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Veratius | 6profi Forum Autor

    • @ admin


      Ach, ich habe Stuss geschrieben, ja? Liegt das wohl daran, dass ich dich auf deine Unzulänglichkeiten und deinen falschen Stolz aufmerksam gemacht habe? Lebst du denn in einer Bananenrepublik, dass du denkst, du müsstest keine sachliche Diskussion über deine Arbeit zulassen? Du bist ein Ordnungsorgan und tolerierst, dass Psychopathen mit langer Historie die Diskussion stören?

      • Also, so recht verstehe ich euch nicht, bezüglich eines etwas höheren Eintritts bei Events.
        Einerseits äußert ihr, es käme euch auf Geld nicht an, andererseits kritisiert ihr sehr massiv daß ein höherer Eintrittspreis nicht angekündigt wird.
        In letzter Konsequenz kann das doch nur heißen: wenn ein erhöhter Preis vorher bekannt wäre, würde der eine oder andere möglicherweise auf einen Besuch verzichten.
        Ich bin wirklich kein Millionär, aber wegen ein paar Franken oder Euro habe ich mir, wenn es um käuflichen Sex geht, bestimmt noch nie irgendwelche Gedanken gemacht. Das ist mir hier schon öfter aufgefallen, daß sehr kritisch berichtet wird, wenn eine Zusatzleistung extra kosten soll oder sie für zu teuer erachtet wird. Wie gesagt, mir fehlt das Verständnis.


        @ remodul


        Ich denke, es geht darum, ob man subjektiv gesehen fair behandelt wird - wenn man irgendwie das Gefühl kriegt, man würde nicht genügend informiert. Besonders in Rappenspalterkreisen ist diese Unsitte sehr weit verbreitet. Dabei könnte man sich einfach einige Tatsachen und Möglichkeiten durch den Kopf gehen lassen:


        1.


        Bei Zusatzleistungen wollen die Betreiber oder WGs einen Aufpreis, sonst laufen sie Gefahr, ausgenützt zu werden und ihr Geschäftsmodell beginnt zu bröckeln - in dieser Welt bestehen diese Gefahren leider, besonders wenn man einander nicht kennt.


        2.


        Informationen sind nicht immer für jeden gleich verfügbar und manchmal muss man dafür einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und mit der richtigen Person sprechen - nicht alle Marktteilnehmer haben gleichzeitig die gleichen Infos, das ist nicht nur an den Kapitalmärkten so. ;-)


        3.


        Gegenüber wohlhabenden Personen wie Puffbetreibern hegen viele Leute Gefühle wie Missgunst, Angst und der Dinge mehr, denn diese erscheinen allzu oft wie Bücher mit Sieben Siegeln, die sich an den menschlichen Schwächen der Freiern bereichern - wer hat das schon besonders gern? Das muss man sich bewusst machen.


        4.


        Viele Puffgänger haben wenig Geld und denken (vielfach zurecht), dass das Schicksal oder die Welt in dieser Hinsicht nicht gerecht war mit ihnen, leisten sich aber dennoch ein teures Hobby und geraten besonders dann in einen Konflikt, wenn sie sich ihrer geheimen Wünsche nach einem besseren und erfüllteren Leben nicht ganz bewusst sind - doch diese spielen überall mit. Auch das muss man sich bewusst machen.




        Aber wer macht das denn schon? Man geht ja ins Puff, um Spass zu haben und die Alltagssorgen für eine kurze Zeit zu vergessen; leider vergessen viele darob auch sehr leicht, dass auch hier menschliche und wirtschaftliche Grenzen bestehen...Und Selbstgerechtigkeit und fehlgeleitete Fairnessgedanken (vielfach leider auch fehlende Weltläufigkeit) wirken in so einer Situation nur allzu häufig wie Gift.

        • Meine Première im History - wohl gleichzeitig auch meine Dernière


          Gestern abend rief mich ein Freund für einen Spontanbesuch in Liestal an und ich sagte denn auch schnell zu. Nach meiner eher ernüchternden Erfahrung im Westside erwartete ich in etwa das Gleiche wie in Frauenfeld; und meine Erwartungen wurden unterboten - es war wirklich grottenschlecht. Zunächst war ich von der anständigen Einrichtung vom Club positiv überrascht, doch schnell nervten mich die vielen Zitate aus der Sex- und Weltgeschichte von Napoleon bis Aristoteles - einfach lächerlich stupide, diese pseudohistorischen Einfälle. Und erst die Frauenauswahl - buah! Unter 20 Frauen fanden sich gerade einmal zwei Frauen, die ich mir als Gespielinnen hätte vorstellen können; was sich da teils herumtreibt, es ist - sorry - einfach zum Erbrechen und dann noch mit einer derart unangenehmen Art und Weise, einfach nur zum Abgewöhnen. Leider ist dort auch die Dampfsauna ein einziges Stinkloch - da hat man wohl den gleichen Hersteller bemüht wie im Globe, wo es auch immerzu nach Güle stinkt aus dem "Hamam" (ein schamlos-falscher Euphemismus des Übrigen). Wie dem auch sei, ich ging mit der schönen Laura aufs Zimmer und wurde wenigstens in dieser Hinsicht nicht enttäuscht - wir trieben es im Zimmer "Jesse James", wo man einen Wagen aus dem Wilden Westen kräftig zum quietschen und Knattern bringen konnte. Doch - ein Déjà-vu aus dem Westside - auch bei dieser überaus gefälligen Dame scheint die Reinigung des primären Geschlechtsorgans keine Priorität zu sein...Das muss doch nicht sein, oder? In den Trabanten vom Imperium scheint ein zünftiger Schlendrian zu herrschen, kein Vergleich zum tollen und auch effektiv geführten Globe. Das hier die gleiche debil-primitive Musik gespielt wird wie im Globe, trübt das Bild zusätzlich, da kriegte ich fast Brechreiz.


          Fazit: Einmal und nie wieder - das Imperium schafft es m.E. einfach nicht, in allen Clubs ein einheitliches Niveau einzuführen, was angesichts der Sonderstellung des Globes auch wenig überrascht; dennoch, ein bisschen mehr Qualität darf man schon erwarten, ich für meinen Teil war schon sehr konsterniert ob dieser Geisterbahn - selbst wenn ich niemanden verletzen möchte, ich muss es einfach so unverblümt sagen. Positiv: Laura und die sehr hübsche Rezeptionistin, ebenso die Duschen (sic! Kontrast zum Globe, kein Ferrari Spyder hier ;-))


          Da stellt sich natürlich die Frage, ob wir Zürcher mit dem Globe, der Bumsalp und dem Rouge nicht zu verwöhnt sind - der Gedanke drängt sich auf alle Fälle auf.