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Der Freierstreik und seine Folgen
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Ich hab dieselben Eindrücke was die rückläufigen Gästezahlen betrifft. Allerdings gilt immer noch zu sagen: Wer hübsch ist, im Zimmer Top-Service abliefert und die Gäste pflegt und sich um sie kümmert die kommt immer noch auf ein sehr gutes Einkommen. Fünfstellig im Monat ist für Top Frauen mit Klasse nach wie vor möglich. Viele Frauen wissen leider Gottes schlicht nicht wie man in einem Saunaclub erfolgreich arbeiten muss, wie man Gäste gewinnt und ganz wichtig: wie man Gäste nach einem guten und längeren Zimmer behandelt. Ja, der Gast will Abwechslung und bumst immer wieder mal ne andere. Das nimmt ne gute Hure mit einem Lächeln zur Kenntnis und zieht keine beleidigte Schnute und wenn der Gast beim nächsten Besuch wieder kommt kriegt er einen Top-Service das ihm die Ohren wackeln.
Wer nicht gut verdient ist entweder nicht hübsch genug für den Job oder macht einen schlechten Service oder weiss nicht wie man Kunden gewinnt, pflegt und behält. Diese Weiber dürfen gerne zurück nach Rumänien. Sie sind jung und gesund und finden problemlos einen Job als Fabrikarbeiterin.
Am witzigsten sind die Wanderhuren die glauben nach einem Tag einen Saunaclub beurteilen zu können und alle paar Tage woanders werkeln anstatt mal in einem Club zu bleiben und über Wochen ein Top Renommee aufzubauen. Die finanziell erfolgreichen Frauen arbeiten meist länger in einem Club und haben sich ein Top-Image erarbeitet. Sie profitieren auch von der Mund zu Mund Propaganda der Freier. Alles selbst mitangesehen und beobachtet. Auch im Corona-Jahr 2020.
Und nicht vergessen: Es gibt nur eine Berufsgruppe die mehr jammert als die Bauern: Die Huren.
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Naja, es ist ja kein "Streik" im eigentlichen Sinne. Manche von uns sind weitaus oefter in den Clubs unterwegs als vor Corona. Und so bahnbrechend leer sind die Clubs nun ja auch nicht.
Wenn die Preise sich etwas nach unten korrigieren wuerden um mehr Kunden anzulocken und um uns Langzeit-Freier dazuzubewegen noch oefters in die Clubs zu gehn, dann fand ich das nicht schlecht. Die Radikaltour die das History aber grad vornimmt ist da eher kontraproduktiv.
Persoenlich wuerd ich weitaus mehr in die Clubs gehn wenn die Stunde ~40-50 CHF billiger ist.
- Escort steht fuer die meisten Club Girls nicht zur Option da denen das nicht geheuer ist.
- Appartment is auch ne Investition die sich erst rentieren muss.
- Nach Deutschland oder in andere Laender mag attraktiv klingen aber die wirtschaftlichen Coronafolgen machen ja auch dort nicht halt. Vielleicht gibts in den ersten Wochen nen Ansturm aber dann flaut das ganze auch ab. Wir Schweizer ham da doch ein besseres individuelles finanzielles Polster als unsere Nachbarstaaten.
- Fuer die meisten Girls is ne Rueckkehr in ihre Heimat der weitaus kostenguenstigstere Schritt.
Wann und ob sie dann wiederkommen steht dabei frei.
- Vielleicht klinken sich ja einige Girls ganz aus dem Gewerbe aus.
Die Corona folgen wird man nicht durch neue Clubkonzepte und Preise vollstaendig absorbieren koennen. Damit mussen wir Freier und auch die Maedels mit leben.
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Richtig, die guten Mädels haben die Nummern ihre top Gäste und gehen jetzt ins Hotel oder nehmen ihn als SD.
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ich verstehe beiden Seiten
Es gibt Männer die haben nun mal Angst vor dieser Verarsche.
Und die gute Mädels hungern sicher ned.
Die meisten verdiene sicher immer noch mehr als e Aldi Verkäuferin 😏 etwa 140 euro am tag für 9 stunde
Daher sind frustriert sind wir 3beiner auch
Ist aber nicht nur in der 🇨🇭 so
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Ich war in den letzten Wochen in verschiedenen Clubs und sah fast überall dasselbe Bild:
- wenig Gäste
- unzufriedene Frauen, weil sie kaum noch was verdienen
- ausgedünnte Tagespläne
Die Gründe für diesen Freierstreik sind vermutlich:
- Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Club
- Registrierungspflicht, z.B. im Kanton Zürich
- Geldsorgen
Ich habe mit vielen Frauen geredet, einige wollen ausharren und hoffen auf bessere Zeiten, andere wechseln den Club, gehen dorthin, wo aktuell mehr los ist, etliche wandern nach Deutschland (Jawohl, dort geht es allmählich wieder los) oder Italien, Spanien etc. ab, einige fahren nach Hause und warten ab. Und nicht wenige überlegen sich, nur noch Escort zu machen oder sich in einem Apartementhaus eine Wohnung zu mieten.
Kann uns das egal sein ? Sicher nicht.
Auch wenn es nachvollziehbare Gründe geben mag, dass mann sich mit Clubbesuchen zurückhält, es ist letztlich ein Konsumentenstreik mit schmerzhaften Folgen, für die Frauen, für die Unternehmer, aber letztlich auch für uns.
Was ein solcher Konsumentenstreik im Gastrogewerbe anrichtet, sieht man ja gerade. Obwohl die Restaurants mit Schutzkonzepten, und viel Engagement wieder geöffnet haben, bleiben die Gäste aus.
Ein Beizensterben wird die Folge sein.
Don Phallo
Und jetzt? Was machen wir jetzt damit Don Phallo ? Du hast das jetzt zwar konstatiert, aber ändern können wir eh nix. Deshalb halte ich mich aus dieser politischen Diskussion in diesem Forum raus, da man als "Freier" sowieso nix bewirken kann! Wer steht schon öffentlich hin und sagt, dass er regelmässig Prostituierte fickt und das auch weiterhin tun möchte? Wenn du das tust, dann spendiere ich dir einen Saunaclub-Eintritt!
Deshalb geniesse ich es lieber in vollen Zügen, solange es noch geht! Und wenn ihr es alle mir gleichtun würden, dann wäre auch wieder deutlich mehr los in den Clubs!
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Baden-Württemberg wird auch noch lange dicht bleiben.
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Baden Würtemberg bleibt leider zu
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Halleluja, endlich spricht es mal Einer an!
In meinem Stammclub sind seit geraumer Zeit auch nur noch zwischen 10-12 Damen anwesend, ab und an kommt wohl mal eine Neue, aber meine Favoritin erzählte mir, die Neuen hätten wohl schon sämtliche Clubs in der Schweiz abgeklappert, in Italien gewesen, und blieben auch nur ein paar Tage, um dann weiter zu ziehen.
Leute, versteht ihr denn nicht, dass ihr mit eurem Verhalten dafür sorgt, dass die Frauen abhauen?
Und dann aber im gleichen Atemzug heulen, dass zu wenig Frauen anwesend sind, immer nur die Gleichen etc.
Meine Favoritin meinte auch, die Schweiz sei tot und alle Frauen wissen das (es gäbe zT Wochen, da machen die Frauen nur ihren Eintritt, haben aber nichts verdient, heißt +/-0).
Sie kommt nur noch für ein paar Tage, macht ihre Termine und geht wieder.
Sie ist auch nur noch im Escort-/ SD Bereich unterwegs.
Und, viele Frauen, die wegen der Schließung der deutschen Clubs in die Schweiz zur Überbrückung kamen, warten nur darauf, dass ihr Club wieder öffnet und sie wieder zurück können (O Ton "Ich dachte, die Schweizer hätten Geld. Da arbeite ich lieber bei Aldi an der Kasse, da verdien ich mehr").
Das Verhalten gerade ist der Genickbruch für die Branche!
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Ich war in den letzten Wochen in verschiedenen Clubs und sah fast überall dasselbe Bild:
- wenig Gäste
- unzufriedene Frauen, weil sie kaum noch was verdienen
- ausgedünnte Tagespläne
Die Gründe für diesen Freierstreik sind vermutlich:
- Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Club
- Registrierungspflicht, z.B. im Kanton Zürich
- Geldsorgen
Ich habe mit vielen Frauen geredet, einige wollen ausharren und hoffen auf bessere Zeiten, andere wechseln den Club, gehen dorthin, wo aktuell mehr los ist, etliche wandern nach Deutschland (Jawohl, dort geht es allmählich wieder los) oder Italien, Spanien etc. ab, einige fahren nach Hause und warten ab. Und nicht wenige überlegen sich, nur noch Escort zu machen oder sich in einem Apartementhaus eine Wohnung zu mieten.
Kann uns das egal sein ? Sicher nicht.
Auch wenn es nachvollziehbare Gründe geben mag, dass mann sich mit Clubbesuchen zurückhält, es ist letztlich ein Konsumentenstreik mit schmerzhaften Folgen, für die Frauen, für die Unternehmer, aber letztlich auch für uns.
Was ein solcher Konsumentenstreik im Gastrogewerbe anrichtet, sieht man ja gerade. Obwohl die Restaurants mit Schutzkonzepten, und viel Engagement wieder geöffnet haben, bleiben die Gäste aus.
Ein Beizensterben wird die Folge sein.
Don Phallo