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Prostitutionsverbot | Schweiz

  • Antworten
    • Lex , Blowjob etc. :top: man hat wirklich gespürt, dass jemand mit wirklichen Eiern argumentiert hat -> Testosteron :super:


      Wenn wir über die käufliche Liebe diskutieren, müssen wir uns einmal Gedanken um was geht es dabei genau ? :confused:

      Es handelt sich letztlich um einen Dienstvertrag zwischen einem Kunden und einer Prostituierten (WG). Dieses Vertragsverhältnis wirkt selbstververständlich wie jeder Vertrag nur zwischen den betroffenen Parteien.
      Ganz allgemein gilt das Prinzip: "Nichtspieler Maul halten!". Weshalb nun Unbeteiligte Dritte überhaupt auf die Idee kommen unaufgefordert Ihre Mundklappe ("Fresse";) sorry) zu einem Thema zu öffnen, das Sie einen Dreck angeht - es geht ja nicht um Ihre eigene Sexualität, sondern um die sexuelle Selbstbestimmung von uns, den Männern und den WG's- ist mir schleierhaft. :schock:

      Was bisher völlig untergegangen ist in der Diskussion ist Folgendes:
      Ein Prostitutionsverbot ist eigentlich nichts anderes als Zwangsprostitution im negativen Sinne. Nämlich ein Zwang der sich an die Prostitutierten richtet, Ihre Berufstätigkeit zu unterlassen.
      Wie bescheiden nun die Argumente von Tanja996 erscheinen, überlassen ich eurer Einschätzung. ;)

      • Hat euch mal jemand gesagt wie idiotisch und kindisch ihr euch aufführt, all jene die das Wort Feministin hier in den Mund genommen haben?


        Ihr seid nicht in der Lage ordentlich zu diskutieren, Pro- und Contra der Prostitution zu nennen!


        Ausser Don Phallo, versagt hier jeder Dreibeiner kläglich!


        Wenn ich mir diesen Beitrag von Tanja anschaue, frage ich mich ernsthaft, was das soll. Entweder kann die gute Frau nicht lesen oder sie ist derart verbohrt, dass sie nicht über ihren Rosenkranz hinaussieht.


        Für mich artet das hier mehr und mehr in ein inquisitorisches Verfahren aus, in welchem wir scheinbar der "guten" Tanja Rechenschaft ablegen müssen. Wieviel Frust muss da wohl vorhanden sein, dass die Kommunikation nur noch aus undifferenzierten Rundumschlägen und Beleidigungen besteht?


        Die Argumente sind sehr wohl gekommen, die auch für die Existenz der Prostition sprechen, nur muss man lesen können und auch in der Lage sein, sie intellektuell zu verarbeiten.


        So, meine lieben Forumskollegen, sieht das aus meiner Warte aus. Für Tanja sind wir offenbar widerliche und von lüsternen Trieben beherrschte Steinzeitmenschen. Und das bleiben wir auch, unabhängig davon, was wir schreiben!


        Unter diesen Voraussetzungen würde ich vorschlagen, die Diskussion (die eigentlich keine ist) hier einzustellen, und sich erquicklicheren Themen zuzuwenden. Ich, für meinen Teil, werde dies jedenfalls tun.

        • Super geschrieben Lex und Blowjob:super:


          Sehe das Problem echt nicht. In einem CLub zu gehen ist doch Lifestyle pur. Und Sex ist nun mal die schönste Nebensache der Welt.


          Ander Kerle haben teure Ferraris, gehen Golfen, klettern auf jeden Berg (und stürzen ab.:rolleyes:), fressen teure Froschschenkel und weiss der Gugger was.


          Unsereiner geht halt ins Puff und hat einen Riesenspass dabei und die Weiber haben ja auch ihren Spass dabei und das nicht zu wenig. Und kriegen erst noch happig Kohle für.


          Auch wenn das die verklemmte und frustrierte Männer und Frauen, die das noch nie erlebt haben nicht glauben wollen.


          Weiss echt nicht, was für Probleme die damit damit haben. Das kann nur Neid und Eifersucht sein.



          Badwischer

          • Tanja 996 was schreibst du für einen Mis...


            Im Endefekt ist es doch jedem selbst überlassen ob man Pay 6 in Anspruch nimmt oder nicht. Und warum sollte man Prostitution verbieten?


            Die Frauen der Männer die dass machen sollten sich mal lieber fragen warum sie dass tun???


            Mann würde dass bestimmt nicht machen wenn er im Privatleben mit seinem Sex voll zufrieden wäre.


            Heutzutage findet man doch nur noch selten Frauen mit denen man sein Sexleben voll ausleben kann.


            Obwohl ich noch recht jung bin ( 21 Jahre ), merke selbst ich dass schon.


            Am Anfang der Beziehung ist immer alles super und nach mehreren Jahren wird es immer weniger. ( Meistens )


            Meine letzte Beziehung ging fast 4 Jahre. Anfangs war ich wirklich super zufrieden mit dem Sex.



            Aber mit der Zeit war es nicht mehr dass selbe. Ich will damit nicht sagen dass die Frau daran schuld ist. Zu sowas gehören immer 2. Aber ich denke viele der Männer wissen wovon ich spreche.


            Und wenn man denn als Mann versucht mal wieder pepp ins Sexleben zu bringen heisst ne dass mag ich nicht blabla.


            Haben manche Sachen noch nie ausprobiert aber mögen es von Anfang nicht.


            Deshalb ist doch nichts schlimmes dabei käufliche Liebe in Anspruch zu nehmen. Ob man Single ist oder in einer Beziehung steckt ist doch egal.


            Damit muss Mann dann selbst lernen umzugehen.


            Und ausserdem ist dass auch ein "normaler" Job, es gibt Frauen die denn Job gerne machen. Und warum sollte man ihnen dass verbieten. Dass ist echt Blödsinn.


            Die frustrierten Frauen, Freundinnen sollten sich meiner Meinung nach mal lieber fragen warum ihre Männer, Freunde zu einer " Prostituierten" gehen.


            Vielleicht aus folgenden Gründen: Kein blödes rumgenörgel.


            Nein nicht so, ne heute habe ich keine Lust, ne dass möchte ich nicht, Schatz lass dass bitte, nicht so fest. Immer nur am rummeckern. Wie oft habe ich dass gehört. Denn meisten Frauen kann man es eh nicht recht machen ( gibt Ausnahmen )


            Im Pay 6 gibt es sowas nicht. Da werden die " Fronten" von Anfang an abgeklärt. Ich wünsche mir dass und dass. Ist dass möglich ja oder nein?
            Und wenn dann noch Sympathie dabei ist und man sich gut versteht. Hat man oft viel besseren Sex wie im privaten Leben.


            Bevor ich hier aber einen Seiten langen Text schreibe, und vieles nur in anderen Worten von Lex wiederhole. Schliesse ich mich seiner Meinung einfach an:super:.



            Lg Blowjob171

            • Ich bin auch dafür das die Prostitution in der Schweiz endlich verboten wird....oder sind wir ein Puff Land?


              Alle normal-frustrierten unbefriedigten verklemmten mit Sexual-neurosen behafteten Ehe-Hausfrauen sind gegen die Huren und hoffen inständig, dass ihnen die lästige unliebsame Konkurrenz der attrakativen, geilen, sexualneurosenFREIEN und schlanken Wettbewerberinnen der käuflichen Frauen per VERBOT endlich vom Hals geschafft werden. Sie haben Angst um ihre Männer! Sie haben Angst, dass ihre Männer für lausigen 08/15 Hausfrauen-Sex keine dicke verklemmte Ehefrau brauchen, weil es besseren Sex mit schöneren Frauen spottbillig überall gibt. Die wissen zudem, dass sie gegen die sexuellen Fähigkeiten einer erfahrenen Hure nicht die Spur einer Chance haben. Im übrigen sind wir kein Puff-land, sondern ein freies Land. Und Du solltest besser fragen, warum so viele Frauen Prostituierte werden und warum immer mehr Männer zu den gehen.

              Das ist auch eine Frage der Würde wie Don Phallo schrieb, wenn in der Nachbarschaft im Haus gegenüber mehrere Prostituierte aus den Ostblock Ländern...


              Bist jetzt ausgerechnet Du Hüter der Moral und Schutzpatronin der angeblich um ihre " Würde " gebrachten Huren ? Lass die doch selber über ihre " Würde " entscheiden. Du bist weder dazu ermächtigt noch kompetent. Ausserdem interessiert Dich die Würde einer Hure ohnehin nicht. Du verachtest diese nämlich. Also spar dir die heuchlerischen Tränen. Alles nur Vorwand um die weibliche Konkurrenz auszuschalten.

              Die Männer werden immer mehr perverser weil sie ständig höhere Kicks suchen und die Prostituierten müssen stillschweigend unter Leid diese perversen Fantasien zahlender Freier erfüllen.


              Unsinn. Damit hast Du dich immerhin als MännerNICHTkennerin und männerhassende Emanze enttarnt. Nicht jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger. Die Männer sind weder pervers, noch werden sie perverser noch müssen die WGs Perversitäten erfüllen. Was Du pervers nennst, nennt jede Mann normal und jede halbwegs nicht verklemmte Frau üblicher Standard. Leg Deine sexual-feindlichen moralingesäuerten Scheuklappen ab und mach dich kundig...

              Freier haben keine Lobby, weil sie sich vor Scham in der Öffentlichkeit verstecken, weil sie wissen, dass sie unmoralisches und unwürdiges tun und viele ihre Partnerin damit betrügen. Prostituierte haben auch keine Lobby, weil es nur wenige Schweizerinnen tun und sie sich auch verstecken und nicht erkannt werden wollen


              Freier müssen sich verstecken. Stimmt, aber nicht, weil sie objektiv etwas " unmoralisches und unwürdiges " tun, sondern weil die herrschende Moral der Koalition aus lustfeindliche Frauenverbänden, christlichen Eiferern , doppelzüngigen Heuchler, frömmelnden Moralisten und bigotten Spiesser es bei uns so bestimmen. In Amerika ist Prostitution und Sex verpönt und quasi verboten, aber Gewalt wird verherrlicht und expoldiert. Krieg wird exportiert. Sex ist verboten, aber Gewalt wird glorifiziert!!! ZUFALL ???????? Willst DU das auch bei uns?

              ABER:Es gibt eine ganz grosse Lobby gegen Prostitution! Denn die meisten Nicht-Freier und Freier würden für ein Prostitutionsverbot stimmen, wenn man sie öffentlich befragen würde. Auch fast jede Frau würde für ein Verbot stimmen .Die Chance ein Prostitutionsverbot durchzubringen ist sehr hoch -


              Glaub ich nicht. Alle MÄNNER und sogar alle aufgeklärten gebildeten und intelligenten Frauen in den Städten werden DAGEGEN stimmen. Und sogar der aufgekläte und nicht dogmatische Teil der Feministinnen ist GEGEN das Verbot. Ihr werdet nur die fanatischen verblendeten Ideologen und die einfache, religiöse, tumbe und unwissende Landbevölkerung mobilisieren können.

              So wie du Befürworter der Prostitution bist, gibt es auch Gegner der Prostitution die sich für ein Prostitutionsverbot einsetzen. Das ist doch völlig legitim. Die Schweiz war bisher Raucherland, jetzt ist das Rauchen eingeschränkt worden.


              Stimmt, aber Rauchen ist unstreitig gesundheitsgefährdend, Sex aber ist gesundheitsfördernd. Informier dich mal.

              Die Prostitution nützt niemandem, sie dient alleine zur Befriedigung von Gelüsten und Perversionen


              Genau das Gegenteil ist der Fall.
              Sie dient und nützt vielen. Den meisten sogar. Sonst würden nicht so viele Frauen diesen Beruf ergreifen und nicht so viele Männer die Huren in Anspruch nehmen. Pervers sind alleine die, die ihren Mitmenschen ihre völlig überholte, steinzeitliche, frigide, kalte, lustfeindliche, lustunterdrückende, repressive, unausgelebte und verklemmte Sexualmoral mit Gewalt und Verboten aufzwingen wollen. Die völlige Gleichstellung und Legalisierung der Prostitution muss das Ziel sein. Statt Repression, Verbot und Zensur ! FREIE Marktwirtschaft statt staatlich gelenkte Unterdrückung !

              Die Prostitution dient dem Drogenkonsum in den Bordellen und zieht ein grosses kriminelles Umfeld nach sich.


              Ok, dieser Punkt stimmt. Die meisten Wgs nehmen Drogen. Ja und ? Die einen koksen, die andern rauchen oder saufen. Auch das mit dem kriminellen Umfeld stimmt. ABER...das gilt für jedes Gym ( Anabolika ), Disko ( Drogen !!!!! ), Spielhalle und Wein-Spelunke. Allein die Bordelle sind strikt kontrolliert und überwacht. Im übrigen sind Alkohol-und Nikotin-Drogen weitaus gefährlicher und sind geselschaftlich anerkannt. Vom Waffenhandel wollen wir gar nicht erst reden. Die nehmen die Drogen übrigens freiwillig und auch ihre lover, Freunde und Männer haben sie sich in in 99 % der Fälle freiwillig ausgesucht und gewählt. Von wegen Zuhälter und so....

              Die Sexualität kann auch in festen oder losen Partnerschaften ausgelebt und befriedigt werden, dafür braucht es keine Prostitution und unzählige Bordelle in jedem Quartier und Strassenecke!


              Was " man " kann und " wer " was braucht überlassen wir am besten " man ".
              Das überlässt Du also am besten jedem selbst. Du bist zwar männerphob, aber nicht " man ". Ich überlasse dir ja auch deine antiquierte mittelalterliche Sexualneurose a la Calvin. Schönes Leben...

              Ihr bestätigt selbst, dass es ein knallhartes und dreckiges Business ist.Meint ihr nicht auch, dass man diese menschenverachtenden und kriminellen Zustände endlich beenden sollte oder habt ihr kein Rechtsbewusstsein?:


              Wer hat hier wo bestätigt, dass es ein " dreckiges und knallhartes business " ist ? Das Gegenteil ist der Fall. Von welchen " kriminellen und menschenverachtenden Zuständen " redest Du KONKRET ? Bitte Fakten und Zahlen von Leuten, die im Milieu gelebt haben, statt unbewiesene Parolen und leere Phrasen von irgendwelchen Ahnungslosen aus Wolckenkuckusheim, die nichts wissen, aber viel " denken, glauben, meinen, hoffen und vermuten " !!!

              Die Frauen dürfen in den Tausenden Studios in der Schweiz also kein Veto einlegen. Ist das moderne Sklavenhaltung? Also besteht Zwang! Und Zwang in der Prostitution bedeutet vor dem Gesetz Zuhälterei:


              In die Sklaverei wurde man mit Gewalt gepresst und mit Gewalt gehindert aufzuhören. Davon kann hier keine Rede sein. Jede ist freiwillig da, jede kann jederzeit aufhören. In jedem Beruf und Job gibts Zwang. Eine Coiffeuse muss auch jedem die Haare schneiden, eine Krankenschwester muss auch jedem den Arsch abputzen... die hat auch Zwang und kein Veto !
              Sklaverei...KINDERsklaverei gibts übrigens...in den Textilfabriken von Bangladesh oder auf den Kakaoplantagen Westafrikas. Wo bleibt da dein Engagement?

              Für mich wäre es eine grössere Strafe WC`s zu putzen als mit fremden Männern zu schlafen, sogar wenn man gleich viel verdienen würde. Prostitution ist sicher kein einfacher Job, aber es gibt schwerere


              Exakt so ist es. Prostitution ist für die allermeisten WGs eine bessere Alternative als in ihrem erlernten Job ihr trostloses Dasein zu fristen.. Besser als wie als Putze dreckige Böden schrubben und Toiletten putzen, als Altenpflegerin alten und senilen Senioren den Arsch abwischen, für kleines Geld 10 Stunden in der Fabrik im Akkord und Schichtdienst am Fließband eintönig und ermüdend malochen oder als Coiffeuse im Stehen nörgelden Kunden fettige Haare abschnippseln oder im Bureau als frustrierte und gelangweilte Tippse zu verkümmern. Vom traurigen Schicksal einer sich zu Hause anödenden Hausfrau ganz zu schweigen. Und das sind erfahrungsgemäss die Berufe, die den Wgs als Alternative verbleiben. Wo kann eine Frau ohne jede Qualifikation auf so einfache Art und Weise in kurzer Zeit so viel Kohle scheffeln ?

              Ihr seid nicht in der Lage ordentlich zu diskutieren, Pro- und Contra der Prostitution zu nennen! Ausser Don Phallo, versagt hier jeder Dreibeiner kläglich!


              Du bist für ein Verbot, also musst DU Argumente liefern für ein Verbot. Prostitution ist nichts schlechtes.
              Prostituierte sind keine " ehrlosen und unehrenhafte " Frauen. Im Gegenteil. Sie erfüllen eine wichtige Rolle in einer aufgeklärten, freien und liberalen Gesellschaft. Kläglich versagt hat hier nur eine...DU! Und weil Euch die Argumente fehlen, forderst Du und Deinesgleichen das VERBOT!!!

              • Strubbeli : :super: Endlich hast du genau diese Position bezogen, die ich mir von dir erwünscht habe. :kuss: Wenn du dich so einsetzst haben nämlich die Befürworterinnen eines Verbots keinen Stich, mal abgesehen davon, dass niemand auf meine rechtliche Argumentation eingegangen ist. :rolleyes:

                Das hinterhältige Spiel der Feministinnen ist nämlich leicht zu durchschauen: Sie sehen in der Prostitution eine Machtdemonstration der Männer gegenüber den Frauen. Das geht Ihnen auf den Sack ;)

                Ich kann diese Sicht der Feministinnen durchaus nachvollziehen. Nur sollten Sie in einer Diskussion um ein moralisches Verbot auch die Eier haben, und dies zugeben. Nein Sie sind eben falsch und hinterhältig und schieben das Argument vor, dass Sie die WG's schützen wollen vor den bösen Freiern und deren Lüsten. :rolleyes: Was auf dem Strassenstrich teilweise abgeht, das ist beschämend und das tut auch mir weh, obwohl ich das kaum mitbekomme, weil ich dort nicht verkehre. Aus dem Strassenstrich jedoch ein Pauschalurteil für die ganze Branche abzuleiten oder ein Analogieschluss zur Clubszene zu ziehen ist äusserst primitiv und beweist, dass diese Denkweise auf unterdurchnschnittlicher Intelligenz basiert.

                Umgekehrt ist diese Sichtweise der Feministinnen etwa gleich primitiv, wie wenn ich als Freier mich in der Rolle des Robin Hoods Rumäniens sehe, der in seinem "Fickeseifer" wohl schon ganze Schulhäuser finanziert hat in Rumänien. :lachen:Obwohl dies ein positiver Nebeneffekt ist, sehe ich mich nicht als Charity-fucker und erwarte auch keinen Friedensnobelpreis.

                Was ich sagen will, wir Freier sind halt ehrlich und geben offen zu: Es geht primär um unsere Lust. Wir wollen uns ein spezielles "sexual experience" gönnen und nicht primär darum, was durchaus zutrifft - den finanziell benachteiligten WG-Frauen aus zuhelfen - im Sinne eines Aufbau Ost, was durchaus dem europäischen Finanzausgleich entspricht. ;)

                • @ Strubbeli


                  Respekt vor deiner ausgewogenen und fairen Sichtweise - so was macht ein vernünftiges WG aus, welches genau weiss, worum es geht und dass die Welt von lauter Grauzonen und merkwürdigen Wechselwirkungen durchzogen ist.


                  :top:


                  Die Rede von der "Leibeigenschaft auf Zeit" scheint mir nicht sooo abwegig zu sein, wenn sie mir wegen der negativen Besetzung des Wortes Leibeigenschaft auch gehörig plakativ erscheint - so spricht jemand, der äusserst tendenziösen Thesenjournalismus betreibt, sprich Aufmerksamkeit um jeden Preis sucht und womöglich auch noch eine politische Agenda damit verfolgt.


                  Wenn ich mir die Definition im Duden anschaue, dann steht da: "Persönliche und wirtschaftliche Abhängigkeit von einem Grundherrn" - Diese Definition trifft wohl besser auf jeden abhängig Beschäftigten zu als auf eine freischaffende Prostituierte, denn deren Kunden kommen und gehen, weswegen die Rede von Grundherrn äusserst verfehlt scheint; daran ändert auch der Umstand der Stammfreier nichts, ihre Wirtschaftsfreiheit ist dennoch gewährleistet und zwar stärker als in abhängiger Beschäftigung.


                  Fazit: Die Definition der Prostitution als "Leibeigenschaft auf Zeit" ist irreführend und reisserisch; sie entbehrt der logischen Stringenz und stellt eine blosse Effekthascherei im Sinne einer politischen Agenda dar.

                  • Tanja, abgesehen von ein paar sehr geschönten Sichten und etwas falschen Vorstellungen, wie sie nur ein Mann haben kann, der Sex kauft, haben die Herren sich hier eigentlich recht gut geschlagen. Ganz unrecht haben sie nicht, Feministin ist dank ein paar verbitterten Kampf-Emanzen (von denen ich laut ein paar Herren hier drin auch eine bin, aber item) tatsächlich zum Schimpfwort geworden.


                    Feminismus bedeutet für mich nicht, sich auf Kosten der Rechte der Männer für Frauenrechte einzusetzen. ABER, Recht ist nicht gleich subjektiv empfundenes Anrecht, das muss man klar unterscheiden. Wer in diesem Land einen Beruf ausübt soll aus dem Lohn Steuern zahlen und dafür vom Staat einen gewissen Schutz und Rechte erhalten. Ich finde es etwas seltsam, dass ich nicht ohne Helm auf eine Baustelle darf, wo noch nichts höher als meine Schulter ist, aber man AO Sex im Rotlicht toleriert. Es wird im Bau gegen Dumpinglöhne angegangen (ja, ja, es ist hart auf dem Bau, man verdient nichts, etc. ist nur ein Beispiel) aber ich höre die jungen Rumäninnen auf der Langstrasse Sex für 50 Franken anbieten.


                    Fakt ist, Männer brauchen Sex, aber das bedeutet nicht, dass sie ein Recht darauf haben. Wenn man vernünftig ist, sagt man, ok, wo Bedürfnis, da kreieren wir ein Angebot, welches mit den Rechten der Anbieter vereinbar ist, passt vielleicht nicht jedem aber wir haben mehr Kontrolle über die Situation und reduzieren die Plattform für Menschenhandel und unwürdige Arbeitsbedingungen. Gemäss diversen Statements hier scheinen Saunaclubs ganz ok zu sein, aber in den Studios und am Strassenstrich gibt es offenbar ein paar Baustellen. Wenn man unvernünftig ist, dann macht man ein Verbot und landet in einer Situation, wo die Kosten und der Aufwand für die Umsetzung des Verbotes explodieren und der Menschenhandel nur gefördert wird. Aus Angst vor Konsequenzen würden wohl auch weder die Frauen noch die Freier bei Verdacht auf Krankheit zum Arzt, denn man müsste ja erklären woher das kommt. Es würde sich absolut nichts verbessern.


                    Als Prostituierte ist man übrigens auch Psychiater, wie viele Kunden haben einen krassen "Knorz", weil sie ihr Bedürfnis als pathologisch wahrnehmen? Ich hatte mal einen, der dachte er sei völlig pervers weil er wollte, dass ich ihm eins blase, während ich hautfarbene Strumpfhosen trage, seine Partnerin war völlig angewidert von der Idee. Sollen solche Männer einfach vor sich hin sauern müssen, unzufrieden sein, sich selber fertigmachen, wenn ihnen eine Prostituierte abhelfen kann? Oder all diejenigen, die richtig heftige Probleme haben und nie zum Psychologen gehen würden? Ich habe schon so viel gehört und versucht, diesen Männern zu helfen, oft mit Erfolg, sie haben jedenfalls immer ein Lächeln auf dem Gesicht, wenn sie mich irgendwo in der Stadt sehen, falls es passt kommen wir auch ins Gespräch. Wir sind zu einem grossen Teil nicht unterdrückte Sklaven, klar ist die Marktsituation hart und ich denke da muss man ansetzen, nicht im Sinne von einem Schritt zurück in ferne Zeiten, aber etwas mehr Vernunft und Schutz für die Frauen wäre wirklich wichtig.

                    • In Thailand ist die Prostiturion offiziell auch verboten, so auch in Kuba oder der Dom. Resp. und trotzdem sind dies Sextouristen Destinationen par Exellence. Die Behörden dort haben erkannt, dass sie einen namentlichen Betrag zur Entwicklungshilfe leistet und verfolgen die Geschehnisse nicht. Ich war 1996 in Kuba als Skipper mit meiner Crew unterwegs, wir wurden von willigen Frauen ständig bedrängt, sodass es manchmal sehr ungemütlich wurde. So griff mir mal eine attraktive Dame in einer Disco glatt an den Sack und wollte mich zum GV drängen. Man muss dazu wissen, dass diese Frauen, wenn sie denn Arbeit haben, rund 10 Dollar pro Monat verdienen. Ein Tourist gibt aber gerne mal für eine Nacht 30 Dollar aus. Das heisst sie verdient in einer Nacht 3 Monatslöhne. Auf unsere Verhältnisse umgerechnt wäre dies rund 12'000 Fr. pro Nacht. Unter diesen Umständen würde wohl auch jede Schweizer Frau anschaffen. Die Prostituierten riskieren in Kuba 2 Jahre Gefängnis mit Zwangsarbeit auf Plantagen. Trotzdem standen sie in fast unübersehbaren Gruppen vor den Touristenhotels und Discos um einen Touristen für eine Nacht zu ergattern. Es spielten sich dramatische Szenen ab, wir hatten keine Lust mehr auf Sex und mussten uns regelrecht schützen vor Attaken der halbnackten Frauen. Kaum abgesessen kämpften schon 4 Mädchen pro Mann auf unseren Schenkeln um unsere Gunst. Unsere Frauen sollten mal in die traurigen Augen der Mädchen sehen die keinen Freier abbekamen, tut echt weh. Heute segeln wir in Thailand und geniessen das Angebot, die Kosten dafür buchen wir als Entwicklungshilfe ab und sind überzeugt etwas Gutes getan zu haben. Für beide Seiten eine Win-Win Situation.

                      • Mir verlaub ich habe diese Infos von 2 Schwedinen und eine lebt in Stockholm. Sie reden nicht von Anmache sondern von tätlichen Übergriffen die zur Tagesordnung gehören. Frauen die ohne mänliche Begleitung in den Ausgang gehen sind Freiwild und werden nicht nur belästigt auch bedrängt und teilweise genötigt.


                        Das ist in Zürich sicher nicht Tagesornung. Sie sind nun mal viel Glaubhafter als deine Feststellung aus der Ferne


                        Sorry, wusste nicht, dass du auch eine junge Frau in Zürich bist und darum besser als ich weisst, wie das so ist. [/sarkasmus] Tatsache ist, in Zürich wirst du als Frau auch angefasst, obwohl du es nicht willst, wirst zum Teil verfolgt und nachts alleine ÖV fahren ist irgendwie auch nicht so der Hammer. Ich war zwar bisher erst einmal in Stockholm aber ich hatte keine Probleme - wahrscheinlich weil ich neben den schönen Schwedinnen nicht weiter auffalle. ;)

                        • Mir verlaub ich habe diese Infos von 2 Schwedinen und eine lebt in Stockholm. Sie reden nicht von Anmache sondern von tätlichen Übergriffen die zur Tagesordnung gehören. Frauen die ohne mänliche Begleitung in den Ausgang gehen sind Freiwild und werden nicht nur belästigt auch bedrängt und teilweise genötigt.


                          Das ist in Zürich sicher nicht Tagesornung. Sie sind nun mal viel Glaubhafter als deine Feststellung aus der Ferne

                          • Schweden ist kein Vorbild - der Bericht ist Schönfärberei

                            Da fährt eine, offensichtlich völlig unkritische und mit einer vorgefassten Meinung belastete Journalistin nach Schweden, trifft sich mit Regierungsvertretern und schreibt einen – natürlich positiven – Bericht über die Situation nach dem seit 1999 geltenden Verbot der Prostitution.

                            Der erwähnte schwedische Regierungsbericht - ein von einem Untersuchungsausschuss des Parlaments verfasster und 2010 veröffentlichter, 270-seitigen Bericht - ist reine Schönfärberei und eine Auftragsarbeit, bei der das Ergebnis schon vor der Erhebung feststand. Der Staat setzt ein weitreichendes Verbot in Kraft und stellt – wen wundert’s – fest, dass das Gesetz seine Wirkung hat, also gibt es keinen Zweifel daran und es wurden sogar Forderungen laut, das Strafmass müsse noch verschärft werden.

                            Was wird behauptet ?

                            Gemäss offiziellen Statistiken waren vor Inkrafttreten des Gesetzes 730 Prostituierte auf den Strassen Schwedens anzutreffen, danach waren es noch zwischen 300 und 430 (In Stockholm: Rückgang von 80 auf 10-20)
                            Also hat sich der Strassenstrich gerade mal halbiert.
                            Ein bescheidenes Ergebnis, das trotzdem als voller Erfolg verkauft wird, aber: es hat sich nur am Strassenstrich etwas verändert !!
                            Natürlich hat demzufolge auch die Anzahl der (sichtbaren) Freier abgenommen.

                            Und die Anzahl der Prostituierten, die bisher schon privat arbeiteten, hat zumindest nicht zugenommen.

                            Und weiter: Schweden sei für ausländische Prostituierte nicht mehr attraktiv. Wundert das jemanden ?

                            Was ist wirklich passiert ?


                            Die Wirklichkeit sieht anders aus, wie einige unabhängige Erhebungen zeigen:

                            • Die Prostitution ist weitgehend in den Untergrund verdrängt worden.Sie findet weiterhin statt, wofür auch die sprunghafte Anstieg der Anzahl der bei Razzien in illegalen Bordellen und Studios verzeigten Freier ein Indiz ist.
                            • Es gibt Anzeichen dafür, die Freier vermehrt ins benachbarte Dänemark oder nach Deutschland reisen, dass die Szene sich einfach ins Ausland verlagert.
                            • Es gibt keinen Beleg dafür, ob die sexuelle Ausbeutung von Frauen durch Zuhälter zurückgegangen ist und ebenso wenig dafür, dass der Mädchenhandel, vor allem aus Russland unterbunden wurde.
                            • Es gibt sogar Indizien dafür, dass sich die Situation verschlimmert hat. Sicher ist die Lage nicht nur für die Freier, sondern auch für die Prostituierten ungemütlich geworden, sie haben keinerlei Schutz mehr, die Unsicherheit für diejenigen, die eigentlich geschützt werden sollten, ist grösser geworden. Sie werden zusammen mit den kriminalisierten Freiern in die Illegalität abgedrängt.

                            Davon wollen freilich Regierungsvertreter und Behörden nichts wissen und ebenso wenig die unkritischen Journalisten.

                            Als vielleicht grösster Erfolg wird das Umdenken in der schwedischen Gesellschaft gewertet, dass angeblich 70 Prozent der Schwedinnen und Schweden käuflichen Sex für verwerflich halten. Das Antiprostitutionsgesetz wurde 1999 durch eine Mehrheit aus Sozialdemokraten, Grünen und Linken gegen einigen Widerstand von Konservativen angenommen.

                            Seither sind die Gegenstimmen nie verstummt und werden sogar immer lauter, obwohl sie von den Anhängern der geltenden Regelung in Blogs regelmässig niedergeschrien werden.
                            Widerstand kommt vor allem auch von Frauenseite, "In Schweden wird Prostitution mit Menschenhandel gleichgesetzt und behauptet, es gebe keine Frauen, die ihre Dienste freiwillig verkaufen. Dabei stimmt das nicht", sagt Camilla Lindberg, Abgeordnete der liberalen Volkspartei.
                            In ihrem Blog kommen auch Huren zu Wort, die sich dafür einsetzen, dass eine Frau das Recht haben soll, frei über ihren Körper verfügen zu können und mit sexuellen Dienstleistungen Geld zu verdienen.
                            Solche Frauen freilich sind den in der Politik in dieser Sache tonangebenden schwedischen Feministinnen ein Dorn im Auge.
                            Sie führen seit Jahrzehnten eine regelrechte Schlacht gegen eine patriarchalische Gesellschaft, in der Sexdienstleisterinnen nach ihrer Ansicht grundsätzlich gegen ihren Willen arbeiten und jeder Mann, der diese Dienste in Anspruch nimmt, logischerweise ein Gewalttäter ist.
                            Lindberg: "Der Feminismus ist in Schweden Staatsreligion", sagt sie. Er sei völlig aus dem Ruder gelaufen und habe in den vergangenen zehn Jahren eine konstruktive Debatte verhindert. "Wenn man einmal differenziert auf die Problematik schauen würde, dann würde jeder sehen, dass das Gesetz den Prostituierten kaum hilft, sie in die Illegalität zwingt und die Gefahr für die Frauen somit nur erhöht."

                            Solche Ungereimtheiten und Widersprüche bleiben natürlich auch den zahlreichen Delegationen von Regierungen zahlreicher Länder, die nach Stockholm reisen, um sich über das „schwedische Modell“ vor Ort zu informieren, nicht verborgen.


                            Insbesondere wird kritisiert, dass:

                            • Die positiven Ergebnisse nicht überzeugend sind
                            • Ein solchen rigoroses Verbot im eigenen Land politisch schwer durchsetzbar wäre
                            • Der Schutz für die Prostituierten geringer wird
                            • Die Sexszene schwieriger zu kontrollieren ist
                            • Die Schwierigkeiten bei der praktischen Strafverfolgung gross sind

                            Wie soll man beweisen, dass ein Kauf von sexuellen Dienstleistungen stattgefunden hat ? Die Fahnder müssten die Prostituierte und den freier auf frischer Tat ertappen und nachweisen, dass tatsächlich Geld bezahlt wurde und die beiden nicht etwa eine private Beziehung unterhalten. Bezeichnenderweise gibt es kaum Gerichtsurteile, allerdings auch aus dem Grund, weil die meisten verzeigten Freier das Bezahlen der Busse einer Gerichtsverhandlung vorziehen.

                            Linke und Grüne aber präsentieren das schwedische Modell unter anderem als einen moralischen Erfolg, ein Konzept zur Gleichstellung von Mann und Frau, das allerdings, in verdrehter Art, die Frauen zu Opfern und die Männer zu Tätern macht.

                            Don Phallo

                            • Ich würde mal behaupten, dass es zum Thema Prostitution eigentlich 2 Threads bräuchte:
                              - Strassenstrich (und Anverwandte)
                              - Saunaclubs mit ordentlicher Führung


                              Das sind aus meiner Sicht zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ich weiss, wovon ich spreche, da ich meine ersten Pay6-Erfahrungen in mehr oder weniger schmuddeligen Studios gemacht habe. Dass man hier etwas genauer hinschauen müsste, steht auch für mich ausser Frage.


                              Ein ganz anderes Thema ist aber die Prostitution im Stile eines Globe oder ähnlicher Clubs. Und wenn jetzt jemand feststellt, dass die WGs da ziemlich stark unter Kontrolle sind, halte ich dem entgegen, dass sie sich den spezifischen Club freiwillig auswählen. Ausserdem ist das auch in der übrigen Arbeitswelt gang und gäbe, dass es Regeln zu befolgen gibt. Ein anderer Punkt ist auch, dass die Kontrolle dazu führt, dass sich der jeweilige Club eines guten Rufes in der Branche erfreut. Dies wiederum zieht Kundschaft an und - wie bei allen freiberuflichen Tätigkeiten - ist Kundschaft = Einkommen.


                              Ich hatte übrigens bei all meinen Besuchen in Clubs von diesem Level nie das Gefühl, dass die Frauen unter Druck gesetzt werden. Klar machen sie es primär wegen des Geldes. Aber, Hand aufs Herz, wieviele Arbeitnehmer in der übrigen Wirtschaft gehen der Freude wegen arbeiten? Oder, anders gefragt: Wieviele würden 5 Tage in der Woche arbeiten gehen, wenn sie keinen Lohn bekommen würden?


                              Also sollten wir diese zwei Arten der Prostitution schon ein bisschen schärfer trenne, als dies bisher dieser Diskussion gemacht wurde.

                              • @ Thurgauboy


                                Obacht, ich habe kein Pauschalurteil über die Schwedinnen gefällt, sondern einfach 1. eine Frage gestellt (wer etwas nicht weiss, fragt nach) und 2. meine Einschätzung der interviewten Frauen geäussert. :smile: Ich kann deine Befürchtungen aber schon verstehen, die Schwedinnen sind ja berühmt für ihre äusseren Reize - ich kann da aber überhaupt nicht mitreden, wie ich dir gestehen muss, doch die von dir angesprochenen kulturellen Faktoren scheinen tatsächlich zu spielen.


                                Den zweiten Punkt deines Beitrags kann ich auch zu einem guten Teil unterschreiben, ich erlebe es auch so; ich bin auch auf der ewigen Suche nach GF6, so bin ich nun einmal, selbst wenn ich mich selbst nicht als verklemmt bezeichnen würde. Glücklicherweise bin ich nicht in der bedauernswerten Lage, dass ich mich ständig verliebe und dann die Unmöglichkeit einer exklusiven und erfüllenden Liebesbeziehung beklage und in Selbstmitleid versinke. Allerdings kenne ich einige derartige Exemplare - echt zum Heulen.

                                • So gebe jetzt auch meinen Senf dazu, darauf habt ihr sicher gewartet hehehehe.
                                  Verbot ist Quatsch, aber aufräumen wäre nicht schlecht. Weg mit dem Strassenstrich, die bösen Zuhälter nach Sibirien ins Arbeitslager verfrachten. AO Freier gleich mit.
                                  Für mich wäre es eine grössere Strafe WC`s zu putzen als mit fremden Männern zu schlafen, sogar wenn man gleich viel verdienen würde. Prostitution ist sicher kein einfacher Job, aber es gibt schwerere.
                                  Ich habe gesprochen :bestimmend:

                                  • in Schweden eine matrimonial organisierte Gesellschaft besteht; wenn ich mir die Fotos dieser furchterregenden Mannsweiber anschaue, dann kommt mir das Grauen und ich fühle mich erinnert an einen Film, wo die Frauen als Mannsweiber herrschen und sich ihre Männer zum reinen Vergnügen halten. ;-) Das sind faschistische Zustände, meine Herren


                                    Sorry Veratius, aber du verdrehst das Bild der Schwedinnen komplett, ist fast Volksverhetzung ;).
                                    Die hochgewachsenen, blonden und oft bildhübschen Schwedinnen sind sehr offen gegenüber Sex, wenn nicht sogar die Sex-offensten und Sex-liebendsten Frauen weltweit. Ähnlich die Holländerinnen. Davon habe ich schon sehr oft in den Medien gehört. Wahrscheinlich hängt es mit der Erziehung und frühzeitigen Aufklärung zusammen und das über Sex ganz normal gesprochen wird wie über Essen und Trinken.


                                    Im Gegensatz zu Schweden, ist hierzulande früher in der Erziehung offensichtlich einiges schief gelaufen und der Umgang mit natürlicher Sexualität wurde nicht gelernt oder unterdrückt, sieht man daran das jeder zweite ernsthafte Komplexe im Kopf hat und auch schon viele junge Männer Dauerpatienten in den Puffs sind. Das drückt sich sehr deutlich im Sexverhalten aus und spiegelt sich in den Beiträgen im Forum wieder. Das beginnt meiner Meinung, bei der grossen Nachfrage nach extrem gefühlsintensivem GF6, wenn dieser von der WG nicht mit 200%iger Hingabe und Leidenschaft zelebriert wird und Zweifel an der Echtheit beim Freier aufkommen, fühlt er sich gekränkt und nicht geliebt und die WG wird von ihm als Nutte die es nur wegen Geld macht verstossen ;). Noch deutlicher drücken sich die Komplexe und psychische Gestörtheit in der grossen Nachfrage nach Abartigkeiten aus, wie Arsch auslecken, Natursekt, Sex mit Schwangeren, Pädophilie und im SM-Bereich.


                                    Das ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und ich fürchte, dass uns das nicht gut bei den Prostitutions Gegnern dastehen lässt und vor allem auch rechtliche Bedenken aufwirft, wenn wie Tanja996 oder Strubbeli schrieb, seitens der Clubbesitzer und Freier Druck und Zwang auf die WG's ausgeübt wird und es nicht in ihrer Entscheidungsfreiheit liegt, ob und mit wem sie aufs Zimmer gehen, ihnen Preise vorgeschrieben werden, ihnen Regeln Verbote und Sanktionen aufgelegt werden etc. Wenn man es genau nimmt, läuft das nach diesem Muster in nahezu jedem Bordell in der Schweiz ab. Meiner Meinung sollte sich die Branche von selbst schnellstens etwas einfallen lassen und sich auf saubere Füsse stellen bevor der Gesetzgeber zum handeln gezwungen wird!

                                    • Tanja996 : Ich habe auf deine Fragen geantwortet, auch wenn du das nicht hören wolltest. Nur so zum Thema wir hätten keine Argumente. Normalerweise ist das für mich dann: "the end of discussion":rolleyes:

                                      Grundsätzlich ist es ja schon fast bemerkenswert - das möchte ich dir durchaus auch zu Gute halten - wie du mit deiner gutgläubigen Art alle sexbesessenen Männer heilen möchtest, und du Ihnen Glückseligkeit in einer Beziehung wünschst. Das finde ich tatsächlich auch süss und feminin. :super:

                                      Allerdings solltest du vorsichtig sein mit Unterstellungen. Dort wo ich und auch die anderen Jungs verkehren, sind alle Erotikkünstlerinnen nicht nur freiwillig sondern auch glücklich mit Ihrer Arbeit. Es ist wenn schon die Macht des Geldes, das sie anzieht. Bei den kleinsten Anzeichen des Gegenteils würde ich nie mehr eine solche Location aufsuchen.

                                      Ist ein solches Verhalten einer WG wirklich verwerflich, möglichst viel Geld zu verdienen? Ich stufe dieses Verhalten der WG's nicht als unmoralisch ein, auch wenn vielleicht der eine oder andere sexsüchtige Freier verarmt...

                                      Ich glaube nicht, dass sich eine Mehrheit der WG's auch darum kümmert, ob sich ein Freier das auch leisten kann. Umgekehrt trifft es jedoch zu, dass die Freier ein Gewissen haben, Ihr Verhalten reflektieren, sonst würden wir uns nämlich mit Personen wie dir: Tanja996 gar nicht abgeben.;)

                                      • Ist mir wurscht, wer oder was hinter dieser Tanja steckt - sie beteiligt sich an der Diskussion und das als "advocatus diaboli". :smile:


                                        Grundsätzlich begrüsse ich solche Forumsteilnehmer, welche Kontraste in die Diskussion bringen, welches ansonsten Gefahr läuft, allzu einseitig geführt zu werden.


                                        Schade finde ich es allerdings, dass sie äusserst unbeholfen und dümmlich argumentiert - Sie ist beispielsweise auf keines meiner Argumente wirklich eingegangen und wirft uns gleichzeitig vor, wir hätten keine Argumente zu bieten...Naja - vielleicht legt sie ja endlich was Gescheites nach.


                                        Wenn ich allerdings den Artikel etwas genauer anschaue, dann staune ich schon ob der enormen Selbstherrlichkeit, mit der die interviewten Frauen ihre freiheitsfeindlichen Thesen und Massnahmen erläutern und verteidigen - das bringt mich zur Frage, ob in Schweden eine matrimonial organisierte Gesellschaft besteht; wenn ich mir die Fotos dieser furchterregenden Mannsweiber anschaue, dann kommt mir das Grauen und ich fühle mich erinnert an einen Film, wo die Frauen als Mannsweiber herrschen und sich ihre Männer zum reinen Vergnügen halten. ;-) Das sind faschistische Zustände, meine Herren - das sollte jedem einleuchten. Man kann ja schliesslich nicht einfach das Kind mit dem Bade ausschütten, wenn man ein Teilproblem lösen will, das geht einfach nicht, es braucht faire und den tatsächlichen Verhältnissen Rechnung tragende Kompromisse. Mit Verlaub, aber die verantwortlichen Weiber in Schweden sind regelrechte "Feminazis" (vgl. Dean Barrett).

                                        • Selby , Veratius, usw.


                                          Es ändert nichts an der Tatsache, dass Sexualität in einer festen oder losen Partnerschaft voll ausgelebt werden kann und es dazu keine Bordelle braucht.


                                          Wenn das so wäre, dann dürften einige Freunde von mir, so wie auch ich, keinen Club besuchen.:staunen:
                                          Und was ist mit den Geschiedenen und all den anderen die keine " Freundin " oder Frau haben, sollen die sich die nächst beste nehmen, nur weil Sie die Beine breit macht? Ich denke, das wäre nicht richtig den Frauen gegenüber und würde das Bild, das Ihr über uns Männer habt nur noch verschlechtern.


                                          PS: Ich lasse mich offt von den Girls auswählen und höre vielleicht deshalb immer wieder den Satz, " sehe ich Dich wieder? " Ja ich weiss, viele sagen jetzt, Sie will doch nur dein Geld. Und ich sage, klar will Sie das Geld, aber einwenig auch mich, weil es nicht nur mir sondern auch Ihr Spass gemacht hat.

                                          • Ich möchte mich an alle Befürworter des Verbotes und "fans" des Schwedenmodelles wenden. Wie alles auf der Welt hat auch auch ein Verbot der Prostitution einen Preis. Ich habe eine gute Freundin, sie stammt aus Schweden und im Frühling war eine ihrer Freundinen aus Stockholm zu Besuch in Zürich. Sie erzählte mir wie sie es geniesse in Zürich zu sein. Hier könne sie mit einer Frau in den Ausgang gehen und werde ganz zum Gegensatz zu Schweden, nicht von pöpelnden Männern attakiert.


                                            Dies Attaken gehen so weit, dass es immer wieder zu sexuellen Übergriffen kommt. Interessant wäre es doch, auch diese Statistiken zu vergleichen.


                                            Und zur Beruhigung, in der Schweiz würde so etwas ganz sicher zur Abstimmung kommen und dass ein Verbot an der Urne angenomen würde, ist doch eher unwahrscheinlich. Es liegt auch nicht im Interesse der Politiker. Ich kenne auch einige Frauen die die Prostitution an sich nicht schlecht finden, allerdings mit dem damit verbundenen Menschenhandel Mühe haben. Aber um diesen zu bekämpfen sind Verbote ein untaugliches Mittel, das Problem wird einfach verlagert.


                                            Mir fällt dazu ein spannender Satz ein; Die Probleme von heute basieren auf den Lösungen von gestern.

                                            • Selby , Veratius, usw.


                                              Ihr könnt noch so mit leeren Worthülsen und Phrasen herumwerfen und versuchen euch geschwollen und kunstvoll auszudrücken, um eure Argumentlosigkeit zu überspielen. Eure Zitate Sammlungen von Albert Einstein bis hin zu Michael Jackson helfen euch da auch nicht weiter.


                                              Es ändert nichts an der Tatsache, dass Sexualität in einer festen oder losen Partnerschaft voll ausgelebt werden kann und es dazu keine Bordelle braucht. Das einzige was ihr dazu zu sagen habt ist, dass es das älteste Gewerbe der Welt ist. Ansonsten kommen von euch keine gescheiten und begründeten Argumente rüber die gegen ein Prostitutionsverbot sprechen!



                                              Ihr bestätigt selbst, dass es ein knallhartes und dreckiges Business ist. Und dass auf Kosten von Frauen (Menschen) :bestimmend:.
                                              Meint ihr nicht auch, dass man diese menschenverachtenden und kriminellen Zustände endlich beenden sollte oder habt ihr kein Rechtsbewusstsein?:


                                              Denk daran, das Sex-Business ist ein "dreckiges" Business - da können die Schreiber hier schreiben, was sie wollen. Denk daran, Pay-Sex heisst immer "die Aufgabe der körperlichen Integrität".


                                              Die Frauen dürfen in den Tausenden Studios in der Schweiz also kein Veto einlegen. Ist das moderne Sklavenhaltung?
                                              Also besteht Zwang! Und Zwang in der Prostitution bedeutet vor dem Gesetz Zuhälterei:


                                              in einem studio kommt der Mann rein und ihm werden alle frauen präsentiert und der Mann entscheidet sich für eine...
                                              da hast du dann kein *veto* einzulegen...


                                              ....aber wenn ich mit jemandem aus gutem Grund nicht aufs Zimmer wollte, dann wurde ich heftigst zurechtgewiesen. Und das war bevor man in diesen Clubs standardmässig küssen und ohne blasen musste...


                                              ...wir hatten im Fall effektiv Kunden, die fanden es GEIL, wenn wir uns zusammenreissen mussten, weil sie stanken, die wollten partout nicht duschen, liessen die Socken an, einfach übel. Bremsspuren auf dem Bett wo der Typ sass kamen ab und zu vor. Ihr dürft nicht vergessen, dass es Kunden gibt, die WOLLEN das die Prostituierte es blöd findet, mit ihnen aufs Zimmer gehen. Es geht auch um Macht und das ist ja eines der Argumente der Gegner, man übt Macht auf eine Person aus...


                                              • Die Prostitution nützt niemandem, sie dient alleine zur Befriedigung von Gelüsten und Perversionen sowie dem Drogenkonsum in den Bordellen und zieht ein grosses kriminelles Umfeld nach sich. Sexualität kann auch in festen oder losen Partnerschaften ausgelebt und befriedigt werden, dafür braucht es keine Prostitution und unzählige Bordelle in jedem Quartier und Strassenecke!



                                                Tanja 996

                                                Hallelujah! Tanja, nimm Dir einen Rosenkranz, bete 50 x Ave Maria und meinetwegen auch 25 Pater Noster. Aber - Achtung!- beim letzteren, beim Pater Noster handelt es sich um ein männliches Wesen, also um ein Wesen, das Potential birgt für Gelüste nach Perversionen und anderen schrecklichen Ausschweifungen männlicher Sexualität und Gewalt!
                                                In dem Fall bleibst du wohl lieber bei den 50 Ave Maria! OK ?...

                                                Spass und Ironie beiseite, aus Deinem post Tanja gewinnt man den Eindruck, dass Du weder über den Mann noch über das Menschsein und über die menschliche Sexualität (M und F) im Besonderen überhaupt eine grosse Ahnung hast und dass Deine Bilder, die Du zur Prostitution gibst, bloss plakativ, auf Tausende von Jahren Vorurteile basierend, sind und ohne jegliches Potential der Ausgewogenheit - blosses Abrufen medialer Allgemeinplätze. Eigentlich recht wenig, um über dieses an sich komplexe Problem differenziert und konstruktiv mitzudiskutieren.

                                                Um darüber zu diskutieren, müsste man sich den Kopf von althergebrachten, und heute medial genüsslich verbreiteten Vorurteilen frei machen und wissen, wovon man spricht.

                                                Ein Engländer hat mal gut gesagt: "The right to speak should be earned by having something to say...

                                                mit Verlaub
                                                Selby


                                                • Einfach zum Schluss nur noch ein Hinweis:
                                                  Dies ist ein Forum, um unter anderem Kontakte mit Prostituierten zu schildern. Ich glaube, auf solche moralisierenden Forumsteilnehmer haben wir alle nicht gewartet.

                                                  • Die Prostitution nützt niemandem, sie dient alleine zur Befriedigung von Gelüsten und Perversionen sowie dem Drogenkonsum in den Bordellen und zieht ein grosses kriminelles Umfeld nach sich. Sexualität kann auch in festen oder losen Partnerschaften ausgelebt und befriedigt werden, dafür braucht es keine Prostitution und unzählige Bordelle in jedem Quartier und Strassenecke!


                                                    Man ersetze "Prostitution" und "Bordelle" durch "Alkohol" bzw. "Bars". Dein Versuch, ein Verbot zu begründen, scheitert grandios. Immerhin hast du es diesmal versucht, im Gegensatz zu deinen vorherigen Interventionen. :kuss:

                                                    • @ Tanja996
                                                      Du bist wohl nicht ganz sauber, hier derartige Kathederweisheiten von dir zu geben. Und: Die Schweiz ist ein Puffland, ganz klar! Ausserdem: Was Würde bedeutet, darf jede Person für sich selber entscheiden. Ich definiere sie für mich beispielsweise folgendermassen: Das Recht, mich um Leute zu foutieren, welche mich dazu zwingen wollen, gegen meine ureigensten Interessen und Bedürfnisse zu handeln. Denke doch ein wenig darüber nach und vielleicht dämmert dir dann auch, was das alles mit Wirtschaftsfreiheit und Prostitution zu tun hat.


                                                      Aber Aber mein lieber Herr!


                                                      Was willst du mit deiner Gossen Ausdrucksweise erreichen?
                                                      Hat dir jemand Bordell Besuche verboten oder hattest du lange keinen Sex mehr?
                                                      So wie du Befürworter der Prostitution bist, gibt es auch Gegner der Prostitution die sich für ein Prostitutionsverbot einsetzen. Das ist doch völlig legitim. Die Schweiz war bisher Raucherland, jetzt ist das Rauchen eingeschränkt worden. Früher wurde viel als Normal angesehen und eines Tages wurde es verboten was zuvor undenkbar gewesen war. So wird es auch mit dem ältesten Gewerbe der Welt geschehen, wie in Italien, Frankreich, Schweden und vielen anderen Ländern. Auch in der Schweiz ist es möglich die Prostitution ganz zu verbieten oder einzuschränken. Die Lobby ist dafür gross genug und Minderheiten werden durch ein Prostitutionsverbot nicht benachteiligt :rolleyes:.


                                                      Die Prostitution nützt niemandem, sie dient alleine zur Befriedigung von Gelüsten und Perversionen sowie dem Drogenkonsum in den Bordellen und zieht ein grosses kriminelles Umfeld nach sich. Sexualität kann auch in festen oder losen Partnerschaften ausgelebt und befriedigt werden, dafür braucht es keine Prostitution und unzählige Bordelle in jedem Quartier und Strassenecke!

                                                      • @ Selby


                                                        Danke für die interessanten Antiquitäten. :top:


                                                        @ Fabio69


                                                        Danke für deine metikulösen Präzisierungen - mehr gibt es grundsätzlich nicht zu sagen zum rechtlichen Aspekt unseres Diskussionsthemas. :top:


                                                        @ Tanja996


                                                        Du bist wohl nicht ganz sauber, hier derartige Kathederweisheiten von dir zu geben. Und: Die Schweiz ist ein Puffland, ganz klar! Ausserdem: Was Würde bedeutet, darf jede Person für sich selber entscheiden. Ich definiere sie für mich beispielsweise folgendermassen: Das Recht, mich um Leute zu foutieren, welche mich dazu zwingen wollen, gegen meine ureigensten Interessen und Bedürfnisse zu handeln. Denke doch ein wenig darüber nach und vielleicht dämmert dir dann auch, was das alles mit Wirtschaftsfreiheit und Prostitution zu tun hat.

                                                        • @Tania996: Ich gebe jetzt nochmals ein kurzes Statement ab zum Grundrecht der Wirtschaftsfreiheit (27 BV) der WG's in diesem Zusammenhang. Ihr könnt dann noch gut und gerne darüber diskutieren, doch dies ist eine unnötige Zeitvergeudung. ;)
                                                          Wir müssen nicht darüber diskutieren, dass die Prostitution unter den Schutz der Wirtschaftsfreiheit fällt, sonst kannst du gerne einmal die einschlägigen Bundesgerichtsurteile nachlesen. Das ist völlig unbestritten.:super:
                                                          Jedes Freiheitsrecht, wozu auch die Wirtschaftsfreiheit gehört, darf eingeschränkt werden (bsp. Prositutionsverordnung, die u.a. auch die Strassenprostitution regelt). Jedoch gibt es bei den Freiheitsrechten ein sog. Wesenskern (Kerngehalt), der absolut geschützt ist. (36 Abs. 4 BV).

                                                          Nach der herrschenden Lehre ist der Kerngehalt der Wirtschaftsfreiheit auf individualrechtlicher Seite einerseits dann verletzt, und genau darum geht es nun beim Prositutionsverbot, wenn ein Verbot ausgesprochen wird, eine Erwerbstätigkeit überhaupt auszuüben.

                                                          Also Tanja wenn du mir kein Glauben schenkst, darfst du es gerne in der Bibliothek nachlesen.:rolleyes: Ich möchte dich nicht weiter belehren müssen, aber du hast nachgefragt, deshalb habe ich es nun erläutert.

                                                          Deshalb sollte man sich hier vorgängig über die rechtlichen Rahmenbedingungen ein paar Gedanken machen.

                                                          Ich mache jetzt noch als Stütze ein krasses Beispiel: Angenommen eine Mehrheit in der Schweiz beschliesst ein Verbot der gleichgeschlechtlichen Liebe unter Frauen. Das ist doch völlig klar, dass dieses Verbot den Kerngehalt der persönlichen Freiheit (10 II BV) und deren Ausfluss der sexuellen Selbstbestimmung verletzt.

                                                          Wie gesagt: Das ist meine Interpretation und Sicht der Dinge. Anders würde meine Bewertung nur dann ausfallen, wenn es ein anderslautender neuer Entscheid des Bundesgerichts dazu geben würde. Man darf einfach nicht ganz vergessen, dass ein Berufsverbot ein massiver Eingriff der in der Wirkung einer Entmündigung der WG's nahekommt, weil Dritte meinen beurteilen zu können, was für die WG's am besten sei.

                                                          Ich denke, es wäre nicht nur arrogant sondern auch unmoralisch sich anzumassen, ob als Mann oder Frau, ob die WG's Ihren Beruf weiter ausführen dürfen. Solche Entscheide sollen nur die Betroffenen also nur die WGs selber entscheiden dürfen.

                                                          Lassen wir die WG's darüber entscheiden, ein Mann schreibt ja auch nicht seiner Frau vor, wie Sie ihren Säuglingam besten an Ihre Brust nehmen sollte.

                                                          • Was gibt es für vernünftige Gründe, warum die Politik an der Prostitution festhalten sollte, was spricht dafür?


                                                            @ iPenis


                                                            Ich denke, da gibt es welche, besonders einen zentralen: Die liberale und menschenfreundliche Tradition der Schweiz.


                                                            Einen zweiten Grund findest du in der nicht ganz unwichtigen Ventilfunktion der Prostitution.


                                                            Die allfälligen Steuereinnahmen durch die Einrichtungen oder WGs halte ich dagegen für vernachlässigbar.


                                                            Ein allgemeines Verbot der Prostitution in der Schweiz halte ich für eher unwahrscheinlich. Wenn in der Schweiz etwas abgeschafft oder gleich verboten werden soll, dann müssen dafür triftige Gründe vorliegen und die involvierten Behörden und Politiker müssen sichergehen, dass damit nicht einfach kleine Minderheiten unnötiger- und unzulässigerweise diskriminiert werden - in dieser Hinsicht ist die Schweiz besonders, anders als die meisten anderen Länder in dieser Welt, wo Partikularinteressen, die Launen grosser Mehrheiten oder gar kurzfristige Wahlversprechen Priorität haben vor vernünftigen und sozialverträglichen Massnahmen und Entscheiden. Aus genau diesem Grund liebe ich die Schweiz ja so sehr. :schweiz:


                                                            Wenn ich den Satz "Verbot Prostitution Schweiz" google, dann finde ich viele Einträge zur Minderjährigkeit und dem Strassenstrich. Bezüglich des ersten Punktes sind die Bestimmungen nicht ganz eindeutig, weswegen ich ein allfälliges Verbot unterstützen würde, denn so was brauchen wir wirklich überhaupt nicht. Zum zweiten Punkt kann ich mich nicht kompetent äussern, da ich die Situation überhaupt nicht kenne; andererseits kann ich mir schon vorstellen, dass man in diesem Bereich einige Beschränkungen einführen will, beispielsweise, wenn an bestimmten Orten die Anwohnerschaft zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird - es scheint ja selbst an der in meinen Augen relativ harmlosen Zähringerstrasse zu Problemen und Veränderungen gekommen zu sein und ob man das nun als Strassenstrich bezeichnen kann, weiss ich nicht so recht.


                                                            Mein Fazit hieraus: Gewisse Bereiche könnten wohl durchaus klarere Regelungen vertragen, gerade die Prostitution der Minderjährigen, sollte diese Überhand nehmen; auch Bereiche wie der Strassenstrich können problematisch werden, was gewisse geringfügige und örtlich beschränkte Eingriffe rechtfertigen könnte. Allerdings denke ich kaum, dass ein flächendeckendes Prostitutionsverbot zustande kommen kann in absehbarer Zeit - zumindest hoffe ich es nicht, denn etwas Dümmeres könnte man kaum machen in dieser Hinsicht, zumal man durch eine wie auch immer geartete Kriminalisierung derselben ganz unweigerlich die Zuhälterei und Misshandlungen erst recht fördern würde - überall, wo man die Leute dazu zwingt, einer eigentlich sozialverträglichen (und in der Tat auch notwendigen) Tätigkeit im Untergrund nachzugehen, treibt man sie ganz zwangsläufig in die Arme von zwielichten und gefährlichen Gestalten und erreicht letzten Endes genau das Gegenteil des Gewollten. Als Beispiel kann man die Prohibition in den USA nehmen - einfach nur lächerlich, was sich gewisse Leute einfallen lassen - reine Kopfgeburten, wie z.B. der Euro; der Artikel im Magi ist denn auch an Weltfremdheit und Selbstgerechtigkeit der Autoren nicht zu überbieten - einfach nur zum Heulen, so ein volksverhetzendes, irreführendes und gefährliches Geschreibsel. Ein veritabler Skandal, wenn ihr mich fragt. Sie könnten uns gerade so gut vorschreiben, in einen EU-beitritt einzuwilligen.


                                                            :schweiz:

                                                            • auch bestätigte sie mir, dass sie ohne Probleme in einer Woche um die 10`000 Fr verdienen kann und darum gerne hier in der Schweiz arbeitet.

                                                              Ich und andere Männer müssten sich den GFS im Ausland holen, damit würden Milliarden von Franken auch ins Ausland fliesen, dabei würden viele normale Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verschwinden.


                                                              Tom33
                                                              Hast du deine Bekannte auch mal danach gefragt, wie viel sie Steuern von den wöchentlichen 10`000 Fr bezahlt? Genau da liegt das Problem, denn die Ausländerinnen arbeiten mit einer 90 Tage Arbeitsgenehmigung in Zürich, die pauschal 25 Fr für 90 Tage kostet und Steuern zahlt fast keine und erst recht keine Sozialabgaben und nicht einmal eine Krankenversicherung wenn etwas passiert. Sie kommen Jahr für Jahr hier ins Land, kassieren ab und verschwinden mit der Kohle in ihre Heimatländer. Fast keine ausländische Hure sichert in der Schweiz Arbeitsplätze oder Steuereinnahmen. Im Gegenteil, 98% bescheissen den Staat nach Strich und Faden und somit die Allgemeinheit. Wenn jede Ausländer Hure und die Läden brav Steuern bezahlen würden, wäre das eine Einnahmequelle die sich der Bund nicht entgehen lassen würde und auf politischer Ebene würde man die Prostitution beschützen anstatt sie zu verbieten. Aber so verursacht die Prostitution nur Kosten die der Steuerzahler tragen muss und bringt nur Probleme mit sich.


                                                              Wenn ich als Politiker die Interessen der Allgemeinheit wahren müsste, müsste ich mich vielleicht auch zwangsläufig gegen die Prostitution entscheiden, obwohl ich Gelegenheitspuffgänger bin. Man muss die Angelegenheit etwas objektiver betrachten.
                                                              Was gibt es für vernünftige Gründe, warum die Politik an der Prostitution festhalten sollte, was spricht dafür?

                                                              • Früher haben uns die Nutten in den Puffs doch nur ausgenommen und beschissen wo sie nur konnten. Und trotzdem waren sie griesgrämig und neidisch untereinander.


                                                                :top:


                                                                Ja, das ist so. Das Blatt hat sich zu Gunsten für uns Freier gewendet :super:.
                                                                Das Gute siegt, das Böse scheitert ;););).


                                                                Und ich bin tatsächlich seit sehr langer Zeit nicht mehr in einem Studio gewesen, in einem Club sowieso nie.


                                                                Gehe doch mal in einen guten Saunaclub zum arbeiten. Dort kannst deine 10-20 Tausend im Monat verdienen. Das machst dann 3 Jahre lang Vollgas und anschliessend kannst sorgenfrei den Rest deines Lebens davon in Rumänien leben. Intelligente und sexy Männer gibts dort bestimmt auch einige ;). Frau muss nur Ideen haben.


                                                                Ich und andere Männer müssten sich den GFS im Ausland holen, damit würden Milliarden von Franken auch ins Ausland fliesen, dabei würden viele normale Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verschwinden.


                                                                Erst die Steuermilliarden die von den Ausländern von Schweizer Banken abgezogen werden, weil die Schweiz ihre Souveränität aufgegeben hat und nun noch Prostitutionsverbot nach schwedischem Vorbild. Das sind rosige Aussichten, es bröckelt an allen Fronten :lachen:.




                                                                • Badwischer, genauso wie du es beschreibst ist es, die Frauen aus den Top-Clubs sind meist sehr zufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen hier in der Schweiz.

                                                                  Ich war vor kurzem mit einem Girl aus einem Club an ihrem freien Tag im Ausgang, wir sind etwas Essen gegangen und am Abend durch Zürich gebummelt ( aber ohne Sex ), sie machte einen sehr zufriedenen und aufgestellten Eindruck, auch bestätigte sie mir, dass sie ohne Probleme in einer Woche um die 10`000 Fr verdienen kann und darum gerne hier in der Schweiz arbeitet. Sie kommt aus Osteuropa und ist sicher gut emanzipiert, aber ohne das missionarische Getue von gewissen Schweizer-Frauen.

                                                                  Bei einem Verbot würden solche Frauen in den Untergrund getrieben mit weniger Schutz als sie heute in einem guten Club geniessen.

                                                                  Ich und andere Männer müssten sich den GFS im Ausland holen, damit würden Milliarden von Franken auch ins Ausland fliesen, dabei würden viele normale Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verschwinden.

                                                                  Wollen wir das, wegen ein paar Emanzen und nicht wenigen Waschlappen von Männern die ihnen nach dem Munde reden?

                                                                  • Den genannten Verdienst habe ich klar als Umsatz definiert. Du verwechselt vermutlich Gewinn und Umsatz. Auch ein Lohn ist nicht Gewinn sondern Umsatz, erst was nach Bezahlung aller Kosten übrig bleibt ist Gewinn. Die Frauen im Gewerbe täten gut daran auch in diesem Sinne als Unternehmerinnen zu denken, dann würden auch mehr Frauen finanziell erfolgreich sein. Kein Geschäft hat 100% Auslastung.

                                                                    • Was bedeutet das nun im Klartext?


                                                                      Mit welchen Mitteln oder Massnahmen kann die Prostitution in der Schweiz verboten werden?


                                                                      Wenn dafür nicht einmal eine Volksabstimmung nötig ist, was ist dann nötig für ein Verbot?


                                                                      Es ist ein politischer Akteur notwendig, der ein solches Verbot einführen will. Dieser kann den Gesetzgebungsprozess mit den dafür vorgesehen Instrumenten in Gang bringen.

                                                                      • Also Strubbeli Du musst irgendwie schon lange nimmer im Geschäft sein.


                                                                        Also ich habe das ganz anders in Erinnerung. Es ist genau umgekehrt wie du schreibst.


                                                                        Früher haben uns die Nutten in den Puffs doch nur ausgenommen und beschissen wo sie nur konnten. Und trotzdem waren sie griesgrämig und neidisch untereinander.


                                                                        Es gibt Elend in jeder Branche. Aber ich erlebe die Frauen heute in den Clubs druchwegs als aufgestellte, ehrliche und geile Gespielinnen. Kein Vergleich zu früher. Und auch heute verdient so manche ihre 1000 bis 2000 Franken am Tag. In ihrem Heimatland 200-400 Euro im Monat in eine Fachberuf!!


                                                                        Badwischer

                                                                        • ...gibt es eine "vögel doch wieder mal zu Hause" Bewegung, wo die Frauen ihren Mann wieder mal ranlassen, damit er nicht mehr ins Puff geht? Statt Puffbesuch das Geld in ein leckeres Abendessen stecken, dafür trägt sie kein Höschen unter dem Kleid?

                                                                          Wie gesagt - ein Verbot bringt nichts aber es muss sich wirklich etwas ändern, denn so wie jetzt ist es keine Lösung, nicht langfristig.



                                                                          Liebes Strubbeli
                                                                          Wie recht du hast, nur sollten das nicht besser die lieben Frauen lesen, mit Muschi zuklemmen oder über Kopfweh klagen, isst Man(n) eben lieber auswärts.

                                                                          LG Clyde48

                                                                          p.s. Verbot der Prostitution; was für eine Scheissidee und die Journalisten haben ihre wahre Freude daran und gehen nachher ins Puff.

                                                                          • Hmm, das wäre unerfreulich.


                                                                            Als ich in dieses Gewerbe kam, brauchte ich wirklich verzweifelt Geld, ich hatte einen Fehler gemacht und musste diesen ausgleichen, das ging im Studio sehr schnell und ich konnte unter sicheren, damals halt auch wirklich Alles Safer Umständen arbeiten. Es war für mich nicht traumatisch und hätte es mir nicht doch irgendwie gefallen, ich hätte wieder aufgehört, sobald das Geld verdient war.


                                                                            Die Frauen, die mit mir arbeiteten waren zu 65% Schweizerinnen, die anderen meist schon lange in der Schweiz und es herrschte eine fröhliche, kollegiale Stimmung. Man schaute auf einander und die Kunden waren meist nett und dankbar, der Verdienst war echt sensationell, die Topshots hatten oft 2000 am Tag und auch die nicht so populären / tabulosen Mädchen kamen mindestens auf respektable 600 Franken pro Schicht. Tabulos bedeutete damals, auch Anal, NS und all den anderen speziellen Kram zu machen, aber es war aus Mädchensicht alles konsequent geschützt. Abgesehen von der einen oder anderen viel zu jungen Frau gab es da eigentlich niemanden, der nicht freiwillig und mit einem bestimmten Ziel da sass. In dem Sinne, ich hätte nie angefangen, wenn es illegal wäre und hätte stattdessen gleich am Anfang meines erwachsenen Lebens eine Betreibung gehabt, was ja bei Wohnungs- und Jobsuche hinderlich sein kann.


                                                                            Dann, so um 2003/2004 herum begann ein Wandel, die Preise sanken, immer mehr Kunden wollten unbedingt Küssen und FO und wenn man das nicht bot, blieben sie zwar trotzdem aber liessen merklich ihren Frust an einem raus. Die Preise wurden auch bei uns etwa alle sechs Monate gesenkt, plötzlich mussten wir MWST zahlen, die Stimmung wurde immer aggressiver, auch unter den Mädchen, man klaute einander Zeugs, ein Stammkunde von mir, der in meiner Abwesenheit jemand anderes buchte, sagte mir, dass dieses Mädchen Gerüchte über mich verbreitete, völliger Kindergarten. Ich suchte mir einen normalen Job und stieg auf Escort um - andere sind geblieben, da sie keine Wahl hatten, zu hohe Lebenshaltungskosten.


                                                                            Wie es heute in Studios aussieht, kann ich nicht sagen, aber ich fände es schlimm, wenn eine Frau aus Geldnot in eine Realität gerät, wie ich sie vor meiner "Kündigung" erlebte. Genauso wissen besonders junge Frauen nicht, was sie für Risiken haben, sie scheinen zu denken, es ist wie mit ihren Kollegen rumvögeln, einfach gegen Geld. Sie begreifen nicht die gesellschaftlichen Konsequenzen und die Auswirkung auf ihr weiteres Leben, besonders in beruflicher Hinsicht.


                                                                            Ich denke, dass viele Probleme durch eine Übersättigung des Marktes sowie mangelnder Aufklärung oder Selbstkontrolle gemacht sind. 500 Franken pro Stunde sind zwar zu viel aber 250 sind zu wenig, insbesondere wenn man bedenkt, dass sich die Frauen immer mehr Risiken aussetzen. Es doch kein allgemeines Recht, eine Prostituierte zu besuchen, egal wieviel man verdient, wir essen ja schliesslich auch nicht alle im Restaurant und lassen uns auch nicht alle die Haare beim Coiffeur waschen. Anstatt ein McDonald's Wegwerfessen sollte so ein Besuch doch eher eine schöne Bereicherung sein, etwas, was man bewusst geniesst, anstatt schnell mal drüber und im Kopf denken, dass Nummer 155 im Vergleich zu Nummer 173 halt schon den besseren Hintern hatte. Ihr sagt immer, wenn eine Hure mehr verdienen will, muss sie halt mehr leisten. Tja, das selbe gilt im Fall auch für euch. Wenn man sich etwas leisten will, muss man dafür arbeiten. Wenn man für den gewünschten Lebenswandel nicht genug verdient, muss man entweder die Ansprüche runter schrauben oder etwas anderes arbeiten.


                                                                            Würden die WGs übrigens unter Staatsfittiche kommen, könnten beide davon profitieren - der Staat durch steuerliche Mehreinnahmen, die WGs davon, dass der Staat dann quasi verpflichtet ist, sich um die Steuerzahlerinnen zu kümmern. Ich weiss ja nicht, wie Tanja "uns" gefunden hat, ob dahinter ein Troll oder eine reale Person steht, aber ein schadenfreudiges Verbot bringt absolut niemanden weiter. Ich habe vor Ewigkeiten mal gesagt, dass die Kunden aufpassen müssen in der schönen neuen Welt von alles tabulos für fast kein Geld, wenn etwas sich nicht selber reglementiert, dann kommt es oft einfach von aussen, durch Schreibtischtäter. Sollten diese Gerüchte stimmen, so hätte ich leider Recht gehabt.


                                                                            Titlover


                                                                            Danke für die "Rückendeckung" - ich denke es ist kein Problem, nach einem Gummi zu fragen, andererseits scheint deine Frau zu wissen, was du tust und bläst wahrscheinlich beim Auswärtsspielen auch pur, in dem Sinne müsst ihr das einfach untereinander ausmachen. Besonders falls noch Kinder geplant sind, ihr Männer kriegt bei sexuell übertragbaren Krankheiten bald mal irgendwelche Ausflüsse bevor es wirklich ernst ist, bei uns Frauen kann es verdammt schnell zur Unfruchtbarkeit führen, ohne vorher gross etwas zu merken.

                                                                            • Vielleicht gibt es kein radikales Prostitutionsverbot sondern läuft auf einen Kompromiss hinaus?
                                                                              Als Beispiel wie im Tessin, Verbot der Wohnungs- und Salon Prostitution und nur wenige grosse Clubs die gewisse Auflagen erfüllen erhalten eine Erlaubnis zum weitermachen. Mit dieser Lösung könnte jeder leben. Das hätte sogar den Vorteil, dass die Prostitution sauberer und kontrollierbar wird.

                                                                              • Ein Verbot wäre meines Erachtens klar verfassungswidrig, weil es den Kerngehalt der verfassungsrechtlich geschützten Wirtschaftsfreiheit der WG's verletzt.


                                                                                Gesetze sind ganz schnell geändert wenn eine dementsprechend grosse Lobby dahinter steht ;).


                                                                                Warum geben die Schwedischen Behörden öffentlich Auskunft darüber, dass sich die Schweizer Behörden für das erfolgreich "Schwedische Modell" dem Prostitutionsverbot interessieren? Wenn ein Prostitutionsverbot unmöglich wäre wie du sagst, würden sich die Schweizer Behörden nicht damit befassen ;). Das ist Indiz genug, dass die Mühlen bereits mahlen :super:.

                                                                                • Strubbeli :

                                                                                  Ich würde mich von dir erhoffen, dass du dich mit deinen (Ex-)Berufskolleginnen organisiert, und zwar, dass Ihr euch gegen diese allfällige geplante Einschränkung der Wirtschaftsfreiheit wehrt. Frauen haben bekanntlich in diesen Diskussionen ein viel grösseres Gewicht als Männerstimmen.


                                                                                  Fabio69


                                                                                  Gegen ein Verbot kannst du dich mit Händen und Füssen wehren, es bringt aber nichts! Denn Freier haben keine Lobby, weil sie sich vor Scham in der Öffentlichkeit verstecken, weil sie wissen, dass sie unmoralisches und unwürdiges tun und viele ihre Partnerin damit betrügen. Prostituierte haben auch keine Lobby, weil es nur wenige Schweizerinnen tun und sie sich auch verstecken und nicht erkannt werden wollen (so wie Strubbeli) ;). Sie outet sich auch nicht öffentlich als Prostituierte.


                                                                                  ABER:


                                                                                  Es gibt eine ganz grosse Lobby gegen Prostitution! Denn die meisten Nicht-Freier und Freier würden für ein Prostitutionsverbot stimmen, wenn man sie öffentlich befragen würde. Auch fast jede Frau würde für ein Verbot stimmen ;).


                                                                                  Die Chance ein Prostitutionsverbot durchzubringen ist sehr hoch :super:-

                                                                                  • ich möchte Strubbeli hier gerne unterstützen.


                                                                                    Ich bin Anfang Dreissig und verheiratet. ich habe zu hause Sex der so intensiv und erfüllend ist, wie ich es mit einem WG nie erlebt habe und auch nie erleben werde. Wieso? Weil zuhause Gefühle im Spiel sind. Eben echter GFS! Ich kann ebenfalls bestätigen dass der Sex zuhause von Jahr zu Jahr immer besser wird. Wieso besuche ich dann WGs? Weil ich ab und zu mal Lust auf eine jüngere, ältere, grössere, dünnere, dickere usw. habe. Gleiches Recht gewähre ich auch meiner Frau unter der Bedingung dass es save ist. O.K ich lass mich ohne blasen was nicht konsequent ist aber da es bei meinen Clubs Standard ist käme ich mir blöd vor, einen Gummi zu verlangen. ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen....


                                                                                    Das Gejammer betreffen den bösen Emanzen kann ich nicht nachvollziehen und schon gar nicht die Aussage Frauen hätten keinen Spass am Sex. Ich hatte auch schon einen "Cougar". Sie ist knapp 50, sehr attraktiv, sexy und weis was sie will. Wir hatten grossartigen Sex ohne irgendwelche anderen Ansprüche, sondern einfach aus Spass. Seither sehe ich "ältere" Frauen mit ganz anderen Augen.


                                                                                    Ob WGs Spass an ihrer Arbeit haben ist für uns sehr schwierig zu beurteilen. Ich hatte auch schon Erlebnisse wo das Girl während dem Sex die ganze Zeit die Augen geschlossen und den Kopf zur Seite gedreht hatte. Die hatte sicherlich keinen Spass was mich dann auch total abgeturnt hat. Ob sie zum WG gezwungen wird? Keine Ahnung, ich hoffe nicht, aber ausschliessen kann ichs auch nicht. Da hab ich mir dann auch gedacht ich wäre mit dem Geld besser mit meiner Liebsten schön essen gegangen und dann zuhause richtig gevögelt....


                                                                                    Ich denke nicht dass ein Verbot etws bringt, würde ab auch nicht so weit gehen Sex als absolut Notwendiges Grundbedürfnis zu bezeichnen. Während meiner Singlezeit konnte ich auch ein Jahr ohne, hab mir halt einen runtergeholt, was solls?


                                                                                    Würde mich ein Verbot abhalten? Leider ja! Für mich ist Pay6 nur eine Erweiterung meines Sexlebens. Ich würde jetzt nicht soweit gehen und mich als Qualitätsfreier bezeichnen da ich max. 30 Minuten buche und die Verdienstmöglichkeiten mit mir gering sind. Aber ich bin sicher ein angenehmer Kunde der die Girls sehr respektiert und auch sehr auf die Hygiene achtet. Ich denke viele wie ich würden dem Pay6 fernbleiben, was wohl die Girls nicht so toll fänden.

                                                                                    • Fabio, was ich meine ist, dass es wohl das einzig Gute dran wäre... die Preise würden wieder etwas steigen. Oder bei einem Verbot von Dingen gemäss meiner Signatur würden die Preise für diese Dinge steigen, sprich, es würde sich wenigstens lohnen, seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.


                                                                                      leoian - Jein, ich höre ja das Gejammere. Gewissen ist echt nicht zu helfen, wenn mein Mann so über mich sprechen würde, geht gar nicht, da ist einfach nichts mehr an Respekt und Liebe da. Das wäre dann eben das Thema Loyalität. Andere sind wirklich arme Jungs, die Frau hat sich entschieden, das als Machtmittel zu nutzen, da würde ich auch auswärts gehen, nie mit Terroristen verhandeln. Und dann gibt es die, die den Fehler machen, der eigentlich eher frauentypisch ist - sie dachten, dass sie sich ändert, respektive, die Frau hat sie quasi reingelegt, wenn wir erst verheiratet sind, dann... Klappt nie. Wenn sie nicht von Anfang an ein gesundes und offenes Verhältnis zu Sex und Lust hat, dann einfach NICHT heiraten. Und auch nicht ohne Gummi vögeln, egal was sie sagt, ist schon mancher aus Ehrengründen Ehemann geworden. Und überhaupt eigentlich nicht mit der zusammen sein, ihr verschwendet doch nur gegenseitig Zeit.


                                                                                      Klar, man kann mal krank werden, Stress haben, wie auch immer, aber wenn die Person nicht GRUNDSÄTZLICH Spass an Sex hat, wird das sicher nicht besser. Jetzt gibt es aber ja das schon öfters erwähnte Phänomen, welches mich eigentlich im bezahlten Sex verharren lässt, die Tatsache, dass man als "geiler Fick" eigentlich nur wie ein solcher behandelt wird, egal was man sonst noch zu bieten hat. Geheiratet wird dann die langweilige, verklemmte Vorzeigekollegin, aber wer wird hinter deren Rücken angebaggert. Einfach nur arm, meine Herren!


                                                                                      Diese Verbotsdiskussion zeigt doch überhaupt das völlig gestörte Verhältnis zu Sex in unserer Gesellschaft. Sex sells, Sex interessiert, Sex ist überall aber Sex wollen, das soll dann eigentlich keiner. Besonders nicht wir Frauen. Sobald du die 25 überschritten hast kommen sie - "wottsch jetzt nöd mal en rechte Maa sueche und öppis uufbaue?". Mit 30 wirds dann noch übler, schon fast Erpressung - "also weisch, wenn z lang wartisch mit Chind, dänn häsch viel es höchers Risiko, dass es öppis hätt, ich wür mer da Gedanke mache". Furchtbar! Ich bin doch keine Zuchtkuh!


                                                                                      Oder du diskutierst mit dem Typen, den du gerade (gratis) ordentlich durchgenudelt hast über Erfahrungen und der Herr klagt einerseits darüber, dass es nicht mehr Frauen wie dich gibt ABER dann sagt er irgendwann später, dass er lieber eine Freundin hätte, die mit vielleicht maximal fünf Männern vor ihm geschlafen hat. Wie soll das aufgehen? Es ist ja nicht so, dass ich irgendwelche Abnützungserscheinungen aufweise, weil es halt verschiedene Schwänze sind und nicht immer derselbe ist, der in meiner Möse eintaucht.


                                                                                      Und - Genuss und Sinnlichkeit sind in unserer Gesellschaft irgendwie sowieso verpönt, gehst fein Essen und die Leute (Männer wie Frauen!) klönen alle, dass es morgen nur Salat gibt und sie joggen gehen müssen - wir sind aber JETZT im Restaurant und essen DIESES Essen. Man muss für alles krampfen und sich anstrengen und ja das Richtige machen, da darf man natürlich auch nicht ohne grossen Aufwand Sex haben. Die Erscheinung ist alles, der Inhalt wird immer leerer.


                                                                                      Klar, im Paysex wird man knallhart nach Optik kategorisiert und auf Kleidergrössen reduziert, viele Frauen machen sich aber diesen Druck auch sonst und das ist absolut lusttötend. Wer seinen Körper als etwas wahrnimmt, was man gefälligst zu kontrollieren und in eine bestimmte, meist unerreichbare Form zu pressen hat, der kann nicht loslassen und geniessen; in der Schweiz ist man nun mal diesbezüglich schon fast totalitär.


                                                                                      ETA: Sorry, dass ich hier so rumspamme, meine Beiträge kreuzen sich mit anderen und dieses Thema macht mich ziemlich wütend, auf verschiedenen Ebenen.

                                                                                      • Monogam muss er nur emotional und loyalitätsmässig sein und er darf gerne fremdes Fleisch vögeln, solange er seinen Schwanz nur verpackt in die fremden Löcher hält. Und eigentlich würde ich eh lieber mit ihm in einen Swingerclub. Ebenso muss er damit leben können, dass ich mir die gleichen Freiheiten nehme. Wer das aushält und geistig und humormässig auf einer Höhe ist, wird wohl recht happy mit eurem Lieblingsriibiisä werden.


                                                                                        Ich glaube übrigens nicht, dass die schwedischen Männer alle frustriert sind, im Gegenteil. Wenn man keinen einfachen Ausweg hat, dann gibt man sich doch auch mehr Mühe. Die Familienstrukturen sind anders, die Kinderbetreuung besser, die Männer meist recht anders drauf, da eben nicht von frustrierten Hausmütterchen erzogen sondern von selbstständigen Frauen. Ich bin mit einigen Skandinaviern befreundet und die sind echt cool drauf, viel entspannter. Wenn du in einer Kultur aufwächst, wo die Frauen gleichberechtigt sind und man sie eben nicht einfach kaufen kann, dann gehst du glaube ich anders durchs Leben.

                                                                                        • Strubbeli : Zuerst mal finde ich es toll, wie sehr du dich für die Interessen der Frauen einsetzst. :super:Trotzdem muss ich mit dir jetzt hart ins Gericht gehen. Wenn man ein Prostitutionsverbot deshalb unterstützt, weil man sich dadurch erhofft, dass durch die Kriminalisierung der Nachfrageseite, die Preise für die Anbieter (WG's) letztlich auch der Profit steigt, dann bestätigt man genau dieses negative Vorurteil der gefühlskalten, gewinnmaximierenden WG schlechthin. Ich denke, dass du das noch richtigstellen möchtest. ;)

                                                                                          Es verhält sich dann im Endeffekt nämlich nicht viel anders als ein Krimineller, der gegen eine Legalisierung kämpft, weil dadurch seine Gewinnmarge sinken würde. :rolleyes:

                                                                                          Ich würde mich von dir erhoffen, dass du dich mit deinen (Ex-)Berufskolleginnen organisiert, und zwar, dass Ihr euch gegen diese allfällige geplante Einschränkung der Wirtschaftsfreiheit wehrt. Frauen haben bekanntlich in diesen Diskussionen ein viel grösseres Gewicht als Männerstimmen.:super:

                                                                                          Ich habe ja mein rechtliches Statement dazu schon abgegeben. Ein Verbot wäre meines Erachtens klar verfassungswidrig, weil es den Kerngehalt der verfassungsrechtlich geschützten Wirtschaftsfreiheit der WG's verletzt. Zum Glück entscheiden in unserem Land immer noch die obersten Gerichte, und nicht etwa die Feministinnen. ;)

                                                                                          • Strubbeli, das ist alles sehr gut nachvollziehbar aus der Sicht der Ehe-(Frau). Hab ich auch schon gehört von anderen Frauen, dass der Sex mit dem Mann immer besser wird. Eine Garantie für Treue ist dies jedoch nicht.


                                                                                            Der Mann will Abwechslung, das ist der Punkt. Andere Frauen machen ihn auch geil, nicht nur die zuhause. Ob er dafür bezahlt, ist letztlich unwichtig für ihn. Er will frei sein, vögeln, wann und wo er Lust hat. Das solltest du eigentlich wissen. ;)


                                                                                            Es gibt sicher ein paar Monogame, ich wünsche dir, dass du einen findest.

                                                                                            • Ja aber badwischer, genau du bist ja jemand, für den eine Frau im selben Alter einfach optisch nicht gut genug ist. Und egal ob du es sagst oder nicht - wir Frauen merken das und ich habe auch keine Lust auf Sex mit jemandem, der mich nicht attraktiv findet. Insgesamt ist halt ein anderer Gedankenprozess dahinter - eine Frau muss gewisse geistige Kästchen ankreuzen können, damit sie Lust hat, bei Männern ist es weit weniger kompliziert. Wenn ich gestresst, genervt und unzufrieden bin, will ich keinen Sex. Es gibt Frauen, da ist unzufrieden leider das Grundsetting, aber da wären wir wieder bei der Auswahlsache. Aber bei den meisten sollte es durchaus möglich sein, es scheitert im Fall oft nur daran, dass sie sich selber nicht mehr als sexy wahrnimmt und darum abblockt.


                                                                                              Ich habe Freundinnen, die gehen auf die 50 zu und sind sogar drüber, viele von ihnen haben durchaus noch Lust aber keine Nerven für gleichaltrige Männer und ihre Midlife Crisis / Potenzprobleme. Die sind dann halt mit Jungs Ende Zwanzig / Anfang Dreissig zusammen, zum Teil schon jahrelang. Diese Frauen sind top gepflegt und sehen attraktiv aus, aber sie wissen halt, was sie im Leben wollen, was so manchen Mann überfordert. Ein Kumpel von mir hat sich auch so einen Cougar zu Gemüte geführt und der schwärmt heute noch davon - im Übrigen hat sie ihm an dem Abend alle Drinks spendiert, er war damals noch Student.


                                                                                              Für mich ist Sex unter anderem dann geil, wenn es für meinen Partner geil ist, ich habe ehrlich gesagt recht Mühe mit "einfach hinlegen und geniessen". Das wird vielleicht eine Déformation Professionelle sein, keine Ahnung, vielleicht weiss ich einfach mehr als andere Frauen, wie einfach man einen Mann eigentlich glücklich machen kann, so im Sinne von eine richtige Frau lässt ihren Mann nie hungrig oder giggerig aus dem Haus gehen, aber ich habe auch nicht-professionelle Freundinnen, die so denken.


                                                                                              Der Ruf nach einem Verbot kann selbstverständlich nur von Menschen kommen, die nicht verstehen, wie wichtig Prostituierte in einer Gesellschaft eigentlich sind und aus einer Hilflosigkeit gegenüber einer Situation, die teilweise wirklich erbärmlich ist, z.B. der Strassenstrich oder wenn der Mann ein Andenken an den Puffbesuch nach Hause bringt. Ich weiss auch nicht wie die Ehemänner immer solche Beträge an der Frau vorbei schleusen, hat man da eine Fake Lohnabrechnung? Krasse Gütertrennung? Man verdient genug, um ein Haushaltsbudget zu geben, wo nicht nach mehr gefragt wird? Kommt jetzt eine neue Temperance League, aber statt "diese Lippen küssen keine Lippen, an denen Alkohol war" gibt es eine "vögel doch wieder mal zu Hause" Bewegung, wo die Frauen ihren Mann wieder mal ranlassen, damit er nicht mehr ins Puff geht? Statt Puffbesuch das Geld in ein leckeres Abendessen stecken, dafür trägt sie kein Höschen unter dem Kleid?


                                                                                              Wie gesagt - ein Verbot bringt nichts aber es muss sich wirklich etwas ändern, denn so wie jetzt ist es keine Lösung, nicht langfristig.

                                                                                              • ...du bezahlst als Kunde in einem Studio zwar so viel, die Frau gibt aber 40 - 50 Prozent davon ab. Zudem ist sie nicht dauernd besetzt, muss zwischen Kunden auch wieder duschen, sich umziehen, etc.


                                                                                                Ich finde es ist für die Frauen in Studios sehr mühsam geworden und wird durch den Preisverfall immer unattraktiver in einem Studio zu arbeiten. Bei Preisen 150 Fr. (1/2h) oder 100 Fr. (20min) davon 50% an das Studio abgeben, da muss eine Frau sehr viele Gäste haben um auf angemessene Tageseinnahmen zu kommen. Wenn man davon ausgeht, dass eine Frau als Beispiel 5 Gäste pro Tag hat und davon noch 20min-Gäste dabei sind, rentiert sich das unterm Strich nicht ;).


                                                                                                Im Vergleich dazu in Saunaclubs wo die 1/2h ca. 140 Fr. kostet und die Frau das Geld komplett behalten darf und nur einen Tageseintritt von 90 Fr. bezahlt, verdient eine Frau fast das doppelte für die gleiche Arbeit wie in einem Studio.

                                                                                                • Tja ist ja alles gut, Strubbeli. Aber die meisten Frauen ab einem gewissen Alter wollen keinen Sex mehr. Kenne in meinem Umfeld keine einzige Beziehung wo noch was läuft. Total tote Hose. Naja liegt wohl an den Männern.;)


                                                                                                  Vielleicht wäre es doch ein gute Idee, auch in der Ehe für den Sex bezahlen zu müssen. Bin überzeugt, dass es dann ganz anders ausschaut. Oder kurz gesagt: Frauen ficken nur gegen Geld gut. Früher wars die finanzielle Abhängigkeit und heute halt das Puff.


                                                                                                  Badwischer