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Pornosucht – Wie dich Pornos ruinieren

  • Antworten
    • Gleitgel beiseite, jetzt wird’s nostalgisch: Mein Weg durch die Porno-Evolution



      Uffff...da muss ich ja mal kurz Gleitgel und Taschentücher bei Seite legen, um hier zu antworten...

      Schnell noch pornhub schließen und los geht's...



      DSF, Coupé & die 0900-Lust – So fing alles an


      Die ersten Schritte in die Welt der Pornographie habe ich durch Zeitungen gefunden, die mir meine Kumpels mal mitgebracht haben. Das war damals die Coupé Zeitschrift.


      Es folgte heimliches TV schauen in der Nacht. DSF (heute Sport1) eingeschaltet, auf Lautstärke 1, damit niemand was hört und die Sexy Sport Clips angeschaut. Highlights waren damals noch die Telefonsex Werbungen. Noch heute ein Ohrwurm: Ruf mich an heut Nacht, 2 2 2 8 8!


      Kurz danach ging es dann recht schnell mit der Digitalisierung. Ein paar Klicks und unzählige Möglichkeiten taten sich auf!



      Von Pornos nicht verdorben – nur inspiriert ;)


      Ich gebe zu oft, regelmäßig, mal mehr und mal weniger Pornos geschaut zu haben. Schaue ich auch heute noch, wenn ich mal nicht im Club bin oder mal keine Dame bei mir habe.


      Was ich aber nie so wirklich bewusst auf mein reales Leben übertragen habe ist das, was in den Pornos geschieht. Ich habe nie versucht, Stellungen, Gestöhne und gewisse Szenen nachzumachen. Das war mir recht egal und das habe ich auch nicht an mich herangelassen, weil ich meine eigenen Erfahrungen machen wollte und nicht, wie die Pornos es "vorschreiben".



      Pornosucht – oder doch nur Gewohnheit?


      Ob es es eine Sucht war?

      Keine Ahnung!



      Früher dreimal am Tag – heute lieber ein echter Kontakt


      Vielleicht haben manche einen höheren oder weniger höheren ausgeprägten Sexualtrieb. Für mich war es halt normal und ist es bis heute auch immer noch. Im jüngeren Alter waren da schon Tage, wo 2 bis 3 mal Pornos geschaut wurden. Aber eher im Sinne von Porno anschauen, befriedigen, fertig. Heute geben die Clubbesuche oder Bekanntschaften eine grössere Ablenkung zum Porno schauen.


      • Vom Videovorhang zur Porno-Flatrate: Wie sich unsere Sexualität verändert hat


        In jungen Jahren musste ich mich jeweils in der Videothek hinter einen «Vorhang» (klingt aus heutiger Sicht unglaublich) bemühen, um möglichst diskret aus gefühlt 1000 VHS-Videos (anhand von Coverbildern) den «richtigen» (sprich: lohnenswerten) Pornofilm zu finden und ihn dann an der Theke ausleihen. Mehrere Sexkinos boten Pornos auf Grossleinwand – auch geil. Als ich damals einen gleichaltrigen Studi-Kollegen fragte, ob er auch Pornos konsumiere, gab er mir zur Antwort: «Sicher nicht. Ich verderbe mir doch nicht meine Sexualität.» Da habe ich schnurstracks aufgehört und mir reale Erlebnisse gesucht … und gefunden.


        Heute hat man(n) mit zwei Mausklicks die härteste Pornografie auf dem Compi. Und ja: Wenn man die Filme mit Mass konsumiert, dann kann man auch was lernen. Auch habe ich diversen Ladies schon Porno-Links geschickt, um ihnen zu «zeigen», wie ich gerne «geblasen/ verwöhnt» werden möchte. Ja: Es sind meist verfilmte Buben-/ Männerträume, aber wir Männer ticken nun mal anders als die Frauenwelt. Visuelle Stimuli sind match-entscheidend.


        Auch stört mich, dass in heutigen Zeitungsartikeln Pornos immer schlecht geredet werden, WEIL sie Männerfantasien beflügeln. Auch findet Sex in den Massenmedien meist nur auf pseudowissenschaftliche Art (x % der Schweizer bevorzugen Analsex vor Vaginalsex etc.) statt. Die Lust am Sex wird leider nurmehr ganz selten «zelebriert». Da lobe ich mir die Pornografie, Porn-Art und verfilmte Erotik.


        Heutzutage vergnüge ich mich lieber in der Swingerszene (nebst Rotlichtgwerbe), in der ich eine ganz neue Sexualität entdeckt habe :-)

        • Die Suche nach dem ultimativen Kick


          Auch ein interessantes Thema mit der Pornosucht und wie sie einem ruinieren können.


          Im Porno sind Frauen aller Art jederzeit in schier unendlicher Vielfalt und erst noch gratis verfügbar.


          Ich selber habe mit der Zeit ein extremes Suchtverhalten mit Pornos entwickelt. Ich konnte mehrere Stunden am Bilschirm verbringen und nach der perfekten Szene, der perfekten Frau und der perfekten Position suchen. Nach dem Kick kam dann die Leere und danach musste wieder ein neuer Kick und vielleicht noch ausefallenere Szenen her. Am Schluss war ich oft psychisch und auch körperlich verzweifelt, fühlte mich mies, am Ende. Mein kleiner Freund benötigte nach der Tracht Prügel über mehrere Stunden oft auch entsprechend mehrere Tage Pause um sich wieder zu erholen.


          Ich habe exzessiv nach der ultimativen Ekstase gesucht. Nur um mir dann irgend einmal klar zu werden, dass ich eigentlich mich betäuben, ausbrechen, aus dem Alltag fliehen wollte... und dass ich deshalb auch echte Kontakte im realen Leben zu meiden begann und mich immer mehr zum Einzelgänger entwickelte, der sich in seinem dunklen Raum einschloss um in seine Fantasiewelt einzutauchen.


          Die Erkenntnis, dass mir Pornos nicht das geben konnten, was ich suchte, nämlich ware Nähe, Intimität und ware Gefühle hat mir dann geholfen einen besseren Umgang mit Pornos zu finden, ohne dass ich sie desswegen verteufeln muss. Sie sind wie so vieles ein Werkzeug. Das kann hilfreich und genussvoll, bei falschem Gebrauch aber auch gefährlich und zerstörerisch sein.


          • Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
          • Habt ihr es mit dem Konsum von Pornos auch schon übertrieben?
          • Wurden Pornos bei euch vielleicht auch schon mal zur Sucht?
          • Und wie alt wart ihr, als ihr den Pornos angefangen habt?


          Ich erinnere mich, dass jeweils spätabends auf deutschen TV-Sendern Soft-Eritik Filme liefen. Ich habe mich dann mit ca 14-15 Jahren, wenn meine Eltern schlafen waren heimlich zum TV geschlichen und dort nach Mitternacht meiner verbotenen Lust vor dem TV gefrönt. Musste einfach den Ton ausschalten 😂 so hat vor vielen Jahren alles begonnen...


          Wie wars bei Euch? Mag jemand erzählen?

          • Pornosucht – Wenn der Geist gefangen ist, nicht der Körper


            Pornografie ist längst kein Randphänomen mehr, sie ist allgegenwärtig, jederzeit abrufbar, scheinbar harmlos. Doch was passiert, wenn aus gelegentlichem Konsum ein innerer Zwang wird? In einem eindringlichen Gespräch spricht Sadhguru nicht über Moral, sondern über mentale Gesundheit und macht dabei deutlich: Pornosucht ist kein Laster, sondern ein Symptom für ein tieferliegendes Ungleichgewicht im Inneren.


            Die verzerrte Wahrnehmung von Sexualität

            Sadhguru zeigt auf, wie ständiger Pornokonsum das menschliche Denken beeinflussen kann. Die Darstellung von Sexualität in Pornos reduziert Frauen und manchmal auch Männer zu reinen Objekten der Lust. Was dabei verloren geht, ist die Tiefe menschlicher Verbindung, die Feinheit von Nähe, Vertrauen und Intimität. Wenn das Gehirn wiederholt durch künstliche Reize stimuliert wird, entsteht eine Abhängigkeit, die ähnlich wie bei anderen Süchten verläuft.


            Sexualität ist natürlich – Sucht ist es nicht

            Ein zentraler Punkt seiner Botschaft: Pornografie ist kein Ausdruck gesunder Sexualität. Während Sexualität zur menschlichen Biologie gehört, ist zwanghafter Konsum ein Zeichen innerer Unruhe und Leere. Der Körper schreit nach Reiz aber der Geist verliert an Klarheit, Fokus und innerer Balance. Wer ständig „nachladen“ muss, verliert den Bezug zur echten Begegnung.


            Keine Scham, aber Bewusstsein
            Anstatt mit Schuld oder Scham zu reagieren, lädt Sadhguru dazu ein, die Aufmerksamkeit zu schärfen. Wer sich seiner Gewohnheiten bewusst wird, kann neue Wege einschlagen. Ein erfülltes Leben entsteht nicht durch kurzfristige Lustbefriedigung, sondern durch Verbindung zu sich selbst, zu anderen Menschen, zur eigenen inneren Wahrheit.


            Ein Appell an uns alle

            Diese Worte richten sich nicht nur an jene, die selbst mit Pornosucht kämpfen, sondern auch an Partner, Eltern, Lehrer und Freunde. Denn diese moderne Form der Abhängigkeit beeinflusst das Miteinander tiefgreifend in Beziehungen, Familien und Gesellschaft.


            Fazit: Mehr Klarheit, weniger Zwang

            Sadhgurus Ansatz ist klar, mitfühlend und kraftvoll: Wenn wir verstehen, was uns antreibt, können wir uns von innerem Zwang lösen. Pornosucht ist kein moralisches Vergehen sondern ein Ruf nach Bewusstsein. Wer diesen Ruf hört, kann den Weg zu einem freieren, lebendigeren und erfüllteren Leben einschlagen.