Ausweispflicht in Zürcher Sexclubs ab 01. Oktober!
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Antworten
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Ich habe mit der Nummer ein anderes Problem - Identitätsdiebstahl. Jahrelang wurde gemahnt, man möge darauf achten, wo man welche personenbezogenen Daten preisgibt. Aus genau diesem Grund besuche ich kein Restaurant, keine Bar, kein Bordell, ... so lange ich genötigt werde, meine Adressdaten jedem Löli zu präsentieren und sie auch noch verifizieren zu lassen. Warum?
Das Personal in Bars, Clubs etc. erledigt die Datensammelei nebenbei mit. Die wenigsten dieser Serviceunternehmen dürften sich seriös mit Fragen des Datenschutzes auseinandergesetzt, belastbare Prozesse dafür etabliert und die Mitarbeiter geschult haben. So kann man darauf warten, dass man alte Gästelisten am Strassenrand gebündelt für die nächste Papiersammlung findet. Nein, besten Dank.
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Contact Tracing
Ich schätze jetzt einfach mal so aus dem holen Bauch heraus maximal ein Drittel! Die absolute Mehrheit verschweigt wahrscheinlich diese kleine Tatsache den Contact-Tracern und somit erfährt der entsprechende Club und die WGs gar nie, dass sie mit einem Corona-Positiven Gast Kontakt hatten....
Ich glaub da denkt man eher an den Fall das im Club ein Covid-19 Fall (egal ob Gast, WG oder sonstige Mitarbeiter) bekannt wird, das man dann die anderen Gäste informieren kann.
Wer sich selbst infiziert hat, muss ja nicht unbedingt den Weg über die Contact-Tracer gehen sondern kann auch seine Kontakte selbst informieren. Egal ob das jetzt Freude, Verwandte, Vereinskollegen oder ein Sexclub sind. -
Contact Tracing
Ich verstehe ja, dass es für ein funktionierendes Conctact Tracing richtige Kontaktangaben braucht. Aber das ist nur die eine Seite, die es für eine funktionierende Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten braucht . Was nämlich niemand bedacht: Wer von den Freiern - falls tatsächlich an Corona erkrankt - gibt den Contact-Tracern schon an, dass er vor 3 Tagen in einem Saunaclub gewesen ist?? Ich schätze jetzt einfach mal so aus dem holen Bauch heraus maximal ein Drittel! Die absolute Mehrheit verschweigt wahrscheinlich diese kleine Tatsache den Contact-Tracern und somit erfährt der entsprechende Club und die WGs gar nie, dass sie mit einem Corona-Positiven Gast Kontakt hatten....
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Ich hatte leider noch nicht das Vergnügen meinen Ausweis zücken zu dürfen. Es nimmt mich schon sehr wunder, ob mit dieser Massnahme die zürcher Clubs weniger frequentiert werden.
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Die Telefonnummer muss bei jedem Besuch von neuem angegeben werden. Weil die Daten nach 14 Tagen gelöscht werden.
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alles halb so wild
Ich zückte den Firma Ausweis
Tel nummer haben sie e schon
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Vor- und Nachname (muesst euren Ausweis vorlegen zur Kontrolle)
Telefon nummer (muesst mit eurem Handy das Club handy anrufen)
E-mail und PLZ wollen se auch
Man muss den Prozess nur nach dem ersten Zimmergang durchmachen.
Also beim bezahlen euer Handy, Ausweis, und Geld zur Rezeption mitnehmen.
Beim zweiten Zimmergang wird das Girl+Uhrzeit auf euren existierenden Zettel hinzugefuegt.
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war schon jemand da seit der neuen regelung? kann mal jemand das verfahren schildern? einer schrieb, vom blue up, dass man auch den firmenausweis nehmen kann. stimmt das?
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Heute dürfen wir ja wieder zu Tausenden jubeln. Deshalb denke ich, die Debatte wird kaum sterben. Tatsache, dass nun die ersten Spaziergänger in Quarantäne gebüsst worden sind, zeigt mir die verstärkte Hysterie auf.
Mein Aufruf - unterstützt die Clubs und die WG's. Es wird sicher nicht einfacher...
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speits ich habe auch mal auf der SEM Seite nachgelesen. Tatsächlich kann man es so verstehen wie Du schreibst!
Wäre zu schön wenn man so diese idiotische Massnahme in ZH aushebeln kann. Mal schauen was passiert, zumindest Ingo könnte dann wohl mit Standorten in drei weiteren Kantonen das Problem lösen. Ob Zürich dann nicht die Paragraphen so dreht, dass per se im Kanton keine Bewilligungen für Arbeitsverhältnisse in der Prostitution akzeptiert werden, scheint juristisch sicher sehr dünnes Eis. Da hat der Fehr wohl nicht viel überlegt oder es geht einmal mehr darum sich mit nutzlosen Massnahen zu profilieren!Egal, abwarten und weiter in die Clubs damit die Girls nicht aus anderen Gründen wegbleiben!
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Ich verstehe nicht warum viele hier soviel Schwachsinn verbreiten. Lest doch einfach mal die Artikel korrekt durch.
Es werden keinerlei Aufenhaltsbewilligungen zum ausüben der Prostitution mehr durch den Kanton Zürich erteilt oder erneuert, dies betrifft sowohl L als auch B. Bestehende bleiben bis zum Ablauf bestehen und werden dann nicht mehr erneuert. PUNKT.
Aufenthaltsbewilligungen L von einem anderen Kanton sind nur gültig solange das Girl auch dort wohnt. Wenn ein Girl mit einer Arbeitsbewilligung L von Baselland im Globe arbeitet ist dies nur legal wenn sie in BL angemeldet ist und auch dort wohnt.
Ein vorübergehender Aufenthalt (und Arbeit als Prostituirte) bis 3 Monate pro Kalenderjahr benötigt keine Aufenhaltsbewilligung und ist nach wie vor möglich.
Das man auch bestehende Bewilligungen nicht mehr verlängert finde ich jetzt echt übertrieben.
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Leider hat Nil69 recht! Wenn dieser unverhältnismässige Schwachsinn nicht rückgängig gemacht wird, werden wohl die meisten legalen Clubs und Studios im Kanton ZH in zwei Monaten zu sein!
Zusätzlich wird sich die Wettbewerbssituation zugunsten der Betriebe in Kantonen wo es noch Bewilligungen gibt verschieben. Leider ist aber zu befürchten, dass andere Migrationsämter nachziehen oder Bewilligungen auch ohne Regierungsbeschluss verzögern!
Das legale Sexgewerbe und wir Freier täten gut daran sich zusammenzutun und mit allen rechtlichen Mitteln für dieses Gewerbe einzustehen.
Wegen der 90 Tage Regel für eine Einreise wird nun in Zürich das illegale Sexgewebe einen Zuwachs erleben. Die vernünftigen Freier sollten diese Angebote nicht nutzen.
Meine Bescheidene Meinung.HIer wird viel schwarz gesehen und die Betreiber sind nicht dumm....auch nicht die WG. Die WG können legal 90 Tage pro Jahr arbeiten. Wenn sie legal (oder die Betreiber) länger bleiben wollen, dann können sie in jeglichem Kanton, ausser ZH, die L Bewilligung beantragen. Nachdem gilt freier Wohn und Arbeitsort in der ganzen Schweiz (für EU, somit auch Rumäninnen. Man ist mit einer L Bewilligung nicht an einem Wohnort gebunden (freier Wohn- und Arbeitsort ist garantiert). Muss sich einfach am neuen Wohnort anmelden (wie auch Schweizer), nicht mehr. Die meisten brauchen nicht einmal eine Krankenkasse für L . Dies kann durch sog. Gleichwertigkeitsformulare oder ähnliches (E106/S1) oder dass sie regelmässig nach Hause gehen umgehen werden...)
Nur nebenbei bis 15. Juni war die ganze Freizügigkeit für die ganze EU aufgehoben....dies wäre eher drastisch...
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Leider hat Nil69 recht! Wenn dieser unverhältnismässige Schwachsinn nicht rückgängig gemacht wird, werden wohl die meisten legalen Clubs und Studios im Kanton ZH in zwei Monaten zu sein!
Zusätzlich wird sich die Wettbewerbssituation zugunsten der Betriebe in Kantonen wo es noch Bewilligungen gibt verschieben. Leider ist aber zu befürchten, dass andere Migrationsämter nachziehen oder Bewilligungen auch ohne Regierungsbeschluss verzögern!
Das legale Sexgewerbe und wir Freier täten gut daran sich zusammenzutun und mit allen rechtlichen Mitteln für dieses Gewerbe einzustehen.
Wegen der 90 Tage Regel für eine Einreise wird nun in Zürich das illegale Sexgewebe einen Zuwachs erleben. Die vernünftigen Freier sollten diese Angebote nicht nutzen.
Meine Bescheidene Meinung. -
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Ich verstehe nicht warum viele hier soviel Schwachsinn verbreiten. Lest doch einfach mal die Artikel korrekt durch.
Es werden keinerlei Aufenhaltsbewilligungen zum ausüben der Prostitution mehr durch den Kanton Zürich erteilt oder erneuert, dies betrifft sowohl L als auch B. Bestehende bleiben bis zum Ablauf bestehen und werden dann nicht mehr erneuert. PUNKT.
Aufenthaltsbewilligungen L von einem anderen Kanton sind nur gültig solange das Girl auch dort wohnt. Wenn ein Girl mit einer Arbeitsbewilligung L von Baselland im Globe arbeitet ist dies nur legal wenn sie in BL angemeldet ist und auch dort wohnt.
Ein vorübergehender Aufenthalt (und Arbeit als Prostituirte) bis 3 Monate pro Kalenderjahr benötigt keine Aufenhaltsbewilligung und ist nach wie vor möglich.
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mich zu erreichen würde für die eine Herausforderung 😂😂
Mein Wohnort ist nicht in Europa
Meine CH Nummer Handy so gut wie nie dabei
Und fremde Nummer nehme ich e nie ab.
Daher hab kein Problem mich auszuweisen
Aber nicht mehr
Ich sass schon im Flieger 9 Stunde vor einem Passagier der covid hatte, und erfahren haben wir es eine Woche nach Ankunft
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Erstens denk ich, dass der Entscheid wohl bald rückgängig gemacht wird, er ist rechtlich kaum haltbar.
Der Entscheid gilt für neue Arbeitsbewilligungen (90 Tage Regel)... Wgs mit längerfristigen Bewilligungen ( L oder gar B) betrifft dies nicht. Gerade im Globe mit vielen langjährigen Stammgirl dürften viele mindestens eine L Bewilligung haben. Neue Girls zu rekrutieren dürfte aber mit diesem Entscheid tatsächlich schwieriger werden...
Gestern im „Talk Täglich“ hat Herr Valentin Landmann die L-Bewilligung erwähnt. Aus dem Kontext heraus verstehe ich als Laie das so, das diese jetzt eben nicht mehr erteilt werden?
Wer nicht alles anschauen will - ab 13:03
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Für die Beantragung der Kurzaufenthaltsbewilligung werden momentan immer wieder Girls ins History geschickt, weil man die in Basel noch ohne Probleme bekommt. So wurde es mir zumindest erklährt. Ich selbst habe wenig Ahnung von der Materie...
Das eigentliche Problem ist der Rücklauf der Gäste, was sich ab Morgen nochmals deutlich verstärken wird... Ebenso die Quarantänepflicht der Girls wenn sie ausreisen und nach kurzer Zeit wieder einreisen wollen. Dies lohnt sich für die Girls nicht mehr, da sie 10 Tage Däumchen drehen müssten.
Falls sich der Gästerückgang bewarheitet ist die Frage ob sich die Öffnung des Globes noch vertretten lässt. Als kurze Übergangslösung bietet sich die Schliessung des Globes vielleicht an inkl. Auslagern der Girls in die Clubs in den anderen Kantonen, ABER ein Dauerzustand kann das nicht sein.
Das Problem ist auch, dass die Regierung nicht sagen kann (oder will) wann den diese Regeln wieder gelockert werden und ob plötzlich die anderen Kantone den selben Sch..ss ebenfalls einführen.
Vielleicht ist es ja an der Zeit das Globe abzureissen und schöner wieder aufzubauen (und falls das Gebäude immer noch nicht Ogni gehört einen neuen Standort suchen und pickfein neu errichten) -
ORF/Hermann Hammer Coronavirus
Infektiologe für mehr GelassenheitNicht täglich auf Fallzahlen starren, andere Krankheiten nicht vergessen, Gesellschaft und Wirtschaft nicht an die Wand fahren: Dazu rät der Innsbrucker Infektiologe Günter Weiss. Es gelte nun, mehr Normalität zu wagen und von „überschießenden Ängsten“ wegzukommen.
Online seit gestern, 11.09 Uhr
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Der Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin sprach sich im APA-Gespräch auch für ein Aus der derzeitigen Teststrategie mit zu vielen Tests und einem Hin zu einer „symptombasierten Diagnostik“ aus.
“Weit entfernt von drohender Überlastung“
Nicht alarmierend stellt sich für den renommierten Mediziner, der dem Beraterstab der Coronavirus-Taskforce im Gesundheitsministerium angehört, derzeit auch die Situation in den Krankenhäusern dar: "Wir sind noch weit entfernt von einer drohenden Überlastung. Es ist wichtig, dass man das Augenmaß behält. Coronavirus-Patienten machen einen nur ganz geringen Prozentsatz unserer Patienten aus“, so. Es gehe darum, auch alle anderen Patienten gut zu behandeln, „damit sie die Therapie bekommen, die sie brauchen“, stimmte Günter Weiss mit jüngsten Aussagen des Grazer Public Health-Experten Martin Sprenger überein, wonach man das Virus zwar ernst nehmen, aber „den Scheinwerfer wegnehmen und alle Krankheiten wieder gleich beleuchten“ solle.
Diagnostik wieder in die Hand der Ärzte geben
Dass trotz zuletzt deutlich gestiegener Infektionszahlen die Lage in den Spitälern stabil blieb, erklärte sich Weiss mit „relativ weniger schweren Fällen“, einem Coronavirus-Durchschnittsalter von etwa 37 Jahren und den Erfahrungen, die man gewonnen habe. Das klinische Management habe sich verbessert, es müssten weniger Patienten und Patientinnen auf die Intensivstation gebracht werden und – falls sie dort landen – sei der Aufenthalt eher von kürzerer Dauer. „Momentan ist das im überschaubaren Bereich“, bilanzierte der Infektiologe. Er rechne zwar damit, dass der Anteil der älteren Patienten wieder anstiegen werde, aber: „Wenn es auf diesem Niveau bleibt, kommen wir wahrscheinlich gut durch den Winter“.
Auch im Hinblick auf die kommende kalte Jahreszeit plädierte Weiss für Rationalität. „Nicht jeder normale Schnupfen sollte sofort einen Alarm auslösen“, betonte er. Wichtig sei daher, die Diagnostik wieder in die Hand der Mediziner zu geben und „endlich wieder zurückzugehen zu den normalen Prinzipien der Medizin“. Dies bedeute, Symptome gehörten bereits – wie bei allen anderen Krankheiten – im niederschwelligen, niedergelassenen Bereich abgeklärt. Das Setzen von diagnostischen Schritten sei eine ärztliche Aufgabe.
Neue Teststrategie sinnvoll
Gleichzeitig machte der Mediziner klar, dass er die Devise „Testen, testen, testen“ nicht für zielführend hält. „Das ist vielleicht fehlinterpretiert worden. Es sollte nicht so sein, dass man die Bevölkerung quer durchtestet oder Gesunde, die nie Kontakt zu einem Infizierten hatten, testet. Die Testung sollte auf einer Verdachtsdiagnose beruhen“, erklärte Weiss.
Zusätzlich sollten noch „Hochrisikokontakte“ und vulnerable Personen in Altersheimen oder auch Krankenhäusern getestet werden. Überdies gelte es, weiter das Augenmerk auf Bereiche zu legen, in denen die medizinische Versorgung nicht so optimal sei bzw. die Menschen nicht diesen optimalen Zugang zur Medizin haben – wie etwa in Flüchtlingsheimen oder Arbeiterwohnheimen.
Nicht auf Fallzahlen starren
Das Starren auf die Infektions- bzw. Fallzahlen als alleinig aussagekräftiges Kriterium hielt Weiss für falsch und stimmte damit mit Aussagen von medizinischen Experten in letzter Zeit überein. Derartige Bewertungen bezeichnete der Infektiologe als „hinterfragenswert“. Sie würden letztlich zu einem „Wirrwarr“ führen, das Europa an den Rand des Abgrunds treibe. Vielmehr sollte auf EU-Ebene eine „gemeinsame Strategie“ entwickelt werden – anstatt mit „gegenseitigen Reisewarnungen“ zu operieren. Mit letzterem „Blödsinn“ sollte aufgehört werden.
„Die Verhältnismäßigkeit ist ein wichtiger Punkt. Die Infektion ist da – und dieser Tatsache sollte man ins Auge blicken. Man sollte das rational einordnen, so wie es sich darstellt“, so Weiss. Man müsse lernen, mit „dieser Krankheit zu leben“ – so, wie man es auch mit anderen Infektionskrankheiten mache, und sie auch als eine weitere in dieser Reihe einstufen.
“Staat nicht an die Wand fahren“
Und darüber hinaus gelte es zu hoffen, dass man eine effektive Prophylaxe in Form einer Impfung zur Verfügung haben werde, die vor allem jene schütze, die besonders von der Krankheit betroffen sind. Bis dahin gelte es, mit „relativ einfachen Maßnahmen“ die Menschen bei der Stange zu halten – mit den Hygiene- und Abstandsregeln etwa und dem Grundsatz: „Wenn ihr krank seid, bitte bleibt zuhause“. Hinzukomme die notwendige Abklärung im niederschwelligen Bereich.
„Wichtig ist, dass das soziale und wirtschaftliche Leben erhalten bleibt. Es ist ganz schwierig, wenn ich zwar alles tue, eine Infektion hintanzuhalten, aber den Staat mehr oder weniger an die Wand fahre“, meinte Weiss. Dies sei ein ganz schmaler Grat. Man müsse wieder wegkommen davon, dass es jeder im Bereich der Testungen „noch besser machen oder noch mehr zeigen will“ und Abstand nehmen von „skurrilen Dingen“ wie etwa dem Ausspritzen von Seilbahnen oder dem Reinigen von Gehsteigen.
red, science.ORF.at/Agenturen
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p69l und Lugano6 haben es richtig erklärt!
ORF/Hermann Hammer Coronavirus
Infektiologe für mehr GelassenheitNicht täglich auf Fallzahlen starren, andere Krankheiten nicht vergessen, Gesellschaft und Wirtschaft nicht an die Wand fahren: Dazu rät der Innsbrucker Infektiologe Günter Weiss. Es gelte nun, mehr Normalität zu wagen und von „überschießenden Ängsten“ wegzukommen.
Online seit gestern, 11.09 Uhr
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Der Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin sprach sich im APA-Gespräch auch für ein Aus der derzeitigen Teststrategie mit zu vielen Tests und einem Hin zu einer „symptombasierten Diagnostik“ aus.
“Weit entfernt von drohender Überlastung“
Nicht alarmierend stellt sich für den renommierten Mediziner, der dem Beraterstab der Coronavirus-Taskforce im Gesundheitsministerium angehört, derzeit auch die Situation in den Krankenhäusern dar: "Wir sind noch weit entfernt von einer drohenden Überlastung. Es ist wichtig, dass man das Augenmaß behält. Coronavirus-Patienten machen einen nur ganz geringen Prozentsatz unserer Patienten aus“, so. Es gehe darum, auch alle anderen Patienten gut zu behandeln, „damit sie die Therapie bekommen, die sie brauchen“, stimmte Günter Weiss mit jüngsten Aussagen des Grazer Public Health-Experten Martin Sprenger überein, wonach man das Virus zwar ernst nehmen, aber „den Scheinwerfer wegnehmen und alle Krankheiten wieder gleich beleuchten“ solle.
Diagnostik wieder in die Hand der Ärzte geben
Dass trotz zuletzt deutlich gestiegener Infektionszahlen die Lage in den Spitälern stabil blieb, erklärte sich Weiss mit „relativ weniger schweren Fällen“, einem Coronavirus-Durchschnittsalter von etwa 37 Jahren und den Erfahrungen, die man gewonnen habe. Das klinische Management habe sich verbessert, es müssten weniger Patienten und Patientinnen auf die Intensivstation gebracht werden und – falls sie dort landen – sei der Aufenthalt eher von kürzerer Dauer. „Momentan ist das im überschaubaren Bereich“, bilanzierte der Infektiologe. Er rechne zwar damit, dass der Anteil der älteren Patienten wieder anstiegen werde, aber: „Wenn es auf diesem Niveau bleibt, kommen wir wahrscheinlich gut durch den Winter“.
Auch im Hinblick auf die kommende kalte Jahreszeit plädierte Weiss für Rationalität. „Nicht jeder normale Schnupfen sollte sofort einen Alarm auslösen“, betonte er. Wichtig sei daher, die Diagnostik wieder in die Hand der Mediziner zu geben und „endlich wieder zurückzugehen zu den normalen Prinzipien der Medizin“. Dies bedeute, Symptome gehörten bereits – wie bei allen anderen Krankheiten – im niederschwelligen, niedergelassenen Bereich abgeklärt. Das Setzen von diagnostischen Schritten sei eine ärztliche Aufgabe.
Neue Teststrategie sinnvoll
Gleichzeitig machte der Mediziner klar, dass er die Devise „Testen, testen, testen“ nicht für zielführend hält. „Das ist vielleicht fehlinterpretiert worden. Es sollte nicht so sein, dass man die Bevölkerung quer durchtestet oder Gesunde, die nie Kontakt zu einem Infizierten hatten, testet. Die Testung sollte auf einer Verdachtsdiagnose beruhen“, erklärte Weiss.
Zusätzlich sollten noch „Hochrisikokontakte“ und vulnerable Personen in Altersheimen oder auch Krankenhäusern getestet werden. Überdies gelte es, weiter das Augenmerk auf Bereiche zu legen, in denen die medizinische Versorgung nicht so optimal sei bzw. die Menschen nicht diesen optimalen Zugang zur Medizin haben – wie etwa in Flüchtlingsheimen oder Arbeiterwohnheimen.
Nicht auf Fallzahlen starren
Das Starren auf die Infektions- bzw. Fallzahlen als alleinig aussagekräftiges Kriterium hielt Weiss für falsch und stimmte damit mit Aussagen von medizinischen Experten in letzter Zeit überein. Derartige Bewertungen bezeichnete der Infektiologe als „hinterfragenswert“. Sie würden letztlich zu einem „Wirrwarr“ führen, das Europa an den Rand des Abgrunds treibe. Vielmehr sollte auf EU-Ebene eine „gemeinsame Strategie“ entwickelt werden – anstatt mit „gegenseitigen Reisewarnungen“ zu operieren. Mit letzterem „Blödsinn“ sollte aufgehört werden.
„Die Verhältnismäßigkeit ist ein wichtiger Punkt. Die Infektion ist da – und dieser Tatsache sollte man ins Auge blicken. Man sollte das rational einordnen, so wie es sich darstellt“, so Weiss. Man müsse lernen, mit „dieser Krankheit zu leben“ – so, wie man es auch mit anderen Infektionskrankheiten mache, und sie auch als eine weitere in dieser Reihe einstufen.
“Staat nicht an die Wand fahren“
Und darüber hinaus gelte es zu hoffen, dass man eine effektive Prophylaxe in Form einer Impfung zur Verfügung haben werde, die vor allem jene schütze, die besonders von der Krankheit betroffen sind. Bis dahin gelte es, mit „relativ einfachen Maßnahmen“ die Menschen bei der Stange zu halten – mit den Hygiene- und Abstandsregeln etwa und dem Grundsatz: „Wenn ihr krank seid, bitte bleibt zuhause“. Hinzukomme die notwendige Abklärung im niederschwelligen Bereich.
„Wichtig ist, dass das soziale und wirtschaftliche Leben erhalten bleibt. Es ist ganz schwierig, wenn ich zwar alles tue, eine Infektion hintanzuhalten, aber den Staat mehr oder weniger an die Wand fahre“, meinte Weiss. Dies sei ein ganz schmaler Grat. Man müsse wieder wegkommen davon, dass es jeder im Bereich der Testungen „noch besser machen oder noch mehr zeigen will“ und Abstand nehmen von „skurrilen Dingen“ wie etwa dem Ausspritzen von Seilbahnen oder dem Reinigen von Gehsteigen.
red, science.ORF.at/Agenturen
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Ich denke es ist gerade anders. Bis zu 90 Tagen brauchen die WG keine Bewilligung, sind also nicht betroffen. Wollen sie aber "legal" länger bleiben, müssten sie eine Kurzaufenthaltsbewilligung beantragen. Diese werden aber nicht mehr erteilt.
Neue zu rekrutieren ist kein Problem, da keine Bewilligung bis zu 90 Tagen gebraucht wird (ich glaube da können sie sich sogar online sich anmelden und es braucht auch keine Krankenkasse, keine Steuer etc. - sehr einfach)
p69l und Lugano6 haben es richtig erklärt!
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Der Entscheid gilt für neue Arbeitsbewilligungen (90 Tage Regel)... Wgs mit längerfristigen Bewilligungen ( L oder gar B) betrifft dies nicht. Gerade im Globe mit vielen langjährigen Stammgirl dürften viele mindestens eine L Bewilligung haben. Neue Girls zu rekrutieren dürfte aber mit diesem Entscheid tatsächlich schwieriger werden...
Ich denke es ist gerade anders. Bis zu 90 Tagen brauchen die WG keine Bewilligung, sind also nicht betroffen. Wollen sie aber "legal" länger bleiben, müssten sie eine Kurzaufenthaltsbewilligung beantragen. Diese werden aber nicht mehr erteilt.
Neue zu rekrutieren ist kein Problem, da keine Bewilligung bis zu 90 Tagen gebraucht wird (ich glaube da können sie sich sogar online sich anmelden und es braucht auch keine Krankenkasse, keine Steuer etc. - sehr einfach)
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Schönen Dank für diese juristische Horizonterweiterung, lugano60
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Hallo...
dies ist ganz einfach...1x pro Jahr 3 Monate Touristenvisum. Registratur zur Arbeit in der Schweiz und deine Rumäninnen waren legal hier (Nachweis Krankenkasse etc.). B =5 Jahre und L = 1 Jahr sind ausgenommen (noch). Dazu braucht Sie eine CH-Adresse und eine CH-Krankenkasse und einen Arbeitsvertrag/bestätigung wenn Sie selbständig ist. Dann bezahlt Sie Steuern etc.
So - hoffe aufgeklärt zu haben...gruss
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Erstens denk ich, dass der Entscheid wohl bald rückgängig gemacht wird, er ist rechtlich kaum haltbar.
Der Entscheid gilt für neue Arbeitsbewilligungen (90 Tage Regel)... Wgs mit längerfristigen Bewilligungen ( L oder gar B) betrifft dies nicht. Gerade im Globe mit vielen langjährigen Stammgirl dürften viele mindestens eine L Bewilligung haben. Neue Girls zu rekrutieren dürfte aber mit diesem Entscheid tatsächlich schwieriger werden...
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Vorsichtsmassnahmen im Sexgewerbe
Der Kanton Zürich gibt Prostituierten keine Aufenthaltsbewilligung mehr. Das sorgt für Protest.Ich habe mit Schrecken den Post von Mahal Kita gelesen und natürlich den Beitrag geschaut!
Jetzt brauche ich einen Expertenrat! Was haben denn unsere heiß geliebten Rumäninnen für Aufenthaltsbewilligungen? Wie lange sind die gültig? Und was heißt das denn ganz konkret für die nächsten Wochen oder Monate? Ich gebs zu, ich bin in der milieurelevanten Gesetzgebung nicht sattelfest... Geh ich richtig in der Annahme, dass z.B. ein Globe unter diesen Voraussetzungen den Betrieb nicht aufrechterhalten kann? Das wäre ja eine Katastrophe! Das ist für mich ein Grund, den guten Mario Fehr nicht mehr zu wählen! Sorry, aber das Fass ist nun übervoll!
Ich hoffe sehr, dass der gute Ogni nun einen guten Notfallplan aus der Schublade zieht. Er könnte seine Girls, wenn er das Globe wirklich zumachen muss, zumindest auf die ausserkantonalen Clubs verteilen und so einen lebenserhaltenden Randbetrieb aufrechterhalten. Und wenn der ganze Spuck vorbei ist, kann er die Girls wieder ins Globe zusammenziehen und mit einer fantastischen Re-Opening Party durchstarten! Ich würde in dieser schweren Zeit dem Ogni sicher die Stange halten (ähm... also im Übertragenen Sinn - seine Stange interessiert mich nicht) und auch ausserkantonal meinen Cash und Liebessaft abdrücken! Mein Tipp an Ogni: Schicke meine Favos doch in den Club-Palace, der ist für mich gut gelegen und ich verspreche, dass ich regelmässig einen Dreier oder Vierer buche!
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Tja wer bis jetzt noch nicht die Mobilnummer seiner Favo hat sollte sich besser zügig drum kümmern... und sich überlegen ob er weiterhin die globalistischen Parteien wählen möchte und somit helfen die europäischen Nationen und deren Kultur zu zerstören.
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Wenn ich das richtig verstehe, dann werden ab sofort keine Arbeitsbewilligungen für die Damen erteilt. Sollten die Damen, nach Ablauf Ihrer Bewilligung nicht eine andere Arbeit vorweisen können, wird die Ausreise verlangt. Das gilt natürlich nicht für permanente Bewilligungen.
Die Frauen könnten dann als Notlösung mit einem Touristenvisum anreisen, würden sich dann aber bei der Arbeit in der Illegalität bewegen.
Die Damen können (noch) auf andere Kantone ausweichen, den Zürcher Betrieben droht jedoch in sehr absehbarer Zeit die komplette Schliessung, da schlichtweg keine/ungenügende Anzahl Mitarbeiter/innen vorhanden sind.
Das ist ein Frontalangriff auf das legale Zürcher Sexgewerbe oder habe ich da was falsch verstanden?
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Oh je, oh je, oh jemine!!
Gemäss einem Artikel in der hochstehenden Gratiszeitung 20 Minuten (https://www.20min.ch/story/wir…ier-belangen-781035125226) gilt ab Donnerstag 01. Oktober Ausweispflicht für alle Freier im Kanton Zürich - die Kontaktdaten müssen überprüfbar sein. Scheinbar werden bei Falschangaben sowohl die Clubs und auch die Freier belangt!
Mit dieser Massnahme werden nochmals deutlich weniger Freier Sexdienstleistungen - zumindest im Kanton Zürich - beziehen! Wer möchte schon ein Anruf zu Hause haben: "Hallo, hier ist der Club Globe, ist ihr Mann zu Hause? Wir hatten eben einen Corona-Fall bei einer Prostituierten und ihr Mann sollte nun eben in die Quarantäne"!
Shit happens ja die ganze Zeit, aber nun haben wir ein echtes Problem!!!
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Ganz unter uns: Ich halte mich ja ziemlich zurück mit dem Kritisieren der Coronamassnahmen. Irgendwelche Regeln brauchts wahrscheinlich und jede Regel hat sein Gutes und sein Schlechtes. Aber diese Regel ist doch idiotisch!!! Es ist doch kein Problem, wenn jemand eine extra für die Corona-Zeit erstellte E-Mail Adresse angibt über die er kontaktiert werden kann. Seine Identität ist dann geschützt und trotzdem ist er kontaktierbar! Da wäre wohl ein obligatorisches Aktivieren der Corona-App noch die beste Alternative! Da ist wenigstens der Datenschutz gewährleistet! Ich habe echt keine Lust für die nächsten Jahre Werbe-SMS zu erhalten mit: "Ficki-Ficki die nächste Woche besonders günstig - 10% Rabatt!"
die Contact Tracer wollen dich abrufen, nicht per Mail kontaktieren und auf einen Rückruf hoffen.
das mit der Corona App funktioniert im Puff und speziell im Saunaclub eben nicht. Das geht nur wenn deine ficki-ficki Partnerin die App auch geladen hat UND ihr Handy während dem ficki-ficki höchstens 2 Meter neben deines legt. Prinzip der App: mindestens 15 Minuten näher als ca. 2 Meter.
Dann würden im Saunaclub plötzlich alle mit ihrem Handy rumrennen und das ganze Forum würde aufschreien. -
Das gleiche kannst Du ja auch mit dem Handy machen, ein billiges 40 Franken Prepaid Modell das Du nur für "Entertainment" benuzt und sonst abgeschaltet ist. Mache ich schon seit Jahren so, habe allerdings auch da drauf noch nie unerwünschte Anrufe oder SMS bekommen.
Die Angabe meines Namens stört mich auch wenig, die Angabe der PLZ geht mir dann aber auch etwas zu weit. Dafür gibt es nun wirklich keinen Grund wenn die Telefonnummer schon verifiziert werden muss.
Das ist grundsätzlich richtig mit dem Handy. Mailadresse macht wenig Sinn. Die Contract Tracer wollen dich anrufen. Denen ist es egal ob das dein Geschäftshandy oder dein Bordellhandy ist. Hauptsache sie erreichen dich.
PLZ ist notwendig weil die Meldung an das Kantonale Contact Tracing geht. Mit der PLZ wissen sie in welchem Kanton du wohnst. Der Name wohl eher dass sie dich persönlich ans Telefon bekommen. Könnte ja sein dass ausnahmsweise dein Kollege/Sekretärin/Frau ans Telefon/ Handy geht. -
Master_of_Sex
Was meinst Du, falls ein WG in einem Club positiv getestet wird, wird der Club-Besitzer sie an den Behörden melden?Ich weiss nicht, gibts überhaupt ein Meldepflicht beim Corona-Test?
den Test machst du ja nicht zu Hause wie ein Schwangerschaftstest. Du gehst ins Spital und Dein Nasen/ Rachenabstrich ins Labor. Positive Tests müssen dem Contact Tracing gemeldet werden. Diese rufen dich an und befragen dich mit wem du wo Kontakt hattest. Deine Kontakte werden angerufen und aufgefordert in Quarantäne zu gehen und sich testen zu lassen. Wenn einer der Test positiv ist ruft ihn einer aus dem Contact Tracing an und .... Das wird dann weiter und weiter bis die Kette zu Ende ist.
Da die Nutten nicht sagen können mit wem sie im Bett waren, gibts eben diese Kontaktdaten. Dein Lieblingspuff wird dich NIE anrufen. Sie geben die Daten weiter an die Contact Tracer. Der ruft dich an. Wenn du Glück hast, ist das jemand der dich nicht kennt, wenn du Pech hast arbeitet dein Nachbar als Contact Tracer.
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Vorsichtsmassnahmen im Sexgewerbe
Der Kanton Zürich gibt Prostituierten keine Aufenthaltsbewilligung mehr. Das sorgt für Protest. -
Regierungsratsbeschluss: «Das Migrationsamt erteilt EU-/Efta-Angehörigen neu aus Gründen der öffentlichen Gesundheit keine Kurzaufenthalts- oder Aufenthaltsbewilligung für die Ausübung der Prostitution.»
https://www.nzz.ch/amp/zuerich…prostituierter-ld.1578865
Man bekommt was man in die Urne legt...
Aber es geht noch schlimmer. Die EVP will die Prostitution gleich ganz verbieten, analog den Schweden.
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Regierungsratsbeschluss: «Das Migrationsamt erteilt EU-/Efta-Angehörigen neu aus Gründen der öffentlichen Gesundheit keine Kurzaufenthalts- oder Aufenthaltsbewilligung für die Ausübung der Prostitution.»
https://www.nzz.ch/amp/zuerich…prostituierter-ld.1578865
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Bewilligungen. Stimmt dies? Das würde ja bedeuten, dass faktisch alle neuen Bewilligungen hinfällig wären? Kannst Du dies präzisieren?
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Aber diese Regel ist doch idiotisch!!! Es ist doch kein Problem, wenn jemand eine extra für die Corona-Zeit erstellte E-Mail Adresse angibt über die er kontaktiert werden kann. Seine Identität ist dann geschützt und trotzdem ist er kontaktierbar!
Das gleiche kannst Du ja auch mit dem Handy machen, ein billiges 40 Franken Prepaid Modell das Du nur für "Entertainment" benuzt und sonst abgeschaltet ist. Mache ich schon seit Jahren so, habe allerdings auch da drauf noch nie unerwünschte Anrufe oder SMS bekommen.
Die Angabe meines Namens stört mich auch wenig, die Angabe der PLZ geht mir dann aber auch etwas zu weit. Dafür gibt es nun wirklich keinen Grund wenn die Telefonnummer schon verifiziert werden muss.
Die strikteren Massnahmen wären aber wahrscheinlich nicht gekommen, wenn Anbieter und Konsumenten die letzten Monate schon vernünftiger gewesen wären. Aber wenn bisher Daten gar nicht erfasst (die meisten meiner besuchten Orte), von den Ladies selbst sabotiert ("Mir ist egal was Du da hin schreibst, ich muss einfach eine Liste führen.") oder offensichtliche Falschangaben ignoriert werden, müssen wir uns nicht wundern dass die Daumenschrauben nun angezogen werden. Aber in der Hinsicht sind auch viele in den letzten Monaten von mir besuchte Restaurants nicht besser.
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Die Ausweispflicht ist zwar nichts schönes, aber kein echtes Problem.
Viel tragischer ist doch, dass im Kanton Zürich keinerlei Bewilligungen mehr gesprochen werden für EU/EFTA und Drittstaaten Bürgerinnen um als Prostituirte zu arbeiten. Der legale Markt wird früher oder später austrocknen.
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Da gibts ab Donnerstag wohl kein Wischi-Waschi mehr. Die Regeln sind ziemlich strikt und der Spielraum ist sowohl für die Clubs, wie auch für die Pay6-Konsumenten minimal.
Mal schauen, wie das dann so abläuft, aber ich befürchte echt das Schlimmste!! Ich behaupte jetzt einfach mal so aus dem holen Bauch raus, dass wahrscheinlich ein Drittel bis die Hälfte der Freier keine Lust haben die echten Kontaktdaten im Milieu zu hinterlassen! Die Gewitterwolken die nun aufziehen sind rabenschwarz. Also ich selber ficke heute und morgen noch was das Zeug hält, ab Donnerstag suche ich dann ausserkantonal mein Vergügen.
Weiss jemand, wie das in den anderen Kantonen der Schweiz bereits und zukünftig gehandhabt wird? Gibts dort auch eine solche Regel?
Ganz unter uns: Ich halte mich ja ziemlich zurück mit dem Kritisieren der Coronamassnahmen. Irgendwelche Regeln brauchts wahrscheinlich und jede Regel hat sein Gutes und sein Schlechtes. Aber diese Regel ist doch idiotisch!!! Es ist doch kein Problem, wenn jemand eine extra für die Corona-Zeit erstellte E-Mail Adresse angibt über die er kontaktiert werden kann. Seine Identität ist dann geschützt und trotzdem ist er kontaktierbar! Da wäre wohl ein obligatorisches Aktivieren der Corona-App noch die beste Alternative! Da ist wenigstens der Datenschutz gewährleistet! Ich habe echt keine Lust für die nächsten Jahre Werbe-SMS zu erhalten mit: "Ficki-Ficki die nächste Woche besonders günstig - 10% Rabatt!"
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Master_of_Sex
Was meinst Du, falls ein WG in einem Club positiv getestet wird, wird der Club-Besitzer sie an den Behörden melden?Ich weiss nicht, gibts überhaupt ein Meldepflicht beim Corona-Test?
Wer den Coronatest macht muss seine Daten Angeben, falls der Test positiv ist ruft einem ein Polizist an und fragt was man so in der letzten Zeit gemacht hat. Der ist geschult darauf alles herauszufinden. Da wird es schwierig bewusst etwas zu verbergen. Der Kantonsarzt Entscheidet dann wer von den Kontakten alles in Karantäne muss.
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Master_of_Sex
Was meinst Du, falls ein WG in einem Club positiv getestet wird, wird der Club-Besitzer sie an den Behörden melden?Ich weiss nicht, gibts überhaupt ein Meldepflicht beim Corona-Test?
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Oh je, oh je, oh jemine!!
Gemäss einem Artikel in der hochstehenden Gratiszeitung 20 Minuten (https://www.20min.ch/story/wir…ier-belangen-781035125226) gilt ab Donnerstag 01. Oktober Ausweispflicht für alle Freier im Kanton Zürich - die Kontaktdaten müssen überprüfbar sein. Scheinbar werden bei Falschangaben sowohl die Clubs und auch die Freier belangt!
Mit dieser Massnahme werden nochmals deutlich weniger Freier Sexdienstleistungen - zumindest im Kanton Zürich - beziehen! Wer möchte schon ein Anruf zu Hause haben: "Hallo, hier ist der Club Globe, ist ihr Mann zu Hause? Wir hatten eben einen Corona-Fall bei einer Prostituierten und ihr Mann sollte nun eben in die Quarantäne"!
Shit happens ja die ganze Zeit, aber nun haben wir ein echtes Problem!!!
Wir sollten glücklich sein, dass sie noch offen bleiben
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Oh je, oh je, oh jemine!!
Gemäss einem Artikel in der hochstehenden Gratiszeitung 20 Minuten (https://www.20min.ch/story/wir…ier-belangen-781035125226) gilt ab Donnerstag 01. Oktober Ausweispflicht für alle Freier im Kanton Zürich - die Kontaktdaten müssen überprüfbar sein. Scheinbar werden bei Falschangaben sowohl die Clubs und auch die Freier belangt!
Mit dieser Massnahme werden nochmals deutlich weniger Freier Sexdienstleistungen - zumindest im Kanton Zürich - beziehen! Wer möchte schon ein Anruf zu Hause haben: "Hallo, hier ist der Club Globe, ist ihr Mann zu Hause? Wir hatten eben einen Corona-Fall bei einer Prostituierten und ihr Mann sollte nun eben in die Quarantäne"!
Shit happens ja die ganze Zeit, aber nun haben wir ein echtes Problem!!!