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Stammgäste, Laufkunden und Gelegenheitsgäste
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Ich glaub so eine Kategorisierung von Clubgästen ist immer schwierig.
Es gibt einerseits Clubgäste die in der Nähe wohnen und einmal die Woche kommen, aber dann nur 1-2 Zimmer machen, den Standardpreis zahlen, oft nur kostenlose Getränke drinken oder allenfalls gelegentlich für sich selbst einen Drink an der bar.
Und es gibt Clubgäste die vielleicht nur vielleicht nur alle paar Monate kommen, dann aber schon auch mal so 2.000 Franken an einem Tag ausgeben, den Girls bei den Zimmern Trinkgeld geben und Champagnerrunden geben.Und es kommt auch immer drauf an was gut für wem ist.
Wenn ein Gast sein gesamtes Geld fast nur für seine zwei, drei Stammgirls ausgibt und denen Champagnerrunden gibt ist das zwar gut für diese zwei, drei Stammgirls aber auch für den Club, aber die anderen Girls haben davon garnichts.
Wenn ein Gast Zimmer mit vielen verschiedenen Girls macht, und denen auch Trinkgeld gibt, aber im Club nur kostenlose Getränke trink und das kostenlose Tagesmenü isst, dann ist es zwar gut für viele Girls, aber für den Club nicht so wirklich.
Wenn ein Gast viel Getränke für sich selbst an der Bar komsumiert aber oft nur schaut und nur selten Zimmer macht ist es sehr gut für den Club aber weniger für die Girls. -
evtl sollten die soft factors auch in die klassifizierung einfliessen:
Hygiene, anstand/umgangsformen, attraktivität.
😜
Respekt und Wertschätzung das haste echt gut gesagt Psyk find ich super... Daumen hoch
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evtl sollten die soft factors auch in die klassifizierung einfliessen:
Hygiene, anstand/umgangsformen, attraktivität.
😜
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Sorry! Ich verstehe nicht warum man Gäste immer nach den Ausgaben einteilen muss.
Es gibt ja auch andere kriterien.
Für was sollen die Einteilungen gut sein?
Bekommt man als so ernanntes Premiummitglied am Ende vom Jahr einen Orden?
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Wer sollte da böse sein und weshalb und worüber?
Ist doch voll o.k. und auch ein Bedürfnis jedes ordnungsliebenden Menschen, Einteilungen vorzunehmen, Ordnung reinzubringen ins Chaos, Entropie zu erhöhen, zu schubladisieren etc..
Schön von dir, das du dir nicht zu schade bist, an diesem IMHO aussichtslosen Unterfangen ebenfalls die Zähne auszubeissen. Das gefällt mir so an dir💕 wie schon vor rin paar Tagen in Thema zu Weihnachtsschliessungen von zb im Lavie, den ich hierr sehr gerne für dich nenne😇.
Um es dir nicht allzu einfach zu machen und um zu zeigen dass deine bisherigen zur Verfüging stehenden drei Kategorien
1. Laufkunden= Plastikkunden,
2. Stammkunden= Holzkunden,
3. Premiumkunden,
4. Goldkunden,
5 Platin ..
noch weit davon entfernt ist, das ganze bunte, komplexe Phänomen der Gäste in Clubs zu beschreiben imstande sind.
Hausaufgabe an dich über Neujahr:
Ordne die sehr gerne gesehene Gruppe der Spanner und Wixer ein in dein Schema, die Woche für Woche an den Schwerzenbacher Public-Events auftaucht, Fr.95. - abliefert, die Girls.nicht vollabert, überhaupt mit niemandem sprechen, ein zwei Cola trinken, sich genüsslich aufgeilen am Geschehen, schön brav in die Tücher spritzen und nicht auf den Boden Möbel andere Gaste etc., die Tücher am Scluss in die dafür bereitgestellten Behältnisse legen, mit niemandem Stunk suchen beim Auschecken das Schlüsseldepot dankbar in Empfang nehmen und wieder verschwinden wie sie gekommen sind. Mit genau 95.- weniger. Eine Woche später wieder dasselbe....
Nun die Frage: Reichen die bisherigen Kategorien um diese Gruppe zu erfassen oder ist eine Erweiterung nötig? Wie müsste so eine Erweiterung aussehen?
Bange Frage: Versagt die bisher zur Verfügung stehende Kategorisiering eventuell total um der geschilderte Gruppe gerecht zu werden?
Bitte differenziert beleuchten: Aus der Sicht des Clubs, aus der Sicht der Girls, aus der Sicht der aktiv fickenden Gästen, aus der Sicht der andern Spanner, aus der Sicht der SVs etc.
Viel Spass dir beim Grübeln, und immer klaren Kopf bewahren, dass es nicht nur im Westside Gäste gibt, die zehnmal ungepoppt und dennoch ausgespritzt den Club verlassen, sondern noch viel mehr an den Public-Tagen in Sch.bach...Das ist im Fall eine plumpe Anspielung auf ein Posting
"10 mal ungepoppt das WS verlassen" von dir vor wenigen Tagen.
PS : es gibt im Forum irgendwo ein verwndtes Thema über Typisierung von Freiern oder so ähnlich. Freierkategorien....??? Verschiedene Freiertypen & Gattungen
@Hahahamha
Gröööl, ich schiess mich weg, soooo geil geschrieben
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"Premiumgast"!....Der Gegenpart zu ihm ist dann der Schnorrer-Gast. Der bezahlt zwar den Eintritt, soll aber nicht Willens sein, darüber hinaus noch etwas ausgeben zu wollen. Ein Schnorrer eben....
Gast ist einer, der Eintritt zahlt und ein Zimmer macht. Guter Gast ist einer, der regelmässig kommt und Gast ist. Premiumgast ist einer, der regelmässig kommt, mit mehreren Girls über Sunden zimmert, eine Suite bucht und Champagner ausgibt. Schnorrer ist einer, der nichts ausgibt, aber stört , weil er Frauen am Verdienen abhält, indem er sie in Gespräche verwickelt, ohne zu zimmern, Wasser auf der Toilette aus dem Hahnen säuft und sich für den Eintritt den Bauch für vier Wochen vollschlägt, sprich das Buffet leer frisst.
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Huiii... da
... nicht böse sein, Leute. Aber das ist einfach nur noch amüsant.
Wer sollte da böse sein und weshalb und worüber?
Ist doch voll o.k. und auch ein Bedürfnis jedes ordnungsliebenden Menschen, Einteilungen vorzunehmen, Ordnung reinzubringen ins Chaos, Entropie zu erhöhen, zu schubladisieren etc..
Schön von dir, das du dir nicht zu schade bist, an diesem IMHO aussichtslosen Unterfangen ebenfalls die Zähne auszubeissen. Das gefällt mir so an dir 💕 wie schon vor rin paar Tagen in Thema zu Weihnachtsschliessungen von zb im Lavie, den ich hierr sehr gerne für dich nenne 😇.
Um es dir nicht allzu einfach zu machen und um zu zeigen dass deine bisherigen zur Verfüging stehenden drei Kategorien
1. Laufkunden= Plastikkunden,
2. Stammkunden= Holzkunden,
3. Premiumkunden,
4. Goldkunden,
5 Platin ..
noch weit davon entfernt ist, das ganze bunte, komplexe Phänomen der Gäste in Clubs zu beschreiben imstande sind.
Hausaufgabe an dich über Neujahr:
Ordne die sehr gerne gesehene Gruppe der Spanner und Wixer ein in dein Schema, die Woche für Woche an den Schwerzenbacher Public-Events auftaucht, Fr.95. - abliefert, die Girls nicht volllabert, überhaupt mit niemandem sprechen, ein zwei Cola trinken, sich genüsslich aufgeilen am Geschehen, schön brav in die Tücher spritzen und nicht auf den Boden Möbel andere Gaste etc., die Tücher am Scluss in die dafür bereitgestellten Behältnisse legen, mit niemandem Stunk suchen beim Auschecken das Schlüsseldepot dankbar in Empfang nehmen und wieder verschwinden wie sie gekommen sind. Mit genau 95.- weniger. Eine Woche später wieder dasselbe....
Nun die Frage: Reichen die bisherigen Kategorien um diese Gruppe zu erfassen oder ist eine Erweiterung nötig? Wie müsste so eine Erweiterung aussehen?
Bange Frage: Versagt die bisher zur Verfügung stehende Kategorisiering eventuell total um der geschilderte Gruppe gerecht zu werden?
Bitte differenziert beleuchten: Aus der Sicht des Clubs, aus der Sicht der Girls, aus der Sicht der aktiv fickenden Gästen, aus der Sicht der andern Spanner, aus der Sicht der SVs etc.
Viel Spass dir beim Grübeln, und immer klaren Kopf bewahren, dass es nicht nur im Westside Gäste gibt, die zehnmal ungepoppt und dennoch ausgespritzt den Club verlassen, sondern noch viel mehr an den Public-Tagen in Schwerzenbach... Das ist im Fall eine plumpe Anspielung auf ein Posting
"10 mal ungepoppt das WS verlassen" von dir vor wenigen Tagen.
PS : es gibt im Forum irgendwo ein verwndtes Thema über Typisierung von Freiern oder so ähnlich. Freierkategorien....??? Verschiedene Freiertypen & Gattungen
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Der Gegenpart zu ihm ist dann der Schnorrer-Gast. Der bezahlt zwar den Eintritt, soll aber nicht Willens sein, darüber hinaus noch etwas ausgeben zu wollen. Ein Schnorrer eben.... Muss ein absoluter Egoist sein, möchte am Liebsten noch die Getränke gratis.
ich kenne auch einige die so sind.
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Frage: Welcher Gast wird vom Club mehr hofiert?
Gast A, welcher für 500 Chf mit den Girls trinkt?
Gast B, welcher für 1'500 Chf mit den Girls auf Zimmer geht?
Ideal wäre Gast C, welcher Beides tut.
Bei Gast A verdient der Club 70 % vom Getränkeumsatz von 500 CHF, also 350 CHF.
Bei Gast B verdient der Club null % an den 1.500 CHF für das Girl, also nichts.
Welcher Gast ist also für den CLUB lukrativer ?
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Huiii... da hat sich scheinbar jemand noch eine neue Kundengruppe aus den Fingern gesaugt; den "Premiumgast"! Wow, ich bin beeindruckt! Leider gibt es zu ihm bis Dato noch keine allgemeinverbindliche Definition. Aber, aufgrund der Beschreibungen, wie der so sein soll, wird er wohl einzig und alleine an seiner Kaufkraft, und der Bereitschaft, sein Geld auszugeben, gemessen. Wie er sich benimmt, und vor allem, wie oft er das tut, darüber gibt es noch keine Angaben. Wenn ich das richtig interpretiere, so muss er einfach richtig Klotzen - nicht Kleksen - dann ist er automatisch ein Premiumkunde. Auch wenn er das nur einmal pro Jahr macht, ist egal, das reicht für den Status "Premium". Ob er sich dabei benimmt wie ein Neandertaler, scheint nicht von Belang zu sein.
Gesichtet wurde er offenbar im Palladium. Der Gegenpart zu ihm ist dann der Schnorrer-Gast. Der bezahlt zwar den Eintritt, soll aber nicht Willens sein, darüber hinaus noch etwas ausgeben zu wollen. Ein Schnorrer eben.... Muss ein absoluter Egoist sein, möchte am Liebsten noch die Getränke gratis. Ob er pro Jahr einmal kommt (gleich wie der Premiumgast), oder pro Woche 2 - 3 mal, das macht keinen Unterschied. Weil er eben ein Schnorrer ist..
... nicht böse sein, Leute. Aber das ist einfach nur noch amüsant.
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wahre worte
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Nicht-Schnorrende Gäste und Premiumgäste regen sich über einen lächerlichen Fünfer für ein Getränk nicht auf, da sie hauptsächlich eh nur kostenpflichtige Getränke in Clubs konsumieren (Wein, Champus, Piccolo, Bier, Longdrinks, Energie Drinks etc.).
BTW
Ein Premiumgast in einem Saunaclub ist ein grosszügiger Gast mit reichlich Kohle in der Tasche, der es regelmässig Krachen lässt und davon alle Beteiligten im Club ausgewogen profitieren lässt (Getränke Umsatz, Girls, Trinkgelder für Personal ...). Wer das nicht kann, weil weil er die Kohle dafür nicht hat oder zu geizig ist und die Knigge fehlt, ist keine Schande, aber dem steht es nicht zu sich als "Premiumgast" zu bezeichnen. Jeder sollte seine Schuhgrösse kennen und sich nicht überschätzen.
alle treuen Stammgäste sind Premiumgäste !
... "alle Beteiligten im Club ausgewogen profitieren lassen" selten so einen Blödsinn gelesen.
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Frage: Welcher Gast wird vom Club mehr hofiert?
Gast A, welcher für 500 Chf mit den Girls trinkt?
Gast B, welcher für 1'500 Chf mit den Girls auf Zimmer geht?
Ideal wäre Gast C, welcher Beides tut.
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Ich gehe ca 1-2x pro Monat und davon 90 Prozent is Globe. Andere Clubs hin und wieder wobei immer mehr Globe. Für die anderen Clubs ist es klar aber in welche Deiner Kategorien falle ich für das Globe?
1-2 x pro Monat, manchmal etwas öfter dafür auch mal 2 Monate Pause. Ich kenne einige Girls und sie kennen mich auch aber nur vom Zimmern und etwas reden (höre lieber zu und erzähle nicht gross was von mir). Gehe meist 2x, einmal mit bekanntem Girl und anderes mal probiere ich gerne was neues. Personal glaube ich erkennt mich aber keine Spezialbehandlung, ich rede hin und wieder ein paar Worte mit Ihnen und gebe auch Feedback wenn sie fragen.
Läuft das für Dich unter Laufkunde?Ja, ich würde jetzt sagen, dann bist du am ehesten ein Laufkunde. Für mich bist du dann noch kein Stammgast, aber auch kein Gelegenheitsgast mehr.
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Ich gehe ca 1-2x pro Monat und davon 90 Prozent is Globe. Andere Clubs hin und wieder wobei immer mehr Globe. Für die anderen Clubs ist es klar aber in welche Deiner Kategorien falle ich für das Globe?
1-2 x pro Monat, manchmal etwas öfter dafür auch mal 2 Monate Pause. Ich kenne einige Girls und sie kennen mich auch aber nur vom Zimmern und etwas reden (höre lieber zu und erzähle nicht gross was von mir). Gehe meist 2x, einmal mit bekanntem Girl und anderes mal probiere ich gerne was neues. Personal glaube ich erkennt mich aber keine Spezialbehandlung, ich rede hin und wieder ein paar Worte mit Ihnen und gebe auch Feedback wenn sie fragen.
Läuft das für Dich unter Laufkunde?Nein, geschätzer, regelmässiger und langjähriger Stammkunde, der sogar mit zwei verschiedenen Girls zwei mal auf Zimmer geht. Also Umsatz macht und zudem noch feedback gibt. Von denen lebt das Globe.
Sprichst du aktiv an und hast du dir schon mal eine Abfuhr geholt ?
Laufkunde ist einer, der alle 5 Jahre mal kommt, sich am Buffett für 5 Jahre satt frisst, nie auf Zimmer geht und Girls mit dummen Fragen vom Arbeiten abhält.
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Ich gehe ca 1-2x pro Monat und davon 90 Prozent is Globe. Andere Clubs hin und wieder wobei immer mehr Globe. Für die anderen Clubs ist es klar aber in welche Deiner Kategorien falle ich für das Globe?
1-2 x pro Monat, manchmal etwas öfter dafür auch mal 2 Monate Pause. Ich kenne einige Girls und sie kennen mich auch aber nur vom Zimmern und etwas reden (höre lieber zu und erzähle nicht gross was von mir). Gehe meist 2x, einmal mit bekanntem Girl und anderes mal probiere ich gerne was neues. Personal glaube ich erkennt mich aber keine Spezialbehandlung, ich rede hin und wieder ein paar Worte mit Ihnen und gebe auch Feedback wenn sie fragen.
Läuft das für Dich unter Laufkunde? -
Toller Beitrag, interessantes Thema.
Ich zähle eindeutig zu Gruppe 3. Man sieht es ja an der geringen Anzahl an Erfahrungsberichten. Allerdings ist mir deshalb noch nie, oder zumindest nicht bewusst, ein Unrecht wiederfahren.
Morgen Abend bin ich im Westside. Je nachdem wie es sich zeitlich gestaltet, mach ich noch einen Abstecher ins La Vive. Vielleicht habe ich dann ja einen direkten Vergleich.
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Ein Thema mit verschiedenen Freiertypen existiert schon im Forum:
Richtig! Das war mir bewusst, ich lese bevor ich schreibe.
Dort geht es um verschiedene Einteilungen der Freier (also Bezug zu den Girls) in Gruppen - von sinnvoll bis sinnfrei.
Hier geht es um eine Einteilung der Gäste des Clubs, und deren unterschiedliche Behandlung aufgrund des Status, aus Sicht des Clubs in erster Linie, und erst in zweiter Linie aus Sicht der Girls.
...aber du darfst es gerne verschieben (lassen?), wenn du möchtest..
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Ein Thema mit verschiedenen Freiertypen existiert schon im Forum:
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Stammgäste, Laufkunden und Gelegenheitsgäste
Eine Einteilung der Gäste gibt Aufschluss über einige Ursachen und Hinweise zu den Lösungen in diversen Problematiken rund um das Business. Teilen wir die Kunden mal in die 3 Kategorien nach
Besuchsfrequenz ein:
Stammgast, Laufkunde und Gelegenheitsgast
Der Stammkunde
Er Besucht seinen Stammclub sehr oft, und ziemlich Regelmässig. Er kennt sich bestens aus, weiss gut Bescheid, was gerade so läuft. Sowohl das Personal und die Clubleitung kennen Ihn, bei den meisten Girls ist er wohlbekannt. Andersrum genauso. Tendenziell hat er auch mit einer Vielzahl der Girls schon mehr oder weniger oft gezimmert. Oder auf den Punkt gebracht; er lässt einiges an Kohle liegen, bei Club und Girls. Die logische Folge ist, dass er, dort wo es möglich ist, bevorzugt behandelt wird. Ihm wird von Club und Girls zweifellos die grösste Beachtung geschenkt. Zweitklassige Behandlung oder gar ignoriert werden, das wird ihm in diesem Club sicherlich nicht wiederfahren. Sollte aber trotzdem mal etwas schief gehen in seinen Augen, wird seine Reklamation das nötige Gehör finden.
Der Laufkunde
Sein Status und seine Popularität ist nicht die, welche der Stammkunde geniesst. Er ist halt auch weniger oft präsent. Aber es reicht immerhin, dass man sich noch mit einem gewissen Mass an Aufmerksamkeit um ihn kümmert. Kein Premium, aber immer noch gutes, solides Mittelfeld. Er gewinnt durch die Masse. Dem Stammi wird zwar der rote Tepich ausgerollt, aber mit den Laufkunden will man es sich auch nicht verscherzen, weil sie schlicht den Löwenanteil der Gastung bilden. Hundert mal Hundert gibt halt auch zehntausend.
Der Gelegenheitsgast
Er ist irgendwie der looser hier. Seine Anzahl an Besuchen und die kleinere Anzahl in seiner Gruppe werden ihn hier nie zum King machen. Er ist etwas mehr als geduldet, aber viel mehr halt auch nicht. Er wird beim Kapitänsdinner nie mit dem Kapitän am gleichen Tisch sitzen. Da nützt es auch nicht viel, wenn einer von ihnen mal eine grössere Sause macht. Die geht in der Wahrnehmung einfach unter. Er kommt halt einfach immer auf den undankbaren 4. Rang – keine Medaille. Er könnte zwar bei einer zweifelhaften Behandlung reklamieren, er kann es aber auch sein lassen. Vielleicht hört man ihn an, Folgen wird es aber kaum haben.
Jeder kann sich nun mal selber Einteilen, wo er denn so steht. In welchen Team starte ich denn im Club XY? Daraus lässt sich vielfach ableiten, warum ich wo wie behandelt werde.
Die in der Premiumgruppe werden nie verstehen, oder verstehen wollen, was dem Gast aus der letzten Gruppe wiederfahren ist. Es kann doch nicht sein, dass er schlecht behandelt worden ist, oder sogar ignoriert wurde.. geht`s eigentlich noch? Das ist in diesem Club unmöglich. Also mir ist das noch nie passiert, das muss an dir selber liegen. MEIN Club und MEINE Girls würden das nie machen.
Umgekehrt geht aber auch. Der aus der «Bodensatzgruppe» kann die Lobeshymnen aus der ersten Gruppe nicht verstehen und auch nicht mehr hören. Für ihn ist das nur dummes Gesülze. In dieser Konstellation werden dann gerne auch mal vermeintliche Argumente, Vorwürfe und Erklärungen an den Haaren herbeigezogen, die jeglicher Grundlagen entbehren. Sei es nun aus Eifersucht auf den höheren Status, aus Boshaftigkeit, oder schlicht aus Dummheit.
Wie in vielen anderen Bereichen auch, findet die Orientierung von unten nach oben statt, und nicht umgekehrt: man möchte auch gerne so behandelt werden, wie der da oben…
Welche Möglichkeiten habe ich?
1. Ich takte meine Besuche höher. Gehe öfters dort hin, und gebe mehr Kohle aus. Das muss man aber erst mal wollen, und sich zudem auch noch leisten können und auch wollen.
2. Ich akzeptiere meinen Status einfach.
3. Ich suche mir einen Club, wo diese Gefälle nicht so stark ist. Einen Ort, wo man sich bemüht, alle Gäste gleich zu behandeln. Wenn ich einen solchen Ort finden sollte, ist die Chance recht hoch, dass ich mich dort viel wohler fühle, weil vielleicht noch andere Gäste aus den gleichen Gründen auch dort sind, und somit eine verständnisvollere Atmosphäre herrscht.
Quintessenz:
Ein bisschen Ausprobieren kann sicher nicht schaden.