Favoritinnen - das 4-Phasen-Modell

Favoritinnen im Club: Reflexionen und Einladung zur Diskussion

Ich möchte gerne alle meine Erfahrungen zu dem Thema "Favoritinnen" bündeln und zu einem Abschluss bringen. Vielleicht hat der eine oder andere Kollege Lust, sich an einer Diskussion zu beteiligen. Ich weiss, dass viele Kollegen eine Favoritin haben, aber die nicht gerne preisgeben, um die für sich zu behalten. Meine folgende Reflexion bezieht sich auf die Frauen, die für mich einen besonderen Stellenwert hatten.

Pro - Favoritin

1. Die Kennlern-Phase

"Allem Anfang wohnt ein Zauber inne" würde ich fast sagen, passt aber eigentlich nicht auf einen Club. Ich sitze also auf der Couch mit einer WG, die ich schon öfters hatte, als sie mir vorschlägt, einen Dreier mit ihrer Kollegin zu machen. Plötzlich sitze ich neben zwei Frauen in der Mitte und habe die Zunge von der Kollegin im Mund. Auf dem Zimmer zu dritt gefällt mir dann die Kollegin ausgesprochen gut und ich behalte sie im Bewusstsein.

2. Immer öfters, immer mehr

Frau und ich gehen jetzt immer öfters aufs Zimmer, fest buchen tue ich sie bisher nicht. Sie hängt sich aber immer mehr rein. Die Couch wirkt privilegiert, ich bin glücklich mit ihr. Sie fängt an, mir private Details aus ihrem Leben zu erzählen, ich denke, sie meint mich persönlich. Irgendwann sage ich ihr, dass sie meine Fav ist. Ab dann zelebriert sie das im Club. Herzliche Umarmung, sie setzt sich sofort auf meinen Schoss und es gibt sogenannte Extras.

3. Die "Freundin"

Wir sind jetzt irgendwie "befreundet", soweit das im Club geht. Die Gespräche wirken privat, die Zimmer sind massgeschneidert, weil Frau weiss, was ich wirklich mag. Natürlich sagt sie mir auch, wie sehr sie die Zimmer mit mir schätzt.

4. Der Zenit

Frau sagt mir unglaublich nette Sachen, die ich persönlich nehme.....und dann sagt sie etwas, dass mich zuerst mit Freude erfüllt.....und dann.....

Ich schlafe darüber und beim Aufwachen denke ich, das war doch glatt gelogen.

Contra-Favoritin

1. Was sie mit mir macht, macht sie mit allen

Frau kennt mich nicht und ich habe gleich Zungenküsse? Klar, das bekommen alle, die halbwegs nicht abstossend wirken.

2. Zuerst viel, dann immer weniger

Funktioniert immer gleich. Am Anfang hängen sich die Frauen rein, wenn der Kunde wegen des Geldes vielversprechend wirkt. Auffallend nur, die Zeit auf der Couch wird immer mehr reduziert, geht plötzlich nicht mehr, ständig müssen Drinks in immer kürzeren Abständen her. Zungenküsse fallen plötzlich weg, bitte schnell aufs Zimmer.

3. Reduzierter Service auf dem Zimmer

Sex wirkt nun sehr routiniert und ich bekomme das, was ich ursprünglich wollte, aber nun auch dann, wenn ich einmal eine Abwechslung will.......denn Frau teilt nun ihre "Wehwechen" mit mir. Ich wäre zum Teil gar nicht mit ihr aufs Zimmer gegangen, wenn ich das vorher gewusst hätte.

4. Der Aufwach-Moment

Frau ist in Urlaub und ihre netten Kolleginnen klären mich auf. Frau erzählt dir Lügen, ihre Stories stimmen gar nicht. Andere Stammis von ihr tragen zur Ernüchterung dabei. Bei Wiederscheinen vergreift sich Frau auf einmal im Ton und du merkst, was für ein blödes Spiel mit dir gespielt wurde.

Fazit

Es spricht eigentlich nichts für mein Favoritinnen-Modell, welches ich bisher verfolgte. Besser erscheint mir, eine Gruppe von Frauen, die sich bewährt haben, im gleichmässigen Abstand zu wählen. Keine aber zur "Auserwählten" zu machen.

P.S.

Keine Regel ohne Ausnahme. Zwei Frauen hatten sich im Rückblick bewährt: Sophie und Sophia, schöner Gleichklang der Namen. Was die aber auszeichnet ist und war, dass beide Späteinsteigerinnen in den Job sind und ihnen deshalb diese .....wie soll ich das nennen?......routinierte Masche abgeht. Irgendwie noch unverbraucht lernen die das hoffentlich nicht zu schnell.