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Den WG's Geld leihen

  • Antworten
    • Sie erzählte viel über ihr Leben, wie hart es als Nutte sei und dass sie aufhören wolle und eine Naildesignerschule in Budapest besuchen wolle. Leider fehle ihr noch das Geld dazu. Nun war ich aber auch nicht blöd und schrieb ihr, sie solle mir Telefonnummer, Adresse und Kontonummer der Schule durchgeben. Letztere kam nicht, mit der Begründung, die Buchhaltung könne das nicht so kurzgristig machen.Zugleich wurde wieder feste mit der Tränendrüse Marketing gemacht. Der Schluss (hoffentlich!!!) war: "Schade, willst du mir nicht helfen, egal, kann ich halt die Schule nicht machen, ich weine viel."Mir hat es fast das Herz gebrochen, ich habe ein saudummes Gefühl. Was, wenn die Geschichte doch stimmt?


      Mal davon abgesehen, warum sie ihre Schule nicht mit ihrem verdienten Geld finanzieren kann, sondern dazu ein Geschenk von dir braucht, habe ich nicht verstanden, warum " die Buchhaltung das nicht kurzfistig machen kann " ? Um Adresse, Konto-und Telephon- nummer einer Schule zu erfragen, genügt auch in RO eine einzige mail, und in einer Stunde, spätestens am nächsten Tag ist die Info da.


      Du geräts aber echt immer an die Profis. Klar das du meinst, die Mädels hätten einen so " Scheissjob ", wenn sie dir alle erzählen, das Leben als Nutte wäre sooo hart, sie würden ja sooooo gerne aufhören, sie verdienen aber rein gar nichts, und aufhören könnten sie leider nur, wenn du ihnen ein paar Tausender schenkst. Na ja, immerhin, die Story klingt gut. Vermutlich erzählt sie das jedem. Nigeria-Connection lässt grüssen.

      • vorsicht ist immer geboten.
        es fängt schon beim handy aufladen an.

        ....


        Hab ich auch schon gemacht ... aber geschenkt gibt es nichts. Wenn ich das für jemanden (Ausnahme) gemacht habe, erwarte ich auch, dass was zurückkommt. Bei meiner Favoritin damals habe ich für bestimmte Extras auch nichts zahlen müssen. Auch wenn das nicht 1:1 aufging, war eine Anerkennung da gewesen.
        Ebenso gab es auch mal das ein oder andere Geschenk zurück (preislich im Rahmen einer Zimmereinheit).
        In diesem Fall ist es auch nicht wirklich geschenkt.
        "Geliehen" habe ich aber auch noch nichts. Mach ich generell nicht.


        Die Frage nach Unterstützung für Bewilligungen etc. hatte ich seinerseit nett abgelehnt. Hat dem gegenseitigen "Verhältnis" auch nicht geschadet.

        • Ich persönlich würde mir das sehr gut überlegen, einer WG Geld zu leihen (auch einen Ehering zu verleihen ;)


          Man kann natürlich nicht alle WGs in einen Topf werfen und das pauschalisieren, habe persönlich sehr gute und leider auch sehr schlechte Erfahrungen mit Ausleihungen von Geld an WGs gemacht. Mal sogar Profit daraus geschlagen kleiner Gewinn und Gratissex und auch Totalverlust erlitten und Ärger deswegen gehabt.


          Denke jeder muss das selber für sich entscheiden und wenn er einen Betrag gibt, sich das genau überlegen und halt schon mal im Hinterkopf abschreiben und nicht erwarten, dass das Geld zurück kommt.


          Meine gute Erfahrung war eine Stamm-WG in der Bumsalp, sie war Mami von zwei Kindern von ihrem Mann geschieden (zeigte mir Fotos auf dem Handy) und hat immer über Geldsorgen geklagt, konnte mir das nicht vorstellen, da annahm, dass die WGs in der Alp bis zu Fr. 500-1000 verdienen würden, was wohl sicher vorkommt aber eher die Ausnahme ist.


          Jedenfalls hat mich damals meine Stamm-WG angerufen, sie wohnte in Italien und kam regelmässig in die Alp arbeiten, Sonntag Abend oder Montag zurück und kam am Donnerstag/Freitag machmal erst am Samstag wieder in die Alp zurück.


          Sie erzählte mir, dass ihr der Strom abgeschaltet wurde, keine Heizung hätte und die Kinder ihrem ExMann geben musste, da es im Winter auch in Italien kalt ist und sie viele Schulden hätte. Anfangs war ich sehr skeptisch, weil ich dachte, sie verdiene wirklich sehr gut in der Alp und natürlich keine Steuern bezahle. Jedenfalls war ich in der Alp und wartete auf sie, sie kam nicht, damals noch bei der Receptionistin nachgefragt, ob es ein Fehler sei, dass .... noch nicht hier ist obwohl sie seit 2-3 Stunden auf dem Tagesplan Dienstbeginn hätte.


          Jedenfalls erreichte mich eine SMS, dass sie nähe des Gotthards liegengeblieben ist, kein Benzin mehr und kein Geld. Jedenfalls habe ich es kaum glauben können und guten Freund, der dort in der Nähe wohnt gebeten, ihr Fr. 100 zu bringen, damit sie in die Alp kam. Der Tank war tatsächlich leer und sie hatte wirklich kein Geld bei sich.


          Einige WG Kolleginnen erzählten mir, dass meine Stamm-WG finanziell darsteht und nicht viele Kunden hätte und praktisch keine Zimmer macht, gut sie war damals schon fast 40ig und nicht mehr die jüngste aber immer optisch top.


          Jedenfalls gab ich ihr damals Fr. 1000 für die nötigsten Rechnungen und alles zu bezahlen. Sie lud mich nach Italien ein und lernte auch ihre beiden Kinder kennen und habe mit ihr zwei Wochen Ferien genossen und durfte auch bei ihr kostenfrei wohnen. Jedenfalls gab sie mir die Fr. 1000 eines Tages unerwartet zurück, indem Sie mir einen Brief schrieb und das Geld hineinlegte. Sie hatte die letzten Wochen intensiv und sehr aggressiv in der Alp versucht Zimmer zu machen und mit den Männern aufs Zimmer zu gehen und so noch schnell viel Geld zu verdienen.


          Jedenfalls im Umschlag war das Geld und ein Abschieds- bzw. Dankesbrief, wo sie sich für die Hilfe und alles bedankt hat und das Geld habe ich wieder zurückbekommen. Leider nie mehr etwas von ihr gehört.


          Da gab es aber auch andere Damen in der Alp, wo meine Nachfolge Stamm-WGs sein sollten, angefreundet, auf dem Zimmer, gibst du mir Fr. 100 mehr, ich wieso, habe ja bezahlt... ja machen noch was extra, was ich nicht wollte. Viele WGs versuchen auch auf der Tränendrüse zu drücken und wollen das Geld per Western Union überwiesen haben. Leider auch schon mal gemacht einer für den Flug, ist natürlich nicht mehr in die Alp zurückgekommen.


          Einmal habe ich sogar einer privaten Schweizerin Geld geliehen, mit Vertrag und Betreibungsauskunft eingeholt, sie brauche das Geld für ihre Tiere und wolle sich nicht prostituieren.... War ein Totalverlust. Hat kürzlich gezügelt, Betreibungsauskunft war sauber und hat mich abgezockt, heute habe ich einen Verlustschein und Sex gab es auch nicht.


          Ja es ist wirklich ein zweischneidiges Schwert und berechenbares Risiko, ich persönlich habe aufgehört Geld an WGs zu geben, ohne dass ich eine Gegenleistung bekommen habe.


          Aber jeder muss für sich selber entscheiden.

          • vorsicht ist immer geboten.
            es fängt schon beim handy aufladen an.

            habe mal einer das handy für nen 100er aufgeladen.
            als ich sie wieder traf, sagte sie nicht mal danke.

            da fragte ich sie eben, ob es geklappt hat mit ihrem phon.
            sie sagte nur, ja, ja, tiptop.

            an eine rückzahlung hat das liebe girl leider nicht gedacht.
            klar hätte ich es ihr geschenkt, aber es wäre eine nette
            geste von ihr gewesen.

            • Fehler machen ist erlaubt, so lange es nicht mehrmals derselbe ist - dies zumindest sagt man. Das erste mal habe ich einer mir lange und gut bekannten Tänzerin in einem Table-Dance-Laden Geld (CHF 3000) geliehen (gegen schriftlichen Darlehens-Vertrag). Die Buchungen liefen grad schlecht und die Tochter benötige einige Anschaffungen war der Grund. Investiert wurde die Kohle in eine Busen-OP. Der einzige ROI war, dass ich die Titten einige Male anfassen konnte. Klar könnte ich auf die vertraglich vereinbarte Rückzahlung beharren und hätte gar einen Rechtstitel für eine Betreibung. Hoffe jedoch vorderhand noch auf freiwillige Rückzahlung.


              Die zweite Ausleihe ging an meine Langzeit-Favoritin; ebenfalls für angeblich nötige Anschaffungen, welche durch die eigenen Rücklagen nicht finanzierbar seien. Tatsächlich aber hatte diese WG Bedauern mit einer Kollegin und quasi nur für sie gefragt. Die 1500 habe ich nie mehr gesehen, die WG nach einigen Clubwechseln auch nicht mehr.


              Aktuell habe ich einer WG, welche den Umstieg in ein bürgerliches Leben wohl geschafft hat, sporadisch finanziell unter die Arme gegriffen. Ich stehe in regelmässigem Kontakt mit der Frau. Vielleicht wird mein Grundvertrauen in die Menschen diesmal nicht enttäuscht.


              Einmal habe ich der Bitte einer WG widerstanden. Nach einer Zwangspause (Einreiseverbot) war eine meiner Lieblingsfrauen aus alten LaVie-Zeiten in einen anderen Club in der Schweiz zurückgekehrt. Hatte sie auf dem TP entdeckt und sofort besucht. Wir hatten auch ein tolles Wiedersehen und tauschten unsere Nummern aus, um den Kontakt aufrecht zu erhalten. Einige Tage nach meinem Besuch kam die Anfrage nach Reisegeld; sie sei zurück in Ungarn, habe beim ersten Aufenthalt aber nichts verdient und könne nur mit Subventionen wieder in die CH kommen. Mit ungutem Gefühl zwar bin ich hart geblieben. Die Frau ist danach wohl nie mehr in die Schweiz gekommen.

              • Letzthin lernte ich in einem Club ein sehr sympathisches WG aus Ungarn kennen und verbrachte ca. 4 Zimmer mit ihr.:happy:
                Sie erzählte viel über ihr Leben, wie hart es als Nutte sei und dass sie aufhören wolle und eine Naildesignerschule in Budapest besuchen wolle. Leider fehle ihr noch das Geld dazu. Da hätte ich schon die Alarmglocken klingeln hören sollen. Mein Gehirn war aber noch weit unten. :schock:
                Ein paar Tage vorher hatte sie mich um die Telefonnummer gebeten und ich habe sie ihr gegeben.
                Nun bekam ich immer herzige SMS und hatte Freude daran.
                Mittlerweile war sie nach Ungarn gereist und schrieb mir immer noch fleissig.
                Vorgestern dann die Ernüchterung: "Ich brauche für die Schule 500.- kannst du mir helfen, ich habe sonst niemanden."
                Nun war ich aber auch nicht blöd und schrieb ihr, sie solle mir Telefonnummer, Adresse und Kontonummer der Schule durchgeben.
                Letztere kam nicht, mit der Begründung, die Buchhaltung könne das nicht so kurzfristig machen.
                Zugleich wurde wieder feste mit der Tränendrüse Marketing gemacht. Der Schluss (hoffentlich!!!) war:
                "Schade, willst du mir nicht helfen, egal, kann ich halt die Schule nicht machen, ich weine viel."
                Mir hat es fast das Herz gebrochen, ich habe ein saudummes Gefühl. Was, wenn die Geschichte doch stimmt?
                Letztlich habe ich aber auf die Kollegen gehört und bin fast überzeugt, das Richtige gemacht zu haben.:doof:

                • Wenn man sein Geld unbedingt loswerden will, dann kann man sich mit den Hundertern auch die Zigarre anzünden. Da hat man dann wenigstens noch "irgendwas" mit dem Geld gemacht ...


                  Freunde ... allein schon die Frage ... :doof:

                  "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nicht angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt, 1769-1859)


                  „Das Flüstern einer schönen Frau hört man weiter als den lautesten Ruf der Pflicht.“ (Pablo Picasso, 1881-1973)


                  "Die Toleranz wird ein solches Ausmaß erreichen, dass wir den intelligenten Menschen das Denken verbieten, nur um die Idioten nicht zu beleidigen." (Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1821-1881)

                  • Also ich würde nie einer wg Geld ausleihen. Ich habe schon schlechte Erfahrungen gemacht. Aber mit einem ex Arbeitskollege. Ich hatte es immer gut mit ihm. Ich ging auch öfters mal in Clubs mit ihm. übrigens hatte ich mein erster Saunaclub besuch mit ihm im Gebi wellnes. Aber jetzt zum punkt. Ich habe im öfters Geld geliehen, unteraderem in Clubs, oder auch so im Ausgang. Einteil hatte ich zurück beckomen. Und ein teil sah ich bis heute nicht. Ca 1300fr. schuldet er mir noch. Ich arbeite aber jetzt seit ca 4Monate nicht mehr mit ihm. Mit der Zeit habe ich dann erfahren das er, einbischen überall Schulden hat. Und meistens nicht, oder sehr spät zurück zahlt. Er ist um die 20j und schon sehr verschuldet. Der hat sich ein Audi auf Credit genommen, geht ständig in die Ferien, Ausgang, Clubs. Mit dem Geld von anderen Leuten. Also wenn er so weitermacht dann, wird er noch rissen Probleme haben (verschulden ohne ende) tja aus Fehler lernt man:schock:

                    • Ich höre in letzter Zeit oft von sehr hohen Geldbeträgen, die den WG's ausgeliehen werden und der Freier nicht wieder zurückbekommt. Zum Schluss bleibt ein lachendes Girl und ein geprellter Freier. Letztens sagte mir ein Bekannter im Club, er habe einem Girl über einen Zeitraum von ein paar Monaten fast 90'000.- Fr. zugesteckt und als er nichts mehr geben wollte, hat sich das WG von ihm abgewendet. Habt ihr auch schon Geld verliehen und Erfahrungen gemacht oder warum macht ihr das überhaupt?

                      • So stellt sich doch auch die vertraunsfrage gegenüber unseren gästen !

                        Ein zimmer auf kredit, habe nur noch soviel, zahle es dir das nächste mal usw. usw.

                        Alle oder fast alle dieser gäste ( Stammgäste ) wurden danach nie mehr gesehen.

                        So kann man geld und auch Gäste verlieren! Und das waren etliche gäste die hier im forum schreiben auch mit bekannten namen!

                        Heute meine einstellung zu dieser problematik.

                        Du wollen kredit, ich nicht geben du böse .
                        Ich geben, du nicht geben retour, ich böse
                        Besser du böse!!!

                        Gruss aus dem plan b

                        • Auch wenn für mich bei jedem Menschen grundsätzlich die Unschuldsvermutung gilt, bin ich mit sowas sehr vorsichtig.
                          Mit Geld ausleihen habe ich nämlich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Nicht bei einem WG, sondern sogar in der Verwandtschaft. :schock:

                          Wenn ich Heute noch etwas ausleihe, dann rechne ich nicht mehr wirklich damit, dass das Geld wiederkommt. :rolleyes: Ein WG wäre da kaum eine Ausnahme.

                          • Ich gehe mit den Vorrednern einig - Geld leihen ist eine heikle Frage. Unabhängig ob WG, oder Kollege oder ...


                            Habe da auch schon meine schlechten Erfahrungen gemacht.


                            Ein WG hat mich noch nie angepumpt.
                            Aber ein ehemaliges Stamm WG hatte finanzielle Probleme und ich habe genau das gemacht, was schon ein paar empfohlen haben - einfach ein paar Mal bei ihr vorbei gehen und dem WG so helfen.

                            • Beim Geld ausleihen sollte man immer zurückhaltend sein, sei es unter Kollegen oder eben auch bei einem WG, nicht selten zerstört es die Freundschaft.

                              Bei einem WG macht es sowiso keinen Sinn, da die WGs meist mehr Geld verdienen können als die meisten Männer, ein hübsches WG in einem guten Club verdienst problemlos 1000Fr und mehr im Tag, wenn sie will kann sie so 20`000 bis 30`000 Fr im Monat verdienen.

                              • Beim Ausleihen von Geld kann man auch bei angeblich sehr guten Freunden auf die Schnauze fallen. So ist es mir ergangen. Ich hätte mir das so niemals vorstellen können, aber es ist passiert. Deshalb bin ich der Meinung, dass Mann auch beim Verleihen von Geld an ein WG mehr oder weniger Glück haben kann. Das hat weniger mit dem Job und er Branche als mit der Person zu tun.

                                • Das Ausleihen ging in einem Café über die Bühne. Eben wegen der Beziehung bin ich aber eh nie mehr gegangen. Paar Wochen vorher hab ich sie mal zum essen eingeladen, aber ohne Verpflichtungen und ohne Sex.
                                  Schätze dann mal, mit dem Ausgehen hätte er mehr Probleme gehabt als mit dem Ausleihen?
                                  Würde ich noch in solche Clubs gehen, dann würde ich nun sicher nicht mehr dorthin gehen, aber das ist eine hypothetische Frage.
                                  Hab mir auch überlegt, es dem Betreiber bekanntzugeben, aber das war mir dann doch zu primitiv meinerseits, da bleibe ich lieber moralisch einigermassen korrekt und verzichte auf das Geld.

                                  • Das war separat von irgendwelchem Trinkgeld, halt jeweils ein angebotener Betrag, den ich ablehnte, aber trotzdem liegengelassen wurde. Rückblickend hätte ich glaube ich so manche Prinzipien besser vor der Tür des Puffs gelassen aber ich bin halt chronisch ehrlich.


                                    Wenn der Geschäftsinhaber mitbekommt, dass Frau Geld zuviel bekommt, erwartet er, dass sie es aufschreibt und ihm seine 40 - 50% drauf gibt. Zumindest war das bei uns so. Geschäftsschädigend ist es ja erst, wenn sie privat abmacht oder der Kunde erbost ist und nicht mehr kommt.

                                    • Leihen ohne Vertrag würde ich nur das, was ich nicht unbedingt zurückhaben muss... .


                                      Es ging um 300.-, also nicht nichts aber auch nur so viel, dass ich das Risiko es nicht zurückzuerhalten, eingehen konnte.
                                      Danke für die Antworten. Ich ging zu der Zeit, da in einer Beziehung, nicht mehr solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen, daher entfällt das "einfach mehr buchen".
                                      Strubbeli : wenn ich einfach Geld auf dem Nachttisch liegen lasse, ist das für mich nicht leihen, sondern Trinkgeld und ok so.Das Geld war übrigens mit keinerlei Verbindlichkeit verbunden, also keine Gegenleistung, eben aus obigem Grund.
                                      Was tut ein Studiobetreiber, wenn er so was mitbekommt? Deckt er die Frau oder findet er ihr Verhalten Geschäftsschädigend?

                                      • Die andere Seite - mir wurde schon von Kunden Geld angeboten, da irgendwie grad Semesteranfang, Weihnachten oder sonstwas war und die das wussten. Ich bin aber jemand, der nicht gerne "something for nothing" hat und fand dann, dass sie lieber nochmals vorbeikommen sollten oder länger bleiben. Gewisse gingen auf das ein, andere haben das Geld dann einfach im Zimmer liegen lassen, damit ich nicht widersprechen konnte. Das waren aber eher "kleinere" Beträge unter 200 Franken (wobei, ich finde nach wie vor alles über 100 Franken "viel" Geld, einfach weil mir bewusst ist, wie lange man je nach dem arbeiten muss dafür) und es war nie die Rede von Ausleihen.


                                        Leihen ohne Vertrag würde ich nur das, was ich nicht unbedingt zurückhaben muss... Und auch Verträge sind oft das Papier, auf dem sie geschrieben sind, nicht wert.

                                        • Sollte mit Vorsicht genossen werden wenn man einem WG geld ausleihen möchte...
                                          Und was mich sehr überrascht hat das ich den Betrag ohne was zu sagen zurück bekommen habe......:super: Doch das war/wird wohl die Ausnahme bleiben...Ansonsten würde ich mich eher Crazy anschliessen das ich im Service einfach länger bleibe....



                                          Ja, das wird eher die Ausnahme bleiben, wenn man die paar Hunderter zurückbekommt. Und wenn, dann ...

                                          Ein erstes Mal kommen die paar Hunderter schön zurück,
                                          ein zweites Mal, wenn es um ein paar Tausender geht, wird es schon kritisch,
                                          und das dritte Mal bleiben die ZehnTausender samt dem Girl verschollen.

                                          Eine bekannte Masche ist das, zuerst das Vertrauen erwerben, vielleicht ein zweites Mal noch, und danach ein voller Vertrauens-Missbrauch.

                                          Vor allem wenn ein WG um grosse Beträge angeht, ist sie wohl kaum alleine um diese Forderung, äh, diesen riesengrossen Wunsch, irgendwie herüberzubringen.

                                          Ich selbst wurde vor Jahrzehnten in der Räuberhöhle von einem WG mal angepumpt, aufs Zimmer wollte sie aber nicht gleich, sie wäre heute unpässlich. Und ich sah sie denn auch nie wieder. Es war ja auch "nur" ein Hunderter, aber dennoch.

                                          In letzter Zeit aber wurde ich nie mehr um Barspenden angegangen, selbst wenn ich das Girl recht gut kenne, bezw. schon manches Mal mit ihr auf der Matte war. Sie kennen nur meinen "Künstlernamen", und ich von Ihr auch nicht mehr. Wir tauschen auch nie Handy-Nummern aus oder Geburtstage. Und mein Auto lasse ich immer in der Deckung stehen, und dessen Nummer ist gegen Auskünfte gesperrt.

                                          So hatte ich bis anhin nie irgendwelche Probleme, ausser einmal stinkende Pfoten, aber das war eine andere Geschichte.

                                          Joh. Schaufelstiel

                                          • Vertrauen hin oder her:


                                            Ich wurde noch nie von einem WG angepumpt. Ich würde es aber wie von Crazy bereits beschrieben halten und einfach mehr Dienstleistung gegen Geld beziehen. Vielleicht würde ich auch eifach eine Zeit lang mein Pay6 Budget einfach nur diesem WG widmen. Natürlich auch nur, wenn das WG mir nah steht und ich gerade etwas gut bei Kasse bin. Ich könnte mir auch vorstellen, dann das WG gleich für ein Wochenende oder so zu buchen. Dann haben beide etwas davon und die Verhältnisse sind klar.


                                            Einfach Geld ausleihen in einem Business in welchem viel vorgespielt und auch gelogen wird, ist etwas fahrlässig... Ausserdem sehen wir als Freier immer nur eine Fassade und nicht dahinter.

                                            • Sollte mit Vorsicht genossen werden wenn man einem WG geld ausleihen möchte...Ich wurde mal um einen Betrag von mehreren 10 000sfr gebeten...
                                              Keine Ahnung was da alles noch im Spiel war und wer im Hintergrund die Fäden zog....kleinere Beträge ( halben montaslohn hab ich schon abgedrückt)spielte mir auch keine Rolle für was weil kann man aus der Ferne eh nicht Kontrollieren...kannte die WG schon länger war auch Stammkunde über mehrere Jahre...Und was mich sehr überrascht hat das ich den Betrag ohne was zu sagen zurück bekommen habe......:super: Doch das war/wird wohl die Ausnahme bleiben...Ansonsten würde ich mich eher Crazy anschliessen das ich im Service einfach länger bleibe....

                                              • Ich habe schon öffters Geld ausgeliehen und habe leider fast nur schlechte Erfahrungen gemacht.
                                                Nicht nur dass ich lange auf das Geld warten musste oder es garnicht mehr zurück bekam, auch das zusammentreffen mit diesen Personen, hatte immer einen faden Beigeschmack. Es war also nicht mehr so wie es früher einmal war !!!
                                                Deshalb habe ich auch schon Geld verschenkt ( nicht mehr als 200.-- ) oder die Person den ganzen Abend freigehalten.
                                                Da gibt es anschliessend für beide kein komisches Gefühl wenn mann sich wieder trifft.
                                                Bei einer WG die unbedingt Geld braucht, würde ich lieber um das Geld das ich dabei habe verlängern, auch wenn wir dann die Zeit mit reden verbringen was auch sehr schön sein kann.
                                                Ich denke das wäre für mich die beste Lösung.
                                                Crazy der lieber Freunde mit gutem Gewissen hat.

                                                • Es würde mich interessieren, wie ihr es mit Vertrauen in die WG's haltet? Gibt es eine, der Ihr mal in einer geschilderten Notlage Geld ausleihen würdet? Also natürlich nicht viel, nur so viel wie ihr auch gut als Verlust verschmerzen könntet.
                                                  Oder traut ihr dem grundsätzlich nie?


                                                  Ich habs riskiert, wurde aber leider eines besseren belehrt. Kein grosser Betrag, nur so viel wie ich an einem Clubbesuchsabend liegenlassen würde. Ich weiss nicht, ob Ichs nicht wieder riskieren würde, da ich doch ein recht optimistischer Mensch bin.