl mehr als einmal, weil ich einfach Sex geniessen will und keine persönliche Ebene tangieren will (wenn mir auch voll bewusst ist, dass der Sex dadurch besser werden könnte).

Nach meinen Anfängen im Pay6 im Jahre 2007 und knapp fünf Besuchen lernte ich meine damalige Freundin kennen, wir waren fast drei Jahre zusamen. Selbst wenn wir nicht besonders oft Sex hatten und dieser teils gut, teils aber auch zu "normal" war, hatte ich nie auch nur das geringste Bedürfnis, mir irgendwo etwas anderes zu holen, egal ob Seitensprung, Affäre oder Pay6...

Ich für meinen Teil kann also gut enscheiden, ob ich in einer Beziehung sein will und dann auch treu bin, selbst wenn der Sex nicht der Oberhammer ist, ober ob ich Single bin und meinen (Pay)-Sex ausleben will.

Es ist wohl wie mit jeder Sucht. Die Droge an sich ist nicht das Problem, die geniesst man ja. Echte Probleme hat der süchtige erst wenn er, aus in der Regel finanziellen Gründen, darauf verzichten muss und der Entzug einsetzt. Also werde ich mir auch in Zukunft ohne Bedenken mein liebstes Hobby gönnen, ( in meinem Alter weiss man ja nie obs das letzte mal ist) und hoffe, dass ich mir das auch in Zukunft leisten kann.

...ja, spreche aus Erfahrung, wenn du diesen Neigungen verfallen bist und den "Braten" der Szene mal gerochen und ausprobierst hast, kommst du nicht mehr los. Egal wieviel und wie die Zeit vergeht, es ist in dir und sobald sich die Gelegenheit ergibt oder die Lebenssituation und Gefühlswelt es zulässt, wiedersteht man der Versuchung nicht und bist dir wieder selber treu. Kenne viele Sinnesgenossen denen es gleich geht und das gleiche Lied singen. In diesem Sinne geniessen wir die reizvolle Abwechlsung im Alltag solange wir können und sie es gibt.....