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Sex & Clubbesuche bei Depressionen: Erfahrungen
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Antworten
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.....um beim Thema Illusionen ein schönes Zitat von Hinrich anzubringen:
"Illusionen sind Tatsachen, die den Tatsachen nicht entsprechen."
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Stop - hat ja keiner gesagt, dass die Mädels im Club Schuld sind. Den Fehler machen noch immer wir Männer, dadurch, dass wir unsere Wünsche und Gefühle den Mädels "aufzwingen" und deren Reaktion als Wunscherfüllung werten.
Klar muss immer sein, dass der Club eben Hollywood, eine große Illusion , ist. Und der Sex dann auch fast Selbstbedienung ist und nicht den Hauch von Liebe bedeutet.
Aber das Problem kannst Du auch in der Wirklichkeit finden.
Ich wünsche den Betroffenen einen guten Weg zur Besserung.
Mir hat eigentlich viel geholfen, dass ich Verständnis für meine Geliebten habe, dass die eben ihr eigenes Leben führen möchten und selbst entscheiden, mit wem eine private Beziehung herrscht. Aber das Verständnis zu finden, das hat schon weh getan.
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Kinders! in den Club gehen und dort versuchen, eine Depression zu therapieren ist schlicht unfair. Gegen einem selbst und gegenüber den Damen.
Was besser hilft:
- Spazierengehen an der frischen Luft, entweder allein oder in der Gruppe (es gibt in jedem Kaff Spaziergänger-Gruppen)
- SINN finden: Spieleabende, Behinderte mit dem TixiTaxi herumfahren, Vogel-Nistkasten reinigen, es gibt so viele sinnvolle Dinge, die man tun kann. Auch ein regelmässiger Kirchenbesuch kann (wenn man dazu affin ist) Wunder wirken
Wie gesagt, der Sex-Club ist da sicher das allerdümmste, was man tun kann.
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Ihr wisst aber schon noch was ihr da schreibt oder?! Wenn ich das richtig verstanden habe, wollt ihr jetzt schon die Mädchen in den Clubs für eure Depressionen und psychischen Probleme verantwortlich machen?!
Die Mädchen machen für euch ca. 90.- / 30min Vollprogramm, einige sogar noch inklusive gefühlsecht ohne Gummi beim ficken, und jetzt sind sie noch dran Schuld wenn ihr mit eurem Leben nicht klar kommt?! Das sind 20-30 jährige Mädchen, fernab ihrer Heimat und haben mit ihren eigenen Problemen in den Püffern zu kämpfen und jetzt kommen 50 / 60 jährige wohlstandsverwöhnte Opi's und belästigen sie noch mit ihren Privatproblemen.
Niemand hat gesagt, ihr sollt euch jeden Nachmittag stundenlang in dunkle Püffer reinsetzen und im Leben der WG's herumschnüffeln, einmischen, zerreden. Manche geben jeden Monat mehrere Tausend Franken in Puffs aus. Warum bucht ihr nicht einmal im Monat eine interessante Frau im Escort und geht mit ihr übers Wochenende in ein schönes Wellnesshotel in den Bergen und zum wandern an die Natur? Vielleicht ist weniger mehr? Oder sucht euch eine Partnerin zum reden und für gemeinsame Aktivitäten?
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Noch einer aus Erfahrung 😂
Gehen 10 Männer mit der gleichen Frau am gleichen Tag ins Zimmer hörst Du 10 verschiedene Versionen von Ihrem Leben.
Ich halt es so linkes Ohr rein rechtes Ohr raus zuviel Mist gehört schliesst ja nicht aus das ich zu einigen Frauen mehr Sympathie habe als zu anderen aber eben nicht mehr 😉
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Werter Julian
Wir kennen uns nicht (bewusst) aber dennoch erkenne ich einige gemeinsame Parallelen in unseren Leben.
Es liegt mir absolut fern, Dir Ratschläge zu geben, wie Du Deine Situation meistern kannst oder sollst. Wer wäre ich denn, mir so etwas erlauben zu wollen!
Ich kann Dir einfach aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass wohl die allermeisten Erlebnisse in den Clubs „grosser Zirkus“ und unecht sind.
Ich bin deshalb seit mehreren Jahren kein Clubbesucher mehr, denn ich musste, ähnlich wie Du auch, viel Schmerzens- und Bargeld bezahlen, bis ich die Wahrheit realisierte und annehmen konnte und wollte.
Ich habe von damals zwar noch einen guten, freundschaftlichen und privaten Kontakt zu 2 ehemaligen WG’s. Wir sind via Whatsapp und Telefon in Kontakt oder treffen uns auch mal zum Essen oder für einen Spaziergang. Alles mit viel Vertrauen und Respekt, aber ausschliesslich ohne Sex.
Ziemlich gleichzeitig mit meinem damaligen Ausstieg aus der Clubszene fiel ich damals in eine komplette Erschöpfungsdepression, die dazu führte, dass ich rein gar nichts mehr machen konnte. Keine Kleider anziehen, nicht mehr zum Einkauf gehen, nicht mehr arbeiten, keine Freunde mehr sehen. Absolut nichts ging mehr.
Geholfen haben mir damals viele Gespräche mit einem Psychologen, viel Geduld mit mir selber zu haben und der Wille, da irgendwie wieder rauszukommen.
Genau das wünsche ich Dir in Deiner momentanen Situation auch!
Bitte, lass Dir dabei von einem Fachmann helfen.
Glaube an DICH! DU kannst es schaffen!
Du befindest Dich zwar gerade in einem Tunnel.. Bleib nicht stehen sondern lauf.. es geht nicht immer geradeaus.. aber lauf weiter.. in dem Tempo, das für Dich stimmt. Und dann kommst Du ans Ende des Tunnels und wieder ans Licht!
Nichts anderes hast Du verdient!
Herzliche Gedanken zu Dir.
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Ich habe wenig Ahnung von Psyche, aber ich kann Deine Probleme wohl verstehen.
Ich habe zwei "Geliebte" , beide im Club kennen gelernt, beide sind nur noch privat aktiv. Von beiden kenne ich einiges private - doch obwohl wir uns über 6 Jahre kennen, sind doch noch viele Sachen geheim oder nicht ausgesprochen.
So hat die eine ein Kind, doch wo ist der Mann ? Die andere ist alleine, doch die Freundin spricht von Kind und Mann.
Beiden würde ich vertrauen, doch vertrauen die beiden mir ? Mit beiden bin ich in normalen Leben unterwegs und doch gibt es Vorbehalte.
Und zu neugierig darf ich auch nicht sein.
Somit bin ich sicher weiter als Du mit einer "Beziehung" im Club. Wenn Du dort so etwas möchtest, dann bekommst Du schon den Service, den Du Dir wünscht, die Worte, die Du gern hörst. Aber eben für Geld und nicht aus Zuneigung.
Wenn Du eine menschliche Zuneigung suchst, dann wird das im Club schwierig.
Bleibst Du weg , kommt keine Nachfrage mehr. Kommt die Nachfrage, dann denkst Du , es geht ums Geld. Das ist dann das nächste Problem.
Ich bin momentan von einer Geliebten "getrennt" vom Bett seit 6 Monaten aber wir haben noch Kontakt. Ich traue mich aber kaum, einen nächsten sexuellen Termin zu vereinbaren, da mir noch nicht klar ist, was das wird. Tausche ich meine private Einstellung gegen käuflichen Sex ? Wollte ich das ? Bisher hatte der Sex die Illusion von Vertrautheit obwohl ich ein Taschengeld für die Übernachtung zahlte.
Aber zurück zu Dir Julian, ich würde vom LaVie wegbleiben und sexuell neue Clubwege beschreiten. Schau, wo Du das Gefühl hast, dass Du gern gesehen bist ( aber nicht wegen Deiner Kohle ) , wo Du sprechen kannst und wo Du Dich gern aufhältst.
Schau mal ins Sakura - da gibt es auch Frauen, die haben langjährige Fans im Club.
Im Globe würde ich Virginia so einschätzen. Gloria ist ebenfalls nett und man kann gut sprechen, schaut aber auch gerne auf Umsatz. Die anderen Mädels dort kenne ich zu wenig, ebenfalls die anderen Clubs.
Hör auf Deinen Bauch , nicht tiefer. Und mach Dir klar, dass die Mädels entweder einen Freund haben oder momentan gar keinen suchen oder wollen.
Und sonnst - vergiss die alten Lieben. Es tut weh, aber ein neues Leben wartet dann auf Dich.
Viele Grüße
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Julian ganz ehrlich finde Deine Einstellung zu Frauen in Clubs ist mehr als grenzwertig wer da Liebe oder Zuneigung sucht ist am falschen Platz es ist und bleibt käufliche Liebe und die Girls nutzen das natürlich gnadenlos aus wenn so ein Lieber kommt wie Du.
Depression kenne ich gut nach einem Unfall mit langen Schmerzen hat es mich auch erwischt ist eine üble Sache wer das nie erlebt hat hat keine Ahnung.
Das gute es ist heilbar nimm ein Antidepressiva am Anfang mit Nebenwirkungen aber zieh es durch die lassen nach und unterstützen Dich.
Das schlimmste ist es sich Zuhause einzuigeln zwing Dich und bleib Aktiv villeicht auch mal in einen anderen Club als das LaVie mit einer anderen Einstellung 😉
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Hallo Julian
Wir haben kürzlich mal ein paar Worte in einem Club gewechselt.
Ich habe den Eindruck, nicht zuletzt auch beim durchlesen Deiner Berichte, dass Dir das erlebte in den Clubs sehr (eventuell sogar zu) nahe geht. Gerade in Deiner Situation etwas gefährlich. Die Clubwelt ist fast nie so wie es scheint, Schauspielerei und flunkern an der Tagesordnung.
Ich wünsche Dir alles Gute, Gute Besserung und pass in den Clubs gut auf Dich auf.
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Lieber Julian
ich verstehe deine Zeilen zu 100%.Bitte melde dich und wir gehen gemeinsam in einen Club. Heute gehe ich am Nachmittag / Abend ins Zeus. Komm doch auch.
melde dich!
Liebe GrüsseDan
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hallo Julian ,
ich habe Dein schreiben geschätzt , weil es authentisch ist . ab und an probiert einen etwas klareren wink mitzugeben auf Deiner emotionalen achterbahn
wichtig ist es , dass Du auf Dich schaust . es geht um Dich , denn nur Du kannst Dich aus diesem strudel der emotionen und gedanken befreien . sprich einen festeren boden für Dich zu bauen
mit dem schritt in dieses milieu der illusionen und damit verbundenen enttäuschungen , bist Du eine grosses risiko eingegangen . ich hoffe , dass Du Dich an den schönen erinnerungen aufbauen magst . jeder macht das auf seine eigene art
das forum hier ist gold wert . denn in diesen zeiten ist der ausdruck von empfindungen und das teilen von den hoch-riskanten freuden ein wichtiger teil
ich möchte Dir mit auf den weg geben , dass es fundamental ist , in der therapie und in gruppen von ähnlich betroffenen sich einen neuen boden zu bauen . dies ist machbar , wenn Du die entsprechende priorität darauf gibst . am besten die höchste
der rest kommt nach-her . zuerst die boden-bildung . diese kannst nur Du machen . opfer-sicht ist fehl am platz . auch wenn berechtigt . es bringt Dich nicht weiter
Du wirst es schaffen , denn Du scheinst ein emotionaler mensch zu sein . wenn Du Dich beginnst selbst zu lieben und liebe nicht abhängig von anderen menschen machst , dann hast Du einen wichtigen schritt in eine schöne zukunft gemacht . und gehst stärker denn je daraus hervor
mach's gut . mach es . es lohnt sich -
Hallo Julian..
Wir kennen uns leider nicht privat, wünsche dir trotzdem ne gute Besserung und ne schnelle Genesung.
Depressionen und solche Sachen sind nicht zu spaßen ich weiss wovon ich spreche....
Bin auch in nem stressigen Beruf und Privat ging es bei mir auch drunter und drüber...
Mir hat es damals sehr geholfen das ich mit meinem Arbeitgeber gesprochen habe und ne einjährige Auszeit nahm und gereist bin. Hab da viele Orte und schöne Landschaften und herrliche Fleckchen auf dieser Erde gesehn und konnte so alles hinter mir lassen und kahm so langsam wieder auf die Beine.
Hab nur einzig und allein Kontakt zu meinen Eltern gehabt und ihnen so alle 2 Wochen mal geschrieben das die sich keine Sorgen machen müssen. Sonst hatte ich Kontakt zu allen anderen vermieden.
Weiss jetzt nicht wie das private Umfeld von dir das zulässt aber mir hat sowas sehr gut getan und es hat geholfen. Vielleicht dir auch.
Gute Besserung
Falkenauge
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Alles Gute, Julian !
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Vorletzter Bericht eines ehrlichen Menschen
Ja, liebe Leute, ich möchte mich hier verabschieden!Ich habe seit Monaten eine schwere Depression und bin berufsunfähig. Wenn man mit mir spricht, merkt man das nicht. Aber ich mag nicht mehr. Ich habe hier im Forum immer sehr ehrlich geschrieben und in der Anfangszeit auch sehr gute Rückmeldungen bekommen, die mir sehr weitergeholfen haben. Das hat mittlerweile aber stark nachgelassen, wobei mir ein paar Kollegen privat geantwortet haben, was ich sehr honoriere! Ich möchte hier auch sehr den Admin hervorheben, der mich immer sehr unterstützt hat!
Ich denke aber, dass es sich nicht lohnt, hier sehr ehrlich zu schreiben, man kommt doch nicht in einen wahrhaftigen Austausch. Gefragt ist eher: Wo habe ich eine Frau gut gevögelt, alles andere ist doch nicht sehr relevant. Ausnahme bilden die verschiedenen Skandale.
Durch meine Depression bin ich überempfindlich und habe deshalb mehrmals in meinen Beiträgen die nötige Distanz vermissen lassen. Hier war die Kritik berechtigt.
Wenn man eine Depression hat lernt man sein soziales Umfeld wirklich kennen. Ich weiss jetzt, wer meine wirklichen Freunde sind, dazu gehört auch mein Arbeitgeber, man merkt aber auch, wer nicht dazu gehört.
Die einzige Motivation aufzustehen, war in letzten halben Jahr der Gedanke, noch einmal Sex zu haben. Deshalb bin ich unter anderem ins LaVie gegangen und habe dort drei Frauen mitgeteilt, wie es um mich steht. Das ist vielleicht nicht korrekt, aber eine Frau hat wirklich Anteil genommen: Lolita.
Seitdem hat sie mich stets gefragt, wie es mir geht und wollte gleichzeitig nie ein Zimmer oder einen Drink. Das hat ich schwer beeindruckt. Irgendwie wollte ich dann doch etwas von ihr......die anderen beiden war das egal, aber es ging ja auch nicht um eine Therapie.
Ich komme aus einem starken sozialen Netzwerk mit hohen Idealen, niemand aus meinem Umkreis würde jemals in einen Club gehen. Aus diesem Grund habe ich hier einen Austausch gesucht.....
Gerne würde ich das Thema Favoritin in meinem letzten Beitrag ansprechen, aber das findet nicht den Anklang. Was ich einfach nicht kapiere ist, wenn man eine los wird, fängt gleich die nächste Frau in einem andern Club mit genau der gleichen Sülze an: Amore, ich dich nicht vergessen, immer an dich denken...... usw. Kommt man nie daraus?
Also: Schreiben mag ich nicht mehr, bin mit dem Thema durch.......
Grüsse: Julian
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Depressionen und Sex, ein sehr komplexes Zusammenspiel
Die aktuellen tiefgründigen Themen im Forum finde ich gut, da sie mitten aus dem Leben gegriffen sind und auch das Ausleben der Sexualität betreffen, was uns alle angeht.
Die gesteigerte Libido und der Sex als einzige Lebensmotivation deines Freundes während einer Depression sind wahrscheinlich eher untypisch. Es könnte davon abhängen, warum er sich in einer depressiven Lage befindet. Kannst du etwas dazu sagen?
Es klingt so, als könnte er sich in einer Lebenskrise befinden. Vielleicht hat eine Trennung oder ein ähnliches Ereignis ihn tief verletzt und gekränkt, was zu Selbstzweifeln, niedrigem Selbstwertgefühl und zerbrochenen Lebensplänen geführt hat. Möglicherweise sucht er verstärkt Clubs auf, um sich dort über den Sex mit verschiedenen Frauen Selbstbestätigung zu holen und sich dadurch besser zu fühlen.
Ein Freund von mir hat das Gegenteil erlebt. Durch Trauer wegen Verlust einer nahestehenden Person geriet er in eine längere Depression, und hatte nur noch wenig Lust an sexuellen Aktivitäten. Auch sonst war er antrieblos, lustlos, lethargisch und nur noch durch wenig zu begeistern. Wenn man im Internet recherchiert, stellt man fest, dass Libidoverlust die häufigste Begleiterscheinung bei Depressionen ist.
Ja, ich denke, er hat eine Lebenskrise und will nun mit Frauen nachholen, was er bisher versäumt hat. Nie guten Sex, nun mit 56 Jahren, ich habe mein Leben nicht gelebt.....
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Depressionen und Sex, ein sehr komplexes Zusammenspiel
Die aktuellen tiefgründigen Themen im Forum finde ich gut, da sie mitten aus dem Leben gegriffen sind und auch das Ausleben der Sexualität betreffen, was uns alle angeht.
Die gesteigerte Libido und der Sex als einzige Lebensmotivation deines Freundes während einer Depression sind wahrscheinlich eher untypisch. Es könnte davon abhängen, warum er sich in einer depressiven Lage befindet. Kannst du etwas dazu sagen?
Es klingt so, als könnte er sich in einer Lebenskrise befinden. Vielleicht hat eine Trennung oder ein ähnliches Ereignis ihn tief verletzt und gekränkt, was zu Selbstzweifeln, niedrigem Selbstwertgefühl und zerbrochenen Lebensplänen geführt hat. Möglicherweise sucht er verstärkt Clubs auf, um sich dort über den Sex mit verschiedenen Frauen Selbstbestätigung zu holen und sich dadurch besser zu fühlen.
Ein Freund von mir hat das Gegenteil erlebt. Durch Trauer wegen Verlust einer nahestehenden Person geriet er in eine längere Depression, und hatte nur noch wenig Lust an sexuellen Aktivitäten. Auch sonst war er antrieblos, lustlos, lethargisch und nur noch durch wenig zu begeistern. Wenn man im Internet recherchiert, stellt man fest, dass Libidoverlust die häufigste Begleiterscheinung bei Depressionen ist.
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Sex als einziger Motivator bei Depressionen
Ich habe nur einen Freund, der auch gerne in Clubs geht und mit dem ich darüber reden kann. Sonst geht es für mich halt nur im Forum:
Mein Freund hat seit Monaten eine schwere Depression. Das einzige, was ihm noch Spass macht und für ihn eine Motivation ist, um überhaupt aufzustehen, ist Sex.
Er redet öfters mit mir darüber. Sex ist das einzige, was nicht gegangen ist. Das wird immer extra vom Psychologen abgefragt. Aber bei ihm läuft das. Nun gibt er sehr viel Geld für Clubs aus, weil dies dass einzige ist, was ihn noch "glücklich" macht. Mir tut das sehr leid. Ich glaube, dass er vor allem menschliche Nähe sucht, die ich ihm auf dieser Ebene nicht geben kann.
Auf der anderen Seite berichtet er mir, dass die WGs, die er kennt und die das wissen, ihn sehr unterstützen und immer bereit sind, es für ihn besonders schön zu machen. Mich berührt das ausserordentlich. Was sind das für nette Frauen......, die haben oft selber grössere Probleme und zeigen dann soviel Empathie. Manchmal denke ich , dass ihre Lebenserfahrungen sie dazu befähigen. Wenn man selber sehr viel Schmerz erlebt, kann man oft das Leid anderer Menschen besser verstehen.
Gibt es zu diesem Problem Erfahrungen im Club?