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Ausstieg & Das Leben nach der Prostitution

  • Antworten
    • Wenn es ums Finanzielle geht, gibts doch viele Alternativen: Model, Schauspielerin, Miss-Wahlen etc.


      Eine von 1000 oder 10000 ?

      Daneben gibts die Prostitution zum Mittel zum Zweck, die genau so lange dauert, bis der Zweck erreicht ist. Das sind die intelligenten WGs, die mit Disziplin ein berufliches Ziel erreichen wollen (Studium, Geschäft, Immobilien).


      Glaubt man den Wgs, hat ja inzwischen jede studiert, spart jede nur für ein Geschäft, unterstützt jede ihre Familie und hat jede mindestens eine ETW.


      Seltsamerweise erzählt keine, daß sie einen " Freund " hat, auf Drogen ist und ihr bevorzugtes Hobby ist, teuerste Designer-klamotten zu schoppen.

      • Naja, man sagt zwar Kleinvieh macht auch Mist, und es stimmt auch. Aber die paar Kleinigkeiten des Alltags müssen wir uns eben leisten. Den für nur ein Ziel zu sparen ist auch nicht der Sinn des Lebens. Falls man es doch verfehlt hat man sich dann nämlich garnichts gegönnt.


        Auch ich geh regelmäßig ins Solarium. ;)


        @ Martyn


        Solarium, hahahaha, ich kann nicht mehr!:top:


        Naiv sollst du auch sein! Selten so gelacht.

        • Ich bin anderer Ansicht.
          WG wird Frau zu fast 100 % aus finanziellen Grunden.Schnell und vermeitlich einfach viel Geld verdienen.Jeder der hier so abfällig über die WGs urteilt, soll sich selbst ehrlich die Frage stellen,wie er sich verhalten würde.Vorausgesetzt er wäre eine SIE,eine junge und attraktive Sie und sein begehrtestes und gewichtigstes Pfund und Kapital wäre sein Körper.Wer würde da lieber freiwillig auf dem Feld buddeln,in der Fabrik im Akkord malochen,im Büro sich langweilen oder im Hotel die Matratzen sortieren und das für ein paar lausige Mäuse.Moral muss man sich auch leisten können.


          Wenn es ums Finanzielle geht, gibts doch viele Alternativen: Model, Schauspielerin, Miss-Wahlen etc. Nach deiner Logik müssten alle attraktiven jungen Frauen WGs werden. Es trifft auch nicht zu, dass eine Frau "zu fast 100 % aus finanziellen Gründen" ein WG wird. Du setzt eine Notlage voraus. Da stellt sich doch die Frage, wie andere Frauen, weniger attraktive oder gar hässliche, ihr Auskommen sicherstellen, auch im harten osteuropäischen Alltag.


          Womit wir bei der fehlenden Intelligenz oder mangelndem Fleiss sind. Was man hier berücksichtigen muss, ist das familiäre Umfeld. Niemand wird einfach als dumm und faul geboren. Wie weiter unten ausgeführt wurde, ist entscheidend, was in der Erziehung an Anregungen, Vorbildern und Tugenden vermittelt wurde. Selbstachtung, Selbstvertrauen, Wille, Disziplin, Ehrgeiz, Lebensziele - dies alles führt in der Regel nicht in die Prostitution.


          Daneben gibts die Prostitution zum Mittel zum Zweck, die genau so lange dauert, bis der Zweck erreicht ist. Das sind die intelligenten WGs, die mit Disziplin ein berufliches Ziel erreichen wollen (Studium, Geschäft, Immobilien).

          • Aus meinen Erfahrungen sind es nur wenige Girls, die sich ausschliesslich wegen purer Geldnot prostituieren. Auch aus dem Ostblock muss sich kein Girl zwangsweise prostituieren um überleben zu können


            Keine MUSS anschaffen gehen,um zu ÜBERleben, also um nicht zu verhungern.
            Sie gehen freiwillig anschaffen,um finanziell gesehen BESSER zu leben.Bequemer,einfacher und lukrativer.

            Zu 90% sind die Girls bei ihrem Ausstieg oder kurz danach finanziell pleite und landen wieder dort wo sie herkommen sind und oft noch weiter unten.


            Stimmt,ist aber in allen Berufen so,wo schnell viel Geld verdient wird.

            • Es gibt alles...
              Ich kenne Girls, die den Job lieben.
              Ich kenne Girls, die ihn verachten.
              Ich kenne ganz wenige Girls, die sparen.

              Und ich kannte und kenne einige Girls, die den Job mit der "grossen Liebe"
              kombinieren wollten und an diese "Freunde" ihr ganzes Geld gaben.
              Dieses Geld war leider in allen Fällen mit dem "Freund" verschwunden.
              Nie deklariert, klagen kann man nicht.
              Das ist die Tragödie, die ich am meisten sah.

              • Hintergründe und Ursachen für Prostitution
                Für eine Prostituierte ist die Höhe des Einkommens ersteinmal gar nicht so relevant bzw. das entscheidende, vielmehr geht es um psychologische Dinge, wie z.B. Anerkennung, Begehrung und oft Selbstbestrafung. Die Ursachen für den späteren Einstieg in die Prostitution wurden den Girls oft schon im Kindesalter bis zur Pubertät in die Wiege gelegt, z.B. durch Missbrauch, Vergewaltigung, zerstörtes Selbstwertgefühl oder zerrüttetes Elternhaus. Deshalb kann man bei Prostitution nicht von einen "Job" sprechen, sondern eher von Berufung oder Bestimmung.


                Von dieser Seite habe ich das noch nie betrachtet.
                Für mich sogar schockierend wenn das stimmt und wir es im Puff nur mit kranken Seelen zu tun haben sollen.


                Darüber herrscht unter vielen Freiern ein sehr verklärtes Bild, wenn sie von einem "Job" sprechen und ihn womöglich mit anderen Dienstleistungsberufen vergleichen. Aus meinen Erfahrungen sind es nur wenige Girls, die sich ausschliesslich wegen purer Geldnot prostituieren. In unserem sozialen Auffangsystem und dem Ausbildungsangebot sowie Fördermittel, hätte es zumindest kein Girl aus der Schweiz oder Deutschland wirklich nötig, sich aus finanziellen Gründen oder wegen fehlenden Berufsmöglichkeiten zu prostituieren.


                Das würde bedeuten, dass alle CH und DE WG's Looserinnen sind, die keine Lust auf richtige Arbeit haben :confused:.


                Der Ausstieg aus der Prostitution in der Praxis
                Ein erfolgreicher und nachhaltiger Ausstieg aus der Prostitution ist für ein Girl nur möglich, wenn ihr jemand sozialen Halt bieten kann der es ehrlich meint, z.B. ein Mann der sehr charakterstark ist und selbst mit beiden Füssen fest auf dem Boden steht. Zu dem das Girl vollstes Vertrauen hat und er über die nötige Zeit und finanziellen Mittel verfügt, um dem Girl Perspektiven zu eröffnen. Nur eine oberflächliche einseitige- oder auch beidseitige Liebe genügt dafür nicht. In den letzten Jahren und auch heute noch, bin ich mit Frauen liiert während sie anschaffen, manche von denen habe ich in den letzten Jahren bereits aus der Prostitution heraus begleitet und sind heute existenziell gesichert, haben grösstenteils Eigentumswohnungen in ihren Heimatländer und sind Mütter geworden und andere teils mit Schweizer Männer verheiratet die ich persönlich kenne und die einen guten Leumund und finanziellen Background haben.


                Sorry für die direkte Frage, bist du ein Mann von der Wohlfahrt oder ein Zuhälter :confused:.

                • Also ich bin ja selber ein WG, aber ich muss schon sagen die meisten WG`s sind schlicht nicht gerade die hellsten und fleissigsten.


                  Da hast du voll ins Schwarze getroffen. Denn sonst wären sie nicht WGs geworden.


                  Ich bin anderer Ansicht.
                  WG wird Frau zu fast 100 % aus finanziellen Grunden.Nicht weil sie sonst verhungern würden,aber weil sie schnell und vermeitlich einfach viel Geld verdienen wollen.Jeder der hier so abfällig über die WGs urteilt, soll sich selbst ehrlich die Frage stellen,wie er sich verhalten würde.Vorausgesetzt er wäre eine SIE,eine junge und attraktive Sie und sein begehrtestes und gewichtigstes Pfund und Kapital wäre sein Körper.Wer würde da lieber freiwillig auf dem Feld buddeln,in der Fabrik im Akkord malochen,im Büro sich langweilen oder im Hotel die Matratzen sortieren und das für ein paar lausige Mäuse?
                  Moral muss man sich auch leisten können.

                  • Also ich bin ja selber ein WG, aber ich muss schon sagen die meisten WG`s sind schlicht nicht gerade die hellsten und fleissigsten.
                    Die Schweizer WG`s waren meistens auf Drogen oder hatten sonstige Probleme.
                    Die Secondas hatten meistens keine berauschenden Ausbildungen (Coiffeur, Verkäuferin etc.), aber eine Vorliebe für teuere Sachen.
                    Die Ungarinnen verballern ihre Kohle fürs Solarium. Das war bei denen immer eine der ersten Fragen "Wo ist hier das nächste Solraium"?
                    Mit Rumäninnen und Bulgarinnen habe ich nie zusamen gearbeitet. Kann darum nicht sagen für welche Sinnlosigkeiten die das Geld ausgeben.


                    Ich sag es dütsch und dütlich,im Rotlicht Milieu tummeln sich nicht gerade die edelsten Charaktere.

                    • @ Eidgenosse


                      Guter Post, du bringst noch einmal eine neue Perspektive rein, nämlich die psychologische. :top:


                      Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Mädchen gibt, welche einerseits in Geldnot stecken, es psychologisch irgendwie brauchen und dann doch darüber klagen, dass sie das nicht so gerne tun, weil nicht jeder Freier ihr das geben kann, was sie sich vielleicht unbewusst erhofft. Das ist dann wohl die tragischste Version, der Super-GAU quasi. Ich glaube, mehrere Frauen dieser Prägung kennengelernt zu haben. Das waren dann auch solche, die unbedingt meine Freundin werden wollten und davon sprachen, mit dieser Arbeit aufhören zu wollen. Aber letzten Endes landen sie immer wieder dort, wie von einer unsichtbaren Hand geleitet.

                      • Können sich WGs ändern? Wenns ums Geld geht? Es ist ja bekannt dass man sich sehr schnell an viel Geld gewöhnt.


                        Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business,um einen anderen Job zu suchen.War das vieleicht ein Zeichen? Hab mich ein wenig in sie verguckt!


                        Zurück zum Ursprungsthema:


                        Jeder gewöhnt sich schneller an ein hohes verfügbares Einkommen, als an ein niedriges. Und beim Ausstieg einer Prostituierten ist nicht die Frage ob, sondern wann.


                        Hintergründe und Ursachen für Prostitution
                        Wer sich mit den Hintergründen nicht befasst, wird den Einstieg- und auch den Ausstieg nie verstehen. Für eine Prostituierte ist die Höhe des Einkommens ersteinmal gar nicht so relevant bzw. das entscheidende, vielmehr geht es um psychologische Dinge, wie z.B. Anerkennung, Begehrung und oft Selbstbestrafung. Die Ursachen für den späteren Einstieg in die Prostitution wurden den Girls oft schon im Kindesalter bis zur Pubertät in die Wiege gelegt, z.B. durch Missbrauch, Vergewaltigung, zerstörtes Selbstwertgefühl oder zerrüttetes Elternhaus. Deshalb kann man bei Prostitution nicht von einen "Job" sprechen, sondern eher von Berufung oder Bestimmung. Darüber herrscht unter vielen Freiern ein sehr verklärtes Bild, wenn sie von einem "Job" sprechen und ihn womöglich mit anderen Dienstleistungsberufen vergleichen. Aus meinen Erfahrungen sind es nur wenige Girls, die sich ausschliesslich wegen purer Geldnot prostituieren. In unserem sozialen Auffangsystem und dem Ausbildungsangebot sowie Fördermittel, hätte es zumindest kein Girl aus der Schweiz oder Deutschland wirklich nötig, sich aus finanziellen Gründen oder wegen fehlenden Berufsmöglichkeiten zu prostituieren. Auch aus dem Ostblock muss sich kein Girl zwangsweise prostituieren um überleben zu können, sonst müsste jedes Mädel und Mutter im Ostblock eine Prostituierte sein, wobei hier die finanzielle Situation schon sehr prekär ist und das Geld deutlich im Vordergrund steht, aber unbestritten gehört der gewisse Hang zur Prostitution aus vielerlei psychologischen Gründen dazu. Sonst könnte sich das Girl nicht prostituieren.


                        Der Ausstieg aus der Prostitution in der Theorie
                        Was Szene-Heinz hier so salopp daher sagt "Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business, um einen anderen Job zu suchen." so einfach ist das nicht. Prostitution ist kein Job! den man einfach mal so beginnt und wieder an den Nagel hängt. Bereits vor dem ersten Freier, macht sich ein Girl diese Ausstiegsgedanken und das sie es nur für eine kurze Zeit machen will. Diese Gedanken und Zukunftsängste begleiten eine Prostituierte im Puff jeden Tag. Ein Ausstieg aus der Prostitution mit anschliessenden Perspektiven ist in der Theorie möglich, jedoch in der Praxis sehr sehr selten. Zu 90% sind die Girls bei ihrem Ausstieg oder kurz danach finanziell pleite und landen wieder dort wo sie herkommen sind und oft noch weiter unten.


                        Der Ausstieg aus der Prostitution in der Praxis
                        Ein erfolgreicher und nachhaltiger Ausstieg aus der Prostitution ist für ein Girl nur möglich, wenn ihr jemand sozialen Halt bieten kann der es ehrlich meint, z.B. ein Mann der sehr charakterstark ist und selbst mit beiden Füssen fest auf dem Boden steht. Zu dem das Girl vollstes Vertrauen hat und er über die nötige Zeit und finanziellen Mittel verfügt, um dem Girl Perspektiven zu eröffnen. Nur eine oberflächliche einseitige- oder auch beidseitige Liebe genügt dafür nicht. In den letzten Jahren und auch heute noch, bin ich mit Frauen liiert während sie anschaffen, manche von denen habe ich in den letzten Jahren bereits aus der Prostitution heraus begleitet und sind heute existenziell gesichert, haben grösstenteils Eigentumswohnungen in ihren Heimatländer und sind Mütter geworden und andere teils mit Schweizer Männer verheiratet die ich persönlich kenne und die einen guten Leumund und finanziellen Background haben.

                        • Ein kleines Polster schafft man sich natuerlich schon, aber nicht viel mehr. Das ist zwar ein solides Polster, aber aber davon bzw. aus den Kapitalerträge daraus allein leben kann man nicht,


                          Ich habe von versorgt geschrieben,im Sinne von es blieb was übrig.Von ausgesort bis an Ende aller Tage war keine Rede.

                          Also ich glaub jetzt zwar nicht das man Prostitution als amüsanten, angenehmen Traumjob sehen kann.


                          Im Verhältnis zu einer Fabrik-oder Feld- Arbeiterin,einer Servicekraft im Tourismus oder Verkäuferin ist es ein Traumjob!
                          Vom chancenlosen tristen Leben einer Zigeunerin in Rumänien wollen wir gar nicht erst reden.

                          • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen. Das heisst während sie als Hure arbeitet sparen und Weiterbildungen machen. Aber die meisten sind zu blöd dafür. .


                            da magst du teilweise sicher recht haben :super:


                            aber ich denke auch in dem job kommt es drauf an wie gut man ist .... wie sehr man sich verstellen kann und nach dem motto lebt "der kunde ist könig" grade in der schweiz kann ein wg sehr viel geld machen .... wenn sie zu den top 10 in der region gehört .... super aussieht .... einen super service bietet und die freier glücklich machen kann :kuss: dies ist allerdings wirklich nicht allen gegeben ..... und ist sicher auch nicht einfach :schock:
                            dazu kommt wohl auch wo man arbeitet und ob genügend werbung gemacht wird .... nicht alle clubs laufen gut und entsprechend verdienen die girls dort ziemlich wenig ... das wissen sie aber erst wenn sie dort sind und wechsel sind auch nicht immer einfach.


                            noch schlimmer sieht es wohl im ausland aus. dort sind die preise teilweise so tief, dass grade mal der boss mit den girls viel geld machen kann. war grade in spanien in urlaub .... grosser club ... die girls bezahlen ihr zimmer der rest gehört ihnen .... pro tag also 75 euro für unterkunft. dazu kommt verpflegung, kleider und alles was ein girl sonst noch so braucht um gut auszusehen ..... tönt auf den ersten blick ja nicht so übel ....
                            dummerweise sind etwa 80 girls in den club / hotel ... und das jeden tag.
                            für den boss dort ist das ok .... er verdient pro tag 80x75 euro plus konsumierte getränke ... nicht übel das geschäft
                            die girls arbeiten von 17 uhr bis 5 uhr morgens .... wenns dumm läuft können sie an einem tag nicht mal das zimmer bezahlen denn es kommen einfach zu wenig leute in den club :traurig: tarif pro halbe stunde ebenfalls 75 euro .... da die männer keinen eintritt zahlen , kommen sie an die riesige bar, trinken etwas und flirten mit den girls. ein bisschen fummeln, ein bisschen grapschen, küssen geil machen und nach hause zu mama :staunen:
                            die girl dort sind teilweise ziemlich frustriert, verdienen nichts und können sich grad mal über wasser halten. in anderen clubs ist es auch nicht besser. teilweise wurden sie von "freunden" dorthin geschleppt und kennen gar nichts anderes .... können sich gar nicht vorstellen dass es wo anders besser ist .... das verrückte dran ist .... es geht ihnen trotzdem besser wie zuhause, denn dort haben sie null chance auf einen job .... klar die meisten kommen aus dem osten europas ... wie auch hier oft der fall.
                            irgendwann werden sie dann wohl doch wieder nach hause gehen .... aber gross auf die seite legen für eine bessere zukunft war nichts :traurig:

                            • Grob geschätzt schaffen es vielleicht 10 % mit finanziellen Rücklagen in Form von Auto,Schmuck oder Immobilien nach dem Karrierende versorgt zu sein.Der sicher weit überwiegende Mehrheit bleibt von ihren zum Teil horrenden Traumgagen nichts als die Erinnerung.Wo bleibt das viele schöne Geld ? Ich glaube,ich schreibe das hier besser nicht.Das gilt aber in vielen Berufen,wo das Geld einfach und schnell ohne grosse Mühe und Zutun " verdient "wird.Fussballspieler,Lottogewinner,Sänger,Schauspieler usw...die Millionen sind bisweilen bereits ausgegeben,bevor sie überhaupt verdient wurden.Wo bleibt das Geld ?

                              Naja, bei WGs ist es wohl auch so das jetzt das Effektiveinkommen eben garnicht so hoch ist wie es scheint.


                              Weil man bedenken muss das auch eine WG nicht das ganz Jahr durcharbeiten kann, aber eine bezahlte Ferien hat. Dann muessen alle Sozialversicherungen selber getragen werden, und die Reisekosten werden auch immer hoeher.


                              Ein kleines Polster schafft man sich natuerlich schon, aber nicht viel mehr. Es hängt natuerlich davon ab, wie lange man in dem Job taetig war, aber ich denke so 100.000 CHF bis 300.000 CHF duerften realistisch sein.


                              Das ist zwar ein solides Polster, aber aber davon bzw. aus den Kapitalerträge daraus allein leben kann man nicht, auch nicht in Deutschland oder Ungarn.


                              Dazu müsste man schon mehr Kapital haben. Ich denke ab so 3 Mio. CHF könnte man sich überlegen nur von den Kapitalerträgen zu leben. Aber als WG ist das unerreichbar.



                              Für viele sind die Jahre in der Prostitution eine bessere Zeit als sie in ihren erlernten oder nicht erlernten Berufen im Buro,Fabrik,Putzfrau oder Verkäuferin zu Niedrig-löhnen gehabt hätten.Dort wäre ihre Jugend auch verlebt,
                              aber nicht auf so amüsante,angenehme und unterhaltsame Art und Weise.

                              Also ich glaub jetzt zwar nicht das man Prostitution als amüsanten, angenehmen Traumjob sehen kann. Aber andererseits ist das Leben, das man sich mit einem normalen Job leisten kann, bzw. die normalen Jobs ansich ebenso trostlos.

                              • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen.


                                Stimmt,aber das ist nicht einfach.

                                Ich würde mir die Kugel geben wenn ich nach Jahren der Prostitution nichts als eine verlebte Jugend vorzuweisen hätte.


                                Für viele sind die Jahre in der Prostitution eine bessere Zeit als sie in ihren erlernten oder nicht erlernten Berufen im Buro,Fabrik,Putzfrau oder Verkäuferin zu Niedrig-löhnen gehabt hätten.Dort wäre ihre Jugend auch verlebt,
                                aber nicht auf so amüsante,angenehme und unterhaltsame Art und Weise.

                                • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen. Das heisst während sie als Hure arbeitet sparen und Weiterbildungen machen. Aber die meisten sind zu blöd dafür. Sorry ist hart, aber es ist wahr. Sie veballern die Kohle lieber für den Ausgang, teuere Klamotten, dumme Kerle und was weiss ich was noch. Ich würde mir die Kugel geben wenn ich nach Jahren der Prostitution nichts als eine verlebte Jugend vorzuweisen hätte.


                                  Ich denke holy whore hat absolut recht mit der Aussage das es ein WG schaffen kann wenn sie es nur will und vorher auch richtig spart. Leider ist es bei den WGs aus dem Osten oft so, dass sie noch irgendwelche Freunde ( dumme Kerle ) haben denen sie mehr oder weniger freiwillig Geld geben und mit ihnen das Geld verpulvern.

                                  • ein sehr erfahrenes management- mitglied vom imperium sagte mir mal, dass sie in all den den jahren nur von einem wg sagen könne, dass sie es geschafft hat.


                                    Grob geschätzt schaffen es vielleicht 10 % mit finanziellen Rücklagen in Form von Auto,Schmuck oder Immobilien nach dem Karrierende versorgt zu sein.Der sicher weit überwiegende Mehrheit bleibt von ihren zum Teil horrenden Traumgagen nichts als die Erinnerung.Wo bleibt das viele schöne Geld ? Ich glaube,ich schreibe das hier besser nicht.Das gilt aber in vielen Berufen,wo das Geld einfach und schnell ohne grosse Mühe und Zutun " verdient "wird.Fussballspieler,Lottogewinner,Sänger,Schauspieler usw...die Millionen sind bisweilen bereits ausgegeben,bevor sie überhaupt verdient wurden.Wo bleibt das Geld ?

                                    • Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business,um einen anderen Job zu suchen.War das vieleicht ein Zeichen? Hab mich ein wenig in sie verguckt!Würde sie gerne ausserhalb vom Club treffen.


                                      Ich fragte sie ob sie schon in der Stadt Zürich war.Sie antwortete mit nein,weil wenn sie sich die Stadt anschauen würde dann müsse sie auch was kaufen und sparen müsse sie auch.Ohne etwas zu kaufen geht für sie wohl nicht! Eigentlich schade,wenn man bedenkt dass man auch ohne Geld viel unternehmen könnte.

                                      In dem Fall hab ich irgendwie den Eindruck, das sie vielleicht testen wollte wie spendabel du dich zeigen würdest ... aber trotzdem kein gutes Zeichen.


                                      Für Girls aus den Schengen-Ländern oder Asien stellt sich die Frage nicht so sehr. Sie haben in der Schweiz "im Gastgewerbe" gearbeitet und suchen ihren Weg im neuen Umfeld.


                                      Für Girls, die hier leben und im Sex-Business waren, ist es enorm schwer.
                                      Hier bleibt oft nur der Job einer Empfangsdame in einem Club oder im Umfeld (Sex-Shops, Bars etc.). Leider, leider. Schuld sind wir - unsere Doppelmoral.
                                      Geld ? Schnelles Geld gibt es schon lange nicht mehr nur im Sex-Business. In allen Bereichen kann man mit Glück sehr schnell Geld machen (Internet, Immobilien) und wir kennen die Stories, von gut bis schlecht.


                                      Bloss: Wie viel Berufserfahrung haben sie davor gesammelt für einen leichteren Wiedereinstieg? Ich fürchte viele WGs unterschätzen die Schwierigkeiten des Wieder-Fuss-fassens in der Arbeitswelt (auch die eigene Umstellung).


                                      So würde ich das nicht sehen.


                                      Denn ohne wirkliche Erfahrungen fällt es auch im Heimatland der Einstieg nicht unbedingt leichter.


                                      Zum anderen ist der Einstieg in ein "normales" Berufsleben auch nicht unbedingt gewollt, wegen der "schlechten" Bezahlung.


                                      Die meisten Girls sehen zwar schon ein das sie ausserhalb des Sexbusiness zwar keine vielleicht so 12.000 CHF mehr verdienen können, und gäben sich auch mit weniger zufrieden. Aber ich denke so eine gewisse Untergrenze, vielleicht so 7.000 CHF bis 8.000 CHF hat man schon.


                                      Nur ist es wenn mal einen normalen Beruf erlernt hat, keine besondere Berufspraxis vorweisen kann und keine besonderen Weiterbildungen, selbst das nicht erreichen kann. Da wird man eher bei so 4.000 CHF bis 5.000 CHF landen, und das ist dann den meisten schon zu wenig.


                                      Das ist in Deutschland und Ungarn aber genau das Selbe, nur eben nicht in Franken sondern in Euro und Forint.


                                      Ausweg kann dann entweder nur ein anderer Job innerhalb der Erotikbranche oder aber eine Selbstständigkeit sein.

                                      • Ein WG kann es schaffen den Einstieg ins normale Leben zu finden. Sie muss es nur wollen. Das heisst während sie als Hure arbeitet sparen und Weiterbildungen machen. Aber die meisten sind zu blöd dafür. Sorry ist hart, aber es ist wahr. Sie veballern die Kohle lieber für den Ausgang, teuere Klamotten, dumme Kerle und was weiss ich was noch. Ich würde mir die Kugel geben wenn ich nach Jahren der Prostitution nichts als eine verlebte Jugend vorzuweisen hätte.

                                        • Für Girls aus den Schengen-Ländern oder Asien stellt sich die Frage nicht so sehr. Sie haben in der Schweiz "im Gastgewerbe" gearbeitet und suchen ihren Weg im neuen Umfeld.



                                          Bloss: Wie viel Berufserfahrung haben sie davor gesammelt für einen leichteren Wiedereinstieg? Ich fürchte viele WGs unterschätzen die Schwierigkeiten des Wieder-Fuss-fassens in der Arbeitswelt (auch die eigene Umstellung).

                                          • Für Girls aus den Schengen-Ländern oder Asien stellt sich die Frage nicht so sehr. Sie haben in der Schweiz "im Gastgewerbe" gearbeitet und suchen ihren Weg im neuen Umfeld.
                                            Für Girls, die hier leben und im Sex-Business waren, ist es enorm schwer.
                                            Hier bleibt oft nur der Job einer Empfangsdame in einem Club oder im Umfeld (Sex-Shops, Bars etc.). Leider, leider. Schuld sind wir - unsere Doppelmoral.
                                            Geld ? Schnelles Geld gibt es schon lange nicht mehr nur im Sex-Business. In allen Bereichen kann man mit Glück sehr schnell Geld machen (Internet, Immobilien) und wir kennen die Stories, von gut bis schlecht.

                                            • Ich kenne einige WGs, die es geschafft haben, sich vom WG-Dasein (und den grossen Einnahmen) zu lösen. Eve (Papillon) hat ihr ganzes Geld gespart, um in Mauritius eine Touristen-Pension aufzubauen, Anita (Papillon) ist zurück nach Brasilien, um zu studieren, Denisa (Studio 79) hat ihren Traummann gefunden. Es gibt sicher noch viele andere gute Beispiele.

                                              • Ich fürchte fast, dass rowdy calahan nicht ganz unrecht hat - nach allem, was man so hört, ist es für WGs schwer, im normalen Leben wieder Tritt zu fassen. Es bricht einem das Herz, wenn man sich vorstellt, was diese Frauen alles auf sich nehmen und dann die Früchte ihrer Arbeit nicht langfristig geniessen können. Doch ist das auch halbwegs plausibel: Sie verlässt für einige Jahre ihr soziales und berufliches Umfeld, um einer eher abseitigen und geächteten Tätigkeit nachgehen zu können, meist noch in einem fremden Land. Wenn sie dann wieder zurückgehen und in einem anderen Beruf Fuss fassen will (sofern ihr das finanziell überhaupt möglich ist, sie also das eigene Ziel erreicht hat), dann wird sie vielleicht konsterniert feststellen müssen, dass in der Zwischenzeit der Zug abgefahren ist...Schon traurig, ja richtiggehend tragisch, so etwas.

                                                • ein sehr erfahrenes management- mitglied vom imperium sagte mir mal, dass sie in all den den jahren nur von einem wg sagen könne, dass sie es geschafft hat.
                                                  keinen rappen habe diese frau vergeudet. nach jahren sei sie weg vom wg- business und zurück in den beruf. dies als reiche frau.

                                                  bei allen anderen die sie kannte oder kennt, seien die ausgaben hand in hand mit den einnahmen gestiegen. beim rückzug oder ausstieg hätten die wieder gleich viel gehabt wie zu beginn der "karriere".

                                                  natürlich ist das nicht repräsentativ. es sagt aber doch etwas aus, denke ich.

                                                  • Können sich WGs ändern? Wenns ums Geld geht? Es ist ja bekannt dass man sich sehr schnell an viel Geld gewöhnt.Und an weniger gewöhnt man sich eben nicht so schnell.Aber Ewig werden die WGs auch nicht so viel verdienen! Habe in der BA ein Girl aus Ungarn kennengelernt das gut Deutsch spricht.Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden.Und so haben wir uns über einiges unterhalten.Natürlich wurde nicht nur geredet. :lachen: Sie erzählte mir dass sie bald aussteigen will aus dem Business,um einen anderen Job zu suchen.War das vieleicht ein Zeichen? Hab mich ein wenig in sie verguckt!Würde sie gerne ausserhalb vom Club treffen.Ich fragte sie ob sie schon in der Stadt Zürich war.Sie antwortete mit nein,weil wenn sie sich die Stadt anschauen würde dann müsse sie auch was kaufen und sparen müsse sie auch.Ohne etwas zu kaufen geht für sie wohl nicht! Eigentlich schade,wenn man bedenkt dass man auch ohne Geld viel unternehmen könnte.Man muss sich doch irgendwann von dieser Materiellen-Scheisse lösen können.Freizeit ist übrigends auch Luxus! Nur wird es leider von den meisten nicht so gesehen.Aber vieleicht verschwindet der Gedanke bei den WGs (es gibt kein Genug) irgendwann. Was denkt ihr darüber?



                                                    • Ich will wieder auf Deine Eingangsfrage und Thema dieses threads zurückkommen. Ja was machen die Wgs eines Tages ?

                                                      Sehr oft kehren sie wieder zurück!!!

                                                      So geschehen mit einer ehemaligen Wg des Globe, über die ich mich im weiteren nicht auslassen möchte, nur, dass sie damals mit Bezug auf ihren Service erste Sahne war: die ehemalige Vanessa aus Rumäninen.
                                                      Sie ist klein, schlank und hat ein extrem katzenhaftes Gesicht, das wohl ihr Wesen bestens wiedergibt.
                                                      Wie sie heute heisst weiss ich nicht mehr, sie hat es mir gesagt, aber eben ohne ein "come-back mit ihr" und mit allmählich schleichender Demenz... vergisst man solche Künstlernamen schnell und gern. Ihr "Katzengesicht ist aber für eventuelle Interessenten der ehemaligen Vanessa nicht übersehbar.

                                                      In meiner Fantasie dachte ich immer (obwohl ich an sich gar nie an sie dachte), sie wäre längst mit einem ihrer Rumänienkumpels zusammen, wasche, f (l) icke und hätte viele Kinderlein..., und nein, siehe da, nach vielen Jahren steht - resp.liegt - sie , wie seit eh und je räckelnd auf der Matte des Globe ...

                                                      Alle ihre Fans werden sich freuen ! Eben the circle of Life resp. Globe !

                                                      Selby

                                                      • Schau ich ins Internet , Zeitungen Hefte Magazine oder gehe in einschlägige Clubs und Bars überall sehe ich Frauen welche es nicht nur aber auch als WG treiben und damit etwas verdienen. Viele leben davon, einige tuns für den bezahlten Kick und einige nehmen kein cash direkt lassen sich aber aushalten irgendwie.
                                                        Irgendwann heiraten sie und fröhnen der Langeweile. Sie verabschieden ihre Männern zur Arbeit, dann sitzen sie mit ihren besten Freundinnen zusammen und sinieren wie die reale Welt sein müsste, ihn bei der "Stange" halten oder mal wieder befriedigt werden.
                                                        Vielleicht wird es dann langweilig und sie gehen in den Gym zum Zumba. Ein Mann spricht sie an der sie verwöhnt und einmal anders nimmt als üblich. OFI heisst es dann; aber neue Kleider ein Tasche oder Schuhe liegen allemal drin. Das erzählt man dann seinen besten Freundinnen und auch diese suchen sich den Stecher der sie wieder einmal befriedigt.
                                                        Dann schliesst sich der Kreis. Bis wann genau war die Frau nun eine WG und ab wann war sie wieder eine?
                                                        Als WG bezeichnen wir doch Frauen die bei uns Männern für Geld eine zeitlich limitierte Illusion aufrechterhalten. Was ist denn wenn diese Illusion ein Eheleben lang andauert?
                                                        crazyhooter


                                                        • Die vierte Gruppe ist aus Überzeugung WG, ihr Bekanntenkreis und ihre Eltern wissen was sie tun. Sie werden diesen Beruf so lange wie möglich ausüben, schrecken vor Operationen nicht zurück, wollen unabhängig bleiben.

                                                          Dann scheine ich wohl ein Faible für diese Gruppe zu haben. :staunen:



                                                          Doch wer weiss schon wohin die Reise des lebens geht, ob WG oder nicht spielt dabei keine Rolle.

                                                          Das ist wahr. :top:

                                                          • Die erst Gruppe der WGs will nur schnell viel Geld verdienen und arbeiten angeblich in einem Hotel ect. und später wieder in ihrer Heimat in ihrem alten Beruf.


                                                            Die zweite Gruppe will es auch nur eine zeitlang tun, Sie gehen nebenbei noch zur Schule zur Weiterbildung, sonst sei die Bezahlung in ihrem Heimatland zu schlecht.


                                                            Die dritte Gruppe, davon kenne ich einige, haben ein Kind aber keinen Mann und brauchen das Geld für ihre Unkosten. Wenn sie einen passenden Partner gefunden haben, ist ebenfalls schluss.
                                                            Diese Gruppe ist für mich die gefährlichste ! ( Gibst Du mir deine Handy Nr., kommst Du mit mir in die Ferien, zu mir nach Hause ? )


                                                            Die vierte Gruppe ist aus Überzeugung WG, ihr Bekanntenkreis und ihre Eltern wissen was sie tun. Sie werden diesen Beruf so lange wie möglich ausüben, schrecken vor Operationen nicht zurück, wollen unabhängig bleiben.


                                                            Doch wer weiss schon wohin die Reise des lebens geht, ob WG oder nicht spielt dabei keine Rolle.


                                                            PS : Ich weiss natürlich nicht wie offt ich schon angelogen wurde, doch das eine oder andere mal wurde mir plötzlich etwas ganz anderes erzählt ! Was war dann die Warheit ? ( Ich wills nicht wissen ! )


                                                            Die Aussagen der WG`s dienen offt zum Selbstschutz, was ich auch verstehen kann. ( Warum ich immer ehrlich bin, weiss ich selbst nicht. )


                                                            Crazy der gerne so lebt wie er lebt, aber wer weiss ???

                                                            • Es gibt ja recht viele Girls, welche sich das Studium oder einen gewissen Luxus nebenbei im horizontalen Gewerbe verdienen. Da werden wohl die meisten nach ein paar Jahren aussteigen und dann einem anderen Beruf nachgehen. Es scheint mir, dass diese Gruppe von WGs immer grösser wird.


                                                              Es gibt auch jene, welche es aus Berufung tun und wie von Martyn erwähnt, der Branche treu bleiben und in der Hierarchie aufsteigen.


                                                              Dann gibt es aber die dritte und aus meiner Sicht wohl nach wie vor auch die grösste Gruppe. Diese Girls prostituieren sich aus einer Notlage raus. Entweder sie werden dazu gezwungen oder sie sehen keinen anderen Weg mehr. Fehlende Perspektiven im Leben, Drogensucht oder finanzielle Notlagen sind wohl die Hauptgründe. Diese Girls werden wohl eher selten den Weg zurück in ein gesellschaftlich akzeptiertes Leben schaffen. Entweder sie arbeiten immer wieder als WG, obwohl sie das gar nicht wollen oder sie stürzen komplett ab.


                                                              Meine Beurteilung und Gruppeneinteilung ist natürlich nicht repräsentativ und auch nicht abschliessend. Sie beruhen auf Beobachtungen, Gesprächen und persönlicher Einschätzung.

                                                              • Die meisten WGs mit denen ich geredet habe, haben eigentlich vor entweder selber mal ein Studio zu eröffnen (einige haben es auch schon nebenbei) oder mache wollen auch lieber in einer anderen Branche ausserhalb des Sexbusiness was anfangen.


                                                                Einsam wird sie auch keine WG bleiben. Viele WGs haben ja schon während ihrer Dienstzeit Beziehungen. Viele davon werden schon heiraten. Manche möchten schon Kinder und andere nicht. Wie bei anderen Paaren eben auch.


                                                                • hallo napo
                                                                  sicher nicht repräsentativ aber sehr schön ist die geschichte von denisa :super:
                                                                  sie hat sich in einen kunden verliebt und lebt jetzt mit ihm zusammen .... hoffentlich sehr lange und sehr glücklich. :top:

                                                                  • Hallo Jungs und Mädels


                                                                    Ich frage mich immer wieder, wenn ich bei einem unserer Lieblinge aktiv bin, was die wohl eines Tages machen werden?


                                                                    Gehen die einfach wieder zurück in ihre Heimat und tun so, als ob sie als Sekretärin hier gearbeitet haben?


                                                                    Und was machen die Schweizer WGs? Werden die irgendwann mal einfach Mamis und leben als Ehefrau mit einem grossen Geheimnis aus alten Zeiten?


                                                                    Oder vereinsamen die, weil niemand etwas mit denen zu tun haben will?


                                                                    Ich will hier nicht konkrete Beispiele oder Namen erwähnt haben. Um das geht es hier nicht, sondern einfach um die Frage, was in der Zeit nach ihrer Nutten-Phase mit den Frauen passiert.


                                                                    Wir Männer werden immer älter, aber unsere Lieblinge bleiben immer gleich alt. Da frage ich mich schon immer wieder, was wird aus den Mädels eigentlich ?


                                                                    Bin gespannt auf Eure Antworten.


                                                                    CU Napo