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Gast den Eintritt verwehrt "weil er Rumäne ist"
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Wie denkt ihr darüber?
Kampf der Kulturen auf Schweizer BodenVorausgesetzt es stimmt, dass dem Gast wirklich der Zutritt in den Club verweigert wurde weil er "Rumäne" ist und allen rumänischen Männern obligatorisch der Zutritt verwehrt wird und kein anderer Grund vorliegt, denke ich so:
Für mich illustriert der beschriebene Vorfall ein wiederkehrendes und problematisches Phänomen in der Clubszene in der Schweiz, das durch diskriminierende Praktiken und scheinbar willkürliche Türpolitik gekennzeichnet ist. Es sind ein paar wenige aber oft die gleichen Clubs, die solch fragwürdige Entscheidungen treffen, welche dazu führen, dass Gästen aus verschiedenen Gründen der Zutritt verweigert wird. Manchmal wird ein bestimmter Pass nicht akzeptiert, ein anderes Mal ist der Gast zu dick oder andere oberflächliche Kriterien.
Besonders grotesk wird die Situation, wenn man sich die spezifischen Details dieses Falles ansieht:
Der Betreiber des Club Zeus ist Ausländer, das gesamte Personal besteht aus Ausländern, und die Prostituierten sind fast ausschließlich Rumäninnen. Dennoch wird gerade rumänischen Gästen der Zugang zum Club verwehrt? Diese Ironie und Absurdität hebt die Widersprüchlichkeit der Situation hervor: Auf Schweizer Boden wird von einer Gruppe von Ausländern einer anderen Gruppe von Ausländern der Eintritt verwehrt.
Diese Ereignisse spiegeln meiner Meinung einen „Kampf der Kulturen“ innerhalb der Schweiz wider, der die Herausforderungen und Spannungen des multikulturellen Zusammenlebens deutlich macht. Während die Schweiz bekanntlich eine hohe Anzahl von Migranten und internationalen Gemeinschaften beherbergt, zeigen solche Vorfälle, dass Integration und gegenseitiger Respekt nicht immer gewährleistet sind. Stattdessen kommt es zu interkulturellen Konflikten und Diskriminierungen, selbst innerhalb von Gruppen, die selbst Diskriminierung erfahren oder sich zumindest oft diskriminiert fühlen.
Der Vorfall verdeutlicht, dass Diskriminierung und Vorurteile tief verwurzelt und weit verbreitet sein können, unabhängig von der eigenen ethnischen Zugehörigkeit oder den persönlichen Erfahrungen als Migrant. Dies stellt eine zusätzliche Ebene der Problematik dar, da Menschen, die selbst von Ausgrenzung betroffen sind, ähnliche Ausgrenzungsmechanismen gegenüber anderen anwenden. Es ist ein Beispiel dafür, wie Vorurteile und Diskriminierung nicht nur zwischen den Hauptkulturen eines Landes bestehen, sondern auch innerhalb der vielfältigen Gemeinschaften, die in diesem Land leben.
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Bin da gerade über einen Bericht gestolpert, der vom Club Zeus in Küssnacht handelt:
Nur weil angeblich ein anderer Rumäne mal Radau gemacht hat, finde ich nicht richtig wenn es sich so wie geschildert zugetragen hat. Sonst müssten wohl viel andere Nationalitäten auch ausgeschlossen werden und der Club wäre leer. Nur Genugtuung würde ich jetzt nicht verlangen.
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Ungewöhnlicher Betriebsausflug: Ein Dachdecker-Trio will in Küssnacht SZ das Bordell «Zeus» besuchen, doch Marius F. wird angeblich abgewiesen, weil er Rumäne ist. Nun wurde die Polizei eingeschaltet.
«Die lassen mich nicht ins Puff, nur, weil ich Rumäne bin!» So klagt Marius F. dem «Blick» sein Leid – doch der Reihe nach.
Drei Dachdecker wollen am 27. Mai das Bordell «Zeus» in Küssnacht SZ besuchen. Die Idee dazu hat der Chef von Marius: Weil es regnet und sein Team nicht arbeiten kann, will er seine Männer einladen, «um an dem grauen Tag ein paar Cüpli zu trinken» und «Spass zu haben».
Marius bekommt vom Chef den Auftrag, beim Puff vorzufühlen und nach dem «Programm» zu fragen, schreibt der «Blick». Der Dachdecker lebt seit 14 Jahren in der Schweiz und ist halb Ungar, halb Rumäne, heisst es weiter. Am Telefon erkennt er am Akzent der Dame, dass sie wohl aus Rumänien stammt.
«Ich verlange vor Gericht eine Genugtuung»
Marius plaudert also auf Rumänisch weiter – und fährt bald mit seinen Kollegen zum Etablissement. Doch an der Rezeption wird er im Gegensatz zu den anderen beiden abgewiesen. «Wir verlangten den Chef. Wir konnten das einfach nicht glauben», erklärt sein Chef. Allein: Es nützt nichts. Für Marius hört der Spass hier auf.
Das Trio geht daraufhin zur Polizei und zeigt den Betreiber des «Zeus» an. «Ägypter, Albaner, Bulgaren, Chinesen, Japaner und Schweizer, alle dürfen rein, nur Rumänen weisen sie ab», wütet Marius. «Eine solche Regel ist illegal! Ich verlange vor Gericht eine Genugtuung.»
Der «Zeus»-Betreiber sagt auf «Blick»-Nachfrage, Marius habe sich schlecht benommen. Und zuvor hätte er rumänische Gäste gehabt, die sich nicht an die Regeln gehalten hätten. Marius hingegen glaubt, der Betreiber habe Angst, er gehöre einem kriminellen Clan an oder sei womöglich ein Mann, der seine Frau aus dem Bordell holen wolle.
Nun müssen sich die Behörden mit diesem seltsamen Betriebsausflug befassen.
Quellen
https://www.bluewin.ch/de/news…-vor-gericht-2219291.html