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6profi Boulevard & Presse Berichte im Rotlicht
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Tripper bleibt bei Frauen oft unerkannt
Tripper gehört zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten der Welt. Frauen bemerken die Infektion oft nicht. Sie lässt sich zwar mit Antibiotika behandeln, doch zunehmend werden die Erreger dagegen resistent. Der beste Schutz vor Ansteckung ist Sex mit Kondom.
1879 entdeckte der Mediziner Albert Neisser die Bakterien, die Ursache für eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten weltweit sind: Tripper. Wird die Infektion entdeckt, kann sie mit Antibiotika behandelt werden. Doch zunehmende Resistenzen machen den Medizinern Sorgen. Experten mahnen, beim Sex Kondome zu nutzen, um eine Ansteckung zu verhindern.
Fakten zu sexuell übertragbaren Infektionen
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Wie äußert sich die auch Gonorrhö genannte Krankheit? „Männer können schneller erkennen, dass sie vom Tripper befallen sind, oft bemerken sie morgens vor dem ersten Toilettengang einen eitrigen Tropfen, der so bei anderen Infektionen nicht vorkommt. Man nennt ihn auch 'Bonjour-Tropfen'“, sagt Thomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf.Ausfluss und Unterleibsschmerzen
„Frauen haben seltener eindeutige Symptome. Ausfluss oder unklare Unterleibschmerzen sind häufig und können auch bei vielen anderen Krankheitsbildern vorkommen.“ Auch ein Brennen beim Wasserlassen kann zu den Symptomen gehören. Der eitrige Ausfluss beim Mann entwickelt sich etwa zwei bis sechs Tage nach der Infektion, teils auch später.
Laut Professor Norbert Brockmeyer, Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft („sexual transmitted infections“), leidet höchstens ein Viertel der infizierten Frauen an typischen Beschwerden. „Deshalb können die Erreger sich weiter ausbreiten und beispielsweise zu Verklebungen der Eileiter mit nachfolgender Unfruchtbarkeit der Frau führen“, sagt Brockmeyer. Ist eine Schwangere unbemerkt infiziert, kann sich das Kind bei der Geburt anstecken und im extremen Fall erblinden.
Welche Verhütungsmethode ist wie sicher?
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Diagnose durch AbstrichDurch einen Abstrich können die Erreger - Gonokokken - diagnostiziert werden. Wird die Diagnose bestätigt, so sollte auch der Sexualpartner untersucht werden. „Die Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten liegt in unterschiedlichen Händen. In Deutschland werden sie vor allem von Dermatologen behandelt, zu deren Ausbildung die Venerologie gehört“, sagt Jelinek. Auch Urologen oder Gynäkologen können weiterhelfen.
Zur Behandlung des Trippers werden kurzzeitig Antibiotika eingesetzt. Diese können je nach Präparat über den Mund eingenommen oder in die Muskeln gespritzt werden. „Die Behandlung der Gonorrhö wird zunehmend schwierig, weil immer häufiger Antibiotikumresistenzen auftreten“, warnt jedoch Brockmeyer. Multiresistente Keime seien in Japan, Thailand, Großbritannien oder Schweden bekanntgeworden.
Oben in der Bildergalerie stehen die wichtigsten Fakten zu sexuell übertragbaren Infektionen.
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Es zwickt, es brennt, es juckt, und das alles „da unten“. Fast jede Frau bekommt mindestens einmal im Leben eine Scheideninfektion. Das ist unangenehm und ein echter Liebestöter, SIE ist genervt, ER ist gefrustet, Sex ist erst mal tabu. Aber sind Männer auch schuld am Frauenleiden?
Vaginose, eine Scheideninfektion mit Gardnerella-Bakterien, wird oft bei ungeschütztem Sex übertragen. Das Problem: Männer merken nicht, wenn Sie mit Gardnerella-Bakterien infiziert sind, weil sie keine Beschwerden haben und stecken Frauen damit an. Wenn die Infektion ausgebrochen ist, müssen sich beide Partner behandeln lassen.
Scheidenpilzinfektionen (Mykose) werden nicht von Sex ausgelöst, die Gründe können hormonelle Veränderungen, Antibiotika und vieles mehr sein. Männer können aber (ausnahmsweise) nichts dafür.
Noch gefährlicher: Chlamydien, Tripper, Syphilis und Feigwarzen gehören ebenfalls zu den sexuell übertragbaren Krankheiten, genauso wie HIV und Genital-Herpes, die unheilbar sind. -
Teuer bezahlte ein Schweizer Staatsbürger am Montag den Besuch des Laufhauses „Paradise Point of Sex“ auf der Reeperbahn in Hamburg.
Der 28 Jahre alte Mann erschien beim Polizeiposten Laufenburg und erstattete Anzeige gegen eine unbekannte junge Dame aus dem Rotlichtmilieu. Die Polizei beschreibt die Geschehnisse in Hamburg wie folgt: Der Mann vereinbarte mit der Dame in einem Zimmer des Laufhauses eine Dienstleistung in Höhe von 250 Euro. Da er jedoch nur 200 Euro in bar mitführte, wurde ihm die Möglichkeit der Bezahlung des Restbetrags mit Karte angeboten.
Aus Gutgläubigkeit übergab der Mann seine Maestrokarte und teilte die erforderliche PIN dazu mit. Während er im Zimmer verblieb gelang es der Frau mit der Karte von einem Bankautomat innerhalb weniger Minuten insgesamt 2450 Euro abzuheben. Weitere Ermittlungen sind eingeleitet, so die Polizei. -
Mit «Scheinwerfer» oder ohne? Die Umfrage einer Unterwäschefirma hat ergeben: Mann und Frau verlustieren sich am liebsten im Dunkeln. Nur die Spanier, die tuns eigentlich so oder so.
Am 31. März um 20.30 Uhr ist Earth Hour, sprich: Für eine Stunde gehen weltweit die Lichter aus. Und was dann alles abgeht, hat die schwedische Unterwäschefirma Björn Borg in einer Umfrage ermittelt.
Von allen befragten Ländern ist bei den Spaniern die Chance am grössten, dass sie die Verdunkelung zum Liebemachen nutzen. In Deutschland, Schweden und China schauen die meisten Menschen sich lieber einen Film im Fernsehen an. Viele Franzosen nutzen die Zeit, um Schlaf nachzuholen, die Holländer zünden lieber ein Kaminfeuer an und entspannen.
In der Umfrage wurde auch die Frage «Sex mit Licht oder ohne?» geklärt. Ergebnis: In Spanien stehen 56 Prozent der Befragten auf ein beleuchtetes Fummeln – Rekord. Auf Platz zwei liegt Deutschland mit 53 Prozent. Am wenigsten hell mögen es die Untertanen der Queen: In England lassen bloss 35 Prozent das Licht an, wenn es zur Sache geht.
Über alle Länder gesehen gibt es einen Trend zur Dunkelheit: 56 Prozent knipsen das Licht beim Sexeln aus, nur 44 Prozent haben folglich das Licht an.
73 Prozent verdunkeln aber nicht, weil sie Probleme hätten: Die meisten Italiener finden es einfach schärfer so. Die Franzosen, Amerikaner und Chinesen tun es, weil sie sich dann eher getrauen, ungezogene Sachen auszuprobieren. Nur 17 Prozent schalten das Licht aus, weil sie sich unattraktiv fühlen oder weil sie vorgeben wollen, jemand anders zu sein.
Licht ist übrigens nicht gleich Licht: Insgesamt bevorzugen die befragten Länder beim Sex Kerzenschein. Auf Platz zwei landet das Nachtisch-Lämpchen, Platz drei belegt das Mondlicht.
Die Befragung wurde im Februar in Schweden, England, Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich, Holland, China und den USA durchgeführt. Insgesamt gab es 1713 Interviews mit Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. (gsc)
Erhellend in Sachen Liebemachen: die «Lights off»-Umfrage. (Hans Neleman/Zefa/Corbis)
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Ade «Sittenwidrigkeit»
26. März 2012 07:22; Akt: 26.03.2012 09:09
Können Huren bald ihren Lohn einklagen?
von Simon Hehli - Steuern kassiert der Staat von Huren gerne – doch er lässt sie im Stich, wenn Freier die Zeche prellen. Mit dieser Heuchelei soll jetzt Schluss sein, fordert die FDP.
Wenn ein Freier sich nach dem Sex weigert, die Prostituierte zu bezahlen, steht sie mit leeren Händen da: Sie kann den Anspruch auf ihren Lohn nicht vor Gericht durchsetzen. Denn Prostitution gilt im rechtlichen Sinn als «sittenwidrig» – und Verträge, die gegen die guten Sitten verstossen, sind gemäss dem hundert Jahre alten Zivilgesetzbuch nichtig. Das hält den Staat aber nicht davon ab, bei den Huren Steuern einzuziehen – zumal die Prostitution seit 1942 legal ist.
Diese Doppelmoral störte den jungen Jus-Studenten Andrea Caroni bereits, als er in seiner ersten Vorlesung in Obligationenrecht davon hörte. Mittlerweile ist Caroni FDP-Nationalrat – und fordert den Bundesrat in einer neu eingereichten Interpellation auf, Stellung zu beziehen. Ob die Regierung seine Meinung teile, dass die «Zeit reif ist, auch Prostituierten einen rechtlichen Anspruch auf ihren vereinbarten Lohn zu gewähren», fragt der Appenzeller.
Ein Recht auf das verdiente Geld
«Prostituierte sollen genauso wie Blumenhändler und Bäcker ein Recht haben, ihr verdientes Geld einzuklagen», erklärt Caroni gegenüber 20 Minuten Online. Derzeit werde ja nur der Freier geschützt: «Er kann vor Gericht sagen: Ja, ich habe die Dienste der Dame in Anspruch genommen – aber das war alles schmutzig und sittenwidrig, deshalb zahle ich nicht. Und das Gericht muss ihm recht geben!»
Wie häufig es vorkomme, dass Prostituierte um ihr Geld geprellt werden, kann Caroni nicht abschätzen. Viele Freier wagten es wohl nicht, der Hure den Lohn zu verweigern – alleine schon aus Angst vor dem Zuhälter. Aber es gebe auch Prostituierte, die auf eigene Rechnung arbeiten und damit vom Goodwill ihrer Kunden abhängen. «Diese Frauen muss der Staat besser schützen.» Und zwar gerade weil die Behörden umgekehrt kein Problem damit haben, auf ein angeblich «schmuddeliges» Geschäft Steuern und Sozialabgaben zu erheben, findet der Freisinnige.
Moralvorstellungen aus einer anderen Zeit
Bisher hat es sich der Bundesrat bequem gemacht – und einfach auf das Bundesgericht verwiesen. Im entsprechenden Gesetzesartikel steht nicht explizit, welches Verhalten gegen die Sitten verstösst. Es ist deshalb eine reine Auslegungsfrage, ob die Prostitution dazu zählt. Die Bundesrichter haben dies zuletzt vor wenigen Monaten bejaht. Diese Interpretation sei nicht mehr zeitgemäss, kritisiert Caroni. «Sie entspringt einer Zeit mit ganz anderen Moralvorstellungen, als zum Beispiel auch noch das Konkubinat verboten war.» Heute sei die Prostitution hingegen eine breit akzeptierte Branche.
Wenn das Bundesgericht seine Praxis nicht selber ändert, müsse das Parlament die Gesetze anpassen, sagt Caroni – «das ist unser Job als Legislative». Ein Anstoss zu einer Reform kommt auch aus dem Kanton Bern. Drei FDP-Kantonsparlamentarier wollen mit einer Standesinitiative beim Bund Dampf machen. Der Regierungsrat hat bereits seine Unterstützung signalisiert, weil er die Praxis des Bundesgerichts ebenfalls für überholt hält.
«Sollen das Geld halt vorher einziehen
Falls sich der Berner Grosse Rat im Lauf dieser Woche für den Vorstoss ausspricht, ist das nationale Parlament am Zug. Opposition würde dort aus den Reihen der SVP kommen, wie Nationalrätin Natalie Rickli klarmacht. Sie sehe keinen Handlungsbedarf: Prostitution sei zwar legal, aber eben kein normaler Beruf. Prostituierte seien selber dafür verantwortlich, ihren Lohn einzutreiben: «Sie sollen das einfach vorher machen.»
Schützenhilfe erhält Caroni dafür von der Linken. «Prostituierte gehen einem Job nach wie andere Leute auch – und müssen dafür ohne Wenn und Aber bezahlt werden», sagt Jean-Christophe Schwaab, SP-Nationalrat und Mitglied der Rechtskommission. Der Grüne Daniel Vischer ist ebenfalls dafür, mit der «lächerlichen Heuchelei der Sittenwidrigkeit» aufzuräumen. Er mahnt aber auch, dass sich an der Situation der Huren wenig ändern würde: «Sie haben ja meistens die Adressen der Freier nicht – und können so keine Anzeige einreichen, wenn einer nicht zahlt.» Zudem sei die Beweisführung schwierig.
http://www.20min.ch/schweiz/ne…-Lohn-einklagen--12029104
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Um welchen "Erotic-Club" handelt es sich hier? Immerhin soll das Etablissement von 5 auf 12 Zimmer vergrössert werden...
gemäss lustmap gibt es in Gross/SZ nur 1 Salon, und zwar an der Grosserstr. 28, eine HP gibt es scheinbar nicht, inserieren auf div. Portalen, Inserate mit zu finden...
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Kampf gegen illegale Sex-Studios
Im St.[FONT="] [/FONT]Galler Sexmilieu tobt ein Preiskrieg. Nun haben Sexclub-Betreiber eine IG gegründet: Diese will illegale Prostitution den Behörden melden.
Illegale Sexclubs sorgen in St.[FONT="] [/FONT]Gallen für UnruheWie kommen die Illegalen denn zu ihren Kunden?
Strassenstrich gibts in SG ja praktisch keinen, inserieren oder Webpages wären wohl zu auffällig. Läuft das über irgendwelche Empfehlungen oder so? -
Um welchen "Erotic-Club" handelt es sich hier? Immerhin soll das Etablissement von 5 auf 12 Zimmer vergrössert werden!
Die Kirchenpräsidentin und das Bordell
Die Opfiker Kirchenpräsidentin hat ihr Ferienhaus an einen Bordellbetreiber vermietet. Daran haben einige Leute keine Freude – auch wenn sonst nur Gutes über die Frau zu hören ist.
Rosemarie Melliger ist es einerseits peinlich, was sich in den letzten Tagen über sie herumgesprochen hat. «Andererseits betreibe ich den Club ja gar nicht, ich vermiete nur das Haus.» Dieses liegt im Einsiedler Ortsteil Gross und wird seit zwei Jahren als Bordell genutzt. In Opfikon wusste bisher niemand über Melligers Mieter Bescheid, bis die Einsiedler Behörde vor kurzem ein Gesuch zur Erweiterung des «Erotic-Clubs» ausschrieb. Darin ist die 72-jährige Melliger als Grundeigentümerin aufgeführt. Ein paar Opfiker haben davon Wind bekommen und fordern nun den Rücktritt der Kirchenpräsidentin.
Der Bordellbetreiber plant, sein Etablissement von fünf auf zwölf Zimmer zu erweitern. Wie der Ausschreibung zu entnehmen ist, sind zusätzlich zwei Garagen «für Erotikdienstleistungen» vorgesehen, die vollumfänglich in den Fahrzeugen der Besucher angeboten werden. Das Ausmass der Erweiterung und die Zunahme des Autoverkehrs geht den Anwohnern im Wohngebiet Gross nun zu weit. Über die Art des Gewerbes haben sie sich bislang aber nicht beschwert.
«Immer pünktlich bezahlt»
Melliger ergänzt: «Ich habe noch keine einzige Reklamation erhalten.» Auch mit dem Betreiber gebe es keine Probleme. «Den Zins hat er immer pünktlich bezahlt.» Ganz im Gegensatz zu den Vormietern. Auf der Suche nach einem solventen Mieter sei ihr Sohn Alain aktiv gewesen. Er sagt, dass sich der Bordellbetreiber als Einziger für das Ferienhaus interessiert habe. «Leider wollte er das Haus nicht kaufen.»
Es täte ihm leid, wenn sich seine Mutter seinetwegen Schwierigkeiten einhandeln würde, sagt Alain Melliger. «Aber der Club ist ja legal.» Der Betreiber, ein Schweizer, habe einen seriösen Eindruck auf ihn gemacht. Was im Haus genau laufe, wisse aber weder er noch seine Mutter. Diese sagt, sie sei erst ein paar wenige Male vor Ort gewesen. «Mir schien, als würden dort vor allem wohlhabende Kunden verkehren.» Auf jeden Fall wirke alles diskret und sauber.
«Besser als Sexboxen»
Diese Lösung sei jedenfalls besser, als Sex entlang der Strasse oder in Verrichtungsboxen anzubieten. Sie beteuert, in keiner Weise mit dem Betrieb zu tun zu haben. «Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich sauber bin.» Ihrem mittlerweile verstorbenen Mann sei sie stets treu gewesen.
Melliger war in Opfikon während fünf Jahren Sekretärin des Gemeindeschreibers. Daraufhin wechselte sie nach Wallisellen, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 16 Jahre lang die Abteilung Gesundheit und Umwelt führte. Seit 40 Jahren ist sie im Samariterverein, seit 30 Jahren leitet sie das Rheumaschwimmen. Ausserdem engagiert sie sich in der Spitex. In der Kirchenpflege arbeitet sie seit 2004, seit 2006 präsidiert sie die Behörde. «Ich bin mit viel Herzblut dabei», sagt sie. «Ich würde mich nicht als Bibelleserin bezeichnen, aber der Glaube ist mir wichtig.»
Lügen musste sie nie
Lügen habe sie in der Erotik-Sache nie müssen. «Es hat mich ja bis jetzt niemand gefragt, wer der Mieter ist und was dieser macht.»Aus der Opfiker Kirchenpflege ist nur Positives über Rosemarie Melliger zu erfahren. Vizepräsidentin Susanne Hottinger sagt, ihre Kollegin sei nicht nur sehr engagiert, sondern auch äusserst beliebt. «Ich finde es schade, dass es Leute gibt, die ihr aufgrund dieser Geschichte einen Strick drehen wollen.» Opfikons reformierter Pfarrer Markus Fless, der erst jetzt von der Mieterschaft von Rosemarie Melliger erfuhr, wollte sich gestern nicht dazu äussern. Er werde sich zunächst selber ein Bild machen, sagte Fless.
Auch der Präsident der reformierten Bezirkskirchenpflege Bülach, Pfarrer Paul Buol, will keine voreiligen Schlüsse ziehen. «Kirche und Sex, das geht für viele nicht auf», sagt der Bassersdorfer. Entsprechend würden die Meinungen in einem solchen Fall auseinandergehen. Rosemarie Melliger erledige ihre Arbeit sehr gut. Er sehe deshalb auch keinen Grund, zu intervenieren, zumal die Kirchenpräsidentin nichts Illegales gemacht habe. Rosemarie Melliger müsse für sich selber herausfinden, ob sie das Mietverhältnis mit ihrer Tätigkeit in der Kirche vereinbaren könne.
Quelle: Tages-Anzeiger, 24.03.2012
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Kampf gegen illegale Sex-Studios
Im St.[FONT="] [/FONT]Galler Sexmilieu tobt ein Preiskrieg. Nun haben Sexclub-Betreiber eine IG gegründet: Diese will illegale Prostitution den Behörden melden.
Illegale Sexclubs sorgen in St.[FONT="] [/FONT]Gallen für UnruheIG Erotikgewerbe Ostschweiz nennt sich der Zusammenschluss von fünf Sexclub-Betreibern aus der Region. Ihr Ziel ist es, illegalen Zuhälterbanden aus Osteuropa – vor allem aus Ungarn – das Handwerk zu legen. Wie TVO berichtete, organisieren diese Zuhälter Wohnungen, in denen sie Landsfrauen illegal anschaffen lassen – oft zu einem Bruchteil der ortsüblichen Preise.
Extravagant: Glanz und Luxus im grössten Bordell St. Gallens
Es kommt Bewegung **ins Ostschweizer Sex-Milieu: Ende Monat soll am St.[FONT="] [/FONT]Galler Blumenbergplatz nach mehreren Bauver**zögerungen der Club Extravagant eröffnet werden, das grösste Bordell der Ostschweiz. Auf insgesamt acht Etagen sollen täglich bis zu 30 Frauen ihren Service anbieten. Neben einer Kontaktbar befinden sich 16 **luxuriöse «Arbeitszimmer» im Haus, darunter auch ein Partyraum.
Laut Geschäftsführer Alfonso Coretti arbeiten die Frauen selbstständig, was bedeutet, dass sie eine fixe Miete entrichten müssen. Den Preis für ihre Dienste könnten sie selber festlegen.
Kostet eine halbe Stunde normalerweise 150 Franken, bieten diese Osteuropäerinnen ihre Dienste bereits ab 50 Franken an. «Der Preisdruck ist mörderisch», sagt ein Vertreter der IG Erotikgewerbe. «Innerhalb der letzten vier Jahre haben sich die Tarife ohnehin schon halbiert. Und nun kommen noch solche Preisdrücker.» Darunter würden nicht zuletzt die Frauen in den legalen Betrieben leiden.Polizei ist über die Initiative erfreut
Die IG sammelt deshalb Adressen von illegalen Betrieben und übergibt diese den Behörden. Bereits hat sie beim Amt für Wirtschaft, beim Migrationsamt und bei der Polizei eine Liste mit sechs Etablissements eingereicht.
Bei der Polizei zeigt man sich erfreut über die Initiative der IG: «Wir werden den Hinweisen nachgehen», sagt Polizeisprecher Hans**peter Krüsi. Die Polizei nehme zwar laufend Kontrollen im Sex-Milieu vor. «Doch», so Krüsi, «gegen illegale Clubs können wir nur dann vorgehen, wenn wir auch wissen, wo sie sich befinden.»Gruss Humbi69
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Geld, dicke Autos, schöne Frauen – das Leben eines jungen Fußball-Stars kann manchmal gaaaaanz schön hart sein...
Die schönen Frauen sind für Fußballer allerdings das größte Problem. Das jedenfalls behauptet Frankreichs Louis Saha (33) von den Tottenham Hotspur in seiner Autobiografie. Und plaudert aus dem Nähkästchen...
Saha: Darum lieben Fußballer bezahlten Sex!
Der französische Nationalspieler schreibt: „Lass uns ehrlich sein, Frauen sind die größte Versuchung. Für einen jungen Spieler können sie die Achillesferse sein.“
Manche Spieler seien sexsüchtig und die Damen würden die Nähe zu ihnen suchen. Blöd nur, dass sie mit den Bettgeschichten dann oft auch an die Presse gehen.
„Deshalb ist es schwierig zu wissen, wem man vertrauen kann. Einige Spieler bevorzugen darum Escort-Girls“, schreibt der Stürmer. Die Prostituierten seien diskret und verschwiegen. So könne man peinliche Klatschgeschichten vermeiden.
Bei ManUnited-Star Wayne Rooney jedenfalls hat das nicht geklappt: 2004 machte der nämlich Schlagzeilen mit Bordellbesuchen. Und auch Sahas Teamkollege Peter Crouch kann ähnliches berichten.
Unangenehme Erfahrungen mit Escort-Girls hat auch Bayerns Franck Ribéry gemacht: 2010 kam sein Techtelmechtel mit der minderjährigen Prostituierten Zahia ans Licht. -
Krise treibt Frauen in das Sex-Gewerbe
von David Torcasso - Jobverlust und Geldnot führen dazu, dass viele Frauen ins Sex-Gewerbe wechseln. «Die meisten Neuein**steiger**innen sind Opfer von Entlassungen», sagt ein Zürcher Pornoproduzent. Auch die Escort-Agenturen werden zurzeit mit Bewerbungen überhäuft – auffallend viele stammen von Schweizerinnen.
Für Milieu-Anwalt Valentin Landmann ist klar: Gibt es weniger seriöse Teilzeitstellen, weichen Frauen ins krisensichere Sex-Business aus. «Wir werden zurzeit von Bewerbungen überflutet», sagt Geschäftsführerin Chantal von Elite World Escort, einer der grössten Zürcher Agenturen mit über 40 Frauen.
Ob Verkäuferin oder Ex-Direktorin: Viele Frauen suchen in Krisenzeiten im Sex-Gewerbe nach Alternativen.In den letzten Monaten würden sich «auffallend viele Schweizerinnen melden», so Chantal. Darunter seien neben Studentinnen, die ihr **Taschengeld aufbessern möchten, auch ehemalige Bank**angestellte. Auch der Sauna- und FKK-Club Freubad in Recherswil SO bestätigt den Trend. Und Geschäftsführer Antonio Wings von der Zürcher Pornoproduktionsfirma Largo Film sagt: «Viele Frauen, die den Gürtel enger schnallen müssen, melden sich bei uns – von der Verkäuferin bis zur Ex-Direktorin.» Für seine nächsten zwei Castingtage Mitte April hat er bereits über 50 Bewerbungen erhalten.
Für Milieu-Anwalt Valentin Landmann ist diese Entwicklung eine logische Konsequenz der Krise: «Wenn **lukrative Teilzeitjobs knapp werden und die Kurzarbeit zunimmt, suchen viele Frauen im Sex-Business nach Alternativen», sagt Landmann. Diese Branche sei relativ krisensicher.
Auch Ueli Mäder, Soziologieprofessor an der Universität Basel, beobachtet: «Wirtschaftliche Krisen treiben Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse – offenbar auch in die Prostitution.» 20-Minuten-Sexberater- und padägoge Bruno Wermuth warnt aber vor den Ver**lockungen des schnellen Geldes – besonders junge Menschen: «Im Erotik-Milieu ist die Gefahr der Ausbeutung gross.»
Gruss Humbi69
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Rechtsanwältin Andrea Gisler, Leiterin der Zürcher Frauenzentrale, spricht sich im Tagi gegen den geplanten Strichpark und die Strassenprostitution unter heutigen Vorzeichen aus, begründet mit gesundheitlichen Risiken und der Gefahr der Ausbeutung. Gisler spricht auch das geplante Prostitutionsverbot in Frankreich an, worüber dieses Jahr entschieden werden soll und das im Parlament eine Mehrheit geniesst. Darüber wurde hierzulande kaum gesprochen – man(n) kann nur hoffen, dass dieses Beispiel nicht Schule macht. Allerdings habe sich die Schweiz gegen ein Prostitutionsverbot ausgesprochen, wie es die europäische Dachorganisation der Frauenorganisationen mit ihrer Kampagne «Gemeinsam für ein Europa ohne Prostitution» anstrebt.
«Das Problem wird nur verlagert, nicht gelöst»
Für die Leiterin der Zürcher Frauenzentrale gehört Prostitution nicht in die Öffentlichkeit. Sage das Volk Nein zu den Sexboxen, müsse man ein Prostitutionsverbot prüfen.
Sie lehnen den geplanten Strichplatz in Altstetten ab. Warum?
Die Quartierbevölkerung am Sihlquai wird zwar entlastet. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis andere die Auswüchse des Strassenstrichs zu spüren bekommen. Das geplante Strichplatzgelände liegt heute brach. In der Nähe werden jedoch Geschäfte, Restaurants und Wohnungen gebaut. Das Problem wird also nicht gelöst, sondern nur verlagert.
Die Frauen sollen besser vor Freiern und Zuhältern geschützt werden. Ist das nicht gerade aus Frauensicht ein stichhaltiges Argument?Ich sehe keine substanziellen Verbesserungen. Der Strassenstrich ist und bleibt die gefährlichste Art der Prostitution. Nebst gesundheitlichen Risiken ist auch die Gefahr der Ausbeutung hier besonders gross. Die Bedingungen sind für die Prostituierten in jedem Fall unwürdig.
SP und Grüne, die sich traditionell für Frauenanliegen starkmachen, sind für die Sexboxen.
Nicht alle links stehenden Frauen denken so. Wir haben zahlreiche Rückmeldungen von feministischen Frauen, die unsere Position teilen. Obschon von den Parteien nur die SVP und EVP die Sexboxen bekämpfen, erwarte ich einen knappen Ausgang der Abstimmung.
Die Frauenbewegung ist bei dieser Frage gespalten. Überrascht Sie das?
Nein. Die europäische Frauenlobby, die Dachorganisation der Frauenorganisationen aus 30 europäischen Ländern, hat im letzten Sommer die Kampagne «Gemeinsam für ein Europa ohne Prostitution» lanciert. Nebst der Schweiz sind auch Deutschland, Österreich und Holland gegen ein Prostitutionsverbot. Sie wollen aus einer gesellschaftlichen Realität das Beste für die Frauen herausholen. Die menschenunwürdige Situation vieler Prostituierter auf dem Strassenstrich ist aber keine unabänderliche Realität.
Auch der Stadtrat wehrt sich gegen ein Verbot der Strassenprostitution. Sind Sie von den Stadträtinnen Corine Mauch, Ruth Genner und Claudia Nielsen enttäuscht?
Es geht auch ihnen darum, die Situation für die Frauen zu verbessern. Wir halten aber den Ansatz für falsch. Mit Steuergeldern will der Stadtrat eine teure Infrastruktur bauen für Männer, die auf der Strasse nach billigem, schnellem und häufig auch unsicherem Sex suchen. Wir haben dafür kein Verständnis.
Fachleute warnen: Ein Verbot würde die Prostituierten nur in die Illegalität drängen.
Das hängt von den flankierenden Massnahmen ab. In einer ersten Phase müsste die Polizei einschlägige Strassenabschnitte sicher vermehrt kontrollieren. Ganz verschwinden würde die Strassenprostitution wohl nie. Aber ihr Ausmass wäre erheblich kleiner. Prostitution gehört nicht an die Öffentlichkeit, sondern in Bordelle, wo die Arbeitsbedingungen besser überprüfbar sind. Die französische Sozialministerin geht noch weiter: Sie will Freier bestrafen, weil es die freiwillige Prostitution nicht gebe. Im französischen Parlament scheint dies mehrheitsfähig zu sein.
Der Stadtrat beruft sich auf ein Bundesgerichtsurteil, das Strassenprostitution ausdrücklich erlaubt.
Das Urteil ist fast 40 Jahre alt. Die Zustände damals sind nicht mit heute vergleichbar. Die Strassenprostitution und die damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen haben in den letzten Jahren massiv zugenommen, auch als Folge der Personenfreizügigkeit. Eine gerichtliche Neubeurteilung würde ich daher begrüssen.
So weit ist es nicht. Bei einem Nein bleibt vorderhand alles beim Alten. Weshalb wollen Sie die Bewohner dort der Sauerei weiter aussetzen?
Das will ich nicht. Nach einem Nein am 11. März müsste ein Verbot der Strassenprostitution ernsthaft geprüft werden. Es geht auch darum, die Freier zu sensibilisieren und ein Unrechtsbewusstsein zu schaffen. Es ist nicht in Ordnung, zu Dumpingpreisen sexuelle Dienstleistungen zu kaufen oder riskante Sexualpraktiken zu verlangen. Fair Trade gibts nicht nur bei Produkten, sondern auch bei Dienstleistungen.
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CINCINNATI (USA) - Champagner, Schokolade und totale Diskretion: Das bekommt, wer bei Flamingo Air den «Mile High Special» – sprich das «Sex im Flugzeug»-Arrangement – bucht.
Wenn die kleinen Maschinen von Flamingo Air in Cincinnati abheben, laufen jeweils nicht nur die Motoren heiss: Für 425 Dollar die Stunde kann man an Bord der Flugzeuge nämlich ein Schäferstündchen geniessen.Zwar ist der Tummelplatz beschränkt, aber eine Pritsche mit ein paar Kissen sorgt immerhin für eine stabile Unterlage. Als Willkommensgruss gibts Champagner und Schokolade, als Bonus einen «sehr diskreten Piloten», wie auf der Homepage der Airline versprochen wird.
Nur ein Vorhang trennt den Flugzeuglenker von den Liebenden. Und das kann schon mal zu speziellen Situationen führen. «Einmal hatte ich einen High-Heel in meinem Ohr, einmal knallte mir ein Champagnerkorken an den Hinterkopf. Und ausserdem: Zum Glück tragen wir Kopfhörer», plaudert Captain Dave MacDonald aus dem Cockpit-Kästchen.
Flamingo Air führt bis zu acht Sex-Flüge pro Tag aus. 90 Prozent der Buchungen werden von Frauen getätigt. «Sie wollen entweder den Funken neu entfachen oder ihre Ehe retten», sagt eine Flamingo-Air-Angestellte zu «ABC 9 News».
Entstanden ist die Idee übrigens vor 21 Jahren. Damals wetteten ein paar Piloten mit einem Freund, dass er kein Pärchen dazu bringt, bei ihm in der Maschine in den «Mile High Club» einzutreten. So kann man sich irren. (gsc)
Bei Flamingo Air gibt es solche Szenen hoch in der Luft.
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Sex im Gebüsch - «völlig absurd»
«DSDS»-Kandidat David Peters wollte nicht den schwulen Liebhaber spielen. Deshalb, so glaubt er, flog er aus dem Recall. Jetzt klagt er gegen RTL, doch die weisen die Vorwürfe zurück.
Ist Ex-«DSDS»-Kandidat David Peters nur ein schlechter Verlierer? Oder wagt er sich als einziger die Wahrheit auszusprechen?
Die Vorwürfe sind happig. So behauptet «DSDS»-Kandidat David Peters, er sei nur rausgeflogen, weil er sich weigerte, eine schwule Liebesbeziehung zu spielen. «Das Produktionsteam hat mich und meinen Zimmergenossen Ole dazu aufgefordert, eine homosexuelle Liebesbeziehung vorzutäuschen, die dann nach und nach ans Tageslicht hätte kommen sollen», so Peters gegenüber dem Gossip-Portal Promiflash.de.
Sex im GebüschDamit aber nicht genug. So seien auch die anderen Kandidaten darauf angesetzt worden, mit Digitalkameras den beiden aufzulauern und zweideutige Szenen einzufangen. Peters: «Die Redakteure streuten sogar das Gerücht, Ole und ich hätten im Gebüsch Sex gehabt.»
«Völlig absurd und haltlos»
Für den 25-Jährigen zu viel - nach eigenen Angaben reichte er am 31. Januar 2012 Anzeige wegen Nötigung gegen RTL und die Produktionsfirma Grundy bei der Staatsanwaltschaft in Köln ein. Bis zu diesem Zeitpunkt war bei der zuständigen Behörde für 20 Minuten Online niemand erreichbar - es ist Rosenmontag. RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer findet dafür gegenüber 20 Minuten Online klare Worte: «Die Vorwürfe sind völlig absurd und haltlos.»
Ist David ein schlechter Verlierer?
Ist David vielleicht nur ein schlechter Verlierer? Denn der 25-Jährige ist sich sicher, er flog nur raus, weil er sich weigerte, mit Ole ein schwules Liebespärchen zu mimen. Auch Ole soll deswegen das Handtuch geworfen haben. «Er hatte keine Lust mehr auf den Druck. Die ganze Schwulengeschichte ging ihm sehr nah», so Peters. Ole hat am Samstag freiwillig den Recall verlassen mit der Begründung, er habe Angst, dass die kommenden Anstrengungen zu viel für ihn und seine Multiple-Sklerose-Erkrankung werden würden.
Gruss Humbi69
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Haha, das dürfte einige hier interessieren ;). Übrigens: Vor dem Silikon wurden schon Tierfett oder Paraffin gespritzt. Aber lest selber:
Ein runder Geburtstag
Vor 50 Jahren begann ein neues Zeitalter des Körperkults: Erstmals liess sich eine Frau künstlich die Brust vergrössern. Das Silikonkissen wurde so erfolgreich, dass wir heute das Unnatürliche als natürlich empfinden.
Es ist ein Fall für die bekannte Reaktion: «Was, so lange ist das schon her?» Jawohl, so lange. 2012 begehen wir nicht nur den fünfzigsten Jahrestag der Kubakrise oder der Gründung der Rolling Stones – nein, vor einem halben Jahrhundert erhielt auch erstmals eine Frau ein Brustimplantat. Aus Silikon.
Ihr Name: Timmie Jean Lindsey. Beachtet wurde die Sache bislang kaum, dabei könnte man mit Fug und Recht behaupten, Frau Lindseys Brüste hätten die Welt ebenso verändert wie Mick Jaggers Lippen. Immerhin avancierte die Brustvergrösserung zur meistverbreiteten Schönheitsoperation der Welt (in der reichen Schweiz allerdings ist Fettabsaugen noch etwas beliebter). Sagenhafte 5 bis 10 Millionen Frauen machten es seither Timmie Jean Lindsey nach, und diese Zahl wiederum sorgt dafür, dass auch die übrigen Frauen sich mit dem Fremd-Körper beschäftigen müssen – irgendwie. Und sei es auch nur unausgesprochen.
Die Pionierin selbst war, als sie sich im März 1962 unters Messer legte, ein klassisches Versuchskaninchen. Eine Fabrikarbeiterin aus Texas, 30 Jahre alt, sechs Kinder, die kurz zuvor geschieden worden war. Sie wollte sich das Rosen-Tattoo entfernen lassen, welches ihr der Ex aufgeschwatzt hatte und das quer über die Brust lief. Thomas Cronin, ein Arzt im Jefferson Davis Hospital in Houston, machte ihr einen Zusatzvorschlag: Was, wenn sich die sechsfache Mutter die Brust neu formen liesse? Der junge Arzt hatte kurz zuvor auf einem Kongress in New Orleans von einem Wunderstoff erfahren, der sich offenbar gut verträgt mit dem Körper und in verschiedensten Härtestufen hergestellt werden kann: Silikon. Einen ersten Prototyp eines Silikonkissens hatte Cronin bereits einer Hündin namens Esmeralda eingebaut; die frühe Schönheitschirurgie ging ähnlich vor wie die Raumfahrtsingenieure jener Jahre: erst Hund, dann Mensch.
Timmie Jean Lindsey zögerte: Sie konnte sich höchstens vorstellen, ihre Ohren richten zu lassen – worauf ihr die Ärzte ein Kombi-Angebot machten: Okay, die machen wir gleich mit. Wonach die alleinerziehende Mutter ihrerseits das Okay gab. Doch zugleich stellte sie sich selber die Frage: Warum tue ich mir das an? Es ist die Frage, die seit fünfzig Jahren zur Busenvergrösserung gehört und die beim jüngsten Skandal ums französische Industrie-Silikon in den Brüsten von tausenden Europäerinnen wieder neu aufflammte: Warum tun sich so viele Frauen das an? Die Texanerin selber erzählt, dass sie sich damals, nach der Operation, stur weigerte, ihre Brüste genauer zu beachten und zu betasten, aus Angst, sich gerade dadurch nie an das Künstliche gewöhnen zu können – nämlich dadurch, dass man ihm zu viel Beachtung schenkt.
Der Wunsch nach schierer Grösse
Aber die Vorstellung eines künstlichen Elements im Körper war offenbar nicht abstossend genug gegenüber der Verheissung bestimmter Schönheitsanforderungen. Die Rundungsideale, welche Hollywood-Grössen à la Marilyn Monroe oder Gina Lollobrigida in jenen Jahren verkörperten, wurden offenbar jetzt auch enorm persönlich genommen.
Blickt man allerdings auf die fünf Jahrzehnte seither zurück, gibt anderes zu denken. Zum Beispiel, wie sehr die Ausbreitung solcher Schönheitsoperationen parallel lief mit der Emanzipation und dem Feminismus. Aber auch, dass der Wunsch nach der Brustvergrösserung heute, in den Zeiten unauffälligerer Stars wie Angelina Jolie oder Gwyneth Paltrow respektive schmalbrüstigerer Lauftseg-Models, noch drastisch zugenommen hat.
Die künstlich gestaltete Brust wurde zu einem Teil unserer Normalität – samt den entsprechenden Zwängen. «Sie sieht unnatürlich aus, aber es wurde natürlich, sie zu sehen»: So formulierte Virginia L. Blum, eine Forscherin zum Thema, die Sache unlängst im Londoner «Guardian»: «Es ist Teil unserer ästhetischen Landschaft. Ich denke, heute wird es nicht als extrem betrachtet, sondern als Routine.»
«Wir wollen und benötigen diese Bestätigung»
Laut einem der 1962 beteiligten Ärzte führt die Operation tatsächlich auf den Kern unserer Geschlechterwahrnehmung zurück: Die Popularität kosmetischer Brustimplantate spiegle, wie sehr unsere Kultur den Geschlechterdistinktionen noch verpflichtet sei, sagte Thomas Biggs ebenfalls im «Guardian»: «Es ist ein äusseres Zeichen des Geschlechts der Frau, und wir wollen und benötigen diese Bestätigung.» Biggs war seit jenem März 1962 an über 8000 Brustoperationen beteiligt, und er kam zum Schluss, dass die Brust und ihre Grösse enorm wichtig seien fürs Selbstverständnis einer Frau: «Man kann witzeln, dass Brustimplantate fürs Auge der Männer gemacht werden – oder um andere Frauen neidisch zu machen. Und daran mag auch ein kleines bisschen Wahrheit sein. Aber in Wirklichkeit helfen sie einer Frau, ihr eigenes Geschlecht sich selber gegenüber zu bestätigen.»
Tatsächlich scheint die Sache – auf den ersten Blick kaum zu glauben – eine epochenübergreifende Obsession von Frauen zu sein. Eine New Yorker Wissenschaftsjournalistin, Teresa Riordan, hat nachgezeichnet, dass zwei Drittel aller Patente, die zwischen 1850 und 1950 für Erfindungen zur Busenvergrösserung eingereicht wurden, von Frauen kamen – Gummibänder, Salben, Korsette et cetera. Und dies in einer Epoche, in der Frauen eigentlich kaum Erfindungen patentierten.
Das Handicap beim Aerobic
In früheren Jahren, so fand Teresa Riordan heraus, liessen sich manche Frauen allen Ernstes Tierfette oder Paraffin in den Busen spritzen. Insofern könnte man den Schritt von Timmie Jean Lindsey – ähnlich ihrem Zeitgenossen Neil Armstrong – ja auch tatsächlich als bedeutenden Schritt für die Menschheit verstehen.
Die damalige Arbeiterin jedenfalls hat sich mit ihren Implantaten angefreundet: «Ich bin stolz darauf, was ich getan habe», sagte sie jüngst der britischen «Daily Mail». Heute ist Lindsey 80 Jahre alt, hat 16 Grosskinder, arbeitet immer noch gelegentlich als Pflegerin und hat sogar noch die Kissen im Körper, die ihr Dr. Cronin anno 1962 einbaute. Sie räumt allerdings auch ein, dass ihr die Brüste ab den 1980er-Jahren verstärkt Schmerzen bereiteten. Zum Beispiel beim Aerobic.
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Die Polizei rief den Notarzt (Symbolbild)
- sda
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FRIBURG - Während Beamte ein Bordell in Friburg kontrollieren, stirbt im unteren Stock eine 46-jährige Prostituierte. Die Notärzte können sie nicht retten.
Vertreter der Behörden, der Polizei und der Feuerwehr inspizierten das Gebäude, in dem mehrere Prostituierte ihrer Arbeit nachgingen. Dabei wurde kontrolliert, ob die öffentliche Ruhe und Ordnung sowie die Brandschutzvorschriften eingehalten werden.Als sich der Inspektionstross im ersten Stock befand, war im Erdgeschoss plötzlich Geschrei von mehreren Frauen zu hören. Die Polizisten sahen nach und fanden eine der Frauen auf dem Boden liegend. Die 46-jährige Spanierin hatte Atemprobleme.
Todesursache ungeklärtDie Rettungskräfte versuchten, die Frau wiederzubeleben, doch ohne Erfolg, wie die Freiburger Kantonspolizei mitteilte. Die genaue Todesursache ist noch offen. Die Behörden halten eine Dritteinwirkung jedoch für unwahrscheinlich.
Der Oberamtmann veranlasste nach der Inspektion die Schliessung des Gebäudes aus Sicherheitsgründen. Die Prostituierten fanden anderweitig Unterkunft. (sda)
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von Yolanda Di Mambro - Ein schwedischer Kosmetikkonzern lanciert einen Werbespot mit einer Sexszene. Die ist so heiss, dass YouTube zur Zensur gezwungen ist.
Natürlichkeit steht für das Beauty-Label Ren gemäss Eigenangabe an erster Stelle. Um dieses Credo auch auf internationaler Ebene zu verbreiten, hat der schwedische Konzern eine Werbeagentur damit beauftragt, einen originellen Videoclip zu drehen.
Herausgekommen ist ein Kurzfilm, der 1.51 Minuten dauert, und auf YouTube nur in der zensierten Version zu sehen ist. Wer die unzensierte Version sehen will, muss ein Konto erstellen und bestätigen, über 18 Jahre alt zu sein. Auch auf der Website des Beauty-Labels Ren wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich Minderjährige den Werbespot nicht ansehen dürfen.
Nackter Busen und ein Lover im Adamskostüm
Wer sich nun auf einen Kurzfilm mit hemmungslosem Sex freut, wird enttäuscht. Zu sehen ist lediglich ein schwedisches Paar Anfang zwanzig, das an einem Sommerabend in einen Fjord springt, sich küsst, auszieht und Sex hat. Da die beiden bis zur Hüfte im Wasser stehen, ist ausser dem nackten Busen der jungen Frau und ihrem Po nichts Anzügliches zu sehen. Nach dem Quickie setzen sich die beiden nackt auf eine Holzbrücke und der junge Mann fragt seine Partnerin auf Schwedisch mit einem neckischen Lächeln: «Wie fühlst du dich?» Und sie antwortet: «Ren», was auf Schwedisch sauber heisst und gleichzeitig der Name des Beauty-Konzerns ist.
Der Coup mit dem Soft-Sex-Video ist ein voller Erfolg. Das bis anhin eher unbekannte Beauty-Label wird plötzlich weltweit von Beauty-Bloggern und Fashionistas heiss diskutiert. Die meisten sind begeistert und bezeichnen ihn als ersten Softporno der Beautyindustrie. Die englische Beauty-Bloggerin Lauren, die sich den Werbespot vor seiner Veröffentlichung ansehen durfte, spricht sogar von «Schock-Faktor» und «provokativem Film». Dem naturnahen Label kanns natürlich nur recht sein.
http://youtu.be/bjSDmtfl638
Hinweis: Gemäss Ren, dem Urheber des Werbesposts «Love Clean Skin», müssen Sie volljährig sein, um sich dieses Video anzusehen. (Video: YouTube, Ren Cosmetics)(Bild: Ren Cosmetics)
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Das ist doch ganz simpel, es ist das, was unzählige Studios die ganze Zeit machen: sie klauen Bilder aus dem Netz.
Im Falle von Xenia ist das ziemlich einfach:
Man sehe sich nur mal diese (inoffizielle, nicht autorisierte) Seite an:
http://xeniablog.com/index.php/sexy-bilder/
dort sind die entsprechenden Bilder ganz einfach greifbar. (siehe Bildergalerie unten)
Inzwischen hat die Escort Agentur bereits reagiert, das Model Julie wirbt nun nicht mehr mit den geklauten Xenia Tchoumitcheva-Bildern...
Don Phallo
Mist und ich hatte schon gebucht über meine Kreditkarte -
Doch wie sind ihre Bilder auf die amerikanische Webseite gelangt? Fakt ist, dass Xenia Tchoumitcheva die Fotos für eine Dessous-Kollektion der Designerin Myriam Girard gemacht hat. Die Designerin selbst kann sich gegenüber g&g allerdings nicht erklären, wie die Agentur an diese Bilder gekommen ist: «Das ist mir absolut schleierhaft. Ich werde meinen Anwalt einschalten und die Agentur auffordern, unverzüglich die Bilder wieder von der Webseite zu nehmen.»
Und auch der Fotograf Adam Parker, der Xenia in der Unterwäsche abgelichtet hat, ist entsetzt: «Ich habe keine Ahnung, wie die Fotos auf die Webseite gelangt sind. Die Rechte der Fotos liegen bei mir. Die Verwendung ist der Designerin der Dessous vorbehalten. Die Aufschaltung der Fotos auf der Escort-Seite ist illegal.»
Das ist doch ganz simpel, es ist das, was unzählige Studios die ganze Zeit machen: sie klauen Bilder aus dem Netz.
Im Falle von Xenia ist das ziemlich einfach:
Man sehe sich nur mal diese (inoffizielle, nicht autorisierte) Seite an:
http://xeniablog.com/index.php/sexy-bilder/
dort sind die entsprechenden Bilder ganz einfach greifbar. (siehe Bildergalerie unten)
Inzwischen hat die Escort Agentur bereits reagiert, das Model Julie wirbt nun nicht mehr mit den geklauten Xenia Tchoumitcheva-Bildern...
Don Phallo -
:schock:Grosse Aufregung um Xenia Tchoumitcheva: Auf einer amerikanischen Webseite wird die Vize-Miss-Schweiz 2006 als Escort-Girl angepriesen.
Ist Xenia Tchoumitcheva tatsächlich ein Escort-Girl? Auf der Webseite einer New Yorker Agentur existiert zumindest ein Profil mit Bildern der 24-Jährigen. Dazu ein Steckbrief: Julie, 1 Meter 77 gross und «spritzig wie Prosecco». Die Tessinerin selbst, die momentan in New York weilt, bestreitet vehement, etwas mit dieser Agentur zu tun zu haben. «Es ist doch völlig absurd! Das ist ein Fake-Profil. Offensichtlich will jemand meinen Ruf zerstören», so Tchoumitcheva heute gegenüber glanz & gloria.[INDENT]"Offensichtlich will jemand meinen Ruf zerstören"
[/INDENT]Xenia Tchoumitcheva
Doch wie sind ihre Bilder auf die amerikanische Webseite gelangt? Fakt ist, dass Xenia Tchoumitcheva die Fotos für eine Dessous-Kollektion der Designerin Myriam Girard gemacht hat. Die Designerin selbst kann sich gegenüber g&g allerdings nicht erklären, wie die Agentur an diese Bilder gekommen ist: «Das ist mir absolut schleierhaft. Ich werde meinen Anwalt einschalten und die Agentur auffordern, unverzüglich die Bilder wieder von der Webseite zu nehmen.»
Und auch der Fotograf Adam Parker, der Xenia in der Unterwäsche abgelichtet hat, ist entsetzt: «Ich habe keine Ahnung, wie die Fotos auf die Webseite gelangt sind. Die Rechte der Fotos liegen bei mir. Die Verwendung ist der Designerin der Dessous vorbehalten. Die Aufschaltung der Fotos auf der Escort-Seite ist illegal.»
:wütend: Xenia Tchoumitcheva: Escort-Agentur nicht erreichbar
Die Betreiber der Webseite waren noch nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Gegenüber «20 Minuten» hat das Escort-Unternehmen jedoch bestätigt, dass «Julie» für Liebesdienste zu buchen ist. 1000 Dollar für eine Stunde, 5000 für eine ganze Nacht. Wer genau hinter «Julie» steckt, möchte Xenia selbst gerne wissen. «Am liebsten würde ich diese Julie buchen und schauen, wer dann kommt. Dann würde das Ganze endlich auffliegen.»
Übrigens: Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Bereits im vergangenen Jahr wurde auf einer ukrainischen Escort-Seite mit Xenia Tchoumitcheva geworben. «Auch diese Agentur hat widerrechtlich meine Bilder verwendet und damit ein unechtes Profil erstellt. Ich bin nicht Mitglied dieses Escort-Services.»
Quelle: sf, glanz & gloria -
Apple hat einem spanischen Wissenschafts-Magazin den Aushang am virtuellen Zeitungskiosk verweigert. Das Problem ist eine Cover-Geschichte über das männliche Glied.
Das spanische Wissenschafts-Magazin «Muy Interesante» wollte seine iPad-Leser mit einem speziellen Cover überraschen. Unter dem Titel «Wahrheit und Mythen über den Penis» sollte über gesundheitliche Probleme in Zusammenhang mit dem männlichen Glied informiert werden. Dazu passend posiert ein nackter Mann, der sein Geschlecht mit den Händen bedeckt.
Doch die Spanier haben die Rechnung ohne Apple gemacht, wie «Cult of Mac» berichtete. Denn dem besagten Cover wurde die Zulassung zum virtuellen Zeitungskiosk Newsstand verweigert. Begründung: Die präsentierten «Inhalte» würden gegen die Richtlinien des App Stores verstossen.
Nicht für 12-Jährige?
Offenbar liegt das Problem bei der anvisierten Altersfreigabe von 12 Jahren. Was in der gedruckten Version möglich ist, darf laut Apple auf dem iPad nicht sein. Das Cover sei nicht angemessen für junge Leute ab 12 Jahren, sondern richte sich vielmehr an ein erwachsenes Publikum.
Deutsche Medien schreiben von einer Penis-Posse. In den USA werden Apples Zensurbemühungen harsch kritisiert. Die Rede ist von Willkür. Was bei «Muy Interesante» abgeblockt werde, sei bei «Cosmopolitan» möglich, berichtet gizmodo.com. Das Lifestyle-Magazin dürfe mit viel Sex auf der Titelseite locken - und sei in der gleichen Alterskategorie (12+).
Cover überarbeitet
Inzwischen haben die Spanier ein überarbeitetes Cover bei Apple eingereicht. Der humorvolle, Penis-freie Titel lautet: «Wahrheit und Mythen über das herausragende Glied». Ausserdem wird der Bereich unter der Gürtellinie des Cover-Mannes von den grossen Buchstaben verdeckt.
20 Minuten Online hat Apple um eine Stellungnahme gebeten. Die Antwort steht aus.
(dsc)Das ursprüngliche Cover (links) und die entschärfte Version, in der das spanische Wort für Penis nicht mehr vorkommt. (Bild: Keystone / gizmodo.com)
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Vom Porno-Business ins Fussball-Geschäft: Erotik-Sternchen Klarisa Leone (32) will den Klub Inter Prague gründen.
In einigen Hardcore-Streifen hat sich Klarisa Leone herumgetrieben. Jetzt will der tschechische Pornostar ins harte Fussball-Geschäft einsteigen.«Ich träumte schon immer davon, eines Tages einen Fussballklub zu besitzen.» Das wäre für sie «eine grössere Befriedigung» als ihre Porno-Karriere, gibt sie zu.
Leone hat schon ganz konkrete Vorstellungen von ihrem Team. Die 32-Jährige ist grosse Inter-Mailand-Anhängerin.
Darum soll ihr Verein Inter Prague heissen und in blau/schwarz gestreiften Trikots auflaufen – genau gleich wie der Spitzenverein der Serie A.
An der mangelnden Unterstützung soll’s gemäss Leone nicht scheitern. «Ich bin sicher, meine Porno-Fans werden genauso scharf auf mein Team sein wie auf mich.»
Leone, deren bekannten Bälle übrigens nicht echt sind, weiter: «Heutzutage gibt es einige Frauen, die im Fussball-Business tätig sind.» (yap)
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Das Zürcher Stadtparlament hat gestern eine neue Prostitutionsgewerbeverordnung verabschiedet. Dadurch wird u.a. Minderjährigen eine Ausübung indirekt verwehrt:
Strengere Regeln für Sihlquai-Prostituierte
Die Stadt Zürich regelt die Prostitution in einer neuen Verordnung. Unter anderen ist eine Bewilligungspflicht für Sexsalons vorgesehen.Wer sich in der Stadt Zürich prostituieren will, muss künftig über eine entsprechende Bewilligung sowie eine Krankenversicherung verfügen und eine Gebühr entrichten. Unter 18-Jährigen ist zwar nicht offiziell, jedoch de facto die Prostitution verwehrt.
Das Zürcher Stadtparlament, der Gemeinderat, hat am Mittwochabend die neue Prostitutionsgewerbeverordnung mit 108 Ja zu 9 Nein (AL/ EVP) bei 2 Enthaltungen (SD) gutgeheissen. Sie geht nun in die Redaktionskommission.
Mit der Verordnung hat der Stadtrat unter anderem auf Auswüchse in der Strassenprostitution reagiert. Sie hat keinen direkten Zusammenhang mit dem umstrittenen Strichplatz in Zürich-Altstetten, über den das Volk im März abstimmt.
Grundvoraussetzung für Prostituierte sind gemäss Verordnung die Handlungsfähigkeit und das Aufenthaltsrecht mit Berechtigung zur Erwerbstätigkeit. Handlungsfähig wird man mit 18 Jahren - Urteilsfähigkeit vorausgesetzt.
Gemäss Bundesrecht dürfen sich allerdings bereits 16-Jährige prostituieren. Dies kann die Stadt Zürich nicht eigenmächtig ändern. Mit der neuen Prostitutionsverordnung erreicht sie aber, dass Minderjährige die nötigen Voraussetzungen nicht erfüllen können.
Krankenversicherung nötig
Neu müssen nämlich Strassenprostituierte wie andere Gewerbetreibende über eine Bewilligung für «gesteigerten Gemeingebrauch des öffentlichen Grundes zu wirtschaftlichen Zwecken» verfügen und eine Gebühr entrichten. Und sie müssen eine Krankenversicherung nachweisen oder abschliessen.
Eine minderjährige Person ist aber nicht handlungsfähig. Sie kann deshalb keinen Vertrag abschliessen oder bei der Behörde eine Bewilligung beantragen.
Anderseits können auch Eltern oder gesetzliche Vertreter nicht für die Minderjährigen aktiv werden. Dies, weil die Ausübung sexueller Handlungen ein «höchstpersönliches Recht» ist, wie es in den Erläuterungen des Stadtrats zur neuen Verordnung heisst.
Neu: Bewilligungspflicht für Salons
Eingeführt wird mit der Verordnung auch eine Bewilligungspflicht für Sexsalons. Deren Inhaberinnen und Inhaber haben sicherzustellen, dass sich nur handlungsfähige Personen prostituieren. Neu können ausdrücklich auch Freier und Saloninhaber gebüsst werden, wenn sie sich nicht an die Vorschriften halten.
Die Verordnung ersetzt die Städtischen Vorschriften über die Strassenprostitution aus dem Jahr 1991. Vorgesehen sind präventive und repressive Massnahmen und eine enge Zusammenarbeit von Polizei-, Sozial-, Gesundheits- und Baubehörden sowie nichtstaatlichen Fachstellen.
Auf Ebene des Kantons Zürich gibt es keine besonderen Bestimmungen und Regelungen zur Prostitution. Dagegen sind in mehreren anderen Kantonen in den letzten Jahren Prostitutionsgesetze erlassen worden.
Den Anfang machte der Kanton Tessin im Jahr 2001. Es folgten die Kantone Wallis, Waadt, Neuenburg, Jura, Genf und Freiburg. Im Kanton Bern sowie in mehreren Städten, etwa Basel, Luzern und Olten, ist das Gesetz im Parlament hängig.
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Ein AO-kritischer Bericht im Vorfeld der Sexparty mit Pornostar Barbara Devil im FKK Basel:
Wieder Wirbel wegen ungeschütztem Sex
Ein Kleinbasler Saunaclub lädt dieses Wochenende zum Sex mit zwei internationalen Pornosternchen – bei Bedarf auch ohne Kondom. Politiker und Kantonsarzt sind empört.
Nach mehreren HIV-Skandalen in der US-Pornofilmbranche wurde vergangene Woche in Los Angeles die Kondompflicht für Sexdarsteller beschlossen; am Rheinknie gibt es dieses Wochenende das ungeschützte Kontrastprogramm. Basel bumst halt anders. Unter dem Motto «Popp den Pornostar» lädt der Saunaclub FKK Basel ab Donnerstag zu einer dreitägigen Après-Ski-Party mit Freibier und Sex ohne Kondom.
Während das Kleinbasler Etablissement vor einem Jahr einen ähnlichen Event noch gross mit «Poppen ohne Gummi» anpries – und damit heftigen Protest bei der Kantonsärztin auslöste, ist man diesmal diskreter: «AO möglich gegen Test vor Ort», steht dezent auf der Homepage des Clubs, das bedeutet «alles ohne». Trotz Fachjargon rechnen die Clubbetreiber auch dieses Mal mit Protest, wie Marcello Genovese, Marketing-Verantwortlicher von FKK Basel, bestätigt. Das scheint ihm egal zu sein, der Tabubruch kalkuliert. Genovese schwärmt lieber von der Einzigartigkeit des Angebots.
Problematischer Schnelltest
«So etwas gibt es sonst nicht oft in der Schweiz», behauptet er und rechtfertigt die umstrittene Aktion: «Ungeschützter Verkehr ist nun einmal sehr gefragt bei den Kunden». Zudem seien es die «Künstlerinnen» selber, die dieses Angebot bieten wollen. Und er betont, dass nur beim Besuch der beiden Pornostars ungeschützter Sex angeboten wird. Alle anderen Damen im FKK Basel würden stets verhüten – «schliesslich wollen wir die gute Zusammenarbeit mit der Aidshilfe, wo sich unsere Frauen regelmässig testen lassen, nicht aufs Spiel setzen». Der Sauna-Betrieb sieht sich als seriöses Geschäft und möchte nicht mit herkömmlichen Rotlichtbetrieben verglichen werden. Aber es sei doch besser, wenn sich die Freier vor dem Verkehr mittels eines 30-minütigen Schnelltests auf HIV und Hepatitis überprüfen liessen, als wenn sie ihre Lust unkontrolliert auf dem Strassenstrich auslebten. «Es schockiert auch mich, dass es solche Freier gibt – und Frauen die so etwas anbieten», versichert Genovese, «deshalb wollen wir dieses Erlebnis ohne Risiken bieten».
Ohne Risiken? Der Basler Kantonsarzt Thomas Steffen sieht das anders: «Ein HIV-Test vor dem Geschlechtsverkehr ist wegen der sogenannten diagnostischen Lücke – bei Neuinfektionen wird der Test nicht sofort positiv – kein genügender Schutz bei solchen Sexualkontakten». Ohne Präservativ fehle zudem auch der Schutz vor anderem Geschlechtskrankheiten wie Tripper, Syphilis und Hepatitis B. Ähnliches sagt Daniel Stolz, Leiter der Aidshilfe beider Basel und FDP-Grossrat: «Dieser Schnelltest ist vielleicht schon sicher – aber das Problem ist, dass er den Gesundheitszustand von vor drei Monaten anzeigt». Ein Blick in die Online-Agenda von Barbara Devil (28), neben Silvia Bianco der namhaftere der beiden Pornostars in Basel, zeigt, was die Slowakin mit Wohnort Los Angeles in den vergangenen drei Monaten unter anderem getrieben hat: Devil Days in Bürstadt (D), X-Mas Devil Party sowie Silvesterparty in Wien (Ö), Erotikmesse Vösendorf (D), Extasia Basel – bei mindestens drei Anlässen wurde auch ungeschützter Sex angeboten.
Schnelltest suggeriert falsche Sicherheit
In einem Vierteljahr kann also viel zusammenkommen – vor allem, wenn man Barbara Devil heisst und nach den Mottos «no rules – no limits» und «I continue where other people stop» lebt. So steht es auf ihrer Homepage. Marcello Genovese vom «FKK Basel» bestätigt den verruchten Ruf der 28-Jährigen: «Barbara Devil ist für extreme Events bekannt – auch für Gangbangs». Letzteres sei bei den Basler Kunden allerdings nicht gefragt, wie Barbaras vergangene Abstecher ans Rheinknie gezeigt hätten.
Dass es nun – just ein Jahr nach dem letzten vergleichbaren Event – erneut ohne Gummi verkehrt werden kann, ärgert Kantonsarzt Thomas Steffen. «Der angebotene 'Test' vermittelt den Beteiligten eine falsche Sicherheit.» Deshalb habe man nun wie schon im Vorjahr mit dem Saunaclub Kontakt aufgenommen. «Wir verlangen, dass, wie mit der früheren Geschäftsleitung vereinbart, die Kunden und Dienstleisterinnen vor ungeschütztem Sex gewarnt und auf die Mangelhaftigkeit des Tests hingewiesen werden. Weitere Massnahmen behalten wir uns vor», so Steffen.
«Es werden Menschenleben gefährdet»
Verärgert ist auch Annemarie Pfeifer, Grossrätin der Evangelischen Volkspartei (EVP) Basel-Stadt. «Ich finde es fahrlässig, wenn man für gesundheitsgefährdende Praktiken Werbung macht», sagt Pfeifer. «Moralisch gesehen werden dabei sogar Menschenleben gefährdet.» Zudem würden solche Aktionen die Aidsprävention untergraben und insbesondere den Jungen das falsche Bild vermitteln, dass ungeschützter Bordell-Sex ein erstrebenswertes, besonderes Abenteuer sei.
Ähnlich sieht es die Baselbieter EVP-Landrätin Elisabeth Augstburger, eine engagierte Kämpferin gegen das Treiben an der Basler Sexmesse Extasia: «Die Aufforderung zum ungeschützten Verkehr ist nur noch blöd und spottet allen Präventions-Anstrengungen». Die Frauen und die Männer täten ihr leid, sie wünsche allen einen würdevolleren Umgang mit ihrer Sexualität. Damit meint Augstburger garantiert keine Après-Ski-Sexorgie ohne Gummizwang. Aber vielleicht schwappt ein solcher ja – wie so vieles – irgendwann einmal von den USA rüber in die Schweiz.
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ANN ARBOR (USA) - Wer möchte, dass es in der Beziehung gut klappt, sollte nicht nur in den Sex investieren, sondern auch ins Geflüster danach. Das hat eine neue Studie ergeben.
Habe fertig und schnarch? Kein gutes Rezept für eine glückliche Liebes-Beziehung, wie man ja schon länger weiss. Psychologen der Universität von Michigan haben nun entschlüsselt, warum das so ist.
Durch eine Online-Befragung von 456 heterosexuellen Männern und Frauen fanden sie heraus, dass Frauen, deren Partner nach dem Sex ohne zu reden einschlafen, unsicher und mit einem ungestillten Bedürfnis nach Zärtlichkeit zurückbleiben. Das Gleiche traf auch bei vielen Männern zu, deren Partnerinnen sich wortlos ins Reich der Träume «verabschiedeten».
Wer dagegen nach der grossen Leidenschaft kuschelt und plaudert, fühlt sich gut. «Die Zeit, die Paare nach dem Sex miteinander verbringen, könnte so wichtig sein wie das, was vorher passiert, wenn es darum geht, die Beziehung zu festigen und zu erhalten», folgert Studienleiter Daniel Kruger daraus. Noch sei dieses Thema allerdings zu wenig erforscht, so der Experte.
Die Wissenschaftler stellten auch fest, dass Männer tendenziell vor ihren Partnerinnen einschlafen. Eine Taktik, mit der die Herren der Schöpfung offenbar Unterhaltungen zum Thema Beziehungs-Bekenntnis vermeiden wollen. Daniel Kruger: «Evolutionstechnisch gesehen ist es für Männer ein grösserer Anreiz, auch andere Sexualpartner zu haben, um ihr Erbgut weiterzugeben. Frauen dagegen müssen für den Nachwuchs sorgen und haben deshalb ein grösseres Bedürfnis nach einer sicheren Beziehung.» (gsc)
Es lohnt sich, nicht nur während, sondern auch nach der schönsten Nebensache der Welt Engagement zu zeigen. (ZVG)
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Der ominöse G-Punkt der Frau existiert nicht. Zu diesem Schluss kamen US-Forscher sechzig Jahre nach dessen angeblicher Entdeckung.
Wer sucht, der findet, dachten sich jahrzehntelang unzählige Frauen und deren Partner bezüglich des G-Punkts. Seit 1950 hielt sich der Mythos um die angeblich sensibelste Stelle der Frau, benannt nach dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg, hartnäckig.
Es gibt ihn nicht
Jetzt dürfen alle, die ihn immer suchten, aufatmen: Den G-Punkt gibt es nicht. Für eine spezifische Stelle der weiblichen sexuellen Lust gebe es keine schlüssigen Beweise, sagen US-Forscher aus Connecticut.
Sie stützen sich auf die Überprüfung von hundert Studien der letzten sechzig Jahre, schreibt der «Telegraph.co.uk».
Der Druck ist weg
«Ich hoffe, mit unserer Arbeit all jene zu entlasten, die sich unter Druck gesetzt fühlten, ihn zu finden», sagt der Forschungsleiter Amichai Kilchevsky.
Nicht nur die Partner, sondern auch die Frauen selbst hätten sich oft fast schuldig gefühlt, nicht zu wissen, wo der G-Punkt sei. Wer glaubt, ihn doch gefunden zu haben: weiter geniessen! (kko)
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Schweizerinnen auf Sex-Abwegen
Wie Schweizerinnen mehr Schwung ins Sexleben bringen wollen, zeigt die Umfrage eines Seitensprung-Portals.
Das Online-Portal für Seitenspringer Ashleymadison.com hat 1129 Userinnen in der Schweiz über ihre sexuellen Pläne für das Jahr 2012 befragt. Dabei wollen beispielsweise 56 Prozent der Frauen die aus Affären gelernten Praktiken mit ins eigene Ehebett nehmen. Und 45 Prozent wollen auch im neuen Jahr mit einem Seitensprung ihr Sexleben aufpeppen. Immerhin 29 Prozent gaben an, sich mehr ihrer Beziehung widmen zu wollen.
Auch ein neuer Look steht für einige auf dem Programm: So wollen 16 Prozent ihre Intimfrisur verändern, während acht Prozent sogar ein Piercing an erotischen Stellen einplanen. Falls Mann schlapp macht, wollen sich 41 Prozent der Befragten den Kick woanders holen. Für 28 Prozent bedeutet ein unerfülltes Sexleben das Ende der Beziehung. Egal dürfte dies den 38 Prozent Singles sein, die ihre Sex-Dates weiter ausbauen wollen. Und falls gar nichts mehr hilft, wollen 15 Prozent ihr Liebesleben mit Sextoys wieder in Fahrt bringen.
blick.ch45 Prozent von 1129 Userinnen eines Seitensprungportals wollen auch im Jahr 2012 ihr Sexleben auswärts aufpeppen. (Keystone)
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WENGEN BE - Tina Mazes Unterwäsche beschäftigt seit Tagen die Funktionäre. BLICK hat sich bei den Ski-Girls umgehört. Was halten sie vom Höschen-Zoff?
Von Sébastian Lavoyer aus Cortina d’AmpezzoJulia Mancuso hat ihre eigene Dessous-Linie. Sie ist sozusagen die Unterwäsche-Expertin im Skizirkus! «Aber ich mache sexy Höschen – nicht diese langen Dinger», sagt das US-Girl. Doch wie wichtig ist die Unterwäsche, wenn es um die Aerodynamik auf der Skipiste geht? Julia meint mit einem Augenzwinkern: «Am besten fahren wir ganz ohne. Die Haut lässt keine Luft durch.»
Nun, eine Aerodynamik-Expertin ist sie nicht. Sie gesteht: «Ich war noch nie im Windkanal, und eigentlich mag ich mich mit solchen Dingen nicht zu lange aufhalten.» Sie verlässt sich auf ihren Hersteller. Und auf ihr Gefühl.
Unterwäsche «von der Stange»
Lara Gut ist überzeugt, dass Tina Maze keinen entscheidenden Vorteil durch ihre Wäsche hat: «Sie ist eine hervorragende Skifahrerin, hat im Super-G Olympia-Gold gewonnen mit Fausthandschuhen.» Also bringt die Unterwäsche nichts? Lara: «Vielleicht ein paar Hundertstel, maximal eine Zehntel. Aber wenn man nicht gut fährt, bringt das gar nichts.»
Maria Höfl-Riesch dagegen meint: «In unserem Sport gehts oft um Hundertstelsekunden. Natürlich kann so etwas den Unterschied ausmachen.» Dabei denkt sie insbesondere an längere Flachstücke, wo die Aerodynamik entscheidend ist. Sie selbst trägt im Rennen Unterwäsche «von der Stange», wie sie sagt.
Österreichs Ski-Darling Anna Fenninger dagegen ist schon eher Laras Meinung: «Ich glaube nicht, dass es den Sieg bringt. Schliesslich fährt immer noch die Athletin Ski und nicht die Unterwäsche.» Nach ihrem eigenen Wäsche-Geheimnis gefragt, gibt sie sich eher zugeknöpft: «Was ich drunter anhabe, geht keinen was an.» Da wird nichts verraten. Vielleicht weil es entscheidend sein kann?
«Ja, wir tragen auch Latex-Unterwäsche!»
Ganz ohne Auswirkung kann es aber nicht sein. Schliesslich hat Tina Maze, die Auslöserin der Unterwäsche-Diskussion, im Sommer mehrere Tage im Windkanal in der Nähe von Mailand verbracht, um die beste Lösung für drunter zu finden.
In Cortina d’Ampezzo schlägt sie sich mit anderen Problemen rum. Die FIS hat ihre Unterwäsche in Bad Kleinkirchheim konfisziert. Vor dem ersten Training in den Dolomiten scherzte sie, dass sie ohne Unterwäsche starten würde. Nach getaner Arbeit gesteht sie: «Ohne Unterwäsche wäre es doch ein bisschen zu kalt gewesen.»
Also trägt sie ihre vorjährigen «Liebestöter». Einfache Massenware. Nichts Spezielles. Und hofft darauf, dass schon bald Klarheit herrscht, was ihre neuste Waffe anbelangt. «Ich bin überzeugt, dass alles in Ordnung ist. Wir haben Renndirektor Atle Skaardal auch schon eine Erklärung abgegeben, dass der Stoff nicht plastifiziert sei.»
Derweil macht man sich im Männer-Lager schon lustig über die Wäsche-Probleme der Damen. Spassvogel Patrick Küng scherzt gegenüber BLICK: «Ja, wir tragen auch Latex-Unterwäsche! Aber ich weiss nicht, was alles Latex bei Maze ist – ob der BH oder das Höschen ...»
blick.chUS-Girl Mancuso ist im Skizirkus bekannt für ihre Freizügigkeit. (Soren McCarty)
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BOSTON (USA) - Typen, die sich für unwiderstehlich halten, mögen ja vielen Damen auf die Nerven gehen. Doch im Endeffekt zahlt es sich sexuell aus, wenn Männer hartnäckig sind und sich durch einen Korb nicht abschrecken lassen.
Eine neue Studie beweist: Zu viel Selbstvertrauen ist gut für Männer, wenigstens was das Liebesleben angeht. Denn je mehr ein Mann daran glaubt, dass eine Frau auf ihn steht, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass er bei ihr einen Versuch startet. Damit steigen auch die Chancen, dass er zu Sex kommt – und im Endeffekt Nachwuchs zeugt.
Zu diesem Schluss kamen Forscher des Williams College in Massachusetts nach einem «Speed Meeting»-Experiment mit 96 Männern und 103 Frauen. Bei diesem Versuch sprach jeder Studienteilnehmer je fünf Minuten mit fünf möglichen Liebeskandidatinnen. Vor den Gesprächen gaben die Teilnehmer an, für wie attraktiv sie sich selbst halten und wie offen sie für schnellen Sex sind. Nach den Treffen bewerteten die Kandidaten die körperliche Attraktivität ihrer Gesprächspartner sowie deren sexuelles Interesse.
Ergebnis: Die Männer, die auf ein schnelles Abenteuer aus waren, neigten dazu, das Interesse der Frauen und damit sich selbst zu überschätzen. Je attraktiver eine Frau ausserdem auf einen Mann wirkte, desto grösser war die Chance, dass er ihr Interesse an ihm zu hoch einstufte.
Obwohl das Überschätzungs-Phänomen dazu führen kann, dass der Mann sich vor der Frau lächerlich macht, ist es evolutionstechnisch gesehen durchaus sinnvoll eingerichtet. Denn geht es nach der Natur, ist es besser, der Mann probiert es einmal zu viel bei einer Frau als einmal zu wenig. Ist die Frau nämlich interessiert und der Mann merkt das nicht, wäre eine Chance zur Fortpflanzung und damit zur Arterhaltung vertan.
Die Studie wird in einer der kommenden Ausgaben des Magazins «Psychological Science» veröffentlicht. (gsc)
Jungs, die so weit kommen wollen, brauchen eine Portion Unerschrockenheit. (Hans Neleman/Zefa/Corbis)
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http://www.blick.ch/news/ausla…ngst-vor-dem-krebs-191355
PARIS - 10`000 Französinnen haben giftige Silikon-Implantate von der Firma PIP in ihrem Körper. Opfer Laurance Lepart erzählt von ihrer zweiten Brust-OP.
Es ist ein schwerer Schritt für die Opfer. Denn jede Operation ist mit Schmerzen verbunden und hinterlässt Narben. Doch die Krebsfälle unter Frauen mit PIP-Silikon-Implantaten bringen Trägerinnen der giftigen Kissen dazu, sich unter das Messer zu legen.
Die Französin Laurance Lepart ist eine von 10`000 Frauen mit PIP-Implantaten. Die Behörden hatten auch ihr vor Weihnachten angeraten, die Kissen herausnehmen zu lassen. «Ich habe solche Angst vor dem Krebs», sagt sie. Es sei es nicht wert, etwas Giftiges im Körper zu tragen.
Industrie-Silikon im Körper
In Europa liessen sich zehntausende Frauen die PIP-Implantate in den Busen operieren. Die meisten davon leben in Grossbritannien, Frankreich und Spanien.
PIP-Gründer Jean-Claude Mas hatte Industrie-Silikon verwendet, weil es günstiger ist. Danach war es vermehrt zu Rissen in den Einlagen und in der Folge zu Entzündungen bei den betroffenen Frauen gekommen. (jes)
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«Sexarbeit anerkennen»
Zwei Fachhochschulprofessorinnen für soziale Arbeit legen ihre Forschung über Gewalt in der Prostitution vor
Prostituierte bieten sich auf dem Strassenstrich am Sihlquai anEva Büschi und Maritza Le Breton haben zum Thema Gewalt in der Sexarbeit geforscht, Geschäftsführer und Prostituierte befragt – und kommen zum Schluss: Nur die rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung führt zu mehr Sicherheit.
Interview: Brigitte Hürlimann
In der Stadt Zürich und im Kanton Bern entstehen neue Erlasse zur Regelung der Prostitution. Ihre jüngst publizierten Dissertationen zum Thema Gewalt im Sexgewerbe basieren auf Erhebungen in Basel. Gibt es Erkenntnisse, die für alle Kantone von Bedeutung sind?
Le Breton: Unser Fazit ist klar und gilt für die ganze Schweiz. Ich habe für meine Forschungsarbeit Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund befragt, meine Kollegin Geschäftsführer von Betrieben und Kontaktbars. Und wir kommen beide zum Schluss, dass nur die rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung der Sexarbeit zu weniger Gewalt im Gewerbe führt. Büschi: Interessant ist, dass auch die Geschäftsführerinnen und -führer von alltäglicher Gewalt berichten. Sie empfinden vor allem die Stigmatisierung ihres Berufes als Problem. Viele von ihnen wagen es nicht, in ihrem Umfeld von der Arbeit zu erzählen, führen also ein Doppelleben, wie so manche Sexarbeiterin auch. Ausnahmen sind die tendenziell männlichen Manager von grossen Erotikbetrieben, die offen und selbstbewusst zu ihrer Tätigkeit stehen.
Welche Art von Anerkennung würde konkret eine Verbesserung bewirken?
Büschi: Vonseiten der Geschäftsführer besteht der Wunsch, Verbindlichkeiten, also Verträge, eingehen zu können, um mehr Stabilität im Gewerbe zu erreichen. Das ist heute nicht möglich, weil nach gängiger Praxis in der Schweiz Verträge mit Prostituierten immer noch als sittenwidrig und damit als nichtig gelten. Im Sexgewerbe sind deshalb keine Arbeitsverträge möglich, was es erschwert, einen Betrieb geordnet zu führen, mit einem Minimum an Sicherheit für die Betreiber und die Frauen. Le Breton: Wir plädieren für eine Qualifizierung von Sexarbeit. Das mag ungewöhnlich klingen, aber es ist wichtig, dass gerade Neueinsteigerinnen nicht einfach im Stich gelassen werden. Sie brauchen dringend fachkundigen Rat und Unterstützung. Eine Aus- und Weiterbildung für alle wäre gerade in diesem Gewerbe äusserst wichtig. Büschi: Solche Vorstellungen äussern übrigens auch die Geschäftsführer. Sie regen etwa eine Hotline für Neueinsteigerinnen an oder wären bereit, Ratschläge zu erteilen. Die Crux ist aber, dass sie sich damit straffällig machen könnten. Der Tatbestand der Förderung der Prostitution wird streng ausgelegt und führt zu hohen Strafen.
Sie haben bei Ihren Interviews also nicht nur nach Gewalt, sondern auch nach der Situation im Arbeitsalltag gefragt.
Le Breton: Ja. Und was die Sexarbeiterinnen betrifft, so ist deren Situation ziemlich prekär. Sie arbeiten in grosser Unsicherheit und Instabilität, haben stark schwankende Einkommen. In den Kontaktbars trinken sie viel Alkohol; zum Teil wegen der Provisionen und zum Teil, um die Arbeit gut zu machen. Damit gefährden sie ihre Gesundheit. Und wenn sie betrunken sind, werden sie von den Freiern oft verhöhnt, beschimpft und ausgelacht. Auch das empfinden sie als Gewalt, neben der physischen Gewalt, die sie erleben. Büschi: Wir haben uns auf die Sexarbeit konzentriert, die im Innern stattfindet; dazu zählen wir auch jene Frauen, die zwar auf der Strasse Kunden akquirieren, die Arbeitsleistung aber in einem Zimmer erbringen. Klar ist, dass innerhalb der Prostitution der Strassenstrich zuunterst in der Hierarchie steht und die Arbeitsbedingungen dort am prekärsten sind. Was die Studios betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, dass grössere Betriebe die besseren Arbeitsbedingungen bieten. Dort finden die Sexarbeiterinnen eine gute Infrastruktur, ein klares, professionelles Management und am meisten Sicherheit.
Haben die von Ihnen befragten Frauen und Männer Strategien, um gegen die Gewalt im Gewerbe vorzugehen?
Büschi: In grösseren Salons oder Kontaktbars trägt die Anwesenheit der Angestellten, also etwa der Receptionisten oder der Barkeeper, viel zur Sicherheit bei. In manchen Betrieben gibt es Überwachungskameras, erst in wenigen Alarmknöpfe in den Zimmern. Einige arbeiten mit Sicherheitspersonal. Übrigens trägt auch eine gepflegte, saubere Raumgestaltung viel zur Sicherheit bei. Manche Betreiber delegieren die Sicherheitsfrage auch einfach an die Frauen und regen an, dass man die Freier sorgfältig auswählt und klare Vereinbarungen über den Preis, das Angebot und die Dauer der Dienstleistung trifft. Le Breton: Die Sexarbeiterinnen sind untereinander oft gut organisiert. Sie informieren sich gegenseitig über schwierige Freier oder darüber, bis wann sie sich mit einem Kunden ins Zimmer zurückziehen. Kommen sie nicht rechtzeitig aus dem Zimmer heraus, klopfen die Kolleginnen an. Es ist falsch, zu meinen, die Prostituierten seien dumm, hilflos und ungebildet. Das trifft nicht zu. Es ist auch falsch, sie alle zu Opfern zu stempeln. Meine Gesprächspartnerinnen haben sich für die Sexarbeit entschieden, aus welchem Grund auch immer. Ich habe eine Frau aus Afrika interviewt, eine erfahrene Prostituierte, ein richtiger Profi, die mit ihrem Einkommen eine Grossfamilie ernährte. Ihre vier Kinder haben alle in Frankreich studiert. Diese Frau sagte mir, dass die Familie der grösste Zuhälter sei. Büschi: Genau diese Aussage habe ich auch von den Geschäftsführern gehört.
Sie haben auch mit Prostituierten gesprochen, die illegal arbeiten?
Le Breton: Mehr als die Hälfte der befragten Frauen hatten keine Bewilligung. Ihre Situation ist besonders prekär. Sie wagen es nicht, sich an die Polizei zu wenden. Sie sind in die Schweiz migriert, leben hier schutzlos in der Illegalität, sind Druck und Drohungen ausgesetzt, und wenn sie erwischt werden, schafft man sie sofort aus. Damit löst man jedoch das gesellschaftspolitische Problem mit der Migration aus sogenannten Drittstaaten nicht.
Äusserten sich die Interviewten zum Thema Kondomgebrauch?
Le Breton: Wir stellten beide fest, dass offenbar immer noch eine grosse Nachfrage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr besteht. Das bedeutet natürlich auch, dass es das entsprechende Angebot gibt. Unsere Gesprächspartnerinnen haben sich davon distanziert. Büschi: Das trifft auch auf die Geschäftsführer zu. Sie erwähnten im Gespräch, ein grosses Interesse daran zu haben, dass in ihren Betrieben nur geschützter Geschlechtsverkehr praktiziert wird: wegen der Gesundheit der Kunden und der Gesundheit der Frauen, die bei ihnen arbeiten. Kein Betrieb will kranke Sexarbeiterinnen. Wenn die Frauen jedoch in der Illegalität und unter schlechten Bedingungen arbeiten, ist die Gefahr grösser, dass sie Dienstleistungen ohne Kondom anbieten.
Gruss Humbi69 -
Polizist im Sexgewerbe
Ein Polizist sorgt für Recht und Ordnung. Meistens jedenfalls. In diesem Fall benahm sich einer wie ein Zuhälter.
Seine Kollegen sind eher per Zufall dahinter gekommen, was der Schaffhauser Beamte in seiner Freizeit so treibt. Während sie einen anderen Fall untersuchten, bemerkten sie plötzlich, dass der 40-Jährige im Sexgewerbe mitmischelt. So vermittelte er zwei Tschechinnen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren an einen schmuddeligen Sauna-Club in der Region.Auch wenn sich das für Ordnungshüter vielleicht nicht gehört, strafbar ist es noch lange nicht. Strafbar ist aber, dass die beiden Frauen dabei gar keine Arbeitsbewilligung besassen. Also illegal tätig waren, als sie ihre Kunden verwöhnten. Ausserdem ist ans Licht gekommen, dass die tschechischen Liebesdienerinnen im letzten Januar auch noch beim Beamten zu Hause wohnten.
Doch das ist noch nicht alles. Der Beamte nutzte seine Kontakte und hielt seine beiden «Häschen» stets über die Ermittlungen der Schaffhauser Polizei auf dem Laufenden. Ermittlungen, die andere Frauen aus dem Sauna-Club im Visier hatten.
Niemand versteht, wieso der langjährige und erfahrene Schaffhauser Beamte ins Milieu gerutscht ist – und sich dabei auch noch strafbar gemacht hat. Es sieht bis jetzt nicht so aus, als hätte er damit Geld gemacht.
Nun ist der 40-Jährige fristlos entlassen worden. Zuvor war er kurz in Untersuchungshaft – und geständig. Er wird sich wegen Widerhandlung gegen das Ausländergesetz, Amtsgeheimnisverletzung und Begünstigung verantworten müssen. Eine seiner beiden Liebesdienerinnen konnte im Februar bei ihm zu Hause verhaftet werden, als sie noch einmal bei ihm logierte. Die andere ist anscheinend nicht mehr in der Schweiz.
Gruss Humbi69
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In einem Punkt waren sich am Mittwochabend im Zürcher Gemeinderat alle Parteien einig: Der Strassenstrich am Sihlquai muss weg. Das bedeutet auch, dass die Stadt ihren Strichplatz erstellen kann - wenn keine Rekurse eingehen.
Umfrage
Sind 2,4 Millionen Franken an Steuergeldern für den Strichplatz in Zürich-Altstetten zu viel?
Ja
NeinDer Strassenstrich am Sihlquai muss weg.
Stadtrat Leupi zum neuen Strassenstrich
Ein Besuch auf dem Strich der Zukunft
Der Gemeinderat hat den Kredit für den Bau mit 74 zu 30 Stimmen bei 5 Enthaltungen bewilligt. Alle Parteien stimmten dafür - ausser SVP, EVP und Schweizer Demokraten. Doch während etwa Marcel Savaroud (SP) dem Strichplatz in Altstetten bessere Kontrollmöglichkeiten attestierte, fragte Hedy Schlatter (SVP): «Ist es wirklich Aufgabe des Staates, einen Autostrichplatz einzurichten?» Überdies sei der Strichplatz viel zu teuer.Die CVP räumte ein: «Der Strichplatz ist kein Allheilmittel.» Er sei jedoch eines der Puzzleteile, um die Situation am Sihlquai und anderen Orten zu verbessern, sagte Christian Traber, Gemeinderat der CVP seit 1994. Die Anwohner im Kreis 5 hätten es verdient, dass die Stadt jetzt etwas unternehme. Stadtrat Martin Waser (SP) sagte: «Wir haben keine brauchbare alternative Lösung zum Strichplatz.» Es gebe zwar keine Garantie, dass dieser funktioniere: «Aber damit haben wir und nicht der Untergrund die Hoheit darüber, welche Regeln gelten», sagte der Vorsteher des Sozialdepartements.
SVP: «Wieso soll für Rüttelboxen so viel Geld da sein?»
Die hohen Kosten seien gerechtfertigt, ergänzte ein FDP-Gemeinderat. Es werde nur das Nötigste gemacht. Es sei zwar nicht schön, dass der Steuerzahler und nicht der Verursacher an die Kasse gebeten werde. Aber in einer gesamten Kosten-Nutzen-Abwägung sei der Strichplatz sinnvoll.
Anderer Meinung war die SVP. Der Strichplatz sei viel zu teuer, sagte ein Vertreter. «Wir sehen nicht ein, wieso für Rüttelboxen so viel Geld zur Verfügung stehen soll», sagte er. Es sei zudem fraglich, ob Freier in eine überwachte Zone kämen, ergänzte eine SVP-Gemeinderätin. Abgelehnt wurde die Vorlage auch von der EVP. «Die Geschichte ist mutlos und ein Schnellschuss», sagte eine Sprecherin. Der Strichplatz löse das Problem nicht, sondern führe nur zu einer Verlagerung.
quelle 20min.ch
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Die milden Frühherbsttage wären für die Freiluftvariante des horizontalen Gewerbes, das insbesondere am Zürcher Sihlquai eine grosse Verbreitung gefunden hat, eigentlich ideal. Ein Augenschein vor Ort bestätigt aber das Gegenteil: Weiterhin stehen vornehmlich aus Osteuropa stammende Sexarbeiterinnen am Strassenrand und bieten ihre Dienste an – ihre Anzahl hat im Vergleich zum Sommer 2010, als der Zürcher Strassenstrich förmlich explodierte, aber abgenommen: «Die Situation hat sich merklich entspannt, wir erhalten massiv weniger Klagen im Zusammenhang mit der Prostitution», sagt Beni Weder, Quartiervereinspräsident des angrenzenden Stadtteils Wipkingen.
Wie ein Strassenstrich gezügelt wird
Die Einschätzung lässt sich auch mit Zahlen belegen: Das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) hat für die Monate Juni, Juli und August 2011 insgesamt 71 Meldescheine für Sexworkerinnen in den Strichzonen ausgestellt – in der gleichen Periode des Vorjahres waren es 104. «Der Rückgang ist am Sihlquai zu spüren», sagt AWA-Sprecher Can Arikan. Er verweist aber darauf, dass der Anteil der Meldescheine für Strassenstrich-Prostituierte nur einen Bruchteil ausmache – der weitaus grössere Teil gehe an Arbeiterinnen in geschlossenen Klubs.Die Gründe für den Rückgang sind vielschichtig. Besonders ins Gewicht fallen die Sofortmassnahmen, die der Zürcher Stadtrat per 6. Juni beschlossen hat. Sie verlangen von den Prostituierten, dass sie sich erst bei der Stadtpolizei als Selbstständigerwerbende registrieren lassen, um danach beim Kanton vorstellig zu werden. Dabei müssen sie unter anderem auch den Nachweis einer Schweizer Krankenversicherung erbringen.
Bald wieder Sex unter der Brücke?
Die Stadtpolizei will damit Falschangaben der Frauen in Bezug auf ihr Alter und eine allfällige Zwangssituation früher erkennen – mit Erfolg. «Die vom Stadtrat getroffenen Massnahmen haben sich positiv ausgewirkt, die Situation hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert», so Sprecher Marco Cortesi. Die Beschwerden aus der Bevölkerung hätten deutlich abgenommen und die Prostituierten hielten sich fast ausnahmslos an die neuen Gegebenheiten.
In Wipkingen atmet man ob der Entwicklungen der letzten Monate auf. Auch dank dem Reinigungseinsatz von Langzeitarbeitslosen sind die Hinterlassenschaften von Prostituierten und Freiern im Quartier weniger präsent. Zudem wird – sofern die eingegangenen Rekurse nicht fruchten – ab 1. Januar 2012 der Strassenstrich nach Altstetten umziehen. Quartiervereinspräsident Weder sieht aber bereits das nächste Ungemach am Horizont: «Unter der Hardbrücke gab es vor dem Umbau eine dunkle Ecke, die vom Milieu gerne benutzt wurde. Nach der Neueröffnung müssen wir ein wachsames Auge darauf werfen.»
quelle 20min.ch
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Männer, die auf eine schnelle Nummer aus sind, sollten sich mit fülligen Damen verabreden. Denn die gehen oft schon beim ersten Rendezvous aufs Ganze.
Wie wirkt sich die Statur auf das erste Treffen aus? Und gibt es diesbezüglich bei Frauen und Männer einen Unterschied? Das britische Online-Dating-Portal Freedating.co.uk befragte 10‘000 seiner Mitglieder zu diesem Thema und liess anschliessend eine Statistik erstellen.
Ergebnis: Bei den Damen stieg die Bereitschaft, schon beim ersten Date Sex zu haben, mit dem Körpergewicht an. Sprich: Vollschlanke und übergewichtige Frauen sind leichter rumzukriegen als dünne, durchschnittlich gebaute oder athletische Frauen. Das gleiche gilt für Frauen über 1,79 Meter. Evas unter 1,79 Meter stehen dagegen weniger darauf, schon beim ersten Tête-à-tête vernascht zu werden.
Interessanterweise liessen sich bei den Männern keine derartigen Zusammenhänge beobachten. Allerdings zeigte sich, dass durchtrainierte Herren am ehesten für Sex beim ersten Date offen sind.
Untersucht wurde auch, wie viele Männer es schon beim ersten Treffen mit einer Frau treiben würden, egal, ob sie sie mögen oder nicht. Fazit: Jeder Zehnte wäre zu diesem «Opfer» bereit. Unter Studenten sind es 19 Prozent und in der Kategorie der Verheirateten sogar 22 Prozent. (gsc)
Je mehr Kilos eine Frau auf die Waage bringt, desto eher endet das erste Date so. (Brooke Fasani/Corbis)
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oje, was für Fettnäpfchen.
„Statt Abschiedskuss wollte er meinen Hintern sehen!“ -
ST. PETERSBURG - Nicht ohne meine Gummi-Susi – oder in diesem Fall wohl eher Gummi-Natascha: Beim alljährlichen russischen «Bubble Baba»-Rennen dienen Sexpuppen in allen Varianten als Schwimmhilfen.
Etwa 80 Kilometer ausserhalb von St. Petersburg geht einmal im Jahr die Plastik-Post ab. Dann nämlich stürzen sich verrückte Russen zusammen mit ihren Sexpuppen in die Fluten des Flusses Wuoksa.
Sinn und Zweck: Die berüchtigten Stromschnellen überwinden und als erster ins Ziel kommen. Das ist aber gar nicht so einfach, denn das Wasser hat im Zielbereich etwas Mitreissendes.
Dieses Jahr nahmen über 800 Teilnehmer am «Bubble Baba» (rüdes russisches Wort für Frau) teil. Bis ins Ziel braucht man rund drei Minuten. (gsc)
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Unscheinbar, in einem gepflegten Wohnhaus, ist nahe dem Berner Wankdorf ein Bordell eingemietet. Die Polizei hat es kontrolliert, um illegale Sexarbeiterinnen aufzusuchen. Die Berner Zeitung war dabei.
Es ist Mittag, 12.50 Uhr. Acht Mitarbeitende der Fremdenpolizei der Stadt Bern stehen in Zivilkleidern unweit eines Bordells. Ihr Auftrag: Bei dem Kontrollgang fahnden sie nach Illegalen, die sich hier prostituieren. Der Verdacht besteht aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung. Die Fremdenpolizisten besprechen ein letztes Mal vor dem Einsatz das Vorgehen. Sie legen fest, wer wo steht und welche Teams zusammenarbeiten.
«Nein, Angst habe ich bei Razzien keine», sagt die 36-jährige Polizistin. Sie arbeite seit 1994 bei der Fremdenpolizei der Stadt Bern. Man habe vor jedem Ein-satz Respekt. «Es ist wichtig, professionell und routiniert zu handeln», sagt sie. Dieses Bordell steht mitten im Wohnquartier, nahe dem Wankdorf. Von aussen deutet nichts darauf hin, dass sich hier Frauen prostituieren. Auffällig ist nur, dass im vierstöckigen Haus überall die Jalousien heruntergezogen sind. Punkt 13 Uhr geht es los: Zwei Beamte gehen vorab zur Türe des Bordells, klopfen an. Kurz darauf öffnet sich die Türe. Die anderen Polizisten gehen kurz darauf nach und verteilen sich jeweils zu zweit auf die vier 3-Zimmer-Wohnungen.
Das Bordell ist gut besucht
Im ersten Stock verrichtet eine blond gefärbte Polin, Mitte 30, gerade ihre Dienste. Als sie die Polizisten sieht, zieht sie sich einen bunten Morgenmantel über und zeigt den Beamten ihre Dokumente: eine Meldebestätigung, um 90 Tage in der Schweiz zu arbeiten. Kooperativ gibt sie in gebrochenem Deutsch Auskunft: «Ich bin froh, dass die Polizei nach Illegalen sucht. Es kommen so viele Frauen aus Osteuropa in die Schweiz. Die Konkurrenz ist zu gross», sagt sie. In ihrer Heimat, in Polen, sei die Polizei korrupt. Hier habe sie ein gewisses Vertrauen.
Eine korpulente Prostituierte kommt hinzu. Die Beamten kontrollieren auch ihre Ausweise. Zudem wird geprüft, ob ihr Angebot mit dem vorgelegten Businessplan übereinstimmt. Das heisst, ob sie selbstständig arbeitet und im Besitz einer fremdenpolizeilichen Bewilligung ist.
«Die Personenkontrolle wird generell durch weibliche Mitarbeitende durchgeführt», sagt Alexander Ott, Leiter der Fremdenpolizei der Stadt Bern. Seit einem Jahr lässt er das Gewerbe regelmässig kontrollieren: «Ich will Ausbeutungen unterbinden und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben gegen Illegale im Milieu vorgehen.» Ausgelöst wurden die verschärften Kontrollen im letzten Jahr, nachdem vermehrt Missbräuche beim ausländerrechtlichen Meldeverfahren festgestellt worden waren. Dabei zeigte sich, dass viele Frauen bei der Anmeldung falsche Angaben gemacht hatten. Sie arbeiteten etwa an einem anderen Ort als angegeben, und in vielen Fällen waren sie nicht selbstständig, sondern für einen Hintermann tätig.
«Gute Arbeitsbedingungen»
In der zweiten 3-Zimmer-Wohnung herrscht über die Mittagszeit ebenfalls reger Betrieb. Alle drei Frauen haben Kundschaft. «Oftmals sind solche Kontrollen für Freier unangenehm», sagt Ott. Er weise seine Mitarbeitenden an, sachlich zu bleiben und einfach ihre Arbeit durchzuführen. Aber es komme schon vor, dass man die Männer kenne.
Die Freier sprechen alle Schweizerdeutsch. Sie sind gepflegt. Man merkt ihnen an, dass sie sich nicht wohl fühlen in ihrer Situation. Sie geben jedoch willig Auskunft zu ihrer Person, ihr Blick ist dabei gesenkt. Zwei Männer verlassen das Bordell unmittelbar nach der Kontrolle. Der eine im Anzug zupft noch den Krawattenknopf zurecht.
Die Prostituierte Anna* aus Polen ist der Beamtin bereits bekannt. Sie war vor ein paar Monaten bei der Fremdenpolizei an der Predigergasse in Bern, um sich dort zu melden. «Mir gefällt die Arbeit hier mit Schweizer Männern,» sagt die 30-Jährige. Es seien meist angenehme Kunden, und sie würden gut bezahlen. Seit drei Jahren komme sie für jeweils 90 Tage in die Schweiz zum Arbeiten. Die Löhne seien super: «Wenn ich mit einem Mann eine Stunde beschäftigt bin, bekomme ich um die 300 Franken. In Polen arbeite ich ewig für dieses Geld.» Ihr Job sei wie jeder andere. «Ich sehe das nicht mehr als Sex an. Männer zu befriedigen, ist für mich Routine geworden», sagt sie. Monatlich bezahlt sie 1200 Franken Miete für das Zimmer. Küche und Bad teilt sie sich mit ihren drei Mitbewohnerinnen.
Was Anna durch ihre Tätigkeit einnimmt, geht in ihre eigene Tasche. Sie zeigt auf das Zimmer, in dem sie lebt, arbeitet und schläft. Es ist rudimentär eingerichtet, mit einem Doppelbett, einem Schreibtisch und einem Schrank. Eine rote Lampe gibt dem Raum einen schummrigen Touch. «Die Einrichtung ist gepflegt. Darum kommt vorwiegend eine gehobene, vermögendere Kundschaft hierhin», so Anna. Der Eigentümer der Liegenschaft habe sämtliche Zimmer eingerichtet.
Die Prostituierten bleiben während der Kontrolle ruhig. Fotografieren lassen will sich aber keine, auch nachdem man ihnen versichert hat, dass man ihre Köpfe auf den Bildern unkenntlich machen würde. «Wir haben unsere Ehemänner in Polen. Sie wissen nicht, dass wir in dieser Branche arbeiten», sagt eine.
Ob sie ausreist, ist unklar
Nach 50 Minuten sind alle acht Frauen kontrolliert. Es sind sechs Polinnen, eine Deutsche und eine Spanierin. Bei Letzterer war die Meldebescheinigung nicht mehr gültig. «Da sie aktuell nicht am Arbeiten war, haben wir sie aufgefordert, die Schweiz innert 24 Stunden zu verlassen», sagt Ott. Man habe ihr eine Ausreisemeldekarte gegeben, die sie am Zoll abgeben müsse. Eine Überprüfung, ob sie wirklich ausreise, gebe es nicht.
Die anderen Frauen haben alle eine gültige Bewilligung. Die Fremdenpolizisten verabschieden sich und fahren an die Predigergasse. «Ich bin mit der Kontrolle zufrieden. Dass wir keine Illegalen gefunden haben, ist keine Enttäuschung. Das ist professionelle Arbeit», sagt Ott. «Schon morgen könnten dort wieder ganz andere Frauen arbeiten. Das Gewerbe ist schnelllebig und sehr mobil.»
*Name von der Redaktion geändert.
(Berner Zeitung)Der Businessplan
Die Personenfreizügigkeit mit der EU wird von Prostituierten rege benutzt. Nach dem Inkrafttreten des Abkommens im Jahr 2004 kam es zu einem Ansturm von ausländischen Sexarbeiterinnen in die Schweiz. Darum führte die Fremdenpolizei der Stadt Bern im Jahr 2009 die Prüfung der Selbstständigkeit ein. Als selbstständig gilt – so regelt es die AHV –, wer das geschäftliche Risiko selber trägt, keinen Weisungen eines Hintermannes unterworfen ist, die Aufträge auf eigene Faust akquiriert, die Leistungen direkt in Rechnung stellt und selber für Räumlichkeiten aufkommt. Nach Einführung dieser Regelung sank die Anzahl der Gesuche der Sexarbeiterinnen aus den EU-/Efta-Ländern innert weniger Monate auf die Hälfte. Die Frauen sind verpflichtet, in der Schweiz Steuern zu bezahlen. Hier angekommen, müssen sie bei der Berner Fremdenpolizei einen Businessplan vorlegen. Darin deklarieren sie, wo sie arbeiten werden und was sie anbieten wollen. Zudem wird kontrolliert, ob die angegebene Adresse im Heimatland stimmt. Erfüllen die Frauen die Bedingungen, dürfen sie sich im Rahmen des Freizügigkeitsabkommens während 90 Tagen pro Jahr in der Schweiz prostituieren. Prostituierte, die aus der EU kommen und nicht länger als drei Monate in der Schweiz bleiben wollen, müssen sich bei den Behörden über Internet melden.
Seit diesem Juni hat der Kanton Zürich das System der Stadt Bern übernommen. In Bern erwartete man erst, dass dies zu einem Grossandrang in der Bundesstadt führen würde. Dieser Trend hat sich allerdings bis heute nicht bestätigt.
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Es hat so gut angefangen und dann … ja, dann hat der Mann beim ersten Rendezvous Papier gegessen. Diese und weitere Schreckensmeldungen zum Thema Dating kann man derzeit bei Twitter lesen.
Rhodri Marsden (39) ist ein bekannter britischer Kolumnist, schreibt unter anderem für den «Independent». Als er vor kurzem an einem Pub vorbeikommt, fällt ihm ein mieses erstes Date ein, das er dort hatte. Er twittert darüber und löst damit eine Lawine aus: Hunderte schreiben ihm seither ihre schrägen Erlebnisse. Hier die Best-of:
- «Hatte ein Date mit einem Typen, der sagte: ‹Da ich bezahle, werden wir keine Vorspeise bestellen und Leitungswasser trinken.›»
- «Als ich mich nach einem Abend, der ganz okay war, verabschiedete, setzte sie sich mitten auf die Strasse. Sie sagte, sie würde erst dann wieder aufstehen, wenn ich zu ihr nach Hause käme.»
- «Nach dem Essen nahm er meine gebrauchte Serviette mit – für den Fall, dass er sie später braucht.»
- «Beim ersten – und letzten – Date sagte er, sein Hobby sei es, Papier zu essen. Er machte es mit der Regionalzeitung vor.»
- «Der Kerl sprach nonstop darüber, dass er seinen Onkel verdächtig, seine Tante getötet zu haben. Er brauche nur noch Beweise.»
- «Ich ging zu einem Kerl nach Hause. Er legte ‹Top Gun› ein und gab den Text Wort für Wort wieder. Sogar mit verschiedenen Akzenten.»
- «Nach dem ersten Drink sagte die Frau: ‹Wie ernst ist es dir?›. Ich hab sie blöd angestarrt. Sie sagte, ihr sei es ‹80 Prozent› ernst.»
- «Hab einen Typen zum Lunch getroffen. Er hat am selben Abend 43 Mal angerufen, besorgte sich über die Auskunft die Nummer meiner Eltern und fragte meinen Vater, ob er mich heiraten darf.»
- «Sie eröffnete unser Date mit ‹Mein Freund ist darüber nicht glücklich›. Dann rief er sie an. Zweimal. Und plötzlich tauchte er auf und die beiden hatten einen Riesenstreit.»
- «Traf den Typen bei sich zu Hause. Er öffnete in einem blau-schwarz-karierten Fleece-Bademantel mit einer elektronischen Fussfessel um seinen Knöchel und meinte: ‹Sollen wir zu Hause bleiben?›»
- «Er fragte mich, wie viele Katzen ich habe. Ich sagte zwei. Er sagte: ‹Wusst ich’s doch›. Dann fing er an von dem Mal zu erzählen, als er eine Katze überfahren hat.»
Nach dem schönen Anfang kann beim Daten das dicke Ende kommen. (Sebastian Pfuetze/Zefa/Corbis)
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Mike Pelzer und «Doktor Sex» im Gespräch über das älteste Gewerbe, No-Gos beim Bordellbesuch, das schlechte Gewissen gegenüber Sexworkerinnen und wieso Frauen nicht ins Puff gehen.
Das Rotlichtmilieu boomt. Junge und alte Männer vergnügen sich mit Prostituierten und leben ihre geheimen Sexträume mit einer Hure aus. Aber nicht jeder geht aufs Ganze. Manche lassen sich nur vom erotischen Ambiente des Bordells betören, andere nehmen gerne noch das letzte Bier im leicht verruchten Umfeld eines Puffs.
Trotzdem, mit seinen Sex-Erlebnissen aus dem Milieu prahlt kaum einer. Schon gar nicht gegenüber Frauen. Die Scham ist zu gross und das gesellschaftliche Tabu wiegt zu schwer. Zeit deshalb, dass Mike Pelzer und «Doktor Sex» Bruno Wermuth sich in der heutigen joiZone LOVE-Sendung des Themas annehmen und der Sache auf den Grund gehen.
Warum gehen Männer eigentlich ins Puff? Wieso gibt es keine Bordelle für Frauen? Ist es verwerflich, für Sex zu bezahlen? Muss Mann den Sexarbeiterinnen gegenüber ein schlechtes Gewissen haben? Was sind die absoluten No-Gos bei einem Bordellbesuch? Und worauf müssen Freier unbedingt achten?
Haben auch Sie einen Input zu diesem Thema, möchten Sie über ein persönliches Erlebnis berichten, eine Frage an «Doktor Sex» stellen oder uns Ihre Meinung mitteilen? Hier gehts zur Facebook-Seite von joiZone. Wenn Sie es lieber anonym haben, können Sie über Ihr Anliegen direkt ins Frage-Formular von «Liebe, Sex & Sünde» schreiben oder die untenstehende Kommentarfunktion nutzen.
«JoiZone LOVE» - jeden Donnerstag um 19 Uhr live auf 20 Minuten Online.
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Vom Fixerelend am Letten bis zum Strich am Sihlquai: Eine schmale Treppe bei der Kornhausbrücke ist stumme Zeitzeugin und gleichwohl namenlos geblieben.
Die Hügel bringen es mit sich: Zürich ist auch Treppenstadt. Gut erkennbar am Zürichberg, wo Steig um Steig höher liegende Strassenzüge mit tiefer liegenden verbinden. Steintritte, die bevorzugt nach Universitätsprofessoren aus dem 19. Jahrhundert benannt sind. Nach Wissenschaftlern also, die kein Mensch mehr kennt, in deren verblassenden Geistesblitzen sich jede Stadt aber immer wieder gerne spiegelt. So gesehen, ist es ein Treppenwitz der lokalen Geschichte, dass ausgerechnet jene Zürcher Stiege keinen Namen hat, welche die jüngsten Entwicklungen der Stadt am deutlichsten wiedergibt: die namenlose Treppe, die von der Kornhausbrücke runter zum Sihlquai führt.Erster Eindruck: Der sprichwörtliche «kleine Mann» und die sprichwörtlich leider nicht erfasste kleine Treppe sehen sich mit dem gleichen Schicksal konfrontiert: Sie sind die Mauerblümchen der Zeitgeschichte, weil sie niemals dort sind, wo das Scheinwerferlicht hinfällt. Und deshalb verwundert es auch wenig, dass die Kornhaustreppe – nennen wir sie so – vom Limmatplatz aus gesehen nur wirkt wie ein lästiger Schatten im Gebäude-Ensemble, das um 1930 fertiggestellt wurde.
Zweiter Eindruck: Erst wenn man näherkommt, weitet sich der Schatten zur Öffnung. Sie gibt den Blick frei auf Zürichs trostlosesten Abstieg. Verdorrtes Sommerlaub, Zigi-Stummel, eine zertretene Dose eines Red-Bull-Generikums. Nicht dass die Treppe überaus verdreckt wäre. Der düstere Eindruck kommt von der Anlage selber. Dem grauweissen Gewölbe und der Geschichte, die darauf lastet. Am Treppenfuss stehen eine Blitzlichtanlage und ein mobiles WC-Häuschen. Die Aussicht durch die Bäume auf die Sonnenanbeter im Letten ändert wenig. Im Gegenteil: Sie verstärken den Eindruck. Zwischen dem modernisierten Limmatplatz und der urbansten aller Zürcher Badeanstalten ist die Kornhaustreppe ein vergessenes Stück roher Stadt.
Passanten: Abgesehen von zwei jungen Männern mit Sonnenbrille und einem Skater, der sein Brett vor dem Treppenkopf abrupt stoppt, ehe er die Stufen zu Fuss runterdüst – niemand.
Funktion: Für Fussgänger ist die Kornhaustreppe die kürzeste Verbindung vom Limmatplatz zum Letten. Rein baulich ist sie deshalb auf den Nutzen reduzierter Stein. Als stumme Zeitzeugin jedoch ist sie Symbol für mehr. Von der Traminsel aus gesehen, kann man sich ihren Schatten als Flachbildschirm vorstellen, welcher die Stufen zum Sihlquai endlos in Szene setzt. Die 35 Tritte, die Mitte der 90er-Jahre die Fixer in die Lettenhölle führten. Die 35 Tritte, die heute Strandweg der Urbanen sind, sich in der Nacht aber zum Arbeitsweg ungarischer Anschafferinnen verwandelt. Dass das Plätzchen am Treppenfuss für deren Freier ein verkehrstechnisch wichtiger Autowendeplatz wird, liegt da auf der Hand.
Frühgeschichte: Man kann es nur aus Büchern erahnen, aber auch Zürichs düsterste Treppe hat schönere Tage erlebt. Als Verlängerung der Goldküste sozusagen. Weil die Treppe einst nämlich Weg zum Bahnhof Oberer Letten war, der 1894 als Teil der rechtsufrigen Zürichseebahn eröffnet wurde.
Perspektive: Wieder rosiger sieht für die Kornhaustreppe die nähere Zukunft aus. Die Altstetter Verrichtungsboxen dürften im Frühling die Verkehrslage am Sihlquai entspannen. Die Kornhaustreppe wird dann wieder zur kleinen Treppe mit tragischer Geschichte, die gerade deshalb längst einen Namen verdient hätte. Weil das dauern dürfte und die Strassenbenennungskommission kaum einer unbekannten Herointoten ein Denkmal setzen wird, sei hier ein Vorschlag deponiert: Ein Ort, der so viel Elend gesehen hat, kann nicht anders als Bruno-S.-Frey-Steig heissen. Zu Ehren des gleichnamigen Uniprofessors und Glücksforschers.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)Schichtwechsel auf der kleinen Treppe: Mit der Nacht kommt der Strich, und die Badegäste gehen. Foto: Reto Oeschger
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Pornos am TV anschauen? Schnee von gestern. Heutzutage verlustiert man sich immer häufiger im Internet.
Das «Wall Street Journal» schreibt zwar in einer Analyse, dass die Sex-Industrie unter der Krise ebenso leidet wie jedes andere Business. Sprich: Derzeit sind die Menschen weniger bereit, für erotische Online-Inhalte zu zahlen als auch schon. Doch insgesamt steht die Sex-Branche im Netz immer noch gut da. Hier ein paar interessante Facts, die in verschiedenen Studien zusammengetragen wurden.
- Die Online-Sex-Industrie verdient 3000 Dollar (umgerechnet knapp 2300 Franken) pro Sekunde.
- 12 Prozent aller Seiten im Internet haben mit Sex zu tun.
- Es gibt im Internet 26 Millionen Seiten mit Erwachsenen-Inhalt.
- Jede Sekunde schauen sich knapp 30‘000 Surfer Sex-Bilder im Internet an.
- 25 Prozent der Internetsuchen haben mit Sex zu tun. Pro Tag sind das 68 Millionen Suchen pro Tag. Sex ist das am meisten eingegebene Suchwort.
- 35 Prozent der Internet-Downloads haben mit Sex zu tun.
- Kinder kommen im Internet im Schnitt mit 11 Jahren zum ersten Mal mit Sex in Kontakt.
Das Tor zur Sünde: das Internet. (Cat Gwynn/Corbis) -
"Schoßgebete": Neuer Roman von Charlotte Roche
Nach "Feuchtgebiete" erscheint am 10. August 2011 der neue Roman von Charlotte Roche: "Schoßgebete" widmet sich dem Thema Sex ebenso detailfreudig, wie wir es schon von "Feuchtgebiete" gewohnt sind. Doch das Körperliche steht diesmal nicht an erster Stelle, sondern die tragische Geschichte einer Frau, die mit Alkoholsucht, Magersucht und dem Verlust von geliebten Menschen zu kämpfen hat.
Am 10. August erscheint der neue Roman "Schoßgebete" von Charlotte Roche!Mit "Feuchtgebiete" sorgte Charlotte Roche 2008 für Aufsehen: Keine andere plauderte zuvor so offen über Sex, Körperflüssigkeiten und andere Intimitäten und landete damit einen Volltreffer. Jetzt legt sie nach: Mit ihrem neuen Roman "Schoßgebete" will sie an den großen Erfolg anknüpfen. Die Erstauflage von 500.000 Exemplaren ist auf jeden Fall vielversprechend und für den Verlag Piper in München ein Rekord.
Und darum geht es in dem Roman "Schoßgebete" von Charlotte Roche: Hauptakteurin ist die 33-jährige Familienmutter Elizabeth Kiehl und ihr Alltag als Mutter und Ehefrau, die es jedem Recht machen möchte. Selbst den hübschen Nutten, zu denen sie gemeinsam mit ihrem Mann immer wieder geht, weil ihm ein Dreier einfach so viel Spaß macht. Das Buch ist das Protokoll von drei ganz normalen Wochentagen im Leben dieser Frau, die früher mit Magersucht und Paranoidität zu kämpfen hatte und den Tod von geliebten Menschen verkraften muss. Natürlich nimmt Charlotte Roche bei allen Schilderungen kein Blatt vor den Mund.
Dass die Hauptakteurin Elizabeth große Ähnlichkeit mit der Autorin hat, daraus macht selbst Charlotte Roche kein Geheimnis. Dem Magazin Spiegel verriet sie sogar, dass der Roman stark autobiografische Züge habe. Außerdem verriet sie in diesem Interview, dass sie selbst mit Magersucht, Alkoholsucht und Depressionen zu kämpfen hatte. Nur ihrer Therapeutin verdanke sie, dass sie noch lebe.
In "Schoßgebete" gibt Charlotte Roche also sehr viele persönliche Details preis und arbeitet auch eine persönliche Tragödie auf: Bei einem Autounfall kamen im Jahr 2001 ihre drei Brüder ums Leben und ihre Mutter wurde schwer verletzt. In ihrem Buch Schoßgebete erlebt die Hauptakteurin die gleiche Tragödie. Diese wahre Begebenheit gibt dem Roman "Schoßgebete" eine ganz persönliche, tragische Note.
Genau darauf haben wir gewartet …... ein guter Freund von mir würde dazu sagen: „Literatur die die Welt nicht braucht“
Grüässli Humbi69 -
«Sex zu kaufen ist nicht per se schlecht»
Warum hat das älteste Gewerbe der Welt so einen schlechten Ruf? Nane Geel von der Sexarbeiterinnen-Beratungsorganisation MariaMagdalena in St.Gallen spricht im Interview über die Doppelmoral der Schweizer und den Alltag von Prostituierten.
Allein in der Schweiz werden jährlich Milliarden von Franken im horizontalen Gewerbe umgesetzt. Merkwürdig, denn eigentlich kauft ja niemand offiziell Sex. Woher kommt diese Kluft zwischen scheinbarer Ablehnung von Prostitution und der tatsächlichen Nachfrage? Wir haben nachgefragt bei Nane Geel. Sie hat tagtäglich zu tun mit Frauen, die im Rotlichtmilieu tätig sind und kennt ihre Probleme, Erlebnisse und Demütigungen nur zu gut.
Im Abseits: Kontakte zu Prostituierten will kaum jemand zugeben.
Sex ist ein omnipräsentes Thema und Prostitution das älteste Gewerbe der Welt. Trotzdem ist der Umgang damit in der Gesellschaft alles andere als entspannt und offen. Warum diese Doppelmoral?
Nane Geel: In der traditionellen Moralvorstellung ist Sex allein für die Fortpflanzung in einer Ehe vorgesehen. Bei der Sexarbeit geht es aber nicht um Fortpflanzung, sondern allein um die Lust des Kunden und zudem findet das Ganze auch noch ausserhalb einer Beziehung statt. Diese Veröffentlichung des Intimen im Rahmen einer Dienstleistung und gegen Geld widerspricht allen gängigen Moralvorstellungen. Andererseits hilft diese Doppelmoral aber auch, die herrschenden Rollenbilder zu schützen. Die Ehefrau als Mutter verkörpert das Gute, während die Sexarbeiterin quasi das Schlechte versinnbildlicht. Das Böse wird also abdelegiert und aus der Beziehung ausgelagert.Was muss in unserer Gesellschaft anders werden, damit ein entspannterer Umgang mit Sexworking möglich wird?
Wir müssen beim Denken und bei der Haltung der Erwachsenen dem Thema Sexualität gegenüber ansetzen und bei der Sexualaufklärung von Jugendlichen. Und wir müssen aufhören so zu tun, als ob die Kunden der Sexarbeiterinnen Singles wären oder Männer, die keine Frau finden. Die Mehrzahl lebt in Beziehungen oder ist verheiratet. In diesen Beziehungen wird aber nicht über Sexualität gesprochen oder es sind Wünsche und Bedürfnisse vorhanden, die pervers erscheinen, weil sie von der gefühlten Norm abweichen. Ich denke, dass das Bedürfnis nach Sexdienstleistungen auch ein Spiegel der sexuellen Leere in Beziehungen ist.Was veranlasst Frauen dazu, ihren Körper bzw. Sex gegen Geld anzubieten?
Viele Frauen werden Sexarbeiterinnen aus einer wirtschaftlichen Notsituation heraus, beispielsweise, weil sie arbeitslos sind oder aufgrund einer Scheidung. Andere holen sich über diese Arbeit Bestätigung oder das Gefühl, begehrt zu werden. Und dann gibt es natürlich auch solche, die diesen Beruf als Berufung anschauen, die diese Arbeit gerne und gut machen und dabei auch eine Berufsidentität entwickeln. Bei all diesen Beispielen kann man von Freiwilligkeit ausgehen. Ein kleinerer Teil arbeitet unter Zwang, beispielsweise solche, die über den Frauenhandel ins Land kommen. Die Frauen, die zu uns auf die Beratungsstelle kommen, üben in der Regel ihre Tätigkeit freiwillig aus. An die anderen kommen wir sehr selten heran. Oder dann sagen sie uns aus Selbstschutz nicht, dass sie gezwungen werden.Aus welchen sozialen Schichten stammen Sexworkerinnen?
Aus allen möglichen! Mein Alltag zeigt, dass ein Grossteil der Frauen Mütter sind und oft auch alleinerziehend. Der Anteil der Ausländerinnen beträgt ca. 60 – 70%.Wie sind die Arbeitsbedingungen für Prostituierte in der Schweiz? Was sind ihre grössten Probleme?
Sexarbeiterinnen geniessen keinen gesetzlichen Schutz. Sie haben beispielsweise keinen garantierten Minimallohn. Sie können ihre Forderungen einem Kunden gegenüber auch nicht gesetzlich durchsetzen. Fatal ist auch, dass in jedem Kanton andere Verordnungen und Gesetze im Umgang mit Sexarbeit vorhanden sind.Was müsste Ihrer Meinung nach geändert werden?
Die Gesetze sollten vereinheitlicht werden und es sollten Grundlagen geschaffen werden, die auch die verschiedenen Formen der Sexarbeit berücksichtigen. Frauen, die selbständig auf dem Strassenstrich arbeiten, haben andere Bedürfnisse als solche, die als Angestellte in einem Salon arbeiten.Was empfehlen sie einer jungen Frau, die in dieses Business einsteigen möchte?
Sie muss wissen, dass dies ein harter Job ist und dass sie sich gut überlegen soll, ob sie diesen Job wirklich ausüben möchte. Wenn sie es tut, muss sie wissen, was sie für ein Angebot auf dem Markt präsentieren will, denn dahinter muss sie stehen können. Weiter gehört ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit der Gesundheit dazu. Und weil im Sexgewerbe eine Frau ab vierzig bereits alt ist, ist auch der Gedanke an die Altersvorsorge wichtig.Warum raten Sie einer solchen Frau nicht einfach davon ab, Sexworkerin zu werden?
Weil es nicht meine Aufgabe ist, die gesellschaftliche Moral zu vertreten. Ich stelle Entscheidungshilfen zur Verfügung, indem ich wichtige Informationen gebe, gehe aber immer von der Selbstbestimmungsfähigkeit und vom freien Menschen aus.Was empfehlen Sie einem Kunden im Umgang mit einer Sexworkerin?
Er soll der Frau, bei der er seine Dienstleistung einkauft, Wertschätzung und Respekt entgegenbringen. Zudem soll er ihre Grenzen akzeptieren, also nicht Dinge fordern, die sie gar nicht anbietet. Und natürlich soll er Verantwortung übernehmen beim Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Für sich selber und für die Sexarbeiterin, aber auch für seine Partnerin oder Ehefrau zu Hause. Sex zu kaufen ist nicht per se schlecht, jedoch kann man dabei ein schlechter und verantwortungsloser Kunde sein.Schon etwas älterer aber echt guter Artikel, vor allem den letzten Absatz finde ich persönlich echt wertvoll.
Grüässli Humbi69
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HAMBURG - Das Date war cool, der Typ rattenscharf. Doch dann ruft er einfach nicht an. Blöd, denn laut einer neuen Single-Befragung kann das nur eines bedeuten: Bei ihm hats nicht gefunkt.
Verknallte Jungs melden sich schnell. Das hat eine Single-Umfrage von ElitePartner.ch ergeben. So greift ein Drittel der Romeos noch am gleichen Abend eines Dates zum Handy, wenn es geknistert hat. 44 Prozent rufen die Dame am nächsten Tag an. 18 Prozent lassen einen weiteren Tag verstreichen.Spätestens nach drei Tagen sollten Singlefrauen aufhören, aufs Telefon zu starren. Denn nur fünf Prozent der interessierten Männer melden sich so spät. «Dann heisst es: Punkt setzen, Kapitel zuschlagen und nach vorne gucken», sagt ElitePartner-Coach Lisa Fischbach. «Singlefrauen sollten ihre Energie lieber konstruktiv in die Zukunft investieren anstatt in Selbstzweifel und Ursachenforschung.»
61 Prozent der Singlefrauen greifen übrigens selbst zum Telefon, wenn ihnen ein Mann gefällt. 15 Prozent finden allerdings, das sei Männersache.
Die über 2000 befragten Singles gaben auch Auskunft zu ihrem Facebook-Verhalten. Ergebnis: Dreiviertel der Singlefrauen würden eine Freundschaftsanfrage nach nur einem Date ablehnen. Bei den Herren sind es lediglich 50 Prozent.
«Viele attraktive Frauen zu seinen Freunden zählen zu können, wertet das eigene Profil auf. Das erzeugt den Eindruck, begehrt zu sein», so Lisa Fischbach. «Mit ernsthaftem Interesse muss das allerdings nichts zu tun haben.» (SDA/gsc)
Gefällt sie ihm, verliert er nicht viel Zeit. (Keystone)
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«Wir haben uns nur die Füsse massiert», will sich das Aargauer Paar rausreden. Doch der Fischer am Fluss hat Sex zu dritt gesehen.
Lang war es ruhig am sündigsten Fluss im Tessin. Das schlechte Wetter hielt die Blüttler von der Melezza fern. Doch jetzt ist ein Ehepaar aus dem Aargau festgenommen worden. Es wurde beim Sex erwischt. Und die beiden waren nicht allein zugange.
Zeuge des enthemmten Treibens wird ein Fischer aus dem nahen Dorf Cavigliano. «Es war gegen 18 Uhr. Ich habe gerade meine Angelrute ausgeworfen, da höre ich etwas hinter mir im Gebüsch. Ich drehe mich um, sehe einen Nackten, der masturbiert. Ich beschimpfe den Spanner und gehe angewidert weiter.» Aber es wird noch schlimmer. «Dann der nächste Schock: Auf einem Stein vergnügen sich zwei Männer und eine Frau. Und der Voyeur von vorher hat sie angegafft», so der Fischer gegenüber der Zeitung «La Regione».
Der empörte Tessiner ruft die Kantonspolizei. In Minuten sind zwei Beamte zur Stelle. Der Voyeur aus dem Busch und einer der Männer auf dem Stein können fliehen.
«Wir haben uns nur die Füsse massiert.»
Das Paar aber wird bei seinem Auto festgenommen. Der Mann (70) und die Frau (69) sind Touristen aus dem Kanton Aargau. Sie reden sich heraus: «Wir haben uns nur die Füsse massiert.» Das glauben die Beamten nicht. «Wir haben ein Verfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses eröffnet», bestätigt Kapo-Sprecher Marco Frei.
Das Deutschschweizer Paar sind nicht die ersten schamlosen Rentner, die das paradiesische Centovalli schocken. Bereits 2009 erhitzten vier Swinger um die 60 aus dem Kanton Schwyz die Gemüter der Dorfbewohner. Drei Männer und eine Frau hatten ungezügelten Sex vor den Augen zweier zwölfjähriger Buben. Die rannten verstört nach Hause. Die Eltern **notierten sich die Kennzeichen des schwarzen Geländewagens und erstatteten Anzeige.
«Deutschschweizer Blüttler werden immer schamloser.»
«Wir sind seit Jahrzehnten sehr tolerant mit den Nudisten», sagt der Gemeindepräsident von Centovalli, Giorgio Pellanda (60), «doch solcher Exhibitionismus gehört bestraft. Es schadet dem Ansehen unseres Tals und es stört vor allem die hiesigen Familien. Die Deutschschweizer Blüttler werden immer schamloser.»
Ähnlich siehts sein Amtskollege Fabrizio Garbani Nerini (40), Bürgermeister von Cavigliano am anderen Ufer der Melezza: «Nichts gegen Nackte. Das Problem: Die Nudisten ziehen Spanner und Exhibitionisten an. Uns sind die Hände gebunden. Wir haben keine gesetzliche Handhabe. Das Einzige, was wir tun können: Wachpersonal an den Fluss schicken.»
Am schärfsten Fluss der Schweiz, der Melezza, tummeln sich an heissen Tagen die Nackten ungeniert. (RDB/Blick/BLI_2010_07_21)
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Pärchen büsst für Sex im Auto
Dieses Liebesspiel hat schwerwiegende Folgen für ein italienisches Paar. Weil sie sich nackt im Auto auf einem Dorfplatz räkelten, müssen sie nun ins Gefängnis.
Die sexuelle Freizügigkeit im Auto hat auch in Italien ihre Grenzen: Das Kassationsgericht in Rom bestätigte am Montag ein harsches Urteil gegen ein Liebespaar, das nachts auf einem Dorfplatz im Auto beim Sex überrascht worden war.
Die Verurteilung der nur als Francesco und Erika bekannten Liebenden durch ein untergeordnetes Gericht zu einer Haftstrafe von drei Monaten bis drei Jahren bleibe bestehen, erklärte das Gericht.
Die beiden Liebenden waren «völlig nackt, einer auf dem anderen» in ihrem Fahrzeug auf einem Dorfplatz in der norditalienischen Region Biella von einer Polizeipatrouille entdeckt worden.Mythos in Italien
Sie hatten vor dem Kassationsgericht dafür plädiert, nur ein Bussgeld wegen unsittlicher Handlungen in der Öffentlichkeit zahlen zu müssen. Das Gericht befand jedoch, die beiden Angeklagten hätten «zweifellos» einen strafbaren Sexualdelikt begangen.
Viele italienische Liebespaare nutzen ihr Fahrzeug für intime Stelldicheins. Zahlreiche Filme haben die Tradition verewigt, die nicht unwesentlich zum Mythos des - wiewohl winzigen und unbequemen - Fiat Cinquecento beigetragen hat.
Wieder mal ein Beispiel für Justiz-Blödsinn sondergleichen ...
Bunga Bunga
Grüässli Humbi69 -
GUELPH (KANADA) - Männer, die an ihrer Leistung im Bett zweifeln, neigen eher dazu, ihre Partnerin zu betrügen. Das hat eine neue Studie ergeben.
Was führt zu Untreue? Kanadische und amerikanische Wissenschaftler gingen dieser Frage nach, indem sie das Verhalten von 506 Männern genauer studierten.
Fazit Nummer 1: Diejenigen Herren, die sexuell leicht erregbar waren, gingen eher Risiken ein und tummelten sich öfter in fremden Betten als ihre weniger reizbaren Geschlechtsgenossen. Irgendwie einleuchtend.
Ein bisschen erstaunlicher das Fazit Nummer 2: Männer, die Angst haben, ihrer Partnerin im Bett nicht zu genügen, verlustieren sich ebenfalls häufiger auswärts. Erklärung der Forscher: Bei Sex mit Fremden haben unsichere Liebhaber weniger Stress. Denn wenn die «Darbietung» ein Flop wird, braucht man den anderen nie wiederzusehen.
Die Wissenschaftler der Universität von Guelph, Ontario, und der Universität von Indiana befragten auch 412 Frauen. Dabei stellten sie fest, dass Evas vor allem dann fremdgehen, wenn sie in ihrer aktuellen Beziehung unbefriedigt sind. Bei denjenigen, die sich und ihren Partner als «sexuell inkompatibel» bezeichnen, lag die Untreue-Rate gar dreimal höher als normal.
Insgesamt gaben 19 Prozent der Frauen an fremdzugehen. Bei den Männern waren es 23 Prozent. (gsc)
Neue Studie: Liebe entsteht im Kopf, nicht im Herz (Keystone)
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Porno-Darsteller als Radio-Talker
«Love Is in the Air» heisst die neue Radiosendung von Erotik- und Selbstdarsteller J.P. Love (Alter geheim) auf Radio Inside.
Am Äther: J.P. Love.
Unter dem Motto «Schmuddel-Radio ja – aber nicht unter der Gürtellinie», talkt der Berner Entertainer **jeden Sonntag ab 20 Uhr über Liebe, Sex und Partnerschaft. «Keine Angst, es wird kein **Gestöhne zu hören sein», sagt J.P. Love. Und im Studio würden auch keine Orgien gefeiert. «Aber ich unterhalte mich offen und direkt mit meinen Gästen», so der Talkmaster. Die Feuertaufe hat er bereits bestanden: Sein erster Studiogast war das Luzerner Pornosternchen Jessica von Rotz (25).
Radio Inside wird über DAB+, Swisscom TV und im Internet verbreitet.Quelle: 20 Minuten Online
... und hier gleich noch ein Nachschlag.
Grüässli Humbi69
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Casting-Knatsch um J.P. Love
von David Cappellini - Obwohl der Erotikstar die erste Hürde bei «Die grössten Schweizer Talente» gemeistert hatte, lud ihn das SF wieder aus. J.P. Love wittert eine Verschwörung.
Erotikstar J.P. Love ist wütend auf das Schweizer Fernsehen.
J.P. Love ist ausser sich – und wettert gegen das Schweizer Fernsehen. Der Grund: Der Produzent und Darsteller einschlägiger Filmchen hatte sich als Sänger bei der SF-Castingshow «Die grössten Schweizer Talente» beworben. Nachdem der Entertainer sein Liedchen vor einer Jury geträllert hatte, schien das Casting-Unterfangen tatsächlich geglückt: J.P. Love wurde von den Juroren in die nächste Runde eingeladen, die dann auch am TV zu sehen sein sollte. Das glaubte der Nachwuchs-Barde zumindest.
Wieder ausgeladenDenn nur ein paar Tage später wurde ihm von Seiten des SF mitgeteilt, dass es leider doch nicht ganz fürs Weiterkommen gereicht hatte. «Eine Frechheit», findet Love, der eine Verschwörung wittert. Schliesslich hatte er bereits im Sommer Ärger mit dem SF und klagte gar wegen der sogenannten Sihlquai-Reportage. «Aber das Porno-Zeugs hat nichts mit mir als Sänger zu tun», enerviert sich der Berner gegenüber 20 Minuten Online weiter.
«Nicht aussergewöhnlich»Beim Schweizer Fernsehen gibt man sich derweil gelassen. «Es ist nicht aussergewöhnlich, dass man am Pre-Casting ein positives Feedback bekommt, dann aber dennoch die Absage erhält. Das hat mit der grossen Menge an Kandidaten zu tun», erklärt SF-Sprecher Marco Meroni. Für Love «nichts als eine Lüge und eine Verarsche des Publikums».
Quelle: 20 Minuten Online
Grins
Ist zwar schon etwas älter aber das wollte ich euch nicht vorenthalten.Grüässli Humbi69
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Und es stimmt doch, dass Männer unter einer harten Schale einen weichen Kern besitzen. Forscher haben herausgefunden: Wer seine Partnerin küsst oder mit ihr kuschelt, hat besseren Sex.
Forscher an der amerikanischen Indiana University haben 1000 Paare aus Japan, Brasilien, Spaniern, Deutschland und den USA auf ihr Beziehungsglück und ihre sexuelle Zufriedenheit befragt. Alle Umfrage-Teilnehmer waren zwischen 40 und 70 Jahre alt und waren entweder verheiratet oder seit mindestens einem Jahr in einer festen Beziehung.
Trotz Macho-Image: Männer, die mit ihrer Partnerin schmusen oder knutschen, sind drei Mal häufiger glücklich in ihrer Beziehung als Zärtlichkeitsverweigerer. Bei den Frauen lag der Faktor zwischen glücklichen oder unglücklichen Partnerschaften erstaunlicherweise nur bei 1,59. Beim Sex fühlen sich beide Geschlechter befriedigter, wenn sie sich nebenbei auch Zärtlichkeiten austauschten. Auch sexuelle Berührungen, die nicht zwangsweise zum Geschlechtsverkehr führten, erzeugten das gleiche Ergebnis.
Spannend: Die japanischen Paare waren in ihrer Beziehung glücklicher als die amerikanischen während sich die brasilianischen und spanischen Partnerschaften als weniger happy einschätzten. Dafür fühlten sich die Spanierinnen und Brasilianerinnen sexuell befriedigter als die Amerikanerinnen. Bei den Männern schwangen in dieser Kategorie die Japaner obenaus.
Was die Forscher auch noch herausgefunden haben: Je mehr Sexualpartner die Männer in ihrem Leben bisher hatten, desto unbefriedigter fühlen sie sich in ihrer aktuellen Beziehung. (si8)
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Mit einer Petition wehren sich vier Nationalräte aus SVP, EDU, CVP und FDP gegen die «Sexualisierung der Volksschule». Das stösst beim Bund auf wenig Gegenliebe.
SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer regt sich auf. «An der Volksschule darf es keine Pornografie geben», sagt er. Und: «Kinder dürfen nicht zum Sex verführt werden.» Genau dies sei zu befürchten, wenn es nach dem Willen des Kompetenzzentrums für Sexualpädagogik und Schule der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) gehe, das «über die Köpfe der Bildungsdirektoren hinweg» Sexualkunde im Lehrplan 21 verankern wolle, so Schlüer. Am Zentrum sei «Drastisches, Skandalöses» geplant, so etwa Lehrmittel mit «detaillierten Anleitungen zu konkreten sexuellen Betätigungen wie Analsex und Oralsex».
Aufklärung sei Sache der Eltern
Stein des Anstosses ist für den SVP-Nationalrat das «Grundlagenpapier Sexualpädagogik und Schule», welches das Zentrum im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) verfasst hat. Gestützt darauf stellt das Zentrum Überlegungen für die Aus- und Weiterbildungen von Lehrpersonen an und erarbeitet Unterrichtsprogramme und Lehrmittel. Das Ziel ist die schweizweite Verankerung von Sexualerziehung in der Schule. Genau dies ist Schlüer ein Dorn im Auge. Auf konkrete Fragen der Kinder im Bereich der Sexualität müssten Lehrer «selbstverständlich» antworten. «Ein Fach Sexualkunde braucht es dafür aber nicht.» Aufklärung sei in erster Linie Sache der Eltern.
Zusammen mit seinen Nationalratskollegen Pius Segmüller (CVP), Andreas Brönnimann (EDU) und Werner Messmer (FDP) will Schlüer das geplante Sexualkunde-Obligatorium bekämpfen. Dazu haben die vier gestern die Petition «gegen die Sexualisierung der Volksschule» lanciert. Die Forderungen sind an die Bildungsdirektoren sämtlicher Kantone sowie an die Schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz gerichtet, und sie lauten unter anderem so: «Keine Anregungen für Sexspiele und Sexualpraktiken im Sexualkunde-Unterricht».
Nur Empfehlungen
Nur den Kopf schütteln über diese Aussagen kann Titus Bürgisser, Leiter des Kompetenzzentrums. «Die Petitionäre betreiben billige Stimmungsmache. Sie stellen Behauptungen auf, die nicht zutreffen.» So plane man keine Lehrmittel mit Anleitung zu sexueller Betätigung, sondern setze sich im Gegenteil dafür ein, dass Sexualerziehung durch Lehrpersonen «verantwortungsvoll und altersgerecht» geschehe.
Es könne keine Rede davon sein, dass man Sexualerziehung «durch die Hintertür» im Lehrplan 21 verankern wolle. «Wir haben keinen Einfluss darauf, was die Kantone mit den von uns erarbeiteten Grundlagen machen», sagt Bürgisser. Das Zentrum gebe nur Empfehlungen ab. Ebenso falsch sei die Behauptung, man wolle die Eltern als erste und wichtigste Instanz in der Sexualerziehung verdrängen. Eltern und Schule müssten beide einen Beitrag leisten.
«Da wird Wahlkampf betrieben»
Auf Unverständnis stösst die Petition auch bei Roger Staub, Leiter der Sektion Prävention und Promotion beim BAG. «An den Vorwürfen ist nichts dran. Die einzige Erklärung für das absolut unverständliche Agieren der Petitionäre ist, dass sie mit dem Thema Wahlkampf betreiben.» Das zeige sich unter anderem am Umstand, dass das kritisierte Grundlagenpapier bereits 2008 publiziert worden sei, aber erst jetzt zum Politikum werde. Besonders die SVP instrumentalisiere die Sexualerziehung, um ihre Volksschuldebatte weiter anzuheizen.
Das Papier sei einzig als «Auslegeordnung» gedacht, sagt Staub. Es stehe den Kantonen frei, ob sie es verwenden wollten oder nicht. Dies bestätigt die Deutschschweizer Konferenz der Erziehungsdirektoren: «Das Grundlagenpapier ist weder im Auftrag noch unter Mitwirkung der Erziehungsdirektorenkonferenz entstanden. Seine Inhalte sind für den Lehrplan 21 nicht mass-gebend.» (Tages-Anzeiger)
Erstellt: 18.06.2011, 11:29 Uhr
Aufklärung wird zum Politikum: Ein Knabe interessiert sich an einer Aufklärungs-Ausstellung für die anatomischen Besonderheiten von Mann und Frau.
Bild: Keystone -
M.Masturbani
Sorry, aber diese "Studie" ist für mich ein typischer Fall von "wischiwaschi"- Psychologie, von denen es in jeder Frauenzeitschrift nur so wimmelt, darum auch "Heftli"- Psychologie genannt, wenn möglich noch mit einem Test....absolut nichtssagend, völliger nonsens und typisch ist auch, dass immer alles mit der Evolutionsbiologie erklärt wird, von wegen wissenschaftlichem Hintergrund und so, damit kann man jedes beliebige Verhalten irgendwie plausibel machen und wenn die Zusammenhänge noch so abstrus sind.
Also: wenn ich das nächste Mal in einen Club oder in eine Bar gehe, senke ich schamrot den Kopf und blicke keiner Frau in die Augen, das macht mich offenbar sympathisch.
Oder ich werfe mich in die Brust und schaue stolzen Hauptes über alle hinweg, dann werde ich mit weiblichen Angeboten nur so überhäuft...
So ein Käse...
Don Phallo
Hallo Don Phallo!
Ich hatte mein Posting nicht so ganz ernst gemeint. Von daher kann ich mit deinem kritischen Statement gut leben. Unabhängig davon, ob die Studie Ernst zu nehmen ist oder völliger Unsinn, habe ich persönlich aber schon die Erfahrung gemacht, dass manche Ladies eher auf den "Bad Guy" abgefahren sind und ich als netter bester Freund stand wie vom Pudel begossen daneben.Aber vielleicht lag das nur an jener bestimmten Lady.....
Liebe Grüsse MarcellMasturbani
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So viele Dirnen wie schon lange nicht mehr
von Jonas Hoskyn - Seit vor kurzem die Personenfreizügigkeit ausgebaut wurde, steigt die Zahl der Basler Prostituierten stetig an. Bisher kommen aber noch alle aneinander vorbei.Die Zahl der Prostituieren in Basel hat massiv zugenommen.
Die Zahlen, die Sicherheits direktor Hanspeter Gass am Mittwoch im Grossen Rat präsentiert hat, sind eindrücklich: Anfang Jahr meldeten sich monatlich rund 160 Sex-Arbeiterinnen aus EU-Ländern an. Nach der Ausweitung der Personenfreizügigkeit Richtung Osten stieg die Zahl im Mai auf 413 – eine Zunahme von über 250 Prozent. «Wir hatten diese Entwicklung erwartet», so Gass im Grossen Rat.
Die Polizei geht allerdings davon aus, dass sich die Zahl wieder auf einem tieferen Niveau einpendelt. Einige halten den Peak bereits für erreicht: «Die Sexanzeigen im Internet sind im Vergleich zum Vormonat bereits wieder rückläufig», so Maurizio vom Studio Holly Jones. «Ich schätze, rund 50 von den Damen sind schon wieder weg.» Auch andere Szenekenner teilen diese Meinung: «Wenn das Angebot zu hoch ist, löst sich das Problem von selber», so der Kleinbasler Gastrounternehmer und Rotlicht kenner Beat Emmenegger. «Und ein bisschen junges Blut im Viertel schadet nicht.»
Das dürften die bisherigen Sex-Arbeiterinnen anders sehen: «Die haben punkto Optik keine Chance gegen die Neuen», so ein Anwohner. Das werde zu Spannungen führen: «Die werden das Feld nicht freiwillig räumen – und irgendwann knallt es.»
quelle: 20min.ch
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M.Masturbani
Sorry, aber diese "Studie" ist für mich ein typischer Fall von "wischiwaschi"- Psychologie, von denen es in jeder Frauenzeitschrift nur so wimmelt, darum auch "Heftli"- Psychologie genannt, wenn möglich noch mit einem Test....absolut nichtssagend, völliger nonsens und typisch ist auch, dass immer alles mit der Evolutionsbiologie erklärt wird, von wegen wissenschaftlichem Hintergrund und so, damit kann man jedes beliebige Verhalten irgendwie plausibel machen und wenn die Zusammenhänge noch so abstrus sind.
Also: wenn ich das nächste Mal in einen Club oder in eine Bar gehe, senke ich schamrot den Kopf und blicke keiner Frau in die Augen, das macht mich offenbar sympathisch.
Oder ich werfe mich in die Brust und schaue stolzen Hauptes über alle hinweg, dann werde ich mit weiblichen Angeboten nur so überhäuft...
So ein Käse...
Don Phallo -
Tja, der interessante Bericht von check626 bestätigt, was als Klischee und wohl auch als Erfahrung vieler "good-guys" schon lange klar war.
Die bösen Jungs haben die besseren Karten bei der Damenwelt! Was tun, wenn man nun selbst ein "good-guy" ist?
Wie mutiert man zum "bad-boy", der die Frauenwelt erobert?
Vorschläge und lustige Diskussion sind willkommen.M.Masturbani
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Männer, die auf ein Schäferstündchen aus sind, sollten auf keinen Fall fröhlich aussehen. Denn laut einer neuen Studie fahren Frauen auf finstere oder stolze Typen ab. Lachen wirkt dagegen unattraktiv.
Im Verlauf einer Studie der Universität von British Columbia bewerteten über 1000 Erwachsene die sexuelle Attraktivität des anderen Geschlechts anhand von non-verbalen Aspekten. Den Versuchspersonen wurden dabei Bilder von Männern respektive Frauen gezeigt, die Freude (breites Lachen), Stolz (erhobenes Haupt, aufgeblähte Brust) und Scham (gesenkter Kopf, abgewendete Augen) ausdrückten.
Die Moral von der Geschicht‘: Die Versuchsfrauen fanden lachende, glückliche Männer am wenigsten attraktiv, fühlten sich aber von denjenigen angezogen, die stolz, mächtig oder düster aussahen oder Schamgefühle zeigten. Die männlichen Probanden dagegen fuhren sexuell am meisten auf die Frauen ab, die glücklich aussahen. Frauen, die stolz oder selbstbewusst wirkten, kamen am schlechtesten an.
Die Forscher glauben, dass diese Vorlieben über Jahrhunderte durch evolutionäre und kulturelle Einflüsse entstanden sind. Ältere Theorien besagen zum Beispiel, dass Frauen auf stolze Männer stehen, weil diese einen gewissen Status, Kompetenz und die Fähigkeit ausstrahlen, die Familie zu ernähren.
Wenn Männer lachen, wird dies – ebenfalls gemäss früheren Studien – als fehlende Dominanz bewertet. Überhaupt gilt Freude als besonders weiblicher Zug.
Der Ausdruck von Scham wird schliesslich als Beschwichtigung empfunden und mit einem Bewusstsein für soziale Normen gleichgesetzt. Beides ruft im Gegenüber Vertrauen hervor und wirkt deshalb attraktiv. (gsc)
Einfach nicht lachen, liebe Männer. Dann klappts mit der Nachbarin. (Vincent Besnault/Zefa/Corbis)
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SVP-Politiker erwischte Nacktwanderer
Dieser Nacktwanderer ist gerade dem richtigen Hobbyfotografen vor die Linse
Bei seinem letzten Sonntagsspaziergang wurde der SVP-Präsident des sankt-gallischen Gaiserwald, Peter Schaub, von einem nackten Wanderer überholt: «Eine Sauerei so etwas! Wir waren mit Kindern unterwegs», wettert Schaub. Der Mann habe sich überhaupt nicht geniert, sondern sei in aller Selbstverständlichkeit an ihnen vorbeigezogen.
Eine Sauerei sei das, meint der Fotograf Peter Schaub.
Wenn ich der Nacktwanderer wäre, würde ich diesen Politiker verklagen, wenn er mein Foto zur Veröffentlichung an die Zeitung verkauft hätte.
Grüässli Humbi69 :schweiz:
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Eine Grundsatzdiskussion führen – ohne Moralfinger
Wie soll es mit der Prostitution in Zürich weitergehen? In die gegenwärtige Diskussion rund um den Entwurf für eine gesetzliche Regelung mischt sich auch die Frauenzentrale ein und nimmt damit ein altes Anliegen wieder auf – mit neuem Ansatz.
Brigitte HürlimannDie Familienzerrüttung, die sittliche Entgleisung Jugendlicher und die Geschlechtskrankheiten nähmen in «erschreckender Weise Überhand», heisst es in der Eingabe an den Stadtrat, die unter anderem von der Frauenzentrale unterzeichnet ist. Und im gleichen Traktat geht es weiter: «Für die Volksseuche der Prostitution darf weder Asyl- noch Wohnrecht Geltung haben.» Den Dirnen in der Stadt Zürich sei es möglich, fast schrankenlos zu schalten und zu walten, «zu ihrem eigenen Ruin und zum Verderben von Gesundheit, Familienglück und jugendlicher Reinheit ihrer Mitmenschen». – Wir schreiben das Jahr 1924, und es soll nicht das letzte Mal sein, dass sich die Frauenzentrale in die lokale Prostitutions-Diskussion einmischt. Allerdings haben sich der Tonfall und der Fokus in den vergangenen Jahrzehnten doch deutlich geändert.
Verantwortung für Freier
Die neuste Eingabe der Frauenzentrale in Sachen Prostitution datiert vom März dieses Jahres. Der 1914 gegründete, parteipolitisch und konfessionell neutrale Dachverband von Einzelmitgliedern, Frauenvereinen und -organisationen äussert sich zum Entwurf für eine Prostitutionsgewerbeverordnung in der Stadt Zürich. Er fordert in seiner Vernehmlassungsantwort mehr Schutz für die Prostituierten und die Anwohner, mehr Gesundheitsschutz, mehr Verantwortung für die Freier und die Bordellbetreiber – und äussert schwerste Bedenken bezüglich des Strassenstrichs.Unwürdiger Strassenstrich
Andrea Gisler, seit dem April dieses Jahres die neue Präsidentin der Frauenzentrale, meint zu diesem Vorschlag, man sei im Vorstand zur Auffassung gelangt, dass auf dem Strassenstrich derart schlechte, unwürdige Bedingungen herrschten, dass dort eine selbstbestimmte, freiwillige Prostitution wohl kaum möglich sei. Der Verband vertritt zudem die Auffassung, es sei zu überprüfen, inwieweit sich Prostituierte bei der Berufsausübung auf öffentlichem Grund und Boden auf die in der Bundesverfassung verankerte Wirtschaftsfreiheit berufen könnten.Dieses Recht wird ihnen seit 1973 vom Bundesgericht zugestanden, es gilt jedoch (wie jedes verfassungsmässige Recht) nicht uneingeschränkt und darf beschnitten werden, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen: eine gesetzliche Grundlage, ein öffentliches Interesse an den Beschränkungen sowie Verhältnismässigkeit. Die Geschäftsführerin und Rechtsanwältin Andrea Gisler findet, es lohne sich durchaus, die Frage aufzuwerfen, in welchem Ausmass Prostitution auf der Strasse unter dem Schutz der Wirtschaftsfreiheit steht – in Anbetracht der Zustände am Sihlquai.
Andrea Gisler betont, es gehe der Frauenzentrale nicht mehr darum, den Moralfinger zu heben oder die Prostitution auszumerzen. Allerdings strebe man schon eine Grundsatzdiskussion zur käuflichen Sexualität im Generellen und zur Situation am Strassenstrich im Speziellen an: «Genau das vermissen wir in der gegenwärtigen Debatte um die neue Verordnung.» Sandra Plaza, Verantwortliche für die Kommunikation in der Zürcher Frauenzentrale, ergänzt, man tue sich schwer mit der Idee, jenen Männern eine Infrastruktur zur Verfügung stellen zu müssen, die auf der Strasse nach billigem, schnellem Sex suchten. Von sogenannten Verrichtungsboxen halten Gisler und Plaza gar nichts. Eher anfreunden können sich die beiden Vertreterinnen der Frauenzentrale mit genossenschaftlich geführten Bordellen: «Gegen selbstbestimmte Prostitution unter würdigen Umständen wehren wir uns nicht», so Gisler, «aber gegen Elend und Ausbeutung. Und das manifestiert sich in Zürich am Strassenstrich.»
Die Frauenzentrale fordert zudem einen runden Tisch zum Thema Prostitution, an dem die Fachorganisationen beteiligt sind – die bei der Ausarbeitung des Verordnungsentwurfs nur zu einem späten Zeitpunkt und nur vorübergehend mitmachen durften, was vom Verband kritisiert wird.
Konzept für Beratungsstelle
Anfang der 1990er Jahre, als in Zürich die Prostitutions-Diskussion wieder einmal Hochkonjunktur hatte, legte die Frauenzentrale dem Stadtrat ein fixfertig ausgearbeitetes Konzept für eine «Beratungsstelle für Prostituierte» vor. Die Idee war, mit diesem Angebot vor allem Ausstiegshilfen zu bieten. Das Projekt wurde von der damaligen Vorsteherin des Sozialdepartements, Emilie Lieberherr, wohlwollend und mit grossem Interesse aufgenommen – und landete dann in einer Schublade. Heute plant die Frauenzentrale nichts Derartiges mehr: Es gebe inzwischen genügend Fachstellen mit einem breiten, professionellen Angebot, so das Fazit von Andrea Gisler und Sandra Plaza.Kommenden Mittwoch wird der Stadtrat über ein neues Massnahmenpaket in Sachen Prostitution informieren. Gleich drei Exekutivmitglieder stellen das künftige Zürcher Vorgehen vor: Polizeivorstand Daniel Leupi, Sozialvorstand Martin Waser und Claudia Nielsen, die Vorsteherin des Gesundheits- und Umweltdepartements.
Die neue Präsidentin
[INDENT]brh. ⋅ Die 44-jährige Rechtsanwältin Andrea Gisler, Gemeinderätin von Gossau, ist seit wenigen Wochen geschäftsführende Präsidentin der Zürcher Frauenzentrale; sie löste im April Irène Meier ab. Gisler gehört seit zehn Jahren dem Vorstand der Frauenzentrale an und betreute dort vor allem juristische Projekte oder die Teilnahme an Vernehmlassungen. Als Rechtsanwältin und Partnerin einer Anwaltskanzlei befasst sie sich in erster Linie mit Familienrecht sowie mit Arbeits- und Strafrecht. Im April letzten Jahres wurde sie in die Exekutive von Gossau gewählt, ihrer Wohngemeinde, und steht seither dem Ressort Jugend, Sport, Kultur und öffentlicher Verkehr vor. Andrea Gisler ist Mitglied der Grünliberalen. Ihr Mandat als Personalombudsfrau bei der katholischen Kirche des Kantons Zürich wird sie diesen Sommer abgeben: wegen der neuen Funktion in der Frauenzentrale, die nun ihr Haupttätigkeitsfeld darstellt. Gisler ist die zwölfte Präsidentin des Verbandes, der zu den ältesten Frauenorganisationen im Kanton Zürich gehört. Bis heute setzt sich die Frauenzentrale unermüdlich und erfolgreich für die Gleichstellung von Frau und Mann in der Arbeitswelt, der Familie, in der Politik und in der Gesellschaft ein.[/INDENT]Rechtsanwältin Andrea Gisler, die neue Präsidentin der Zürcher Frauenzentrale, bezieht Position zur Prostitution. (Bild: NZZ / Adrian Baer)
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Nachdem Männer darüber geklagt haben, der Gebrauch von Kondomen würden bei ihnen zu Erektionsschwierigkeiten führen, haben findige Gummi-Macher nun ein neues Produkt entwickelt: den Präser mit Viagra-Effekt.
Ein neuer Schritt in Sachen Safer Sex. (RDB)
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Kategorien: Fair-Trade-Kondome
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Ob der faire Gummi auch zu fairem Verhalten im Bett führt wurde noch nicht untersucht. Berichtet uns von euren Erfahrungen!da könnte man(n) glatt ne Umfrage einrichten, oder nicht?
der netzstreunende tschortschwbusch -
http://bazonline.ch/ausland/eu…ionsgesetz/story/14449655
Zwölf Jahre nach dem Verbot von Sex-Käufen verdoppelt Schweden das Strafmass für Kunden von Prostituierten. Nach dem fast einstimmigen Beschluss im Reichstag können Freier in schweren Fällen ab 1. Juli für maximal ein Jahr statt bisher sechs Monate hinter Gitter kommen.
Wie im Parlament am Freitag bestätigt wurde, stimmten 282 Abgeordnete für und nur einer gegen den Vorschlag der Regierung. Sie hatte ihre Initiative damit begründet, dass die Bestrafung bei Ausnutzung «wehrloser» Prostituierter bisher zu milde gewesen sei.
Erstes Land mit Verbot sexueller Dienstleistung
Schweden hatte als erstes Land der Welt 1999 den Kauf sexueller Dienstleistungen verboten und damit die Kunden von Prostituierten kriminalisiert. Zwischen Inkrafttreten des Verbotes 1999 und 2009 sind in dem skandinavischen Land 660 Männer wegen Verstössen verurteilt worden, 85 Prozent davon zu Bussgeldern.
Als Beispiele für schwerwiegende Fälle gelten unter anderem die sexuelle Ausnutzung von psychisch Behinderten oder sehr jungen Prostituierten sowie gekaufter Sex von Frauen oder Männern, die sichtlich unter Drogeneinfluss stehen.
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Nachdem Männer darüber geklagt haben, der Gebrauch von Kondomen würden bei ihnen zu Erektionsschwierigkeiten führen, haben findige Gummi-Macher nun ein neues Produkt entwickelt: den Präser mit Viagra-Effekt.
CSD500 klingt eigentlich nicht sehr erotisch. Doch das Verhüterli mit diesem Namen wirkt gemäss den Entwicklern von «Futura Medical» wahre Wunder.
Gel erweitert Blutgefässe
So soll es für härtere und längere Erektionen sorgen – dank einem Spezial-Gel an seiner Innenseite. Selbiges fördert angeblich die Blutzufuhr in den Penis, was sich positiv aufs Stehvermögen auswirkt. Der verwendete Wirkstoff dient normalerweise zur Behandlung von Patienten mit Angina pectoris, indem er die Blutzufuhr zum Herzen ankurbelt.
Das neue Präservativ ist offenbar auch weniger anfällig für Pannen. Denn durch die starke Erektion hält das Kondom besser am Glied, rutscht also weniger leicht vom «Zauberstab». Ausserdem ist es den Machern gelungen, das blutgefässerweiternde Gel so im Kondom zu platzieren, dass es diesem nicht schadet.
«Einige Gels greifen sehr schnell das Latex an. Deshalb mussten wir ein stabiles Produkt finden», sagt James Barder im «Wall Street Journal».
Gedacht für Gummi-Hasser
Barder und seine Firma hoffen, dass sie mit dem CSD500 auch Kondom-Muffel zum Tütchen-Tragen animieren können und so die Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten und ungewollte Schwangerschaften reduziert werden.
Derzeit wird das Kondom an Freiwilligen getestet. Es wird damit gerechnet, dass es gegen Ende des Jahres von Durex auf den Markt gebracht wird. (gsc)
Ein neuer Schritt in Sachen Safer Sex. (RDB)
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so lautet eine weitere Meldung aus dem Raume "Dortmund":
Stadt Bochum will keinen Straßenstrich
Bochum, 09.05.2011, Rolf HartmannDer Rotlichtbezirk in Bochum an der Gußstahlstraße ist genau genommen keins. Es befindet sich noch innerhalb des Sperrbezirks. Foto: Ingo Otto
Bochum. Stadt und Polizei wollen in Bochum keinen Straßenstrich. Sehr sorgfältig werde man deshalb darauf achten, ob Prostituierte von Dortmund, vor allem Rumänninen und Bulgarinnen, nach Bochum wechseln, erklärten Behördensprecher im Gespräch mit der WAZ.
Rund 500 Prostituierte gehen in Bochum ihrem Gewerbe nach - im Bordell, in Saunaclubs und in Wohngemeinschaften. Nur einen Straßenstrich, den gibt es nicht. Noch nicht. Denn jetzt fürchten die Behörden, dass rumänische und bulgarische Prostituierte von Dortmund auch nach Bochum wechseln könnten.
„Es ist der erklärte Wille von der Stadt und der Polizei, die Etablierung eines Straßenstrichs nicht haben zu wollen“, sagte Kriminalinspektionsleiter Werner Brückner zur WAZ. „Wir werden das sehr achtsam im Auge behalten.“
Bislang sei die Prostitution in Bochum „relativ im Hellfeld“. Das Bordell sei überschaubar, die Saunaclubs, etwa „Freude 39“ an der Freudenbergstraße, seien bekannt und würden „häufig in Zusammenarbeit mit der Stadt besucht“. Und sogar die sogenannte Wohnungsprostitution habe man relativ gut im Blick, weil die dort schaffenden Frauen auf Inserate angewiesen sind. Mehrfach wurden derlei häusliche Sex-Treffs geschlossen, meist nach Hinweisen aus der Nachbarschaft."Mit der Situation leidlich zufrieden"
„Wir sind mit der Situation leidlich zufrieden“, sagte Ordnungsdezernentin Diane Jägers, weist aber darauf hin, dass „wir den Straßenstrich nicht generell untersagen können“.
Die Innenstadt Bochums ist für Prostitution jedoch Sperrbezirk. Deshalb ist das Rotlichtviertel an der Gußstahlstraße genau genommen keins. Zwar gibt es dort ein Etablissement mit Table-Dance, doch die Gußstahlstraße selbst gehört noch zum Sperrbezirk. Erst wer den Schritt macht in den Kontakthof „Im Winkel“, befindet sich juristisch im Außenbereich und praktisch mitten im Bochumer Bordell.
Bis zu 250 Frauen bieten hier ihre Dienste an. Dass ihre Zahl gewachsen ist, hängt mit Neu- und Umbauten des rund hundert Jahren alten „Eierbergs“ zusammen, wie das Bordell in der Bevölkerung genannt wird. Die Kneipe „Rote Laterne“ am Eingang zum Hof wurde in das „Rote Haus“ umgebaut, mit Anbahnungszimmer samt Theke und Sitzecke. Und vor zwei Jahren entstand am Ende des Kontakthofs das Millionen Euro teure „Laufhaus“ mit 40 Zimmern auf mehreren Etagen und einer Pizzeria.
„Dieses Haus ist schon sehr schön, es lässt viel Licht herein, die Zimmer sind komfortabler“, findet Mechthild Eickel, Geschäftsführerin der Bochumer Prostituiertenhilfe „Madonna“, warme Worte für den aufgehübschten Puff.
Hohe Zimmerpreise sollen abschrecken
Streit um Straßenstrich An der geplanten Straßenstrich-Schließung in der Dortmunder Nordstadt scheiden sich die Geister.
Zwar stammten einige Frauen, die hier arbeiten, aus Bulgarien und Rumänien, aber dass die Straßendirnen aus Dortmund hier in größerer Zahl einziehen könnten, hält Eickel für unwahrscheinlich. Dazu seien die Zimmerpreise („Bis zu 140 Euro täglich, dann aber mit Essen und Getränken“) zu hoch.
Falls sie aus Dortmunds Straßen vertrieben werden, würden die Prostituierten sich eher nach Duisburg oder Essen oder ins Ländliche von Recklinghausen orientieren, weil sie dort bekannte „Infrastrukturen“ vorfinden, also einen erlaubten Straßenstrich samt Boxen, wo die Freier mit ihren Pkw parken. Und einen Baucontainer, wo die Frauen essen, sich aufwärmen und beraten lassen können.
„Möglicherweise geht der Straßenstrich an Bochum vorbei, aber noch glaube ich nicht daran“, ist Dezernentin Jägers jedenfalls auf der Hut.[FONT="]hoffe mit diesen zeilen zum boulevard service beitragen zu können
der netzdurchstöbernde tschortschwbusch
[/FONT] -
Donnerstag, 05.05.2011, 19:26 · von FOCUS-Online-Autor Fabian Mader (München)
Der Dortmunder Straßenstrich sollte etwas Besonders sein: Ein Zukunftsmodell für Prostitution. Inzwischen ist die Gegend in der Hand von kriminellen Banden. Die Stadt schafft ihr eigenes Modell wieder ab. Von FOCUS-Online-Autor Fabian Mader
Manche sprachen schon vom Dortmunder Modell: Ein Straßenstrich, gut ausgeleuchtet, mit einem Betreuungsbüro des katholischen Sozialdienstes. Die Prostituierten empfangen ihre Freier in speziellen Verrichtungsboxen. Container, deren Parkplätze durch Bastwände so voneinander getrennt sind, dass der Fahrer die Tür nicht öffnen kann – die Frau auf dem Beifahrersitz aber schon.
Doch zehn Jahre nach Beginn ist das Modell gescheitert. Statt wie zu Beginn 60 Prostitutierte arbeiten inzwischen 700 in der Gegend um die Ravensberger Straße. Der gute Ruf des Dortmunder Modells zog Delegationen aus der ganzen Welt an. Nach der EU-Osterweiterung kamen auch Frauen aus Rumänien und Bulgarien zum Arbeiten. Inzwischen sollen kriminelle Banden aus Osteuropa das Geschäft dominieren.
Der Strich liegt in einem Wohngebiet
Der Strich in der Dortmunder Nordstadt liegt mitten in einem Wohngebiet. Die Gegend hat in den vergangenen Jahren schwer an Renomee eingebüßt. Immer wieder kommt es zu Schießereien. „Der Jugendschutz und der öffentliche Anstand sind nicht mehr zu gewährleisten“, sagte Regierungspräsident Gerd Bollermann.
Am Donnerstag entschied die Bezirksregierung in Arnsberg, dass die Stadt den Straßenstrich abschaffen dürfe. Dafür spricht sie der Stadt erweiterte Befugnisse in der Kontrolle der Straßenprostitution zu – sie darf den Sperrbezirk auf das gesamte Stadtgebiet ausweiten. Damit darf keine Prosituierte mehr ihre Dienste auf der Straße anbieten. Die Verordnung tritt am 15. Mai in Kraft – einen Tag nach der Meisterfeier von Borussia Dortmund.
Anderen Großstädten droht jetzt ein Zustrom aus Dortmund. Prostituierte hatten angekündigt, nach Köln oder Essen abzuwandern. In Dortmund selbst könnte dagegen die illegale Straßenprostitution um sich greifen.
Prostitution: In Dortmund wird der Straßenstrich abgeschafft
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Für die Bachelor-Arbeit tauchte Rekha Datta ins Rotlichtmilieu von Kalkutta ab. Und erlebte dabei Fürchterliches.
Bislang kannte Rekha Datta (23) ihre Heimat nur von der Sonnenseite. Das düstere, gefährliche Indien sah sie jetzt zum ersten Mal - im Rotlichtviertel von Kalkutta. «Ich recherchierte für meine Bachelor-Arbeit», sagt die ehemalige Vize-Miss-Schweiz. Dort geht es um Kinderprostitution und Globalisierung. «Ich hatte vorher Kontakt mit Kinderhilfswerken aufgenommen. Damit ich gut vorbereitet bin.» Sie landete im Albtraum der kleinen Pooja. Datta lernte die 13-jährige Ex-Prostituierte in einer Schule für ehemalige Strassenkinder und Kinder-Sex-Arbeiter kennen. Das Schicksal des Mädchens hat sie erschüttert: «Sie lebte in einem Bordell, durfte nie raus, musste schon mit elf Jahren vier bis fünf Männer am Tag bedienen.» Eine Razzia habe ihre Qualen beendet.
«Es ist fürchterlich. Wenn ich überlege, was die Männer mit ihr gemacht haben.» Doch Rekha wollte die Augen nicht verschliessen und forschte weiter: «Ein Aufpasser der Hilfsorganisation begleitete mich auf den Bowbazar in Kalkutta. Es war wie auf dem Viehmarkt», erinnert sich Rekha an eines der grössten Sex-Viertel Asiens. Rekha sah sich zusammen mit ihrer Mutter um. «Zum Glück hatten wir einen Mann dabei», erinnert sich Rekha. Fotos waren tabu. Jemand schlug ihr sogar die Kamera aus der Hand. «Überall war lautes Geschrei. In ein Bordell habe ich mich nicht reingetraut. Ich wusste nicht, was mich in diesem finsteren Loch erwarten könnte.»
http://www.20min.ch/people/schweiz/story/13374881 -
:traurig:Pornoproduzent Harry S. Morgan (65) ist tot
Er entdeckte „Gina Wild“
Der deutsche Porno-Papst ist tot.
Harry S. Morgan (65), Produzent und Entdecker des ehemaligen Pornostars „Gina Wild“, wurde am Samstagmorgen tot in seiner Düsseldorfer Wohnung aufgefunden. Das teilte Thorsten Wilms, Pressesprecher der Produktionsfirma Videorama, BILD.de mit.
:traurig: Susanna Heusgen, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Düsseldorf, bestätigte den Tod gegenüber BILD.de. Über Todeszeitpunkt und -ursache wurde noch nichts bekannt. Es gäbe derzeit keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Laut Videorama-Sprecher Wilms sei Morgan nicht zu einem verabredeten Drehtermin erschienen. Daraufhin hätten ein Kameramann und der Hausmeister die Wohnung betreten, in der sie die Leiche des 65-Jährigen fanden.
:traurig: Michael Schey, so der bürgerliche Name des Regisseurs, habe sich zuletzt am Mittwoch bei ihm gemeldet. Wilms: „Er schrieb, er fühle sich nicht wohl, sei krank“, so Wilms. Dennoch: „Die Nachricht seines Todes trifft uns alle völlig überraschend.“
Harry S. Morgan gilt als der Entdecker und Förderer von Gina Wild (40) alias Michaela Schaffrath, die sich im Jahr 2000 aus dem Business zurückzog. Auch Vivian Schmitt (33), ein weiterer Star der Branche, stand früher vor seiner Kamera. Morgans Filme trugen Titel wie „Die Sperma-Klinik“ oder „Junge Debütantinnen“.
:traurig: Vivian Schmitt zu BILD.de: „Ich bin am Boden zerstört und mir fehlen die Worte. Michael war nicht nur mein Regisseur, sondern seit vielen Jahren auch ein sehr guter Freund. Er wird mir täglich fehlen.“
Bevor er sich den 70er-Jahren für die sexuelle Befreiung stark machte, war Schey u.a. für den Spiegel, Stern und BILD als Reporter tätig. Zuletzt veröffentlichte er seine Biographie mit dem Titel „Harry S. Morgan – Der Meister der Pornografie“.
Quelle: www.bild.de -
Von Denise Jeitziner. TA
Ein britischer Journalist machte sich für «Reporter» auf ins Bordell. Statt diskret zu filmen, liess er sich von einer Prostituierten massieren, machte der zweiten Tee und holte kuriose Freier vor die Kamera.Etwa alle zwei Wochen läuft irgendwo auf irgendeinem TV-Sender eine Dokumentation über Prostituierte, Freier oder Bordelle. Jetzt ist also wieder das SF dran, mag sich der eine oder andere von uns bei der Lektüre des Fernsehprogramms gedacht haben. Eingeschaltet haben wir natürlich trotzdem, «XXL-Bordell» klang ja irgendwie – anders.
«Das tollste Bordell Amerikas»
Ja, anders war sie tatsächlich, die Reportage. Als Erster im Bild war ein junger, biederer Typ mit Brille, der ein paar normal aussehenden jungen Frauen beim Kistentragen half. Man wähnte sich für einen kurzen Moment auf einem falschen Sender bei einer dieser Wohnungsumgestaltungs- oder Auswanderungs-Shows. Oder ist das etwa ein Freier? Nein, alles anders. Beim biederen Briten handelte es sich um den BBC-Reporter Louis Theroux, der ein paar Wochen im Wild Horse verbrachte, dem «grössten, berühmtesten, tollsten und neusten» Bordell Amerikas, das vier Millionen Dollar gekostet haben soll. Gegründet von einer ehemaligen Prostituierten und einem ehemaligen Freier, die nun ein Paar sind.
Weitere Fakten zum Bordell blieb uns der Film allerdings schuldig. Wir sahen bloss ein grosses, rustikales Haus mit viel Holz, grünen Teppichen und Geweihen an der Wand. Es sah aus wie ein typisches Guesthouse mit grossem Entree, einfach mit Frauen, die hier in ihren Zimmern wohnen und auf die Gäste warten. Viele sehen aus wie der Prototyp eines US-Girls: ein bisschen zu viel Schminke, zu viel Haarspray und einen Tick zu enge Klamotten.
Ernste Gespräche auf der Hollywoodschaukel
Reporter Theroux lieferte zwar keine Fakten, dafür packte er gleich an und half den Prostituierten beim Einziehen ins Wild Horse. Die typischen «ernsten Gespräche»**über Beweggründe und Schicksalsschläge der Frauen kamen zwar vor (auf der Hollywoodschaukel vor dem Haus), aber nur am Rande, und so wurde der Film bald eine Mischung aus Doku-Soap und Comedy. Immer mitten drin und im Bild: der BBC-Reporter.
Da platzte er in ein Zimmer und überrumpelte eine Prostituierte mit grüner Maske im Gesicht und Frotteetuch auf dem Kopf mit einem Interview, setzte einer zweiten Teewasser auf und fing eine dritte nach getaner Arbeit ab und setzte sich ungeniert auf das eben benutzte Bett. Dabei gab sich der Brite betont anständig. Zwar zog er sich – zu Recherchezwecken natürlich – ohne Murren bis auf die Unterhosen aus, als die Prostituierte Hayley ihn massieren wollte, aber das Tuch um die Lenden wollte er unbedingt anbehalten.
Freier, Veteran, Gebisshersteller
Das ist doch gestellt, dachte man sich zwischendurch, zu schön, um wahr zu sein, fast so überzeichnet wie in einem Spielfilm. Der erste Freier, der vor die Kamera trat, war ein Kriegsveteran und Gebisshersteller, der seine Unschuld als 16-Jähriger in einem mexikanischen Bordell verloren hatte. Von herkömmlichen Frauen hält Malcom Mackay wenig, von Prostituierten dafür umso mehr: «Ich habe festgestellt, dass in jeder Frau eine Hure steckt. Also gehe ich lieber zu Frauen, die keinen Hehl daraus machen.»
Und dann war da noch Hank, der kleine Typ mit Brille, der insgeheim gerne so sein möchte, wie Richard Gere in «Pretty Woman». Hank kommt nur zum Küssen ins Bordell und für die «gfe», die «girlfriend experience». Seine Prostituierte strahlt ihn wie ein kleines Mädchen an, während er vor der Kamera erzählt, warum er da ist. Später in der Küche erzählt sie, dass ihr Sex lieber wäre als Küssen. Am Ende wurde dann noch Hayley theatralisch aus dem Bordell geworfen, weil sie zu viel getrunken hatte und angeblich ausfällig geworden war. Später kehrte die verlorene Tochter wieder zurück. Sehr zur Freude des Reporters. Zwischen den beiden hatte sich nämlich eine zarte Zuneigung entwickelt. Ob und wer jemandem etwas vorspielte – sie ihm oder er der Kamera – war am Ende nicht ganz eindeutig.
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Shakespeares «Romeo und Julia», Einsteins «Relativitätstheorie» oder doch lieber etwas Porno? New Yorks Bibliotheksbesucher haben die Wahl.
Bibliotheken sind gewöhnlich ein Ort der Ruhe - für büffelnde Studenten und Bücherwürmer. Dies hindert einige New Yorker augenscheinlich nicht daran, in den öffentlichen Bibliotheken Porno-Filmchen zu konsumieren. «Unsere Kunden können auf den Bibliotheks-Computern schauen, was sie wollen», sagt ein Sprecher der Brooklyn-Bibliothek gegenüber der «New York Post». So ganz glücklich ist man mit der Porno-Klientel natürlich nicht, aber den öffentlich zugänglichen Bibliotheken sind die Hände gebunden. «Unter Beachtung des ersten Zusatzes der US-Verfassung, der die Meinungsäusserungsfreiheit garantiert, können wir erwachsene Besucher nicht daran hindern, legale pornografische Inhalte aufzurufen», erklärt eine Bibliotheks-Vertreterin.
Porno-Grüsel
Die 60-jährige Bibliotheksbesucherin Daisy Nazario sagt, sie war schockiert, als sie merkte, dass sie neben einem Porno-Grüsel sitzt. Der ältere Herr benutzte von der Bibliothek angebotene Sichtsperren, um neugierige Blicke auf den Bildschirm einzuschränken, auf dem gerade ein flotter Dreier lief. «Ich konnte trotzdem die Stimmen hören», sagt die angewiderte Frau in der «New York Post». Dies sei völlig respektlos gegenüber Kindern, die ebenfalls die Bibliothek benützten.
Nach US-Recht müssen alle öffentlichen Bibliotheken, die vom Staat finanziert werden, Filtersoftware einsetzen, um illegale, obszöne Inhalte und Kinderpornografie zu blocken. Allerdings können über 17-Jährige den Filter jederzeit abschalten und sich alles Mögliche anschauen, egal wie abartig es ein mag. Ob das Recht auf Porno-Konsum an öffentlichen Computern wirklich unter die Meinungsäusserungsfreiheit gehört, wird wohl noch zu Diskussionen Anlass geben. Fest steht: Öffentliches Masturbieren ist auf jeden Fall illegal, unabhängig davon, ob ein Porno-Sternchen oder Shakespeares Julia im Spiel ist. (owi)
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HONGKONG - Bluttes zieht besser als Blaues: Der erste 3D-Porno der Welt hat an seinem Starttag mehr Hongkonger ins Kino gelockt als der Oscar-gekrönte Kassenknüller «Avatar».
«Sex und Zen: Extreme Ekstase»: So heisst der sündige Streifen, der letzte Woche in Hongkong Premiere feierte. Inhalt des Remakes eines Sexfilms von 1991: Ein Gelehrter im alten China fühlt sich von seinen Studien unbefriedigt, weshalb er seine Erfüllung im Harem eines Freundes suchen muss.
Für die Hongkonger eine verlockendere Geschichte als James Camerons 3D-Meisterwerk «Avatar»: «Sex und Zen» spielte am Premierentag umgerechnet 320‘000 Franken ein, «Avatar» schaffte 2009 nur 300‘000 Franken. Insgesamt hat der 3D-Porno in den letzten fünf Tagen 1,9 Millionen Franken eingespielt.
Damit sind die Ausgaben aber noch nicht gedeckt: Gekostet hat die Produktion 2,7 Millionen Franken. Doch der Erwachsenenstreifen wird in aller Welt erwartet, auch in Europa. Das dürfte sich auf die Zahlen auswirken wie Viagra auf Sie wissen schon was. (gsc)
Kino-Verlockung: der erste 3D-Porno «Sex und Zen: Extreme Ekstase». (AP)
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MAILAND - Ihre Kurven verzauberten Silvio Berlusconi vor zwei Jahren. Doch jetzt zeigt sich Noemi Letizia (20) als üppiges Model mit Bäuchlein.
Süsse 18 war sie. Enorm attraktiv, mit einem sexy Körper, langen blonde Haaren und den Kurven am richtigen Ort. Noemi Letizia, Berlusconis Schätzchen vor zwei Jahren. Sie nannte ihn zärtlich «Papi Silvio», er schenkte ihr ein mit Diamanten besetztes Goldcollier zum 19. Geburtstag. Sie wurde auch als Grund für das Scheitern von Berlusconis Ehe angegeben, er stritt eine Affäre stets ab.
So wurde Noemi Letizia berühmt. Und die Blondine hoffte auf eine Karriere als Schauspielerin und Showgirl. Zwar wurde sie in diverse TV-Shows eingeladen, war Stargast auf Partys und gab zahlreiche Interviews. Doch dann wars auch schon wieder vorbei mit dem Rampenlicht.
Viele Projekte, kein Erfolg
Noemi Letizia versuchte sich zwar noch bei der italienischen Ausgabe von «Dancing with the Stars». Auch ein Parfüm von ihr hätte zu Jahresbeginn auf den Markt kommen sollen. Bis jetzt duftet nichts danach. Eine Kleiderlinie wollte sie entwerfen. Bis jetzt ohne Ergebnis.
Dafür präsentierte sich die heute 20-Jährige wieder mal als Model, wie die italienische Seite «Oggi.it» zeigt. An einem Strand in Neapel wurde sie abgelichtet. Und überrascht mit ihrem Aussehen. Die Oberweite scheint noch etwas vergrössert worden zu sein.
Geliftet, aufgespritzt und pfundig
Das Gesicht scheint gebotoxt und geliftet, die aufgespritzten Lippen erinnern an Schlauchboote. Und die einst superschlanke Berlusconi-Gespielin hat einige Kilos zugelegt und präsentiert ziemlich Speck um die Hüften, Bein und am Bauch.
Noemi Letizia wirkt nicht wie eine 20-Jährige, ihr dralles und umoperiertes Aussehen lässt sie wie eine 40-Jährige aussehen. Bleibt zu hoffen, dass mit Photoshop noch einiges zum Besseren verändert wird an der Fotostrecke. Denn eins ist schliesslich sicher: Letizia versucht alles, um im Rampenlicht zu stehen. (spj)
So präsentiert die 20-Jährige jetzt Bademode. (Ausriss «oggi.it»)
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PARIS - Was üblicherweise in schlüpfrigen Anzeigen angepriesen wird, haben italienische Wissenschaftler nun in einer Studie untersucht: die Penis-Verlängerung.
Fast zwei Zentimeter Unterschied nach einer langedauernden Behandlung mit dem Penis-Strecker (sda)
Laut den Forschern gibt es neben der riskanten Operation durchaus Methoden, die das männliche Glied verlängern.Dazu gehöre insbesondere der Penis-Strecker, der das beste Stück des Mannes in die Länge zieht, berichten Marco Oderda und Paolo Gontero von der Universität Turin im Fachmagazin «BJUI». Die Patienten müssen sich der Prozedur allerdings vier Monate lang sechs Stunden täglich unterziehen.
Wenigstens ist das Ergebnis sichtbar: Um 1,8 Zentimeter ist das Glied nach der Streckbehandlung im Durchschnitt länger, wie Orderda und Gontero nach Auswertung mehrerer Studien zu dem Thema herausfanden. Das ist kaum weniger als bei einer Operation, wobei diese eine wesentlich höhere Komplikationsrate haben.
Keinen Erfolg bringt dagegen laut den Forschern ein eigenhändiges Stretching. Auch die Penis-Pumpe - eine Unterdruck-Pumpe, die bei Impotenz eingesetzt wird - bringe keine dauerhafte Vergrösserung. Allerdings können sich die meisten Männer den Gang zum Urologen gleich ganz sparen, schreiben die beiden Forscher.
Selbst von jenen, die ihr Glied zu klein finden, haben fast alle einen ganz normal langen Penis. Die Richtwerte lieferten die beiden Wissenschaftler nach der Auswertung der Studien gleich dazu: Demnach könne ein Penis als «normal» gelten, wenn er mindestens vier Zentimeter im entspannten und mindestens 7,5 Zentimeter in erregtem Zustand messe.
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erstmals zieht eine türkin im playboy blank.
TV-Ranking: Welche Soap flutscht am besten?
Caroline Beil und Pete Dwojak: Trennung, die Zweite
Tanja Wenzel: Vom Serien-Set zum «Playboy»
«Für mich sind diese Fotos eine Befreiung von den kulturellen Zwängen meiner Kindheit. Zu lange wollte ich es immer allen recht machen. Ich will mit diesen Fotos jungen Türkinnen zeigen, dass es okay ist, wenn man so lebt, wie man ist. Dass es nicht billig ist, wenn man Haut zeigt. Dass man seine Ziele verfolgt, anstatt sich unterzuordnen», erklärte die 25-jährige Schauspielerin selbstbewusst im Interview mit der «Bild»-Zeitung.Die Aktrice hat es als erste Türkin auf das Titelblatt des Männermagazins geschafft - und ist mächtig stolz darauf. «Ich fühlte ich mich so richtig als Frau», erzählte die TV-Beauty von dem Moment, als sie zum ersten Mal ihre Bilder sah.
Ihre Eltern werden erst durch die Medien erfahren, dass ihre Tochter sich für eine Zeitschrift ausgezogen hat, denn fragen wollte Sila Sahin ihre Mutter und ihren Vater nicht. «Ach, warum soll ich um Erlaubnis fragen? Ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Ausserdem habe ich mir das lange überlegt», so die Powerfrau.
Angst vor der Reaktion ihrer Eltern scheint die Künstlerin wenig zu haben. «Meine Eltern und ich lieben uns sehr. Es kann aber sein, dass sie eine Weile nicht mit mir sprechen», erklärte die gebürtige Berlinerin, betonte allerdings: «Was Onkel oder Tanten, Nachbarn und Freunde sagen, ist mir egal. Wenn sie mich ein Flittchen nennen - das geht da rein und da wieder raus.»
Trotz einer strengen Erziehung führt die Fernseh-Dame ein glückliches Leben und konnte auch genau benennen, warum: «Ich bin unabhängig, verdiene mein eigenes Geld. Habe einen Beruf, den ich liebe. Es gibt viel Gutes in meinem Leben und Gott sei Dank wenig Schlechtes», hob Sila Sahin lachend hervor.
@ und jetzt kommen schon die ersten probleme!
Eigentlich wollte Sila Sahin mit ihren Nacktbildern aufzeigen, dass man sich als junge Türkin aus den kulturellen Zwängen befreien kann. Jetzt stösst die 25-Jährige aber bereits in ihrer eigenen Familie auf Widerstand: «Meine Mutter ist immer noch böse auf mich, ich konnte sie nicht erreichen», sagt die «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»-Darstellerin in einem RTL-Interview.
Silas Vater sieht das «Playboy»-Shooting ein wenig lockerer: «Er findets jetzt zwar auch nicht so dolle, aber er steht zu mir und hofft, dass ich mit dem ganzen Druck klarkomme.»
Zumindest kann die türkische Schönheit auf die volle Unterstützung ihres Freundes und «GZSZ»-Kollegen Jörn Schlönvoigt zählen, ihm «gefallen die Fotos sehr».
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Ihre Eltern werden erst durch die Medien erfahren, dass ihre Tochter sich für eine Zeitschrift ausgezogen hat, denn fragen wollte Sila Sahin ihre Mutter und ihren Vater nicht. «Ach, warum soll ich um Erlaubnis fragen? Ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Ausserdem habe ich mir das lange überlegt», so die Powerfrau.
Angst vor der Reaktion ihrer Eltern scheint die Künstlerin wenig zu haben. «Meine Eltern und ich lieben uns sehr. Es kann aber sein, dass sie eine Weile nicht mit mir sprechen», erklärte die gebürtige Berlinerin, betonte allerdings: «Was Onkel oder Tanten, Nachbarn und Freunde sagen, ist mir egal. Wenn sie mich ein Flittchen nennen - das geht da rein und da wieder raus.»
Trotz einer strengen Erziehung führt die Fernseh-Dame ein glückliches Leben und konnte auch genau benennen, warum: «Ich bin unabhängig, verdiene mein eigenes Geld. Habe einen Beruf, den ich liebe. Es gibt viel Gutes in meinem Leben und Gott sei Dank wenig Schlechtes», hob Sila Sahin lachend hervor.
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Carolin Wosnitza alias «Sexy Cora» ist erst wenige Wochen tot, doch ihr Witwer Tim scheint den Verlust schnell verarbeitet zu haben. Zur Erinnerung: Am 20. Januar war das deutsche Porno-Sternchen gestorben, als sie sich ihre Brust von der ohnehin schon enormen Grösse E auf F vergrössern lassen wollte. Nach der Beerdigung fiel der Hinterbliebene schon unangenehm durch den Verkauf privater Gegenstände Coras auf doch jetzt erreicht Wosnitzas Geschmacklosigkeit den Gipfel: Er hat quasi einen Klon der Toten eingestellt.
Auf der Schmuddel-Webseite «Amateurstars.com» werden «Drehpartner» für «Pretty Nina» gesucht
Sexy Cora Beerdigung
Wie der Kölner «Express» berichtet, bietet der 23-Jährige unter der Webseite «Amateurstars.com» jetzt «Pretty Nina» für Pornodrehs an. Sein neues «Markenprodukt» ist 21 Jahre alt und somit zwei Jahre jünger als Cora. Wie die Verstorbene kommt Nina aus Ostdeutschland, genauer gesagt aus Dresden. Wie Cora hat Tim Wosnitza sie nach Hamburg gelockt, wo sie nun «zeigefreudig, nymphoman und versaut» zu Diensten stehe. Auch sie hat ihre Brüste operiert: Ihre Körbchengrösse ist D. Bleibt zu hoffen, dass der Witwer mit dem Aufbau seiner neuen «Marke» kein Erfolg beschieden bleibt. -
Hugh Hefner gehört mit seinem «Playboy» zu den erfolgreichsten, umstrittensten und skurrilsten Journalisten des 20. Jahrhunderts. Sein Leben könnte dem eigenen Magazin entsprungen sein.
Hefner hat kaum etwas ausgelassen, auch wenn er in sehr geordneten Verhältnissen aufwuchs. Beide Eltern waren Lehrer und der Vater ein Nachkomme von William Bradford (1590-1657), dem Führer der Auswanderer vom Schiff «Mayflower».
Der Mann, auf den auch das Erntedankfest in den USA zurückgehen soll, war Puritaner und wollte von Vergnügen wie Tanz und Wirtshaus nichts wissen. Sex ausserhalb der Ehe war ebenso Teufelswerk wie der Anblick unbedeckter Körperteile. Und solch ein Mann bekam einen Nachfahren wie Hugh Hefner.
Covergirl Marilyn
Hefner war schon immer ein Mann, der die Frauen lieber «begreift» als versteht. Er sah sich immer als Ästhet: Was sei denn dran an einer nackten Frau, das sei doch etwas unschuldiges, natürliches und schönes? Und viel zu selten zu sehen in den prüden Vierzigern. Dabei war sein Arbeitgeber, das Herrenmagazin «Esquire», schon weiter als andere und veröffentlichte die heute legendären Pinup- Zeichnungen von Alberto Vargas. Aber Hefner war das nicht genug und als der «Esquire» ihm ein paar Dollar Lohnerhöhung nicht geben wollte, stieg er aus.
Er nahm Kredite auf, belieh seinen Hausrat und pumpte seine Mutter an. Im Dezember 1953 kam das erste Heft auf den Markt - ohne Datum, denn eine zweite Ausgabe war fraglich. Aber ihm half das Titelmädchen. Das hatte vier Jahre zuvor ein paar Nacktbilder von sich knipsen lassen, als es noch Norma Jeane Baker hiess. Inzwischen war daraus Marilyn Monroe geworden - und Hefner wurden die Hefte, mit 50 Cent nicht billig, aus den Händen gerissen.
«Schmutz und Schund»
Wer zog sich in den Jahren darauf nicht alles aus für das Hochglanzmagazin mit der Ausklappseite: Jayne Mansfield, Ursula Andress, Kim Basinger, LaToya Jackson, Nancy Sinatra, Katarina Witt und Tanja Szewczenko, Farrah Fawcett und zuletzt sogar Zeichentrickmutter Marge Simpson.
In dutzenden Ländern, zum Beispiel fast allen muslimischen, ist der «Playboy» bis heute illegal. In der DDR war er als «Schmutz- und Schundliteratur» verboten. In Irland liegt er erst seit 1995 wieder am Kiosk. Auch in den USA bekam Hefner hunderte Anzeigen. Im Juni 1963 wurde er sogar festgenommen, aber zu einer Verurteilung wegen «Obszönität» kam es nicht. Das Geschäft florierte dennoch.
Im Untergang begriffen?
Heute, während Hefner weiter seine Partys feiert, umringt von blutjungen Blondinen mit gepimptem Busen und gleich nach seinem 85. eine 24-Jährige heiraten will, bröckelt das Imperium. Nackte Haut ist im Internet vielfältiger und billiger zu haben als am Kiosk.
Hefners Tochter Christie konnte als Chefin nicht verhindern, dass das einstige Flaggschiff Schlagseite bekam und die Auflage einbrach. Seit zwei Jahren gibt es nur noch elf Ausgaben im Jahr. Hefner verkaufte gar sein Anwesen, um Geld locker zu machen. Der «Playboy» ist immer noch eine Institution, aber Anfang April 2011 stand die Aktie bei nur 6,22 Dollar - dafür bekommt man am Kiosk nicht einmal das aktuelle Heft.
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Die Lichter zweier Wetziker Sexclubs leuchten trotz Ermahnung weiter zu hell. Nun setzt die Gemeinde den Eigentümer unter Druck.
Seit zweieinhalb Jahren kämpfen Anwohner des Häuserkomplexes an der Ecke Bahnhofstrasse/Alte Notariatsstrasse gegen die Beleuchtung benachbarter Sexetablissements. Was mit einer Petition begann, hat sich zu einem aufwendigen Rechtsstreit entwickelt.
Renitente Art
Am 22. Februar hat die Gemeinde den Besitzer des Häuserkomplexes – der gleichzeitig Betreiber von zwei der drei Etablissements ist – aufgefordert, ein Baugesuch über ein Beleuchtungskonzept einzureichen. Als Frist wurde der 15. April gesetzt. Zudem forderte sie ihn auf, einen Löwenanteil der Lichtanlagen bis zum Abschluss des Bewilligungsverfahrens auszuschalten, sobald die Verfügung rechtskräftig wird. Das wurde sie am vergangenen Montag. Doch in den Nächten auf Dienstag und auf Mittwoch leuchteten die Lichter an den Fassaden weiter. Diesmal will die Gemeinde Wetzikon die renitente Art des Hauseigentümers nicht hinnehmen. «Hält er sich nicht an die Anordnung, werden wir schnellstmöglich strafrechtliche Konsequenzen in die Wege leiten», sagt der stellvertretende Gemeindeschreiber Kurt Utzinger. «Zudem müssten wir Ersatzvornahmen anordnen, damit wir anstelle des Eigentümers die Lichtemission reduzieren können.» Noch härter fällt die Reaktion aus, wenn der Eigentümer sich weigert, ein Beleuchtungskonzept einzureichen. «Dann müssten wir die komplette Abschaltung der Beleuchtung erzwingen», so Utzinger. Schliesslich würde er eine amtliche Verfügung ignorieren.
Anwohner bleibt skeptisch
Anwohner Freddy Nadler, der von Anfang an gegen die Lichtemission kämpfte, ist mit der aktuellen Entwicklung zufrieden. «Das hört sich verheissungsvoll an», sagt er. Doch er bleibt skeptisch. Nicht ohne Grund: Gegen Ende 2009 versicherte der Hauseigentümer und Besitzer von Massage 50 und Club Geheimtipp, er würde zwei Drittel seiner Beleuchtung demontieren, sobald der Club Flair dasselbe tun würde. Zwischen den beiden Betreibern tobte ein harter Konkurrenzkampf. Obwohl der damalige Flair-Betreiber den Betrieb im Herbst letzten Jahres aufgegeben hat, hat die Lichtemission sogar noch zugenommen. Dies bestätigt Nadler. Statt der grünen Fassadenbeleuchtung erstrahlt heute die Verglasung des Treppenhauses an der Alten Notariatsstrasse 4 in grellem Weiss. «Das Licht lässt sich nicht einmal mit Storen aussperren», so der Anwohner.
Kommt es zum Bewilligungsverfahren für ein Beleuchtungskonzept, dürfte dieses Licht bald ausgeleuchtet haben. Doch bei der Gemeinde ist man nur verhalten optimistisch. «Rein theoretisch könnte sich das Verfahren noch über Jahre hinziehen», sagt Kurt Utzinger.
(Tages-Anzeiger)Buhlen mit zu hellen Reklamen um Kunden: Etablissements in Wetzikon.
Bild: Emre Mesterhazy -
Frage von Kerstin:
Ich (21) habe ein kleines Problem: Während der Arbeit fasst mir einer meiner Mitarbeiter (22) immer wieder an mein Gesäss. Das nervt mich total. Einerseits. Aber andererseits finde ich es auch sehr angenehm. Meinem Freund gegenüber verhalte ich mich in letzter Zeit sehr komisch und zurückhaltend. Sind da vielleicht Gefühle für meinen Kollegen im Spiel?
Antwort von Schwester Herz:
Liebe Kerstin
Das sind ja zwei verschiedene Dinge. Das Erste ist das total inakzeptable Verhalten deines Arbeitskollegen. Dagegen musst du dich wehren. Am besten rufst du das nächste Mal einfach ganz laut aus. Das Zweite sind deine Gefühle, die du ordnen musst. Findest du seine Berührungen angenehm, weil du ihn attraktiv findest? Oder vielmehr weil du dich geschmeichelt fühlst, dass er deinen Po und nicht den deiner Kollegin berührt? Schau doch einmal, was passiert, wenn du dich dagegen gewehrt hast und er dich eine Weile lang nicht mehr begrabscht. Vielleicht verbessert sich dann das Verhältnis zu deinem Freund wieder, oder aber du vermisst die Berührungen deines Arbeitskollegen so sehr, dass du sie ihm wieder gestattest - natürlich nur nach Büroschluss.
@ ist mir auch schon passiert! also ich habe spontan gegriffen es kam aber doch sehr gut an und wir hatten dann auch nach der arbeit viel spass mit einander
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«Seit unsere Tochter zur Welt gekommen ist, hat meine Frau kaum noch Zeit für mich – und Lust schon gar nicht. Ich fühle mich total vernachlässigt. Was soll ich tun?» Marco R., Uster
Ein Baby stellt das Leben seiner Eltern total auf den Kopf: Schlafmangel, Dauerstress und neue Rollenverteilungen bewirken, dass sich Paare zeitweise fast aus den Augen verlieren. Ein Trost: Eine soeben veröffentlichte Studie des Max-Planck-Instituts mit über 200 000 Männern und Frauen zeigt, dass das Glück junger Paare mit der Geburt von Kindern zwar eher abnimmt, dafür sind sie später glücklicher als kinderlose Ehepaare. BLICK zeigt, wie Paare ihre Beziehung durch die erste Babyzeit retten können.
Warum hat meine Frau plötzlich die Lust am Sex verloren?
Eine Geburt verändert das Leben einer Mutter einschneidend: Sie muss mit Geburtswunden fertig werden, hat wunde Brustwarzen und einen wirren Hormonhaushalt. Da sie wahrscheinlich in den ersten Monaten beim Baby zu Hause bleibt, muss sie eine völlig neue Rolle einnehmen. Versuchen Sie, die Lustlosigkeit Ihrer Frau aus dieser Warte zu sehen, und verwechseln Sie das nicht mit einem Desinteresse an Ihnen.Wie lange dauert denn diese lustlose Zeit?
Hebammen sprechen von einem halben Jahr, aber das ist eine Durchschnittszahl. Einige Frauen sind schon nach wenigen Wochen wieder bereit für die körperliche Liebe, andere benötigen über ein Jahr. Nach einer schmerzhaften Geburt haben einige Frauen Angst vor dem Geschlechtsverkehr, viele fühlen sich zu Beginn mit ihrem Körper unzufrieden und unsicher. Seien Sie zärtlich und suchen Sie die Nähe zu Ihrer Frau, auch in Form von Kuscheln – das tut Ihnen beiden gut.Eigentlich ist meine Frau nur noch Mutter und nicht mehr Partnerin!
Tatsächlich gehen viele Frauen in ihrer Mutterrolle dermassen auf, dass sich die Männer übergangen fühlen. Dabei sind Väter sehr wichtig für ihre Kinder, sie gehen unbekümmerter mit Babys um und fördern dadurch ihre Beweglichkeit und Wachheit. Bitten Sie Ihre Frau, Sie immer wieder mal mit der Tochter allein zu lassen, ohne Ihnen dreinzureden: Bestimmt geniessen Sie dann Ihre neue Rolle als cooler Papa und fühlen sich weniger als abgeschobener Liebhaber.Habe ich noch Platz in dieser Zweierbeziehung Mutter-Tochter?
Genau dies sollte vermieden werden. Sie leben neu in einer Dreierbeziehung, in der die Partnerschaft zwischen Ihnen und Ihrer Frau grundlegend wichtig ist: Nur wenn Ihre Paarbeziehung gut funktioniert, können Sie auch gute Eltern sein. Organisieren Sie einen Babysitter und gönnen Sie sich Zeit für Abende zu zweit, für gemeinsame Erlebnisse, und bleiben Sie im Gespräch – und zwar nicht über schmutzige Windeln!So klein und so anspruchsvoll: Ein Baby kann das Liebesleben der Eltern ganz schön strapazieren. (Keystone)
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Dirnen in die Illegalität getrieben?
Ausländische Sex-Arbeiterinnen müssen einen Businessplan vorlegen, wenn sie im Kanton Bern anschaffen. Diese Regelung treibe die Prostituierten ins Elend, kritisieren Politiker.
In Bern noch selten: Der Strassenstrich.Auch wenn man bei Frei**zügigkeitsabkommen und freiem Personenverkehr nicht zwingend an Sex denkt, berechtigen diese Grundlagen Prostituierte aus der EU auch dazu, in Bern selbstständig zu arbeiten. Doch der Kanton verlangt von ihnen, dass sie einen Businessplan **einreichen. «Schon aus sprachlichen Gründen können das die wenigsten», sagt FDP-Grossrätin Katrin Zumstein. Mit einem Vorstoss will sie **erreichen, dass die umstrittene Re**gelung aufgehoben wird: «Sonst besteht die Gefahr, dass die Frauen illegal auf der Strasse anschaffen und kriminellen Ausbeutern ausgeliefert werden.» Tatsächlich melden sich in der Stadt Bern weniger auslän**dische Prostituierte an, seit die Regelung vor einem Jahr in Kraft trat. Gleichzeitig gibt es aber mehr Scheinehen und illegale Aufenthalte.
«Man kann von jedem Gesetz behaupten, es treibe alle, die sich nicht **daran halten, in die Ille**galität», entgegnet Florian Düblin vom kanto**nalen Migrationsdienst. Das neue Meldeverfahren habe sich bewährt. In Bern gibt es kaum Strassenstriche wie etwa am Zürcher Sihlquai. «Unsere Regelung hat dazu beige**tragen», sagt Düblin, «wir haben Hinweise, dass sie präventiv wirkt.»
Quelle: 20 Minuten Online
Grüässli Humbi69