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Alexias Abgang - Ein rumänisches Sommermärchen

    • Ein rumänisches Sommermärchen*

      * Ähnlichkeiten zu realen Personen sind rein zufällig und gewollt...


      Es war einmal....
      Ja, es war einmal: ein reizendes hübsches Mädchen, mit lebhaft funkelnden wasserblauen Augen und einem wohlgeformten Kussmündchen, einem Körper geformt wie die sanften Hügel der Toskana. Kurz, es war schön wie die Sonne und im Herzen war es warm wie das offene Kaminfeuer an einem kühlen Novemberabend.


      Dieses bezaubernde Wesen, Alexia heisst es, zog aus von dort, wo die Sonne aufgeht, um ihr Glück zu suchen. Sie wanderte über Stock und Stein über Siebenbürgen, bis sie einmal ankam im Land der Helvetier, an einem Ort, genannt „Torrens- niger“. Dort erspähte sie das ihr verheissene grüne Schloss. Es war das verwunschene Schloss, von dem Alexia verschiedene ihrer Gespielinnen erzählt hatten. Dort herrschten Freude und Leid, so hörte sie, und deshalb sollte sie auf der Hut sein.


      Schüchtern und doch beherzt klopfte sie am Portal. Es war aus purem Gold. Aus dem Inneren hallten Gelächter, Stöhnen und dumpf dröhnende Rhythmen – eben Töne von Freude und Leid.


      Mit stockendem Herzen hielt Alexia inne, die Türe blieb verschlossen. Ihr stockendes Herz nahm sie nun aber entschlossen in ihre Hände und pochte erneut an das unheimlich glänzende Portal.


      Nicht lange ging’s und sie hörte Schritte – ein Augenblick und schon drehte sich der Schlüssel quietschend im Schloss. Die Türe öffnete sich mit einem krächzenden Quietschen – etwas Öl in den Fugen wäre da doch kein Luxus, ging es ihr durch den Kopf. Aus ihren Gedankenflügen wurde sie aber jäh herausgerissen, denn schon stand er da: breit- und kurzbeinig, ein kleiner Wichtling, glatzköpfig, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht und mit flachen Augen, die eher weg guckten als einen musterten.


      „Komm herein! Wenn du herein willst kannst Du rein, wenn nicht, lass es bleiben! „ herrschte er sie seinen Mund unmerklich zu einem breiten hämischen Grinsen verziehend an.


      Zögerlich betrat Alexia die Vorhalle. Der Patron – eine Zauberer und Welteroberer – sei nicht da meinte der Wichtling; doch hier befehle er, wenn sie hier ihr Glück versuchen wolle, dann solle sie das tun und wenn nicht, dann lasse sie es lieber bleiben.
      „Gern will ich“, erwiderte Alexia. „Ah noch etwas“ hob der Wichtling erneut an; „ hier befehle ich und wenn du tust, was ich dir sage, dann wirst du keinen Schaden davon tragen, wenn du aber dich gegen mich stellst, so wird aus der Freude dein Leid sein. Nicht umsonst, nennen sie dieses Schloss Freude und Leid.“
      „Nein gewiss nicht, ich werde tun, wie es dir gefällt, ausser...“. „Was ausser ?“ so der Wichtling, „ich werde dich testen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Geh nun und spende Freude, dafür wirst Du mit Gold überhäuft werden“.
      Willig ging Alexia an die Arbeit und vergass für lange Zeit, dass in diesem Hause neben Freude auch Leid umherzog.
      Tag aus Tag ein wirkte Alexia in diesem Haus, spendete Freude, strahlte und entliess strahlende Gesichter.
      Eines Tages verdunkelte sich der Himmel und das Licht in den Sälen verdüsterte sich, die Kerzen flackerten, die mysteriösen elektronischen Klänge und die dröhnenden einschneidenden Basstrommeln verhallten und verflüchtigten sich im Nichts:
      Die Zeit war gekommen, als der Wichtling sich entschieden hatte, die Gesinnung seines neuen Burgfräuleins zu ergründen.
      „Komm, und sei mir willfährig, so wirst du kein Leid erdulden!“ fuhr er Alexia mit hämischem Grinsen an.
      Alexias Lächeln in ihren Mundwinkeln flackerte ein letztes Mal auf, so wie der letzte Schwanzschlag eines todgeweihten Fisches im Netz. Mit starrer Miene und ausgetrockneter Kehle stotterte sie, dass sie ihm immer willfährig sei ausser...
      „Drei Chancen hast du“ – so der Wichtling - „ bist Du mir bis dann nicht willfährig, so wird dich mein Bannstrahl treffen.
      Dies wiederholte sich bis zum dritten Mal. Denn Alexia blieb standhaft und entschieden – auch das dritte Mal. Der Wichtling grollte, sein Gesicht blieb fotzelnd freundlich, doch er wusste, was nun zu geschehen hatte, denn nicht umsonst heisst die Stätte seines Unwesens Freude und Leid.
      Hämisch grinsend klatschte er in seine Hände und aus dem Torbogen der hinteren Gemächer schwebte als dunkle Wolke ein durchsichtiges Wesen namens Calunnia herbei. In ihren bekrallten knochigen Skelettfingern hielt sie ein verschlossenes Kästchen. Ein Blick des Wichtlings genügten, dass sich der Deckel von Calunnias Schatulle erhob und daraus eine stinkende Wolke floss, die Alexia bis zur Unkenntlichkeit einhüllte:


      Es war die Wolke des Leids.


      Wie vom Blitz aus heiterem Himmel löste sich die Wolke des Leids um Alexia auf und bildete unzählige kleine Nebelschwaden aus, die nun als dunkle Rauchwirbel in jede Ritze des Palastes eindrangen und jeder der anwesenden Schlossdamen mit piepsender Stimme verkündeten, dass Alexia vom Leid befallen sei.
      Wie angewurzelt und mit traurig angstgelähmtem Antlitz stand Alexia ungläubig da:


      zu einer von Leid befallenen armseligen Kreatur mutiert.


      Alle Schlossdamen, die ihr zuvor noch freudig zugelächelt hatten, mieden sie, denn sie glaubten, auch sie würden durch sie vom Leid befallen.
      Calunnia, auch Rufmord genannt, hatte triumphiert, der Wichtling verschlich sich, genau so, wie sich der ausbreitende Rauch des Leids sich in alle Ecken verbreitet hatte.

      Da stand sie nun, die hübsche Alexia, ein Anblick des Leids und von der Calunnia gepeinigt.

      Aus der Ferne dröhnte die Stimme des Wichtlings: „ Alexia, du hast noch eine letzte Chance, Dich vom Leid zu befreien, gehe zum Druiden im nächsten Dorf und bitte ihn, Dir einen Zaubertrank zu reichen , der dich vom Leid befreien wird.
      Gesagt getan.


      So stand Alexia also vor dem Druiden, der sie mit eindringlichen aber dennoch sanftmütigen Augen musterte. „So, Du kommst, um Dich vom Leid zu befreien“ lächelte er sie freundlich an. „Alexia, ich sehe kein Leid, beim besten Willen, ist da kein Leid zu erkennen. Und wenn ich in Deine Augen und in Dein Inneres gucke so sehe ich einen tiefblauen See des Guten.


      Trotzdem reiche ich Dir aber einen Zaubertrank, auf dass Du siehst, was Du bisher nicht gesehen.“


      Aus einer Ampulle, die er am Ledergurt geschnürt hatte, die seinen Körper unter der schlichten weissen Tunika noch knochiger erschienen liess, reichte er Alexia drei Tropfen.
      Als der letzte der drei Tropfen, wie auf einer Achterbahn ihre Kehle heruntergeschossen war, erhallte ein Aufschrei durch den Himmel. Und die Augen nach oben gerichtet, erkannte man über dem benachbarten Dorf eine dunkle Wolke, die sich durch ein knisterndes und dröhnendes Blitzgewirr in tausend Stücke verfetzte und wie die Garbe eines Feuerwerks als tausend sanft fallende leuchtende Sterne sich im Nichts verflüchtigte.


      Das war der jähe Tod der Calunnia und zugleich das Ende des Leids.


      Mild lächelte der Druide und mit ernstem Blick wandte er sich ein letztes Mal an Alexia: „Calunnia ist tot, aber sei auf der Hut, denn wie der Phoenix wird auch sie wieder aus der Asche ersteigen und Leid werden ihre neu geborenen Töchter heissen...“


      Alexia wusste was zu tun war und zog von dannen... und liess den grünen Palast, die haltlose Begierde und die Töchter der Calunnia schnell hinter sich und fühlte die sanfte Umarmung der warmen Strahlen der Junisonne.


      Und wenn ihr Leid gestorben ist, so lebt sie nun in Freud.


      Galeotto



      Thema von Alexia https://www.6profi-forum.com/forum/showthread.php?t=1652


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