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Menschenhandel & Zwangsprostitution
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Antworten
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Das coole an deinen unglaublich naiven Fragen ist, dass Du sie gleich selbst beantwortest
Mich wundert auch warum so viele Frauen unbedingt Körper Würde und Seele verkaufen wollen ?
Von welchem " Alptraum " redest du?
Die haben Sex zum Beruf gemacht und kassieren riesig Kohle...easy.
Wer oder was hindert sie daran aufzuhören?Sieht so aus als wollten die Girls im Miliö eben privat keinen Freier, sondern so einen " Typen ", der die Kohle abholt. Wozu hätten sonst alle einen?
Der Zuhälter hindert sie daran aufzuhören, da er sonst seine Einnahmequelle verliert
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Ein WG verkauft seinen Körper und seine Würde, vielleicht sogar seine Seele.
Mich wundert auch warum so viele Frauen unbedingt Körper Würde und Seele verkaufen wollen ?Ich glaube kaum, dass ein WG nach Feierabend zufrieden nach Hause geht und denkt: "Heute habe ich tolle Arbeit geleistet." Vielmehr wird es denken: "Wie komme ich bloss aus diesem Albtraum wieder heraus?"
Von welchem " Alptraum " redest du?
Die haben Sex zum Beruf gemacht und kassieren riesig Kohle...easy.
Wer oder was hindert sie daran aufzuhören? -
Fast alle Girls und auch die "Top-Shots" in den sehr bekannten Clubs haben einen Typ und mehr als ein Taschengeld bleibt auch den Top-Shots nicht übrig von ihrem Verdienst. Eine die ich sehr gut kenne, darf ca 3000 Fr. im Monat behalten, den Rest (25-30 Tausend) wird von ihrem Typ abgeholt.
Sieht so aus als wollten die Girls im Miliö eben privat keinen Freier, sondern so einen " Typen ", der die Kohle abholt. Wozu hätten sonst alle einen? -
Im 2.Teil, da gibt es auch Zwangsprostitution und naive Mädels, welche von ihrem Lover auf den Strich geschickt werden. Solche Fälle erleben sicher Alpträume und als Freier schüttelt es mich bzw. die Mädels tun mir leid.
Ich denke aber dass in Clubs solche Mädchen sehr dünn gestreut sind, hingegen auf der Gasse sich viel dieser armen Geschöpfe sich anbieten müssen.Das ist eine romantische Vorstellung von dir... doch sieht es leider gaaanz anders aus.
Fast alle Girls und auch die "Top-Shots" in den sehr bekannten Clubs haben einen Typ und mehr als ein Taschengeld bleibt auch den Top-Shots nicht übrig von ihrem Verdienst. Eine die ich sehr gut kenne, darf ca 3000 Fr. im Monat behalten, den Rest (25-30 Tausend) wird von ihrem Typ abgeholt.
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Wobei das in der Form aber nur geht, wenn sie ihren Job dann entweder von Zuhause aus erledigen können oder zumindest als Grenzgänger wohnen können. Sobald sie in der Schweiz eine Wohnung nehmen müssen, und einen Teil ihres Gehaltes vor Ort ausgeben müssen, ist so ein Lohndumping eigentlich eh nicht möglich.
Ich denke die Wahheit liegt meist irgendwo dazwischen. Der Job als WG ist zwar wohl kein Traumberuf, aber so schlimm, das die Girls ihn als Alptraum sehen denke ich ist es auch nicht. Den dann könnte man ihn nicht machen.
Lieber Martyn
Mit deinen Aussagen im 1.Teil stimme ich völlig überein.
Im 2.Teil, da gibt es auch Zwangsprostitution und naive Mädels, welche von ihrem Lover auf den Strich geschickt werden. Solche Fälle erleben sicher Alpträume und als Freier schüttelt es mich bzw. die Mädels tun mir leid.
Ich denke aber dass in Clubs solche Mädchen sehr dünn gestreut sind, hingegen auf der Gasse sich viel dieser armen Geschöpfe sich anbieten müssen. -
Träum weiter, mindestens 60% der Girls haben einen Zuhälter.Bei den Ungarinnen sicherlich über 90% der Girls.
Ob die Girls in Salons oder Saunaclubs arbeiten, spielt dabei keine Rolle.
In dem Gewerbe ist es höchst selten, dass ein Girl ihre verdiente Kohle für sich behalten kann.
Wie kommst Du denn zu solchen Zahlen ?
Gibt es dazu irgendwelche Informationen oder Statistiken ? -
Für die Interessierten wurde heute folgendes publiziert. Im Zentrum steht das Verbot der Nutzung von Diensten von 16 und 17 Jährigen.
- Botschaft zur Genehmigung des Übereinkommens des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (Lanzarote-Konvention) sowie zu seiner Umsetzung (Änderung des Strafgesetzbuchs)
- Bundesbeschluss über die Genehmigung des Übereinkommens des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (Lanzarote-Konvention) sowie über seine Umsetzung (Änderung des Strafgesetzbuchs) (Entwurf)
- Übereinkommen des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch
Quelle: http://www.admin.ch/ch/d/ff/2012/index0_32.html -
Carmen Gloria Godoy
Donnerstag, 21. Juni 2012, 20:00 UhrAuch wenn die Behörden im Kampf gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung Erfolge verzeichnen, bleibt die Schweiz für Menschenhandel attraktiv. Es locken hohe Gewinne und das Risiko einer Strafverfolgung ist gering.
Menschenhandel in der Schweiz hat viele Gesichter. So gibt es weder das typische Opfer des Delikts noch den typischen Täter. Zudem erzielen Menschenhändler auf verschiedene Arten Profite mit Menschen, wie es im aktuell erschienenen Jahresbericht 2011 des Bundesamtes für Polizei (fedpol) heisst.
Sei es indem Menschenhändler, die Arbeitskraft ihrer Opfer ausbeuten – im Haushalt, in der Landwirtschaft, im Gast- oder im Baugewerbe – oder indem sie Erwachsene und Kinder zur Bettelei oder zu strafbaren Handlungen zwingen. Hinweise gab es im letzten Jahr auch auf zwei Fälle von versuchtem Menschenhandel zum Zweck der Organentnahme.
Profite durch sexuelle Ausbeutung von Frauen
Im Vordergrund bleiben jedoch die Fälle von Frauenhandel zum Zweck ihrer sexuellen Ausbeutung. Einerseits ist es die Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen, andererseits die fehlenden legalen Aufenthalts- und Arbeitsmöglichkeiten, welche die Opfer in die Hände von Menschenhändlern treiben.
[INDENT]Wie gehen Menschenhändler vor?
- Die Opfer werden häufig mit falschen Versprechungen, wie zum Beispiel mit einem seriösen Arbeitsangebot oder mittels einer vorgegaulkelten Liebesbeziehung aus ihrer Heimat rekrutiert. Manche Frauen werden auch anderen Menschenhändlern oder Familienangehörigen «verkauft».
- Den Opfern werden ihre Papiere abgenommen
- Die Opfer sind finanziell an die Händler gebunden, so durch teilweise sehr hohe Vermittlungsgebühren
- Die Opfer werden unter psychischer und/oder körperlicher Gewaltandrohung und Gewaltanwendung gefügig gemacht und zur Prostitution oder zur Zwangsarbeit gezwungen und darin festgehalten
[/INDENT]
Seit 2007 steigt die Zahl Prostituierter aus Ungarn. Die meisten dieser Sexarbeiterinnen gehören der Ethnie der Roma an; in sehr vielen Fällen besteht der Verdacht auf Menschenhandel. 2011 stellten mehrere Kantone zudem eine teils starke Zunahme insbesondere rumänischer, aber auch bulgarischer Sexarbeiterinnen fest. Zudem hat die Anzahl Prostituierter im letzten Jahr laut dem fedpol-Bericht einen neuen Höhepunkt erreicht.
[INDENT]Die EU-Erweiterung
- 2004: EU-Beitritt von Tschechien, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, Slowakei und Slowenien
- 2007: EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien
- Mai 2011: Kontingentierung für die neuen EU-Staaten Lettland, Litauen, Polen. Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn fällt. Sie können sich mit einem Arbeitsvertrag oder als Selbstständigerwerbende frei in der Schweiz und in den alten EU-Staaten niederlassen und arbeiten
- Mai 2012: Aufenthaltsbewilligung für EU-8-Staaten (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn) werden für 1 Jahr wieder beschränkt.
[/INDENT]
Osteuropäische Opfer von Menschenhandel arbeiten in der Schweiz laut dem fedpol-Bericht auf dem Strassenstrich vorab in Zürich und zunehmend auch in anderen Städten oder sie werden von den Kriminellen schweizweit in verschiedensten Rotlichtetablissements lokaler Betreiber untergebracht.
«Menschenhandel auf dem Zürcher Strassenstrich». Unter diesem Titel widmete sich die SF-Sendung «DOK» 2010 dem Thema Menschenhandel.
Dass die EU-Erweiterung im Osten zu mehr Zwangsprostitution führt, erlebt auch eine Bordellbesitzerin aus Basel, die kein Interesse daran hat, namentlich genannt zu werden. «Zwangsprostitution gibt es immer mehr», stellt die 61jährige gegenüber «SF Online» klar. Gerade Frauen aus dem Osten würden dazu gezwungen, sagt sie. Warum weiss sie das? «Ich merke sofort, wenn etwas nicht stimmt.» Seit über 20 Jahren arbeitet sie in diesem Geschäft, viele Jahre lang auch als Prostituierte.
«Meine Frauen sind alle freischaffend», betont sie darum. Nicht irgendwelche Männer würden bei ihr anklopfen, sondern es seien die Frauen, die zur ihr kämen. 40 % arbeiteten die Frauen für sich, 60 % für ihren Betrieb.
Hohe Dunkelziffer
Das tatsächliche Ausmass von Menschenhandel in der Schweiz lässt sich nicht genau benennen, denn die Ausbeutung findet im Verborgenen statt. Die Dunkelziffer der Opfer ist hoch.
Genaue Zahlen seien schwierig zu benennen, sagt denn auch die Zürcher Staatsanwältin Silvia Steiner zu «SF Online». «Pro Jahr habe ich etwa 5 oder 6 solcher Fälle. Davon ist einer ein grosser Fall mit Tätern und Opfern im zweistelligen Bereich.»
Laut dem fedpol-Bericht hatte die Polizei in allen Kantonen im Jahr 2011 222 Mal den Verdacht auf Menschenhandel. Konkretere Zahlen nennt die Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ). Das FIZ setzt sich für den Schutz und die Rechte von Migrantinnen, die von Gewalt und Ausbeutung betroffen sind. Zu diesem Zweck leitet die Fachstelle zwei Beratungsstellen: die Beratungsstelle für Migrantinnen und die spezialisierte Interventionsstelle Makasi für Opfer von Frauenhandel. Makasi betreute im letzten Jahr 193 Opfer von Menschenhandel. Dabei kamen laut ihrem Jahresbericht 91 Fälle neu dazu. 102 Fälle wurden bereits in den Vorjahren betreut.
Wie viele Frauen genau jedes Jahr in die Schweiz rekrutiert und zu käuflichem Sex gezwungen werden, bleibt aber unklar. Klar scheint einzig: Mit der ständig steigenden Anzahl an Sexarbeiterinnen steigt auch die Anzahl Opfer von Menschenhandel.
Nicht die Opfer decken Menschenhandel auf
Angst ist der Hauptgrund, warum es keine genauen Zahlen gibt. Aus Angst vor Repressalien durch die Täter und aus Misstrauen sind die Opfer von Menschenhandel selten zur Anzeige ihrer Peiniger und zur Aussage gegenüber den Behörden bereit. Fälle von Menschenhandel werden daher in der Regel von Behörden ans Licht gebracht.
«Unsere Achillesferse sind die Opfer», sagt Staatsanwältin Steiner dazu. Denn wenn die Polizei Prostituierte in Bordellen oder auf der Strasse kontrollierten, bestritten die Frauen, Opfer von Menschenhandel zu sein. «Die Frauen sehen sich nicht als Opfer von Gewalt. Sie reden sich ein, sie hätten die Situation im Griff.» Der Mechanismus sei vergleichbar mit anderen Gewaltopfern, so Steiner.
Die von der Staatsanwältin beschriebene Situation existiere vor allem dann, wenn die Opfer in starker Abhängigkeit mit den Tätern stehen würden, z.B. wenn der Freund sich zum Ausbeuter entwickelt, sagt Doro Winkler, von der FIZ zu «SF Online».
«Andere Opfer erkennen aber sehr wohl, dass ihnen Unrecht geschieht. Sie sehen aber keine Möglichkeit, sich aus der Situation zu befreien, weil sie mit Drohungen massiv unter Druck gesetzt werden. Sie können nicht einfach raus und Hilfe holen, sie brauchen Vertrauensbeziehungen, bis sie erzählen, wie ihre Situation ist.»
Menschenhandel werde aber nicht aufgedeckt, indem eine Polizeikontrolle gemacht werde, sagt Winkler. Denn kein Opfer werde in dieser Situation genügend Sicherheit und Vertrauen haben, um zu erzählen, ob es in einer Zwangslage steckt. Deshalb müsse die Polizei aufgrund von Verdachtsmomenten oder Vorermittlungen gezielte Zugriffe machen.
«Die Zahlen der FIZ zeigen, dass rund 40 Prozent der Opfer über die Polizei (vor allem auf Menschenhandel spezialisierte Einheiten) zu uns finden. Andere finden über Freier, Bekannte, Spitäler oder anderen zu uns. Es braucht Dritte, die eine Brücke zu uns schlagen.»
Opfer brauchen Schutz und Stabilität
Frauen, die ihre Peiniger anzeigen, erhalten laut Winkler eine Kurzaufenthaltsbewilligung. «Wir organisieren eine sichere Unterkunft und leisten eine engmaschige, umfassende Betreuung im Alltag und im Strafverfahren, welches sehr belastend ist für die Frauen.» Denn die Frauen hätten in der Schweiz kein soziales Netz, seien teilweise schwer traumatisiert und gefährdet. Finanziell würden sie von der Opferhilfe, bzw. von der Sozialhilfe unterstützt.
Grund zur leisen Hoffnung besteht dennoch. Während ein Bericht der Arbeitsgruppe Menschenhandel im Jahr 2001 davon ausging, dass nur rund 1 Prozent der Fälle von Menschenhandel von den Opfern angezeigt wurde, zeichnet Winkler ein positiveres Bild. «In den letzten 10 Jahren ist viel geschehen!»
«60 Prozent der in unserem Programm betreuten Frauen sind bereit, gegen Täter Anzeigen zu erstatten oder Informationen an die Polizei zu geben. Wir führen das darauf zurück, dass sie sich geschützt, ernstgenommen fühlen, und dadurch auch wagen, auszusagen.» Niemand würde aber überredet werden, Anzeige zu erstatten, betont Winkler. Es soll die Entscheidung der Frau selber sein, denn sie müsse auch die Konsequenzen tragen.
Schweiz ist für Prostitution attraktiv
Sowohl Justiz, Opferhilfe wie auch das Rotlichtmilieu sind sich einig: Die beste Prävention vor Menschenhandel ist Hilfe vor Ort. Denn das Problem dieser Ausbeutungsform liegt vor allem im grossen Wohlstandsgefälle. Verbesserungen müssen als vor allem in Bezug auf die Situation im Heimatland, unter anderem bei der Ausbildung oder bei der Arbeit erfolgen, sagt Staatsanwältin Steiner. Verbesserungsmöglichkeiten ortet sie auch bei der erhöhten Sensibilisierung, der mit diesem Phänomen befassten Behörden.
Man sollte in solchen Ländern im Fernsehen vor Menschenhandel warnen, sagt wiederum die Bordellbesitzerin. Und dennoch ist sie überzeugt: Zwangsprostitution kann nicht verhindert werden.
Die Fakten scheinen ihr Recht zu geben. So steht im fedpol-Bericht: «Menschenhandel ist und bleibt ein Delikt, das hohen Gewinn verspricht und mit einem verhältnismässig geringen Risiko einer Strafverfolgung verbunden ist. Die vergleichsweise liberalen gesetzlichen Rahmenbedingungen betreffend Prostitution und die immer noch relativ hohen Preise, die hierzulande für sexuelle Dienstleistungen bezahlt werden, machen die Schweiz für ausländische Prostituierte, aber auch für Menschenhändler im Hintergrund zusätzlich attraktiv.»
[INDENT]Art. 182 StGB: Menschenhandel
- Absatz 1: Wer als Anbieter, Vermittler oder Abnehmer mit einem Menschen Handel treibt zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung, der Ausbeutung seiner Arbeitskraft oder zwecks Entnahme eines Körperorgans, wird mit Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft. Das Anwerben eines Menschen zu diesen Zwecken ist dem Handel gleichgestellt.
- Absatz 2: Handelt es sich beim Opfer um eine unmündige Person oder handelt der Täter gewerbsmässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr.
- Absatz 3: In jedem Fall ist auch eine Geldstrafe auszusprechen.
- Absatz 4: Strafbar ist auch der Täter, der die Tat im Ausland verübt. Die Artikel 5 und 6 StGB sind anwendbar.
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Frauen, die zu Prostitution gezwungen werden, sind auch in der Schweiz Realität. keystone
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Einige "Sklaverei" mag es geben, allerdings wird es da oft so sein das die "Skalvenhalter" irgendwelche Immigranten sind.
Wenn ein Typ im osteurop. Herkunftsland weiss, wo das Girl anschafft, kommt er an ihr Geld. Oft gehören die Frauen ja zu einem Clan, sodass sie völlig unfrei sind. Wenn nicht, wird mit Drohungen gegen die Familienangehörigen operiert. Deshalb sind die Frauen auch nicht bereit, die Abkassierer anzuklagen oder gegen sie auszusagen. Sie sind total eingeschüchtert. Kein Girl spricht gerne darüber, es bringt nichts, das Thema überhaupt anzusprechen.
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Einige "Sklaverei" mag es geben, allerdings wird es da oft so sein das die "Skalvenhalter" irgendwelche Immigranten sind.
Andererseits ist es kein Geheimnis das die USA in sexueller Hinsicht sehr prüde ist, und denen auch legale Prostituion ein Dorn im Auge ist. Da wäre es nicht verwunderlich wenn sie auch normale Tätigkeiten von Ausländerinnen als Sklaverei bezeichnen
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Nicht zu vergessen sind die vielen alten Leute die keine Krankenkasse haben, da es nicht obligatorisch ist, wenn sie mal richtig krank sind ( Krebs, Herzinfarkt, Hüftgelenkserkrankung ) können sie sich keine Behandlung leisten.
Obama der grosse Weltverbesserer wollte die Pflichtkrankenversicherung einführen, war zentrales Thema seines Wahlkampfes- und Versprechen, dass jeder krankenversichert wird. Ist daran jedoch kläglich gescheitert wie seine Vorgänger, daran sieht man wie beschränkt das Ami-Volk im Hirn ist... Das Volk sah es als Einmischung in die Privatsphäre und verglich es sogar mit Kommunismus, wenn jedem obligatorisch eine Krankenversicherung aufgedrückt wird. Die Amis sahen es als verletzenden Eingriff in ihre Freiheit . In Europa wäre so etwas nicht denkbar.
Ich gehe oft in grosse Clubs, dort geht es den Frauen sehr gut, sie können ihre Kunden auswählen, wenn sie einen Kunden nicht möchten können sie ihn ablehnen, die Sicherheit und Sauberkeit wird grossgeschrieben, Zuhälter gibt es praktisch nicht, die einte oder andere Frau hat vielleicht einen Freund oder Familie zu Hause denen sie Geld schickt, das ist aber ihre Freiheilt.
Träum weiter, mindestens 60% der Girls haben einen Zuhälter.
Bei den Ungarinnen sicherlich über 90% der Girls.
Ob die Girls in Salons oder Saunaclubs arbeiten, spielt dabei keine Rolle.
In dem Gewerbe ist es höchst selten, dass ein Girl ihre verdiente Kohle für sich behalten kann. -
Es ist schon etwas eigenartig, wenn die USA der Schweiz Menschenhandel vorwirft, wenn man in grossen Amerikanischen Städten die Bettler sieht denen es wirklich sehr schlecht geht, oder in den Südstaaten die illegalen Latinos die zu einem Sklavenlohn schuften müssen, dass sind die wirklichen Sklaven.
Nicht zu vergessen sind die vielen alten Leute die keine Krankenkasse haben, da es nicht obligatorisch ist, wenn sie mal richtig krank sind ( Krebs, Herzinfarkt, Hüftgelenkserkrankung ) können sie sich keine Behandlung leisten.
All denen geht es in den USA viel schlechter als den Prostituierten in der Schweiz.
Zum Thema Prostitution ab 16 in der Schweiz, ich gehe oft zu Prostituierten, ich habe noch nie in einem Club oder Salon eine 16 Jährige gesehen oder gehabt, die Frauen dort sind in der Regel sowieso älter als angegeben wird.
Ich denke 16 Jährige ist kaum ein Problem weil es sie fast nicht gibt, ich selber habe in 10 Jahren nie eine gesehen oder gehabt, ich könnte mir vorstellen das früher sehr selten mal Drogenprostituierte in dem Alter waren, dass ist aber heute auch vorbei. Ich könnte mir auch vorstellen das es heute selten noch Labelsex gibt wo zu junge Girls anschaffen, da wird aber auch kein Gesetz etwas ändern da es oft im privaten abläuft.
Ich gehe oft in grosse Clubs, dort geht es den Frauen sehr gut, sie können ihre Kunden auswählen, wenn sie einen Kunden nicht möchten können sie ihn ablehnen, die Sicherheit und Sauberkeit wird grossgeschrieben, Zuhälter gibt es praktisch nicht, die einte oder andere Frau hat vielleicht einen Freund oder Familie zu Hause denen sie Geld schickt, das ist aber ihre Freiheilt.
Ich habe mit verschiedenen Girls auch E-Mail Kontakt und weiss dass es ihnen in Rumänien oder Bulgarien gut geht, Ausnahmen kann es immer geben. Ich gehe ab und zu auch mal mit Club-Girls privat in den Ausgang in ihrer Freizeit ( Kino, Essen, Ausflüge aber kein Sex ) dabei höre ich immer das Gleiche, die Girls sagen das es ihnen in der Schweiz mit ihrem Gewerbe am besten gehe, der Schutz hier am grössten sei und das sie in der Schweiz auch am meisten verdienen, ein Girl verdient in einem guten Club hier täglich zwischen 500-1500Fr nette nach Abzug der Unkosten.
Ganz anderes ist es auf dem Strassenstrich in verschiedenen Städten, da gibt es Drogenprostituierte, arme Roma Frauen mit wirklichen Zuhältern, nicht selten sind es Familienangehörige. Ich denke da sollte man aufräumen, die Zuhälter packen und raus mit ihnen.
Wenn ich die andern Länder sehe, dann jammern wir auf sehr hohem Niveau, bei uns geht es den meisten sehr gut, auch den Prostituierten. Die Ausnahme ist teilweise wie oben geschildert der Strassenstrich.
Ich denke auch das die Behörden es in Zürich gar nicht so schlecht machen, wenn man genau hinsieht und vergleicht mit andern Kantonen oder Ländern, einen Polizeistaat wollen wir ja auch nicht. -
Das gerade die USA andere Staaten rügen ist schon etwas makaber, während sie selbst Menschenrechte verletzen.
Jedoch ist die Schweiz meiner Meinung nach ein Paradies für Menschenhändler.
Während in anderen Ländern ringsum die Schweiz, aufgrund von ausreichendem Verdacht und Indizien Verhaftungen in U-Haft vollzogen wird, schaut die Schweizer Justiz dem Treiben tatenlos zu und lässt sich von denen die die Gesetze kennen sogar noch auslachen. Das ist auf dem Strassenstrich in Zürich, organisierter Menschenhandel mit Frauen die in Bordelle gebracht werden teilweise ein halber Buss voll, Vorschriften die den Frauen in den Bordellen gemacht werden - häufig über ihre Arbeitszeit hinaus - in dem der Club vorschreibt was sie in ihrer Freizeit dürfen oder nicht dürfen, keine Frau ist in den Clubs und Salons selbständig obwohl das Vorschrift ist, Prostitution ab 16, Pädophile haben in der Schweiz fast einen Freibrief.
Dahin gehend erfolgen keine Kontrollen und Sanktionen, ein Paradies...!
In keinem anderen Land ringsum die Schweiz haben es Menschenhändler so einfach wie in der Schweiz und können in Ruhe abkassieren.Das hängt mit der Personenfreizügigkeit zusammen, den offenen Grenzen, der liberalen Gesetzgebung betr. Prostitution sowie den guten Verdienstmöglichkeiten. Es ist einfach, die Polizei bzw. Behörden zu kritisieren, sie müssen mit den Missständen fertigwerden, für die die Politik verantwortlich ist, die Politik in den Herkunftsländern (Perspektivlosigkeit, wirtschaftliche Not) und hier (EU-freundliche Politik, Schengen).
Es verhält sich gleich wie im Asylwesen, im Drogenhandel etc. Die Behörden sind zunehmend überfordert, das war nicht immer so.
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Das gerade die USA andere Staaten rügen ist schon etwas makaber, während sie selbst Menschenrechte verletzen.
Jedoch ist die Schweiz meiner Meinung nach ein Paradies für Menschenhändler.
Während in anderen Ländern ringsum die Schweiz, aufgrund von ausreichendem Verdacht und Indizien Verhaftungen in U-Haft vollzogen wird, schaut die Schweizer Justiz dem Treiben tatenlos zu und lässt sich von denen die die Gesetze kennen sogar noch auslachen. Das ist auf dem Strassenstrich in Zürich, organisierter Menschenhandel mit Frauen die in Bordelle gebracht werden teilweise ein halber Buss voll, Vorschriften die den Frauen in den Bordellen gemacht werden - häufig über ihre Arbeitszeit hinaus - in dem der Club vorschreibt was sie in ihrer Freizeit dürfen oder nicht dürfen, keine Frau ist in den Clubs und Salons selbständig obwohl das Vorschrift ist, Prostitution ab 16, Pädophile haben in der Schweiz fast einen Freibrief.
Dahin gehend erfolgen keine Kontrollen und Sanktionen, ein Paradies...!
In keinem anderen Land ringsum die Schweiz haben es Menschenhändler so einfach wie in der Schweiz und können in Ruhe abkassieren. -
Menschenhandel
Die USA rügen die Schweiz wegen SklavereiDie Schweiz erfülle die Mindeststandards zum Schutz der Opfer von Menschenhandel nicht, heisst es in einem Bericht des amerikanischen Aussenministeriums.
Alice Kohli
Weltweit leben bis zu 27 Millionen Menschen in der Sklaverei ähnlichen Verhältnissen. Dies geht aus dem Jahresbericht der USA zum internationalen Menschenhandel hervor.
Im Bericht wurde anhand von Regierungsdaten, akademischen Studien und Erhebungen von Nichtregierungsorganisationen ein globaler Ländervergleich gezogen. Mitten in Europa zeichnet sich dabei ein weisser Fleck ab: Die Schweiz erreichte im Gegensatz zu ihren westeuropäischen Nachbarn nur die zweite von drei Stufen.
Diese Einteilung bedeutet, dass die Schweiz die Minimalstandards der amerikanischen Gesetzgebung für den Schutz der Opfer von Menschenhandel nicht vollständig erfüllt. Die amerikanische Gesetzgebung gleicht in weiten Teilen der EU-Direktive gegen Menschenhandel.
Handel mit Frauen und Kindern
Die Schweiz gilt hauptsächlich als Zielort des Handels von Frauen und Kindern, die hier zur Prostitution, zum Betteln oder zum Stehlen gezwungen werden. In einem kleineren Ausmass sei die Schweiz auch Transitland für Menschenhandel, heisst es im Bericht.
2000 bis 3000 Opfer von Menschenhandel soll es gemäss dem Bericht in der Schweiz geben. Die meisten von ihnen werden durch Familienmitglieder oder Freunde angeworben.
Viele der Zwangsprostituierten stammen aus Mittel- und Osteuropa, besonders aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine. In den meisten Fällen handle es sich um Frauen im Alter von 17 bis 25 Jahren, manche der Opfer seien aber erst 14 Jahre alt. Die meisten Opfer seien bereits vor ihrer Ankunft in der Schweiz Gewalt und Missbrauch ausgesetzt gewesen.
Kinder nicht als Opfer anerkannt
Die Schweizer Regierung tue nicht genug, um die Opfer zu schützen, hält das amerikanische Aussenministerium in seinem Bericht fest. Besonders Kinder würden zu selten als Opfer von Menschenhandel anerkannt. Ausserdem würden überführte Menschenhändler oft nur mit Bewährungsstrafen belegt, obwohl Menschenhandel mit bis zu 20 Jahren Haft geahndet werden könnte.
Im Bericht des amerikanischen Aussenministeriums wird der Schweiz geraten, das Verbot der Prostitution Minderjähriger landesweit durchzusetzen und die Strafnorm für Menschenhändler an internationale Standards anzugleichen.
Ausserdem solle die Schweiz spezifische Hilfeleistungen und Schutz für männliche Opfer bereitstellen. Auch Kinder, die zum Betteln gezwungen würden, müssten ihren Bedürfnissen und Nöten angepasste Hilfe erhalten.
Kampagnen und Studien
Ein möglicher Grund für das unausgeglichene Hilfestellungsangebot wird ebenfalls suggeriert: 53 Prozent der Schweizer Aktivitäten gegen Menschenhandel werden im Auftrag der Regierung von Nichtregierungsorganisationen ausgeführt. Diese verfolgen spezifische Interessen und fokussieren nur auf einen Teil der Opfer.
Immerhin wird im Bericht anerkannt, dass die Schweiz Schritte unternimmt, sich internationalen Standards anzunähern. Zugute halten die Amerikaner der Schweiz, dass sie mit Kampagnen und Studien vermehrt auf die Problematik des Menschenhandels hingewiesen und die Opferschutzbestimmungen verschärft hat. Auch dass Schritte eingeleitet wurden, die Prostitution Minderjähriger zu verbieten, wird anerkennend aufgenommen.
Ein Auszug aus der Infobox zum Artikel:
Im Bericht des amerikanischen Aussenministeriums wird die Situation in insgesamt 185 Staaten untersucht. Demnach erfüllen nur 33 Länder vollständig alle internationalen Verpflichtungen im Kampf gegen Menschenhandel. Unter den 17 Staaten mit dem schlechtesten Zeugnis sind Algerien, die Demokratische Republik Kongo, Libyen, Nordkorea und Saudiarabien.Quelle: NZZ.ch, 20.6.2012
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Ob ganz freiwillig oder nicht, wissen nur Sie selbst, aber reich werden auch Sie nicht, da viele von Ihnen noch keine Ferien in einem anderen Land als in Ihrem Heimatland gemacht haben. Also wo bleibt das Geld ?
Das klingt aber schon sehr traurig.
Ich finde auch wenn sie ihre Familien vielleicht unterstützen wollen, sollte auf jeden Fall für sie selber noch genug übrig bleiben. Auch genug um sich mal einen richtigen Urlaub zu leisten.
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Sollte man gesehen haben
http://www.youtube.com/watch?v=zHph0uGk1Kk -
Ob Menschenhandel, Zwangsprostitution oder freiwillige Arbeit in einem Puff, das erfahren wir nie.
Aber ich will auch nicht alles wissen !!!
Trotzdem ergibt sich ab und zu ein Gespräch über das Privatleben von mir und Ihr.
Da wurde mir erzählt, Warheit oder nicht ?
WG : Ich unterstütze meinen Vater der krank ist jeden Monat mit 800.-- für die Medikamente.
Oder : Ich habe einen Ex Mann und ein Kind und brauche das Geld.
Oder : Ich unterstütze meine Mutter, meinen Freund der keine Arbeit hat und die Mutter meines Freundes.
Oder : Ich unterstütze meinen Vater und bezahle alle Rechnungen zu Hause.
Oder : Ich kaufe meinem Bruder einen Laptop und gebe meiner Mutter Geld, Sie haben auch mir geholfen.
Ich denke etwas Warheit ist überall dabei, wenn nicht, was soll`s.
Klar ist, dass die Girls hier sind um viel mehr zu verdienen, als in Ihrem Heimatland. Ob ganz freiwillig oder nicht, wissen nur Sie selbst, aber reich werden auch Sie nicht, da viele von Ihnen noch keine Ferien in einem anderen Land als in Ihrem Heimatland gemacht haben. Also wo bleibt das Geld ?
Ich gehe zu WGs um Spass und Sex zu haben, zuviel Wissen würde mich nur belasten !!!
Crazy, der froh ist, dass es euch gibt.
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Sorry dass ich den alten Thread aufwärme
Danke für die Links ganz unten, Don Phallo, sehr interessant
Effektiv ist die Menschenhandelsthematik jene, die mich sehr lange von einem Besuch bei einem WG abgehalten hat, letztendlich war das Fleisch dann aber doch zu schwach.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass die WGs in dem Club den ich besucht habe gezwungen werden, den Job zu machen. Klar machen es die meisten wohl nicht gerne, es ist harte Arbeit, aber letztendlich auch gut bezahlt (und wer von uns geht schon jeden Tag mit Freude ins Büro/auf die Baustelle/in die Werkhalle etc).
Item, zu meiner Frage: Ich möchte auf gar keinen Fall Menschenhandel und Zwangsprostitution unterstützen. Gibt es da Faustregeln, an die man sich halten kann? Das man z.B. nicht auf den Strassenstrich sollte, ist wohl jedem vernunftbegabten Menschen klar.
Gibt es Clubs/Etablissements, die penibel darauf schauen, dass diesbezüglich alles in Ordnung ist? Gibt es allenfalls sogar eine unabhängige Organisation, die das überprüft? Quasi Max Havelar mit einer anderen Art von Bananen ?
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unabhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt deiner Aussagen dünkt es mich, dir gehe es vor allem darum, dich den Cluboberen als Vorbildsgast anzubiedern... wie kannst du sicher sein, wenn du nicht genaue Insiderkenntnisse hast ?
also entweder ganz klar sagen "ich weiss was hinter den Kulissen läuft" oder die ganzen Aussagen sein lassen..
wie bereits betont zweifle ich nicht an sauberen Clubs, aber ich zweifle daran dass du das beurteilen kannst..
Averell
Ich habe es nicht nötig, mich den "Cluboberen" in irgendeiner Weise anzubiedern.
Ich bin unabhängig und kein Clubbetreiber oder irgendwie daran beteiligt.
Ich habe aber, aus Gründen, die ich nicht darlegen will, durchaus Einblicke in das "life behind the scenes", kann also solche Dinge beurteilen !
d.h. wenn man immer misstrauisch bleibt, dann übersieht man die schlimmen Sachen ??
das ist aber extremstens umgekehrte Psychologie...
"fahr nie langsam, sonst tappst du in die Radarfalle, wenn sie mal Kontrollen machen"
nein, seine Aussage "Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !"
ist reiner Unsinn...bei allem Respekt, den ich vor jedem mir fremden Menschen habe..
ich denke, Menschenhandel ist sicher nicht ausgestorben..aber die meisten WGs aus dem Osten sind einfach hier bei uns, weil sie sonst nicht über die Runden kommen...keine Arbeit->kein Geld...
also ist Armut DAS grosse Thema, das uns eigentlich beschäftigen sollte..
wir Freier profitieren davon (viele hübsche Ost-WGs hier), aber eigentlich ist es sehr, sehr traurig
Ich meinte damit, dass es durchaus Menschenhandel im redlight gibt und dass man das energisch bekämpfen sollte. Dazu gehört auch, dass man den Strassenstrich konsequent meidet.
Und, beat-privat hat es ja erwähnt, ich habe schon mal darüber geschrieben, was man als Einzelner dagagen tun kann.
Wenn man nun aber überall Menschenhandel wittert, also auch in den, ich sag' das Reizwort halt nochmal, seriös geführten Clubs, dann gibt es für einen potentiellen Freier, der so denkt, nur eine Konsequenz:
Er meidet das redlight, die Prostituierten zu 100%, denn man kann ja nie ganz sicher sein....
Mit Deinen letzten Bemerkungen hast Du zum Teil durchaus recht, ich denke aber, dass die meisten WG's aus dem Ostblock nicht aus schierer Armut zu uns kommen, sondern, weil sie dort beruflich keine Perspektiven haben und diese Tätigkeit die Möglichkeit eröffnet, in relativ kurzer Zeit viel viel Geld zu verdienen, sich im Heimatland eine Wohnung zu kaufen, seine Verwandten zu unterstützen, das oder die Kinder zu versorgen.
Don Phallo -
Das Thema droht hier in alle Richtungen zu spritzen, eine richtige Rasensprenger-Diskussion.
Und auf der Wiese freuen sich die Gräslein und beginnen zu spriessen.
Da darf meine Meinung natürlich nicht fehlen.So richtig los ging es mit Snuff - seltsamer Name, zuerst dachte ich, der hat sich vielleicht vertippt und ein 'n' zuviel ...,
...hab dann mal snuff gegoogelt...
...wie auch immer, er schreibt:
Aber woher nimmst du diese Sicherheit? Bist du dir sicher, dass sie "zu Hause" ihrem "Freund" nichts abliefern müssen?und Bukowski doppelt nach:
Don Phallo Woher nimmst du diese Gewissheit?@ Don Phallo:
die meisten Leser hier sind Schweizer, die wollen Sicherheit. Also bitte, BITTE, sag uns wo du diese Sicherheit hernimmst?
Aus dem Schrank, wo du dein Sturmgewehr lagerst? Oder hast du Pillen in deinem Apothekerkästchen...?Wir sind doch alles rechtschaffene Schweizer Männer, die am Monatsende unseren Zahltag zuhause bei unseren Frauen abliefern dürfen, da ist die Vorstellung unerträglich, wenn es umgekehrt ist und - wie Snuff mutmasst: die WGs "zu Hause" ihrem "Freund" Geld abliefern müssen.
(Klar - bevor wir das Geld zuhause abliefern zweigen wir etwas für unser Hobby ab, hehe)Man sollte eine Untersuchungskommission bilden und alle Geldflüsse rekonstruieren....
...und dann bringt Bukovski noch gekonnt die "Scheiss-Banker" ins Spiel - autsch !
Und der Admin hat mit seiner Bemerkung dann die Käfigtür so richtig aufgestossen....
Jetzt brauchts wirklich nur noch den grossen Holzhammer für das Hau-den-Lukas-Spiel und wir haben eine tolle Party.
Was war eigentlich das Thema.... ? ah ja, Menschenhandel...und so...
es wurde am 30.12.09 von Jupiter eröffnet - und - wer hätte das gedacht - Don Phallo hat auch einen guten Beitrag dazu geleistet.
Also @ alle die das noch nicht gelesen haben - es lohnt sich!Nach einiger Zeit, am 11.01.2010, 23:58 schrieb dann
Shiraz : Mich enttäuscht der magere Feedback zu diesem Thema.Am Tag darauf reagierte einer mit einer grossartigen Analyse zum Thema...
...die kann ich wärmstens empfehlen! Und dann dürft ihr wieder mit dem Gartenschlauch spielen. -
@Adminitrator & Averell
Don Phallo ist eine seriöse Persönlichkeit? Da bin wirklich ich froh und wundere mich bloss ein bisschen darüber, dass das Wort *seriös* hier so hoch im Kurs steht. Ich bin auch eine seriöse Persönlichkeit. Zumindest einigermassen. Würde ich keine Bordelle besuchen, dann könnte ich wohl mit Fug und Recht behaupten ich sogar sehr seriös bin. Aber ich bin Freier und wenn ich ins Puff gehe sind die ersten Fragen, die ich mir Stelle auch nicht unbedingt moralischer Natur. Den Zusammenhang zwischen Armut und Prostitution lässt sich sicher nicht leugnen. Aber im Bereich der Armut und Not, kann es eher vorkommen, dass sich eine Frau für die Prostitution entscheidet, obwohl es vielleicht auch andere Wege gäbe, die Not lindern. Hier liegt eben der Unterschied zum Menschehandel, wo jemand hintergangen, betrogen unter Druck gesetzt und seiner Freiheit beraubt wird. Ich gehe mit Lust zu Prostituierten. Damit möchte ich aber kein Leid verursachen, zumindest nicht mehr Leid als jenes, welches ich verursache, wenn ich bei einem Kellner ein Bier bestelle. Das heisst, nicht mehr Leid als Arbeit halt allgemein verursacht. Prostitution ist eben überall! Wenn ich mir diese Scheiss-Banker anschaue mit welchen ich täglich zu tun habe ...
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d.h. wenn man immer misstrauisch bleibt, dann übersieht man die schlimmen Sachen ??
das ist aber extremstens umgekehrte Psychologie...
"fahr nie langsam, sonst tappst du in die Radarfalle, wenn sie mal Kontrollen machen"
nein, seine Aussage "Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !"
ist reiner Unsinn...bei allem Respekt, den ich vor jedem mir fremden Menschen habe..
ich denke, Menschenhandel ist sicher nicht ausgestorben..aber die meisten WGs aus dem Osten sind einfach hier bei uns, weil sie sonst nicht über die Runden kommen...keine Arbeit->kein Geld...
also ist Armut DAS grosse Thema, das uns eigentlich beschäftigen sollte..
wir Freier profitieren davon (viele hübsche Ost-WGs hier), aber eigentlich ist es sehr, sehr traurig -
Averell & Bukowsik
Don Phallo ist eine seriöse und absolut glaubwürdige Persönlichkeit und hat es sicher nicht nötig sich "anzubiedern" und hat bisher noch nie haltlose Behauptungen im Forum aufgestellt. Das Thema hier lautet Menschenhandel, ausserdem trifft er es auf den Punkt:
Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !
Don Phallo -
Es gibt schon Hinweise und Möglichkeiten, so etwas festzustellen.
Und ein seriöser Clubbetreiber kümmert sich um solche Dinge.
Jeder seriöse Clubbetreiber weiss, dass er besser die Finger von Frauen lässt, die durch Zuhälter oder ähnliche connections vermittelt werden, oder bei denen ein Zuhälter im Hintergrund steht, das gibt nur Scherereien, da kann man nur verlieren.
Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !
Don Phallo
unabhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt deiner Aussagen dünkt es mich, dir gehe es vor allem darum, dich den Cluboberen als Vorbildsgast anzubiedern... wie kannst du sicher sein, wenn du nicht genaue Insiderkenntnisse hast ?
also entweder ganz klar sagen "ich weiss was hinter den Kulissen läuft" oder die ganzen Aussagen sein lassen..
wie bereits betont zweifle ich nicht an sauberen Clubs, aber ich zweifle daran dass du das beurteilen kannst.. -
Es gibt schon Hinweise und Möglichkeiten, so etwas festzustellen.
Und ein seriöser Clubbetreiber kümmert sich um solche Dinge.
Jeder seriöse Clubbetreiber weiss, dass er besser die Finger von Frauen lässt, die durch Zuhälter oder ähnliche connections vermittelt werden, oder bei denen ein Zuhälter im Hintergrund steht, das gibt nur Scherereien, da kann man nur verlieren.
Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !
Don PhalloNatürlich gibt es da oft eine gewissse Hysterie, man erinnert sich an die EM 08. Aber Missbräuche kommen eben recht häufig vor. Ein seriöser Clubbetreiber ist eben ähnlich wie ein seröser Banker: Was Kohle bringt hinterfragt man nicht ohne Not. Aber was heisst schon seriöser Clubbetreiber? Eine seriöse Prostituierte? Das Gewerbe ist ja nicht per se seriös. Ich kann das eigentlich nicht beurteilen. Aber an seriöse Clubbetreiber glaube ich nicht ohne weiteres. Da würde mich doch mehr interessieren, was die Mädchen dazu sagen. In Frankreich erhalten Opfer von Menschenhandel die sich an die Polizei wenden und als Zeuginnen aussagen automatisch eine Aufenthaltsbewilligung. Hier zu Lande will man dem Rotlicht-Millieu niemand auf die Füsse treten. Das ist echt schäbig.
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Es gibt schon Hinweise und Möglichkeiten, so etwas festzustellen.
Und ein seriöser Clubbetreiber kümmert sich um solche Dinge.
Jeder seriöse Clubbetreiber weiss, dass er besser die Finger von Frauen lässt, die durch Zuhälter oder ähnliche connections vermittelt werden, oder bei denen ein Zuhälter im Hintergrund steht, das gibt nur Scherereien, da kann man nur verlieren.
Ein Problem ist aber, dass wenn man nun überall Menschenhandel im redlight wittert, Gefahr läuft, die echt schlimmen Fälle zu übersehen oder zu vernachlässigen !
Don Phallo -
Woher nimmst du diese Gewissheit? Wieso sollen die nicht via Zuhälter im Club arbeiten. Vielleicht weiss der Club nicht einmal etwas davon. Es wären bestimmt nicht die Einzigen die das machen, bez. machen müssen.
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Mercury
Und ich kann mit Sicherheit sagen und Deine Zweifel zerstreuen:
Es stehen da auf keinen Fall irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter !!!
Don Phallo
Davon gehe ich auch aus. Aber woher nimmst du diese Sicherheit? Bist du dir sicher, dass sie "zu Hause" ihrem "Freund" nichts abliefern müssen? -
Don Phallo
Vielen Dank. Da muss ich diese Girls mal auschecken. Ich meine die WGs aus Rumänien sehen ja zum Teil unglaublich gut aus. Allerdings habe ich da einfach gewisse Vorbehalte. Wenn da noch irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter stehen.....
Mercury
Ja, tu das doch mal....;)
Wie ich schon anfangs Februar erwähnte und Caesar7 Ende März nachdoppelte, aktuell ist eine 1A Auswahl an wunderhübschen Frauen im Swiss.
Und ich kann mit Sicherheit sagen und Deine Zweifel zerstreuen:
Es stehen da auf keinen Fall irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter !!!
Don Phallo -
Wenn da noch irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter stehen.....
Ich wüsste oft gerne ein bisschen mehr. Mir fällt einfach auf: Die Ungarinnen stehen unter miesesten Bedingungen am Sihlquai, die Rumäninnen sind die Prinzessinnen in den guten Clubs. Dass hinter den Ungarinnen am Sihlquai Zuhälter stecken (ob Roma oder nicht), ist nun einigermassen erwiesen. Stecken hinter den Rumäninnen in den Clubs einfach die schlaueren, geschickteren oder sogar seriöseren Zuhälter, oder eben vielleicht keine?
Ich weiss es wirklich nicht.
Was ich weiss, ist dass ich aufgrund meiner Erfahungen keinen Zusammenhang finden kann zwischen der Herkunft der Mädchen und der Qualität ihres Services. Rumäninnen jedenfalls habe ich schon einige erleben dürfen, die nicht nur sagenhaft schön waren, sondern auch äusserst liebenswürdig und korrekt. Die Ungarinnen am Sihlquai kann ich nicht beurteilen, da halte ich mich strikte zurück, auch wenn es noch so geil aussieht auf der Strasse.
Ich wäre dankbar für etwas Aufklärung. Man sollte als Freier schon ein bisschen wissen, was man tut.
Ein kluges WG aus Deutschland im Globe behauptete mal, in diesem Club gebe es keine Mädchen aus dem Mädchenhandel (das würde ja dann auch für das Swiss gelten). Ich wäre sehr froh, wenn das so wäre.[/QUOTE]aretino2 :
Ich habe da keine verlässlichen Informationen und es war auch mehr eine Vermutung von mir, dass es so sein könnte mit den Roma-Zuhältern. Für mich ist insbesondere Rumänien ein Land, das gerade im Vergleich zu Tschechien, Slowakei, Polen und auch Ungarn mit Sicherheit in Sachen "geregelten Verhältnissen" doch noch weit hinterherhinkt. Vielleicht ist es nur mein subjektiver Eindruck und ich liege total falsch.
Für mich käme es aber auch nie in Frage mit einem WG mit Roma-Herkunft etwas zu haben. Ich weiss aber auch nicht, ob die WGs in diesem Klub aus Rumänien allenfalls Roma sind oder nicht. Vielleicht gibt es da Kollegen, die Inputs dazu haben. Aufgrund der Fotos würde ich mal eher auf ein Nein tippen. Aber wie gesagt, ich kann mich da wirklich auch voll täuschen.
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Wenn da noch irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter stehen.....
Ich wüsste oft gerne ein bisschen mehr. Mir fällt einfach auf: Die Ungarinnen stehen unter miesesten Bedingungen am Sihlquai, die Rumäninnen sind die Prinzessinnen in den guten Clubs. Dass hinter den Ungarinnen am Sihlquai Zuhälter stecken (ob Roma oder nicht), ist nun einigermassen erwiesen. Stecken hinter den Rumäninnen in den Clubs einfach die schlaueren, geschickteren oder sogar seriöseren Zuhälter, oder eben vielleicht keine?
Ich weiss es wirklich nicht.
Was ich weiss, ist dass ich aufgrund meiner Erfahungen keinen Zusammenhang finden kann zwischen der Herkunft der Mädchen und der Qualität ihres Services. Rumäninnen jedenfalls habe ich schon einige erleben dürfen, die nicht nur sagenhaft schön waren, sondern auch äusserst liebenswürdig und korrekt. Die Ungarinnen am Sihlquai kann ich nicht beurteilen, da halte ich mich strikte zurück, auch wenn es noch so geil aussieht auf der Strasse.
Ich wäre dankbar für etwas Aufklärung. Man sollte als Freier schon ein bisschen wissen, was man tut.
Ein kluges WG aus Deutschland im Globe behauptete mal, in diesem Club gebe es keine Mädchen aus dem Mädchenhandel (das würde ja dann auch für das Swiss gelten). Ich wäre sehr froh, wenn das so wäre. -
Vielen Dank. Da muss ich diese Girls mal auschecken. Ich meine die WGs aus Rumänien sehen ja zum Teil unglaublich gut aus. Allerdings habe ich da einfach gewisse Vorbehalte. Wenn da noch irgendwelche Roma-Zuhälter dahinter stehen.....
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Und wieder ein Bericht auf SF DRS im 10vor10, erstaunlich wie die sich seit den Roma-Prozessen häufen. Diesmal gings darum, dass Bern ein "Businessplan" für die Frauen vorschreibt und prüft ob der eingehalten wird. Ist noch relativ krass, denn die Frauen müssen ziemlich viel angeben: Erwerb, Ausgaben und Dienstleistungen. Aber ob das was bringt? Sie sagen schon, dass sie so einigen Zuhältern das Handwerk legen konnten, aber die können ja den Businessplan auch ausfüllen. Ich verstehe nicht ganz wie man das kontrollieren will?
Ausserdem sagt Zürich für sie sei das nicht durchführbar, wo liegen die Unterschiede? Bei den Behörden fängts schon an, aber ist das Mileu auch anders?
Ich kenne den Strassenstrich nicht, deswegen möchte ich mir kein Urteil bilden, aber ich möchte gerne eure Meinung lesen!
Gruss TS1989
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UMFRAGE ZU PROSTITUTION
von Olaf Kunz - Der Zuhälter-Prozess in Zürich fördert grausame Details zu Tage. Trotzdem sind 57 Prozent der User dagegen, den Strich abzuschaffen. Ein Skandal im Sperrbezirk?
Wider besseres Wissen geben sieben von zehn Strassenstrich-Freiern an, den Eindruck gehabt zu haben, dass Trottoir-Prostituierte nicht unter Zwang handeln. Auch sonst hat die Mehrheit der Bevölkerung von den Arbeits- und Lebensbedingungen im Rotlichtmileu vage oder falsche Vorstellungen, wie eine Web-Umfrage von 20 Minuten Online offenbart.
Die Anklageschrift im Aufsehen erregenden Zuhälter-Prozess in Zürich offenbart, dass die Frauen systematisch gefoltert, gequält und misshandelt wurden. Nur allzu gerne wollen Freier glauben, dass dies ein Einzellfall, keinesfalls aber die Normalität auf dem Strassenstrich ist. So gehen 55 Prozent der Umfrageteilnehmer, die selber schon Kunden von Sexarbeiterinnen waren, davon aus, dass die Prostituierten selber entscheiden können, welche Freier sie akzeptieren und welche nicht.
Reines Wunschdenken? Ganz klar ja - zumindest für Michael Herzig, Bereichsleiter Sucht und Drogen beim Sozialdepartement der Stadt Zürich, in dessen Zuständigkeit auch der Betreuungsbus Flora Dora fällt: «Ein hoher Prozentsatz der Frauen arbeitet für Zuhälter. Ob es numerisch die Mehrheit ist, kann ich nicht sagen.» Dies sei vor einigen Jahren noch anders gewesen. Doch spätestens seit der Verkleinerung der Strichzonen in Zürich zum 1. Januar 2010 habe ein starker Verdrängungswettbewerb stattgefunden. «Jetzt stehen da mehrheitlich Frauen, die organisiert sind, sprich: einen Zuhälter haben.» Konkrete Zahlen kann Herzig nicht nennen. Keinerlei Zweifel hat er indes in puncto körperlicher Unversehrtheit: «Keine der Frauen, die da über längere Zeit arbeiten, bleibt von Gewalt verschont, das ist Fakt.»
Blind für Gewalt
Laut den Ergebnissen der Online-Umfrage unter 5921 Internetnutzern will aber maximal jeder zehnte Freier bei einer Sexarbeiterin des Strassenstrichs Spuren äusserlicher Gewalt bemerkt haben. Schwer zu glauben für Herzig: «Wenn ein Freier nichts merkt von der Gewalt gegen die Frauen, stellt er sich blind.» Vielleicht auch ganz bewusst: «Gewalt wird von Zuhältern, aber auch von Freiern ausgeübt. Sehr viele Freier sind in hohem Masse gewaltbereit», weiss er aus der Beratungspraxis. Dass Prostituierte des Strassenstrichs einem hohen Gewaltpotenzial ausgesetzt sind, bestätigt auch Regula Rother von Isla Victoria: «Vor allem der Autostrassenstrich ist gefährlich – wegen der Anonymität und dem hohen Zeitdruck.»
«Strassenstrich geht schon okay»
Die Sozialarbeiter im Rotlichtmilieu sind sich auch bei einem anderen Aspekt einig: «Der Strassenstrich ist definitiv die niedrigste Kategorie, die der Sexmarkt in der Schweiz zu bieten hat», bringt es Regula Rother auf den Punkt. Dennoch verneinen die Umfrage-Teilnehmer indirekt, dass ein solches Gefälle auf dem Sexmarkt existiert. 62 Prozent sehen laut eigener Auskunft zumindest in moralischer Hinsicht keinen grossen Unterschied zwischen Strassenstrich und Salonprostitution. Und auf die Frage, was sie von Freiern halten, die sich auf dem Strassenstrich bedienen lassen, antwortet mehr als ein Fünftel: «Das geht schon okay so, Angebot ist Angebot.» Etwa 50 Prozent geben sich halb tolerant: «Das ist nicht toll, aber besser so, als dass die Freier auf noch dümmere Gedanken kommen.»
Verbot nicht durchsetzbar
Dem entgegen stehen einzelne Forderungen der Leser im Talkback zum Strassenstrich-Porno mit J.P. Love. Sie wollen, dass die Strassenstriche in der Schweiz verboten werden, so wie zum Beispiel Bianca: «Die Stadt Zürich sollte meiner Meinung nach den Strassenstrich dichtmachen.» Immerhin 43 Prozent teilen ihre Ansicht kompromisslos: «Die Zustände für die Prostituierten dieses Milieus sind nicht verantwortbar.» Sie fordern deshalb ein Verbot von Outdoor-Prostitution. 18 Prozent geben sich tolerant: «Leben und leben lassen», so ihr Motto. 39 Prozent sind ebenfalls gegen ein Verbot, allerdings aus anderem Grund. Sie befürchten, dass das Treiben dann irgendwo im Verborgenen weitergeht.
Davon ist die Leiterin von Isla Victoria sogar überzeugt: «Bei einem Verbot der Prostitution auf der Strasse driftet der Strassenstrich in den Untergrund ab. Die Situation für die Frauen würde sich weiter verschlechtern. Es sollte vielmehr daraufhin gewirkt werden, dass faire und menschenwürdige Bedingungen für die Prostituierten geschaffen und die Sexarbeiterinnen nicht weiter schikaniert werden», erklärt Regula Rother.
Am effektivsten für die betroffenen Prostituierten wäre nach Ansicht vieler Leser einzig ein Protest der Freier: «Jeder, der zu einer Prostituierten geht, unterstützt den heutigen Sklavenhandel», schiesst User «Economist» in Richtung verantwortungslose Freier, die den billigen Sex auf der Strasse suchen. Ihre Schar ist zahlreich. Deshalb ist auch die Forderung des Flora-Dora-Verantwortlichen Michael Herzig pragmatischer: «Solange die Nachfrage da ist, wird es auch Prostituierte auf den Strassen geben. Am sinnvollsten wäre es, betreute Strichzonen einzurichten. Es gäbe dann entsprechende Areale mit notwendiger Infrastruktur wie Toiletten und auch Betreuungsangebote.»
Die Angst ist immer dabei: Nahezu alle rostituierten auf dem Strassenstrich müssen Gewalt über sich ergehen lassen. Doch 18 Prozent der Umfrage-Teilnehmer ist das egal: Geschäft ist Geschäft, so ihre Einstellung.
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Vier Roma-Zuhälter, die Prostituierte vom Zürcher Sihlquai misshandelt haben sollen, stehen vor Gericht. Tagesanzeiger.ch/Newsnetz hat sich zum Thema Strassenprostitution umgehört.
Der Gerichtsprozess um die vier mutmasslichen Roma-Zuhälter ist in vollem Gange. Die Meinungen zum Thema Strasseprostitution gehen auseinander und bewegen sich zwischen Mitleid und Unverständnis. Was den Sihlquai-Prozess angeht, sind sich die Befragten jedoch alle einig und fordern harte Strafen, die bis hin zur Verwahrung gehen.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
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Anschaffen ist eine Sache, doch mit den Gästen das Programm (heute schon fast Standard) alles ohne Gummi zu bieten kommt doch nicht von ungefähr!
Glaubt hier wirklich jemand in vollem ernst, dass es Girls gibt, die aus Freude deinen Sch..z "ohne" blasen und dann die ganze Scheisse schlucken müssen?!
Hand aufs Herz, welcher Freier kann ehrlich sagen, dass seine "Angetraute" zu Hause dieses Programm aus Freude macht!!
Genau, die zu Hause macht es ja nicht fürs Geld und die im "Puff" verdient ja dafür. Also meine Herren, ist denn der Unterschied von dem angeklagten Zuhälter und den "Freiern" so gross?!
Es lohnt sich immer ein paar Gedanken zu machen, spätestens beim nächsten Service Wunsch, der eventuell nicht ganz normal ist!!!
Genau meine Meinung! Der Markt spielt nach Angebot und Nachfrage, aber die Nachfrage spielt die entscheidende Rolle! Ich sage nicht, dass ich nicht dazu beitrage, wenn ich in Saunaclubs gehe, aber ich meide die Clubs die mir negativ aufgefallen sind oder negative Berichte haben und vorallem gehe ich nicht auf den Strassenstrich, weil da die Situation besonders präkär ist.
Dazu kommt, dass ich meine Gefühle bei der Sache nicht vergesse, ich also versuche zu erkennen ob es der Frau dabei wohl ist oder nicht. Also im Endeffekt ob sie nicht dazu gezwungen und unterdrückt wird. Ausserdem verlange ich nie Dinge, die ich nicht von meiner Freundin verlangen würde!
Ich weiss einige sagen, das sei ein Selbstschutz und man würde die Frauen genauso ausnutzen, das stimmt zum Teil, aber es geht dann um Geld und nicht um Unterdrückung! Denn wenn man sieht, wieviele Frauen zum Beispiel im Globe, es einfach nur machen weil sie damit schnelles Geld machen können um sich das zu leisten wovon sie träumen, sieht es auch schon positiver aus, auch wenn da wiederum das Argument mit den Schulden greift. Bei den Frauen sind dann aber die Grenzen klar gesetzt und um die zu überschreiten gehen dann einige Arschlöcher soweit und suchen sich die Frauen aus, bei denen das Leid zum Teil schon ins Gesicht geschrieben steht. Darin denke ich liegt schon noch ein grosser Unterschied! Ich war nur einmal nachts in Zürich auf der Langstrasse unterwegs, aber es ist echt krass wie offensichtlich das Leid der Frauen ist. Was treibt einen dazu so eine Frau auch noch auszusuchen? Ist es ein falsches Selbstwertgefühl, das Männer dazu treibt Frauen zu unterdrücken? Hass auf Frauen, vielleicht auch auf die eigene?Etwas aus dem Bericht möchte ich noch anfügen: Seit immer mehr Roma in die Schweiz flüchten sind die Fälle von (nachgewiesenem) Menschenhandel von 10 auf 30 gestiegen! Was sind dort unten bloss für Zustände die das so begünstigen!
Grus TS1989
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Vier Roma-Zuhälter, die Prostituierte vom Zürcher Sihlquai misshandelt und ausgebeutet haben sollen, stehen vor Gericht. Jetzt plädieren die Verteidiger. Tagesanzeiger.ch/Newsnetz berichtet laufend über den Prozess in Zürich.
Dieser Liveticker wird automatisch aktualisiert!
10.45
Der Verteidiger geht auf den Fall einer anderen Geschädigten ein. Diese habe eine sexuelle Beziehung mit dem Angeklagten gehabt - dies sei aber in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt. Der Vorwurf der mehrfachen Vergewaltigung sei nicht begründet.10.35
Der Prozess geht mit dem Plädoyer des zweiten Verteidigers weiter. Er sagt, dass sich der Angeklagte nicht der Förderung der Prostitution schuldig gemacht habe. Die Geschädigte habe sich freiwillig prostituiert und über ihre Arbeit selber bestimmt.10.00
Das Gericht ordnet eine halbstündige Pause an.9.55
Im Weiteren stellt der Verteidiger ein Gutachten in Frage, dass einer Geschädigten gesundheitliche Schäden attestiert. Die Frau sei schon krank gewesen, bevor sie den Angeklagten kennengelernt habe.9.45
Der Verteidiger geht nun ausführlich auf den Vorwurf der mehrfachen sexuellen Nötigung ein. Die Frau, die gesagt habe, dass sie zu Oralsex gezwungen worden sei, habe in den Einvernahmen widersprüchliche Aussagen gemacht. Insbesondere stimme ihre Beschreibung des Penis' des Angeklagten nicht. Der Vorwurf der Anklage sei unbegründet.9.35
Die Plädoyers der Verteidigung verfolgt auch die Anklägerin, Staatsanwältin Silvia Steiner. Gelegentlich blättert sie in Unterlagen. Auf der vordersten Bank hinter ihr sitzen die noch anwesenden drei Angeklagten, in Abständen von zwei, drei Metern, zwischen ihnen sitzen Polizisten und Anwälte. Die Angeklagten - einer schmächtig, die anderen bullig - scheinen sich zu langweilen. Sie sitzen mit gesenkten Köpfen da, oder starren in die Fenster. Im Gegensatz zum ersten Prozesstag verfolgen deutlich weniger Medienleute die Gerichtsverhandlung. Etwa zehn Journalisten sind noch da. -
Der Hauptangeklagte im Zuhälterprozess vor dem Zürcher Bezirksgericht soll 16 Jahre hinter Gitter und verwahrt werden. Er war durch besonders ausgeprägte Gefühlskälte aufgefallen. Generell spiele Gewalt und Grausamkeit eine tragende Rolle beim Prozess, hält die Staatsanwältin fest.
Die vier angeklagten Zuhälter sind seit einem beziehungsweise zwei Jahren in Untersuchungshaft. Alle sind in ihrer Heimat Ungarn vorbestraft.
Die Zuhälter haben Prostituierte aus Ungarn und Rumänien nach Zürich geholt, am Sihlquai auf den Strassenstrich geschickt und regelmässig brutal misshandelt. Dies sind die Anklagepunkte: gewerbsmässiger Menschenhandel, Körperverletzung, Gefährdung des Lebens, Förderung der Prostitution, Drohung und Nötigung.
Schwangerschaftsabbruch durch Bauchtritte
Der heute 41-jährige Hauptangeklagte stand im Mittelpunkt des ersten Prozesstages. Er war bereits in Ungarn wegen der Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt worden.
Vor Gericht gab er lediglich zu, dass er sich als Zuhälter betätigt hatte. Alle anderen Vorwürfe wies er zurück. So auch die schweren Misshandlungsvorwürfe.
Zwei der Angeklagten sind wegen Abtreibung angeklagt. Sie sollen schwangere Prostituierte gegen den Bauch geboxt und getreten und dadurch Fehlgeburten herbeigeführt haben. Für diese sowie einen dritten Zuhälter werden Freiheitsstrafen von 4,5 bis 11 Jahren verlangt.
Ebenfalls angeklagt ist eines der Opfer, das gemäss Anklage als «Aufpasserin» eines Zuhälters auch «Kontrollaufgaben auf dem Strassenstrich» übernommen hatte. Die Frau war 2008 vorübergehend in U-Haft. Für sie wurde bisher noch kein Strafantrag gestellt.
Die Abgründe am Zürcher Strassenstrich
Fusstritte in den Bauch von schwangeren Prostituierten, Fehlgeburten, Messerstiche und Brandwunden: Angeklagte ungarische Menschenhändler sollen Prostituierte mit einer Brutalität misshandelt haben, wie sie bisher im Schweizer Milieu unbekannt war. Hier geht es zum Artikel und zur DOK-Sendung des Schweizer Fernsehens.Am ersten Verhandlungstag kamen die Rechtsvertreter der Opfer zu Wort. Sie verlangten Schmerzensgelder in der Höhe von bis zu 20'000 Franken und verwiesen auf die traumatischen, aber auch gesundheitliche Folgen, unter denen die Opfer zu leiden hätten.
«Sie ist sexuell halt unersättlich. Ganz Ungarn könnte mit ihr schlafen.»
Angeklagter «Samurai» auf die VergewaltigungsvorwürfeDie beantragten Geldstrafen liegen zwischen 180 beziehungsweise 240 Tagessätzen à 50 Franken. Die Hauptverhandlung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Sie dauert voraussichtlich bis am Donnerstagabend. Das Urteil dürfte später folgen.
es sind diverse videobeiträge unter diesem link ...
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Heute kam mal wieder ein Bericht auf SF über den sogenanten "Goldfinger-Fall". Echt krass wozu Menschen fähig sind. Z.B. eine schwangere Frau zu treten bis sie blutend zusammenbricht und ihr Kind verliert, nur damit sie wieder anschaffen gehen kann!
Aber vorallem die Strafen von 10 Monaten für einige Zuhälter aus Mangel an Beweisen sind schon verheerend.Schlimm... Leider scheint der Kampf dagegen fast aussichtslos, ist einer im Knast kommt der nächste!
Anschaffen ist eine Sache, doch mit den Gästen das Programm (heute schon fast Standard) alles ohne Gummi zu bieten kommt doch nicht von ungefähr!
Glaubt hier wirklich jemand in vollem ernst, dass es Girls gibt, die aus Freude deinen Sch..z "ohne" blasen und dann die ganze Scheisse schlucken müssen?!
Hand aufs Herz, welcher Freier kann ehrlich sagen, dass seine "Angetraute" zu Hause dieses Programm aus Freude macht!!
Genau, die zu Hause macht es ja nicht fürs Geld und die im "Puff" verdient ja dafür. Also meine Herren, ist denn der Unterschied von dem angeklagten Zuhälter und den "Freiern" so gross?!
Es lohnt sich immer ein paar Gedanken zu machen, spätestens beim nächsten Service Wunsch, der eventuell nicht ganz normal ist!!!
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Heute kam mal wieder ein Bericht auf SF über den sogenanten "Goldfinger-Fall". Echt krass wozu Menschen fähig sind. Z.B. eine schwangere Frau zu treten bis sie blutend zusammenbricht und ihr Kind verliert, nur damit sie wieder anschaffen gehen kann!
Aber vorallem die Strafen von 10 Monaten für einige Zuhälter aus Mangel an Beweisen sind schon verheerend.Schlimm... Leider scheint der Kampf dagegen fast aussichtslos, ist einer im Knast kommt der nächste!
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wegen Drogenhandels mit Verbindungen ins schweizer Rotlichtmilieu.
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Gestern wurde auf SF1 der DOK.Film "Fesseln im Kopf" nochmal gezeigt. Weil ich den Film noch nie gesehen hatte und hier im Forum einige Berichte darüber drin sind schaute ich ihn mir an.
Sehr aufschlussreich, wenn auch etwas merkwürdig. Ich will auf keinen Fall den Menschenhandel im Sexgewerbe in der Schweiz kleinreden, doch irgendwie schien es im Film fast so, als gäbe es zwar noch Einzelfälle in der Schweiz, aber um das Drama wirklich zeigen zu können muss man schon ins Ausland gehen, weil es da richtig schlimm ist!? An was liegt das? Der Typ den sie da interviewten behauptet ja, das Geschäft zu kennen, also hätte er Ihnen doch Beispiele nennen können? Oder ist die Gefahr einfach zu gross?
Irgendwie schade, denn ich hatte mir erhofft mehr über die Situation in der Schweiz zu erfahren. Aber wie schlimm es mancherorts ist, hätte ich auch nicht geglaubt. Also wirklich sehenswert dieser Film! -
Menschenhandel ist eine hässliche Tatsache, dass in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist auch heute noch. Viele Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, werden mit dem Versprechen einer guten Arbeitsplätzen und Gehältern gelockt und dann in die Prostitution verkauft oder Zwangsarbeit. Menschenhandel ist nicht nur innerhalb der restricted-Land Menschenhandels, sondern auch zwischen den Ländern.
Heute, Frauen und Mädchen aus den USA werden in Mexiko gehandelt und dann von dort in andere Teile der Welt.
Hier sind einige Fakten über den Menschenhandel, die Sie überraschen wird.
Es wird geschätzt, dass die Zahl von Menschen, die Opfer von weltweit rund 600.000 bis 800.000 ist. Die Zahl der Menschen innerhalb der Vereinigten Staaten gehandelt wird rund 14.500 auf 17.500. Allerdings glauben Experten, dass die weltweiten Menschenhandel Zahlen in die Millionen gehen können, aber es gibt keine Möglichkeit der Überprüfung dieser.
Es wird geschätzt, dass der durchschnittliche Zeitraum von Versklavung zwischen 2 und 5 Jahre läuft. Allerdings sind einige Opfer für sogar 20 Jahre oder mehr versklavt.
Die Opfer des Menschen in der Landwirtschaft, Haushalt, Versandhandel Bräute, Prostitution und Sweatshops verwendet.
In den Vereinigten Staaten, nach dem Bericht im Februar 2005, fast 80 Prozent der Fälle von Menschenhandel wurden aus San Diego, Los Angeles und San Francisco Bay Area gemeldet.
Wenn es darum geht, Menschen in die Vereinigten Staaten, in der Regel nicht über Mexiko gemacht. Die Opfer werden in Mexiko gehandelt und von bis Kalifornien und von Kalifornien aus in anderen Teilen der Vereinigten Staaten.
Menschenhandel wird eher an der Westküste der USA gegenüber der Ostküste.
Menschen aus fast allen Ländern die Opfer des Menschenhandels. Allerdings sind die drei Top-Herkunftsländer Thailand, Mexiko und Russland.
Die Taktik der Menschenhändler beschäftigt sind sehr einfach. Sie verweigern die rechtlichen Dokumente der Opfer, die sie bedrohen,, Strafe oder drohen dann zu ihren Familien schaden, verleugnen sie medizinische Hilfe und Pflege, vergewaltigen, sie manipulieren und / oder mißbrauchen sie psychologisch.V -
184 Personen wegen Menschenhandel in Zürich betreut
Die Interventionsstelle für Opfer von Frauenhandel in Zürich hat letztes Jahr 184 Personen betreut. Erstmals ist auch ein Mann begleitet worden.
(Tages-Anzeiger 06.05.10)
Von 128 Opfern haben 68 eine Anzeige gegen die Täter erstattet. 19 Frauen arbeiteten mit den Behörden zusammen, ohne Anzeige zu erstatten. 38 Frauen entschieden sich gegen eine Zusammenarbeit mit den Behörden. Bei drei Personen gab es entweder kein Verfahren oder es war bis Ende Jahr abgeschlossen.
56 Prozent der Opfer stammen aus osteuropäischen Ländern, vor allem aus Ungarn und Rumänien. 16 Prozent der Opfer sind aus Asien, vor allem aus Thailand. Aus Lateinamerika waren 14 Prozent der Fälle zu verzeichnen, Brasilien und die Dominikanischen Republik an der Spitze der Tabelle. 12 Prozent der Fälle kommen aus Afrika.
Mehr als 60 Prozent der Fälle waren aus der Stadt Zürich, es wurden vor allem Frauen aus Ungarn unterstützt. Ein Teil dieser Frauen war legal in der Schweiz - gemäss Mitteilung eine neue Entwicklung. Rund 60 Prozent der begleiteten Frauen waren zwischen 18 und 27 Jahre alt, ein Mädchen war minderjährig.
Erstmals Mann begleitet
Erstmals wurde letztes Jahr ein Mann begleitet, der Opfer von Menschenhandel wurde. Im kommenden Jahr will die Interventionsstelle darüber diskutieren, wie das in Zukunft gehandhabt wird.
Für die Opfer von Frauenhandel betreibt das Fraueninformationszentrum für Frauen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa (FIZ) die spezialisierte Beratungsstelle FIZ Makasi.
In der Beratungsstelle für Migrantinnen wurden insgesamt 469 Frauen beraten. Zielgruppen waren Migrantinnen mit ausländerrechtlichen Problemen, Cabaret-Tänzerinnen, Opfer häuslicher Gewalt und Prostituierte.
FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration
Badenerstrasse 134
CH-8004 Zürich
044 240 44 22
[email protected]
http://www.makasi.ch/index.php?section=home
Don Phallo -
Und doch das geschäft geht weiter, den die clubs werben wieder wie wild
die idee ist für den mann logischerweise lukrativ, aber wir würden ja auch nicht 8 stunden arbeiten und eine stunde bezahlt bekommen, wie motiviert wären wir, und die wo dann gut sind wechseln dann dort wo mann auch für jede arbeit bezahlt wird, und schliesslich so hart wie es tönt für die ist es nur ein Job, den die meisten Girls sehr gut ausleben und uns schöne momente erleben lassen.
und betreff aussehen, schönheit ist wirklich geschmacksache, aber dort ist
nicht viel schönes vorhanden, jedenfalls die wo auf der webseite aufgeschaltet sind.daher sollte mann dies nich fördern und unterstützen.
Ich habe jedenrfalls meine clubs und unterstütze solche machenschaften nicht, wie auch ich bei keiner tamoil tankstelle mehr danke, ups bin abgeschweift
gruss
-
Flatrateclubs: Zwangsprostitution!
In vielen deutschen Medien gibt es heute diese überall gleichlautende Meldung:
Zwangsprostitution: Menschenhändlerring gesprengt
Stuttgart. Sie sollen jahrelang junge Frauen aus Rumänien zur Prostitution gezwungen haben - jetzt wurde 19 Mitgliedern eines bundesweit agierenden Menschenhändlerings das Handwerk gelegt.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Stuttgart mitteilten, durchsuchten am Sonntag 780 Polizei- und Zollbeamte bei Razzien in Baden- Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie in Rumänien und in Spanien 44 Objekte. 13 Verdächtige wurden verhaftet, weitere 6 vorläufig festgenommen. Die Festnahmen der überwiegend aus Rumänien stammenden 19 Männer und Frauen stehen in engem Zusammenhang mit dem derzeit in Stuttgart laufenden Prozess gegen Betreiber der Bordellkette «Pussy-Club».Den nun Festgenommenen wird vorgeworfen, junge Frauen aus ihrer Heimat mit dem Versprechen auf Arbeit in der Gastronomie nach Deutschland gelockt zu haben. Stattdessen wurden sie unter Androhung von Repressalien für ihre Familien zur Prostitution in Bordellen in Heidelberg, Schönefeld, Recklinghausen, Kaiserslautern und Barsinghausen gezwungen, so die Fahnder. In den Bordellen sei «Flatrate-Sex» angeboten worden. Dabei dürfen Männer so oft Sex haben, wie sie wollen und können.
In Haft ist jetzt auch der mutmaßliche Kopf der Gruppierung, der sich nach Spanien abgesetzt hatte und von seinem Versteck aus die Geschäfte geführt haben soll. Er ging den Fahndern am Samstag in Madrid ins Netz.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt mit der Landespolizeidirektion und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit seit vergangenem Sommer unter anderem wegen schweren Menschenhandels und Ausbeutung. Das Verfahren knüpft an die Erkenntnisse aus dem laufenden Prozess beim Landgericht Stuttgart an, bei dem sich fünf Betreiber von Bordellen in Fellbach, Heidelberg, Wuppertal und Berlin-Schönefeld wegen Menschenhandels und Sozialversicherungsbetrugs verantworten müssen.
Die Fahnder gehen davon aus, dass die hierarchisch aufgebaute Gruppe seit 2004 Menschenhandel mit jungen Rumäninnen betrieb. Diese hätten in den Bordellen als Scheinselbstständige arbeiten müssen. Weder wurde der versprochen Lohn bezahlt, noch Steuern und Sozialabgaben entrichtet.
Allein die fünf Angeklagten im Stuttgarter Prozess sollen rund 2,3 Millionen Euro Sozialversicherungsbeiträge am Fiskus vorbei geschleust haben. Von März 2008 bis Juli 2009 sollen sie rund 200 Frauen in den vier Bordellen mit niedrigen Pauschalpreisen beschäftigt haben. Für 100 bis 200 Euro hätten sich die Frauen einen Tag lang zur Verfügung halten müssen.
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Polizei überführt Menschenhändler - Frauen zu Prostitution gezwungen
Die Deutsche Polizei sprengt einen Menschenhändlerring, die Festnahmen stehen in engen Zusammenhang mit dem "Pussy-Club"-Prozess
Sie sollen jahrelang junge Frauen aus Rumänien zur Prostitution gezwungen haben - jetzt wurde 19 Mitgliedern eines bundesweit agierenden Menschenhändlerings das Handwerk gelegt.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Stuttgart mitteilten, durchsuchten am Sonntag 780 Polizei- und Zollbeamte bei Razzien in Baden- Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie in Rumänien und in Spanien 44 Objekte.
13 Verdächtige wurden verhaftet, weitere 6 vorläufig festgenommen. Die Festnahmen der überwiegend aus Rumänien stammenden 19 Männer und Frauen stehen in engem Zusammenhang mit dem derzeit in Stuttgart laufenden Prozess gegen Betreiber der Bordellkette "Pussy-Club".
Den nun Festgenommenen wird vorgeworfen, junge Frauen aus ihrer Heimat mit dem Versprechen auf Arbeit in der Gastronomie nach Deutschland gelockt zu haben.
Stattdessen wurden sie unter Androhung von Repressalien für ihre Familien zur Prostitution in Bordellen in Heidelberg, Schönefeld, Recklinghausen, Kaiserslautern und Barsinghausen gezwungen, so die Fahnder. In den Bordellen sei "Flatrate-Sex" angeboten worden. Dabei dürfen Männer so oft Sex haben, wie sie wollen und können.
In Haft ist jetzt auch der mutmassliche Kopf der Gruppierung, der sich nach Spanien abgesetzt hatte und von seinem Versteck aus die Geschäfte geführt haben soll. Er ging den Fahndern am Samstag in Madrid ins Netz. Die Fahnder gehen davon aus, dass die hierarchisch aufgebaute Gruppe seit 2004 Menschenhandel mit jungen Rumäninnen betrieb.
Allein die fünf Angeklagten im Stuttgarter Prozess sollen rund 2,3 Millionen Euro Sozialversicherungsbeiträge am Fiskus vorbei geschleust haben. Von März 2008 bis Juli 2009 sollen sie rund 200 Frauen in den vier Bordellen mit niedrigen Pauschalpreisen beschäftigt haben. Für 100 bis 200 Euro hätten sich die Frauen einen Tag lang zur Verfügung halten müssen.
Aus den bluewin-news 07.03.10 19:15
Soviel zum Thema Flatrate-clubs.
Muss ja nicht heissen, dass es hier auch so läuft, aber ich bin sehr skeptisch !!!
Don Phallo -
Die 'Aargauer Zeitung' veröffentlicht in der heutigen Ausgabe einen Bericht über den Zürcher Strassenstrich.
Darin findet sich auch die Bemerkung:
Zitat von Aargauer ZeitungIm Jahr 2006 waren es noch 499 Neueinsteigerinnen, letztes Jahr bereits 795. Die meisten von ihnen kommen aus Ungarn, darunter viele Roma. Warum gerade Ungarn? «Ich weiss es nicht und will auch nicht spekulieren», sagt Rüegger (Chef des Ermittlungs-Kommissariats der Stadtpolizei Zürich). In einigen Fällen am Sihlquai gebe es Anzeichen auf Menschenhandel.
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Ich habe mich bisher nicht dazu geäussert. Mir scheint das Thema einfach zu umfangreich. Warum? Weil meiner Meinung nach JEDER und JEDE auf unserer Welt mitmacht. Entweder aktiv oder genauso wirkungsvoll passiv z.B. durch wegschauen oder ignorieren etc.
Das meine ich nicht als Vorwurf, sondern als sachliche Feststellung. Unsere Gesellschaft baut auf allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen auf. Nur was man reingibt, kann man daraus abrufen.
Und nun den Bezug zum Menschenhandel, bzw. die Brücke dazu:
Der Mensch hat einen inneren Trieb - egoistisch - um sich weiter zu entwickeln. Evolution heisst: immer wieder etwas besseres bieten können.
Und in unser Gesellschaft funktioniert das über das Geld. Unser Wirtschaftssystem ist danach ausgerichtet, dass mehr Geld besseres Leben bedeutet. Ab und zu gibt es "Aussteiger" oder "Alternative" oder "Kommunen" etc. doch die werden relativ schnell niedergewalzt.
Beispiel dazu: In einem Dokufilm über die "68er"-Generation fragte man einen erfolgreichen Geschäftsherrn in weissem Hemd und Krawatte: "Wo sind denn Ihre Ideale von damals geblieben?" Antwort: "Ja aber... damals haben wir protestiert und dadurch die Welt verändert. Wir haben erreicht, was wir wollten. Und dann war es an der Zeit, sich anderen Dingen zuzuwenden."
Wer Liebe, Toleranz, Menschlichkeit wirklich echt propagiert, der steht irgendwann alleine da. Wer in der Gesellschaft nicht spurt, der wird ausgestossen.
Und jetzt das Phänomen:
Kriminelle Vereinigungen, ob Mafia, Waffenschmuggel, Menschenhandel etc - da handelt es sich nicht um "Abweichung von der Gesellschaft", sondern um die Kreation einer "Gesellschaft in der Gesellschaft" - die einfach noch einen Tick besser läuft. Besser im Sinne von "Geld machen".Natürlich verurteilt das jeder.... sobald man ihm aber einen Geldschein hinhält beginnt er sich schon am Kinn zu kratzen und denkt: "Ich wär ja blöd, wenn ich diesen Geldschein nicht nehme."
Dadurch wird Korruption möglich. Polizisten nehmen lieber Geld von Verbrechern, als diese zu verhaften. Das geht quer durch die ganze Gesellschaft. Jemand wirft eine leere Büchse fort. Wer hebt sie auf? Niemand. Dafür gibt’s Putzequipen. Eine illegale Prostituierte steht irgendwo. Wen kümmerts? Soll die Sittenpolizei doch schauen. Ein Drogendealer macht in der Öffentlichkeit Passanten an. Wen interessiert's? Soll die Polizei sich drum kümmern.
Wie funktioniert das menschliche Immunsystem?
Wird ein Virus, Bakterium oder sonstiger Fremdkörper entdeckt, stürzen sich die weissen Blutkörperchen drauf. Weitere werden alarmiert, der Körper beginnt sofort mit Produktion von neuen Abwehrkräften. Würde das Immunsystem wie unsere Gesellschaft funktionieren, würde jeder Mensch innert wenigen Tagen tot sein.
Oder umgekehrt:
Würde jeder Bürger, der ein Delikt beobachtet die Polizei alarmieren und würde diese dann bei Überlastung sofort neue Leute ausbilden und einsetzen, dann wäre Verbrechen in Kürze ausgerottet. Kein Verbrecher könnte mehr seine Nase zur Tür rausstrecken, ohne dass mit Fingern auf ihn gezeigt würde.Doch in unserer Gesellschaft lohnt sich Verbrechen - und zwar für alle:
- Regenwälder abholzen gibt uns tolle Bücherregale.
- Kinderarbeit gibt uns billige Massenprodukte.
- Zwangsarbeiter in Goldminen helfen den Goldpreis stabil zu halten.
- Und der Frauenhandel ermöglicht uns erschwingliche Befriedigung.Was ich hier geschrieben habe ist nicht die tolle Wahr- oder Weisheit.
- Es ist nicht die umfassende Analyse vom komplexen Problem der Menschheit.
- Es ist kein Drohfinger und keine Kritik.
- Es ist auch kein Besserwissen oder Patentrezept.Es sind bloss ein paar persönliche Gedanken zum Thema Menschenhandel. Ein Schreib-Krümel im Getriebe, über das die Maschine nur einfach lacht und weitermahlt.
Jeder und jede von uns ist ein weisses Blutkörperchen, das sagt:
" Der Virus, der vor mir steht geht mich nichts an. Der ist sowieso zu stark für mich. Soll das Grosshirn mal was unternehmen. Und das Grosshirn seufzt und sagt: "Wozu gibt’s bloss all die Drüsen, die sollen ein Gegenmittel ausschütten". Und die Drüsen schauen sich gegenseitig an und sagen: "Okay, machen wir mal ein paar Versammlungen und stimmen dann ab, wer etwas unternehmen soll."
Und als der Kreislauf kollabierte war keiner schuld. -
Jupiter , alle
Mich enttäuscht der magere Feedback zu diesem Thema. Natürlich ist es ein sehr ernstes Thema, das mit dem nötigen Respekt angegangen werden muss. Umso mehr vermisse ich die Vertreter der Sektion Literatur und Germanistik.
Die Kernfrage ist doch eigentlich, ob wir damit in Berührung kommen, bzw davon profitieren. Wenn ich an das aufgestellte Wesen denke, das mich kürzlich bedient hat, kann ich es nicht glauben, oder doch.....? -
Gekürzte Ausschnitte aus MENSCHENHANDEL (E. Benjamin Skinner).(Auf Tatianas Wunsch gegenüber dem Autor sind die Namen ihrer Familie, Freunde und Schmuggler geändert und ihr Heimatland wird nicht erwähnt.)
Fortsetzung
Ende August 2002 herrschte dicke Luft in Amsterdam – nicht nur wetterbedingt. Zufällig hörte Tatiana ein Telefongespräch Antons mit: Am nächsten Tag sollten sie nach Spanien fahren. Er brachte die Frauen zurück in die Amsterdamer Wohnung und befahl ihnen, nach oben zu gehen und ihre Sachen zu packen.
Dort erwartete sie ein ‚Empfangskomitee’ von zwei bewaffneten Männern. Diese packten und fesselten sie und bedrohten sie mit ihren Waffen. Schlussendlich wurden Anton und seine Begleiter von den beiden Männern in die Flucht geschlagen. Nachher wurden die Mädchen in einen Kastenwagen verfrachtet und in ein Haus am Waldrand, ausserhalb von Amsterdam gebracht. Sie gingen in eine Wohnung im zweiten Stock, wo sie von drei weiteren Männern erwartet wurden. Einer war ein konkurrierender Zuhälter, den Tatiana von der Strasse kannte.
Aus dem Wortwechsel der Männer verstand Tatiana plötzlich, was vorging. Es handelte sich um eine feindliche Übernahme durch eine Konkurrenzorganisation oder eine rivalisierende Fraktion innerhalb desselben Syndikates.
Tatiana überlegte sich fieberhaft, wie sie sich aus dieser Situation befreien könnte. Da packte einer der Männer Tatiana und schleppte sie in ein Schlafzimmer. Sie sagte sich, dass sie gegen nur einen event. eine Chance hat, zu entkommen. Das Schwierigste war, sich von dem Mann loszureissen. Als er sie aufs Bett warf, griff sie nach der Nachttischlampe. Sie wollte ihm damit auf den Kopf schlagen und dann loslaufen. In diesem Moment kam ein lauter Knall aus dem Wohnzimmer, Lichter schienen durchs Fenster herein. Sie hörte Geschrei, ihr Peiniger warf sich unters Bett, und sie lief zum Balkon. Auch die nackte Maria, die nebenan vergewaltigt worden war, lief zum Balkon. Die Schlafzimmertür flog auf.
„Polizei“, rief ein niederländischer Beamter.
Tatiana stand noch unter Schock, als ein anderer Beamter ihr ein Laken über die Schultern legte.
„Wir wissen, was passiert ist“, sagte er. „Es ist vorbei.“
Tatiana hat überlebt und ist freigekommen, doch statt sich zu verstecken wie die meisten anderen, hat sie den Kampf gegen die Menschenhändler aufgenommen und als Zeugin gegen sie ausgesagt. Später gründete sie die Organisation Atalantas, die sich mit Aufklebern in Bordelltoiletten und Kontaktinformationen in Lippenstiftetuis an Zwangsprostituierte wendet und sie wissen lässt, dass sie nicht allein sind.
Bei seinen Recherchen hat der Auto Tatiana über diese Organisation kennen gelernt. Sie hat ihn nachher auch noch während 3 Wochen in eine Osteuropäische Hauptstadt begleitet, um ihn bei seiner Tätigkeit zu unterstützen. Sie hat eingewilligt unter der Bedingung, die Namen ihrer Familie, Freunde und Schmuggler in seinem Buch zu ändern und ihr Heimatland nicht zu erwähnen.
Tatiana hat grossen Mut, der ihr half, die Freiheit wiederzuerlangen und danach ihr Leben zu riskieren, um anderen zu helfen.
„Körperlich kann eine Sexsklavin vielleicht befreit werden“, sagt Tatiana. „Aber emotional wird sie nie frei sein. Die Schande ist wie ein Schatten, den man nicht los wird. Sie ist mal kleiner, mal grösser. Aber sie begleitet dich überall.“+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
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Gekürzte Ausschnitte aus MENSCHENHANDEL (E. Benjamin Skinner).(Auf Tatianas Wunsch gegenüber dem Autor sind die Namen ihrer Familie, Freunde und Schmuggler geändert und ihr Heimatland wird nicht erwähnt.)
Fortsetzung
Gegen sechs Uhr abends kam Anton zurück, schloss die Wohnung auf und brachte sie an ihren neuen Arbeitsplatz. Als eine der schätzungsweise 150'000 Illegalen in den Niederlanden konnte sie nicht in den angemeldeten Clubs oder im Rotlichtbezirk arbeiten. Also fuhr Anton sie in eine abgelegene Tippelzone am Wasser, einer von mehreren Bereichen, die die Stadt Amsterdam 1997 mit Steuergeldern eingerichtet hatte, um den Strassenstrich zu regulieren.
Dort sah sie eine Menagerie von gut achtzig Prostituierten, darunter von Crack benebelte Holländerinnen, aufgedonnerte Transsexuelle und einige zitternde illegale Osteuropäerinnen. Alle warteten in extra zu diesem Zweck eingerichteten, bushaltestellenähnlichen Unterständen, an denen Geschäftsleute, Studenten und Stadtverordnete vorüber fuhren, um ihre Körper zu mieten.
Anton hielt an einem kleinen Laden, in dem sich die Frauen duschen konnten. Er kaufte Kondome und erklärte Tatiana, was sie zu tun hatte. Wenn ein Auto anzielt, sollte sie „25 Euro“ sagen und einsteigen. Der Freier würde sie zu einem Parkplatz fahren, dessen Stellplätze durch Sichtschutzwände getrennt waren. Dort musste sie Sex mit ihm haben. Nicht länger als 15 Minuten, sagte Anton. Ausserdem verbot er ihr, mit dem Klienten und den anderen Frauen zu reden. „Wenn dich jemand was Persönliches fragt, sag nur den Preis.“
Zu jeder Tages- und Nachtzeit stand Tatiana Antons Escortservice zur Verfügung. Jeden Abend wurde sie in der Tippelzone von bis zu 15 Männern vergewaltigt. „Du fühlst dich elend, du fühlst dich dreckig“, erklärt sie. Einige der Männer waren Holländer, andere kamen aus dem Ausland. Manche hatten mit dem Syndikat zu tun, das sie versklavt hatte. Dann fühlte sie, wie ihr das Blut in den Adern gerann. „Du weißt nie, ob das zum Training ist oder was anderes.“
Anton schüchterte sie ein und hatte sie physisch in seiner Gewalt. Doch ihren Willen brach er nie. „Ich komme hier raus“, sagte sie sich immer.
Die anderen Mädchen erzählten ihr, was passieren würde, wenn sie den Polizisten (welche regelmässig die Dienste der Frauen in Anspruch nahmen) mitteilte, dass sie eine Sklavin sei. Sie würde nach Hause abgeschoben. „Und am Flughafen hätten mich dann Antons Freunde abgeholt.“ Eines der Mädchen entkam mithilfe eines Freiers. Als die Menschenhändler sie zuhause fanden, brachten sie sie um. Es gab keine polizeilichen Ermittlungen. „Damit war der Fall abgeschlossen“, erzählt Tatiana.
Wird fortgesetzt -
Gekürzte Ausschnitte aus MENSCHENHANDEL (E. Benjamin Skinner).
(Auf Tatianas Wunsch gegenüber dem Autor sind die Namen ihrer Familie, Freunde und Schmuggler geändert und ihr Heimatland wird nicht erwähnt.)
Fortsetzung
…„Wo ist Luben?“, fragte sie.
„Keine Sorge. Der ist schon vorgegangen und wartet in der Wohnung auf uns.“
Ihre Gedanken rasten, und sie wollte sofort ihren Freund Sasha in Frankfurt anrufen. Sie öffnete das Verzeichnis ihres Handys, doch sämtliche gespeicherten Nummern waren gelöscht.
Anton brachte sie in seine Wohnung im Zentrum von Amsterdam. Es war Mai, und die Tulpen blühten. Menschen sassen auf ihren flachen Hausbooten und sahen in die Kanäle. Andere blickten von oben aus den Backsteinhäusern, an denen das rot-schwarze Stadtwappen mit den drei weissen „X“ prangte. Tatiana sah nichts davon. Sie war totenbleich vor Angst. Anton brachte sie in seine Wohnung, wo zwei weitere osteuropäische Mädchen warteten. Nun bestand kein Zweifel mehr, was passiert war.
„Du musst zahlen“, erklärte ihr Anton. „Das sind die Regeln. Und du kannst mir mein Geld nur zurückzahlen, wenn du für mich auf den Strich gehst. Du gehörst mir. Ich bin der Boss.“
„Ich war verkauft worden wie ein Stück Fleisch“, erinnert sie sich heute.
Sie griff nach ihrem Telefon, um ihre Eltern anzurufen, deren Nummer sie natürlich kannte. „Wenn du deine Eltern anrufst oder versuchst abzuhauen, dann ist deine Familie dran“, drohte Anton. Er gab ihr eine Flasche Wodka, sperrte sie mit den beiden anderen Mädchen in der Wohnung ein und ging. Entsetzt schloss sie sich in der Toilette ein, setzte sich in die Dusche und trank die ganze Flasche leer.
Luben hatte seinen Teil der Arbeit getan. Tatianas Traum hatte sich innerhalb einer Stunde in einen schrecklichen Albtraum verwandelt. Und das war erst der Anfang.
An einem nebligen Amsterdamer Morgen im Mai 2002 erwachte Tatiana mit einem schrecklichen Kater. Der Restalkohol verflog, der Schrecken blieb. Es war ihr erster Tag als Sklavin.
Wird fortgesetzt -
Bei meiner vorlaetzten clubbesuch hat mir ein WG eine ziemlich shockierende geschichte erzaehlt. Sie stammt natuerlich aus einer ostblockland. Ihr "freund" hat ihr arbeit in die schweitz versprochen, aber bis sie hier ankam war es ihr nicht ganz klar worum es geht. Sie sagte das es ihr meistens weh tut und sie kaum erwarten kann wieder nach hause zu kommen. Allerdings will sie das trotzdem noch irgendwie freiwillig weiter machen, weil sie das geld dringend braucht. Ihr war allerdings nicht klar wie lange sie es noch korperlich und geistig aushalten kann.
Nachdem ich das hoerte verging mir natuerlich jegliche lust mit ihr ins Zimmer zu gehen. Sie hat allerdings darauf bestanden das wir "es tun", sie sagte mir das ich ihr sehr sympathisch sei und sie es mit mir viel lieber tut als mit den meisten anderen. Ich hab dan eingewilligt konnte es dann aber beim besten willen nicht hochkriegen.
Zwischen diesen erfahrung und die danach wo ich mir chlamydien holte liess mir den appetit vom WGs bis jetzt vergehen.
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Menschenhandel, Nötigung bzw Zwang zur Prostitution, Ausbeutung der Prostituierten
Motor all dieser Verbrechen ist die Nachfrage nach jungen hübschen Frauen, die sich prostituieren.
Basierend auf den guten Verdienstmöglichkeiten haben sich Banden gebildet, welche diese Frauen liefern. Die Beschaffung findet in armen Ländern statt, wo Korruption und Rechtsunsicherheit herrschen. Darum können auch himmelschreiende Methoden angewandt werden.
Was tue ich wenn ich erfahre, dass in einem Land die Tierhaltung extrem tierquälerisch ist? Ich kaufe kein Fleisch mehr aus diesem Land. Dies ist eine der wenigen Möglichkeiten wenigstens ein klein wenig Einfluss zu nehmen. Dort wo es nicht weh tut mache ich das so. Man kriegt Fleisch ja auch von andrswo.
Nach diesem Muster sollte ich aufhören, die Dienste von Prostituierten in Aspruch zu nehmen. Aber ich tue das nicht, obwohl ich die Zusammenhänge kenne. Ich schliesse die Augen, ich verdränge, ich denke mir jene Ausreden aus. Es nützt alles nichts.
Ich bin mitschuldig! -
Die am 08.10.09 im Schweizer Fernsehen ausgestrahlte Doku zu diesem Thema ist nach wie vor sehenswert:
http://videoportal.sf.tv/video?id=d7...0-400002700c17
Ketten im Kopf: Frauenhandel von Osteuropa bis in die Schweiz
Frauenhandel existiert auch in der Schweiz. Doch man darf sich kein falsches Bild machen. Die Opfer – zum grössten Teil junge Frauen aus Osteuropa – sitzen nicht angekettet oder eingesperrt in schäbigen Hotelzimmern oder dunklen Kellerlöchern. Vielmehr sind es Ketten im Kopf, die sie zur Prostitution zwingen.
Don Phallo -
Es gibt in der Region Zürich eine Anlaufstelle für Frauen, die von Ausbeutung und Gewalt, speziell auch im Pay6 betroffen sind:
FIZ Fachstelle
Frauenhandel
und Frauenmigration
Badenerstrasse 134
CH-8004 Zürich
044 240 44 22
[email protected]
http://www.makasi.ch/index.php?section=home
Text auf der website:
Die FIZ berät Migrantinnen, die in der Sexarbeit oder als Cabaret-Tänzerinnen in Schwierigkeiten sind. Auch Migrantinnen, die von Ausbeutung oder Gewalt seitens des Ehemannes, des Partners, des Arbeitgebers oder von Personen aus dem sozialen Umfeld betroffen sind, werden beraten. Frauen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, die Probleme rund um Aufenthaltsbewilligung und Illegalisierung haben, finden Unterstützung.
Die Webseite www.verantwortlicherfreier.ch, die als Teil der Kampagne Euro 08 gegen Frauenhandel aufgeschaltet wurde, gibt Kunden von Sexarbeiterinnen Tipps, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie eine Gewalt oder Ausbeutungssituation vermuten.
Sensibilisierte Freier können dazu beitragen, dass Opfer von Frauenhandel Zugang zu Unterstützung erhalten.
Woran erkenne ich Frauenhandel ?
Opfer von Frauenhandel zu erkennen ist sehr schwer und selten eindeutig.
Sie müssen nicht zum Experten werden. Aber schauen Sie genau hin.Die Frau braucht Unterstützung, wenn:
- sie Ihnen sagt, dass sie zur Prostitution gezwungen wird
- sie Ihnen sagt, dass sie vergewaltigt worden ist
- sie misshandelt wird
- sie ausgebeutet wird
- sie extrem hohe Schulden bei dem Bordellbetreiber oder Vermittler hat
- sie eingesperrt wird
- sie permanent überwacht wird
- ein Dritter Ihnen sagt, Sie können mit der Frau machen,
was Sie wollen - sie keine Kunden ablehnen darf
- sie bestimmte sexuelle Handlungen nicht ablehnen darf
- sie nicht die Möglichkeit hat, auf Kondome zu bestehen
- sie für ihre Arbeit kein oder sehr wenig Geld erhält
- sie rund um die Uhr zur Verfügung stehen muss
- ihr der Pass weggenommen wurde.
- sie ihr Einkommen an einen Zuhälter / eine Zuhälterin
abgeben muss.
Auch nur einzelne dieser Anzeichen können darauf hinweisen, dass die Frau Opfer ist.
Wie kann ich helfen ?
Nutzen Sie Ihr Handy! Geben Sie der Frau die Möglichkeit zu telefonieren – mit einer Beratungsstelle.
Rufen Sie uns an. Wir versuchen, Kontakt zu der Frau aufzunehmen, und sprechen mit ihr wenn möglich in ihrer Muttersprache – wenn sie das will.
Geben Sie der Frau unsere Telefonnummer – unsere Faltblätter (in mehreren Sprachen vorhanden).
Nehmen Sie ein Wörterbuch mit – es erleichtert die Verständigung.
Was sollte ich auf keinen Fall tun ?
Tun Sie nichts gegen den Willen der Frau.
Drängen Sie sie zu nichts.
Schalten Sie nicht ohne Bitte der Frau irgendwelche Behörden ein. Dies kann viele unvorhergesehene Folgen für die Frau haben.
Zum Durchlesen und Beherzigen !!
Don Phallo
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Karl M.
Wenn man sich damit auseinandersetzt - wie z.B. Du Karl - ist das für mich etwas Positives. Ich finde es auch richtig, sich in alle Richtungen darüber Gedanken zu machen.
Benjamin Skinner darf man nicht mit einem Boulevard-Journalisten vergleichen. Er hat unter äusserst schwierigen Bedingungen - jedoch mit Unterstützung der zuständigen US-Behörde - seine Recherchen durchgeführt.
Ich bin auch der Meinung, dass die allermeisten Frauen aus den ehemaligen "Ostblockstaaten", welche in der Schweiz arbeiten, dies aus ihrer persönlichen Situation heraus freiwillig - einfach unter dem Druck der wirtschaftlichen Situation - tun. Wir dürfen aber trotzdem die Augen vor den Tatsachen nicht verschliessen. Ich behaupte, dass es auch hier bei uns - wenn vielleicht auch wenige - Frauen gibt, welche unter massivstem Druck und aus Angst vor Vergeltungen dieses Tätigkeit ausüben.
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Mich machen solche Berichte, wie sie Jupiter veröffentlicht hat immer sehr nachdenklich. Auf der einen Seite machen sie mich nachdenklich, auf der anderen Seite tönen immer wieder all die Schilderungen irgendwie ähnlich. Wenn es so abläuft wie es Benjamin Skinner beschrieb geht der Menschenhandel eindeutig in die kriminelle Ecke. Dies ist absolut zu verurteilen. Ich frage mich dann manchmal auf der anderen Seite, ob diese Berichte nicht nur einen kleinen Teil des Problems beschreiben. Für mich sind diese Stories die journalistisch aufgebauten Sensationsthemen, die jedem begreiflich sind und jedem irgendwie einfahren.
Ich frage mich wieviel Prozent der Frauen, die hier in der Schweiz arbeiten wirklich mit so miesen Tricks angelockt und hier als Sklavinnen gehalten werden. Ich habe eine Schilderung eines Girls in einem Club in Regensdorf im Hinterkopf, das mir erzählte, dass es mit ca. 18 Jahren in die Schweiz gekommen sei als Stripperin. Mann habe ihr erzählt sie müsse sich „nur“ ausziehen. Als sie dann in einem berühmtem, auch hier im Forum bekannten, Ostschweizer Stripplokal angekommen sei, habe man ihr erklärt, dass sie auch mit den Männern auf die Zimmer im oberen Stock zu gehen habe. Das sei für sie am Anfang ein Schockerlebnis gewesen, doch nun habe sie sich daran gewöhnt und „mache die Sache ganz gern“. Sie verdiene mit ihren 18 Jahren jetzt das Geld in einem Club und könne so etwas auf die Seite legen. Dies war für mich ein Beispiel, das mir zeigte, dass junge Frauen tatsächlich unter nicht ganz sauberen Bedingungen in die Schweiz gelockt werden. Für mich stellt sich die Frage wie viele Prozent der in der Schweiz tätigen WG so angelockt wurden.
Aus Gesprächen finde ich immer wieder raus, dass die Frauen aus wirtschaftlichen Gründen den Job machen. Sie finden teilweise trotz sehr guter Berufsbildung in ihren Ostblockländern keinen Job, in denen sie vernünftig Geld verdienen. Natürlich können sie als Lehrerin dort für ca. 200€ im Monat arbeiten, damit kommen sie aber auf keinen grünen Zweig (Man bedenke, dass ein Auto zum Beipiel hier und dort etwa gleich viel kostet).
Bei vielen Frauen habe ich das Gefühl, dass sie hierher kommen im Wissen, was sie hier tun. Ob es ihnen deswegen Spass macht, ist damit auf keinen Fall gesagt. Diese Aussage hat mir gegenüber eine Frau vor kurzem gemacht (Bericht ist hier im Forum), die sagte sie hätte mir ihrer guten Ausbildung keine gut bezahlte Arbeit gefunden. Als sie das Inserat für die Schweiz gesehen habe, habe sie halt entschieden den Job her für eine gewisse Zeit zu machen. Zu Hause erzählt sie, dass sie hier Kindermädchen sei. Sie schickt auch nicht das ganze Geld nach Hause, damit dort niemand verdacht schöpft.
Ich habe gerade bei alleinerziehenden Müttern, die ich hier in Clubs treffe auch manchmal ein schlechtes Gewissen, wobei ich auf der anderen Seite mit meinem Erscheinen auch etwas zur Genesung der finanziellen Notsituation beitrage.
Ich möchte nie mit einer Frau ins Bett steigen, die wirklich unter Zwang hier ist. Ich frage mich, wie ich das verhindern kann??? Auf der anderen Seite müssen wir uns bewusst sein, dass wohl 90% der Frauen aus Osteuropa und Südamerika, die hier dem Job nachgehen, diesen auch nur insofern freiwillig machen, als sie ihn hoffentlich bewusst aus der wirtschaftlichen Situation gewählt haben. Sie machen ihn hier wohl auch aus einem gewissen Zwang, wenn dieser auch nicht einen kriminellen Hintergrund hat, wie ihn die Journalisten gerne beschreiben.
Ich habe jetzt erste Gedanken von mir niedergeschrieben. Ich finde das Thema sehr schwierig und ich habe meine Gedanken noch nicht vollständig geordnet. Wenn ich soweit bin, werde ich versuchen nochmals das Thema mit meinen Ideen und Gedanken zu vertiefen.
Karl